Erfahrung mit Rennergy/Hargassner Pelletheizung?
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Erfahrung mit Rennergy/Hargassner Pelletheizung?

Hallo,
kann jemand über Erfahrungen mit einer HSV Pelletheizung
(z.B. HSV 14) von Rennergy (baugleich mit der von Hargassner)
berichten?
Ich baue demnächst im Raum Herrenberg/Rottenburg (Grossraum Stuttgart), und die Pelletheizungen von Rennergy/Hargassner, eventuell Fröling/ETA, sind z.Z. in der engeren Wahl für mich  -  nur "notfalls" auch andere.
Ein Problem wird wohl sein, einen Heizungsbauer zu finden, der was anderes als einen der Platzhirsche (Windhager/Viessmann, Paradigma/ÖkoFEN) zu installieren bereit ist, aber davon will ich es eigentlich nicht abhaengig machen.
Kommentare willkommen!
Gruß, Albrecht Kinzkofer
  1. Diskontinuierlicher Pelletseinschub

    Wie Sie aus dem Forum sicher wissen, habe ich den ETA/Fröling Kessel. Mit dem bin ich auch nach wie vor überaus glücklich. Ich habe mir damals auch die Hargassner HSV 14 angeschaut. Was mir gefallen hat (wie auch bei ETA), und was viele Anlagen (wie Paradigma) nicht haben:
    • Lambdasonde
    • Spezieller Wärmetauscher, der gleitende Kesselvorlauftemperaturen erzeugt (außer Hargassner fertigt das nur noch die ETA).
    • Schamottierter Brennraum
    • Kombinierte Saug- / Schneckenförderung
    • Integrierte Rücklaufanhebung

    Was mir nicht gefiel:

    • Der Schieberost, der die Asche in regelmässigen Abständen aus dem Drehrost befördert. Hier erscheint mir die kontinuierliche Entaschung mittels Drehrost überlegen, da hier wirklich nur Asche und nicht teilverbrannte Pellets durchfallen können.

    Zu den Heizungsbauern:

    • Wenn Ihnen einer nicht die Anlage einbaut, die Sie wollen, dann nehmen Sie ihn einfach nicht. Wenn man etwas sucht, findet man durchaus genügend Heizungsbauer. Vielleicht keine zehn, aber mit drei kann man auch schon ganz gut verhandeln.
    • Ich hatte das gleiche Problem: Meistens haben die Heizungsbauer Angst, sich zu verkalkulieren, wenn sie eine neue Anlage anbieten. Auch haben sie oft keine Lust, sich einzuarbeiten, da sie bei einem Angebot natürlich nie sicher sein können, den Auftrag zu bekommen. Hilfreich war hier der Außendienstler von Fröling, ein Herr Weigert aus der Nähe von Heilbronn (Telefon etc. s. Fröling WebSite). Ich habe mit ihm meine benötigten Teile besprochen und er hat eine fertige Aufstellung für mich erarbeitet (mit Preisen für die Heizungsbauer). Die Heizungsbauer mussten diese Liste dann nur noch bei ihm abrufen, ohne jeden Aufwand. Eventuell nehmen Sie eine solche Aufstellung auch gleich in Ihr LVAbk. auf. Der Außendienst hilft auch dabei, Heizungsbauer zu finden.
    • Es ist meines Erachtens nach nicht notwendig, dass ein Heizungsbauer schon mal Pellets verbaut hat. Wenn man die Wahl hat, sollte man natürlich hier Pelletserfahrenen den Vorzug geben. Ist aber aber eher ein moralisches Argument. Letztlich sind es zwei Rohre, eins rein und eins raus.
    • Da wir nicht weit auseinanderwohnen, können Sie auch gerne vorbeischaun. E-Mail geht Ihnen zu.

    Viele Grüße!

  2. Errata

    ein paar kleine Fehler sind mir beim Beitrag davor unterlaufen (leider hat dieses Forum ja keine Edit Funktion):
    Der Titel soll heißen: "Diskontinuierliche Entaschung"
    und der Abschnitt:
    Was mir nicht gefiel: Der Schieberost, der die Asche in regelmässigen Abständen aus dem "Brennraum" befördert. (statt Drehrost).
  3. jetzt geht's in's Detail!

    Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort!
    Auch für den Link  -  habe mir gleich auch die Prüfergebnisse bzgl. ETA PE14 runtergeladen.
    Wie schwerwiegend ist das Problem mit den teilverbrannten Pellets denn? Ich meine, sieht man wirklich größere Mengen nur angekokelter Pellets im Aschebehälter liegen?
    Von den reinen technischen Daten sind Hargassner/Rennergy Fröling/ETA ja sogar noch leicht überlegen (CO im Abgas, Wirkungsgrad), aber groß sind die Unterschiede nicht ...
    Was ist dran an dem Gerücht, dass die Fröling/ETA Anlage recht aufwendig in der Wartung sei? Angeblich gibt es ein internes "Dossier", aus dem hervorgeht, dass regelmaessig die Lambda-Sonde auszubauen und abzuwischen sei, ebenso müsse der Drehwalzenrost oefters ausgebaut und gewartet werden (!). Anfangs soll angeblich alle 6 Wochen (!) der Servicemensch zwecks solcher Aktionen ins Haus kommen. Diese "vertrauliche" Information bekam ich natürlich von der Konkurrenz aus der Ecke der "Lambdasonde  -  sowas brauchen wir nicht" Fraktion ... ;-)
    Vielen Dank auch für das Angebot, Ihre Fröling-Anlage live in Aktion anzusehen!  -  Ich komme eventuell darauf zurück.
    Ein bisschen schreckt mich jedoch das (immer noch?) laufende Insolvenzverfahren ab, und dass ETA doch (noch?) eher auf Österreich konzentriert ist.
  4. Details mal richtig stellen

    1. Eine Lambda-Sonde misst den Sauerstoffgehalt im Rauchgas. Also sitzt sie in einem Bereich des Kessel, der bei der Holzverbrennung immer mit Feinstaüb und Flugasche beaufschlagt ist. Deshalb muss jede Sonde von Zeit zurzeit mal ausgeblasen werden. Bei jedem Kessel mit Lambda-Sonde.
    2. Diese Wartungsgeschichten den ETA-Kessel betreffend sind frei erfunden und entbehren jeglicher Grundlage. Fragen Sie unsere zufriedenen Kunden; 1 mal im Jahr eine vernünftige Wartung durch einen Fachbetrieb  -  das reicht.
    3. Zur Zeit ist lediglich geklärt, dass der deutsche Vertrieb und Service der ETA-Produkte auch weiterhin von Fröling fortgeführt wird. Was aus der Gas- und Öl-Schiene bei Fröling wird, ...?
    4. Richtig ist, dass je nach Holzkesselkonstruktion nicht unbedingt eine Lambda-Sonde erforderlich ist. Deshalb kann generell nicht gesagt werden, das die Kessel ohne diese Sonde schlechter seien und die Verbrennungsgüte nicht gleichwertig wäre.
    5. Der Prüfstand in Wieselburg ist und bleibt ein Prüfstand. Wir haben bisher 14 Pelletskessel von 2 Herstellern eingebaut. Die Verbrennungsergebnisse sind dennoch sehr unterschiedlich. Nur ein Stichwort in diesem Zusammenhang: Schornsteinzug ...
    Mit sonnigem Gruß ... Lb
  5. Unterste Stufe!

    Das ist richtiger Schmutz, den da der lambdasondenlose Mitbewerber von sich gibt. Unglaublich. Nachdem ich die Anlage habe und mittlerweile sehr gut kenne, hier die Fakten:
    • Was ist dran an dem Gerücht, dass die Fröling/ETA Anlage recht aufwendig in der Wartung sei?

    Gar nichts. Ab und zu müssen Sie die Asche raustragen, bei mir wohl einmal im Jahr. Ebenso ab und zu mal den Brennraum von Flugasche mit einer Bürste, die im Liefrumfang ist säubern, aber selten.

    • Lambdasonde

    Die Lambdasonde muss ab und zu geputzt werden. Sie überwacht den Abgasstrom und kann daher im Laufe der Zeit eventuell Flugasche anlagern. Die Steuerung fordert im Display dazu auf, wenn's soweit ist. Wahrscheinlich nach einer gewissen Anzahl Betriebsstunden. Nach meiner Erfahrung wird das wohl einmal bis zweimal im Jahr vorkommen.
    Aber das Reinigen ist simpel. Sie lockern eine Stahlhülse oben, ziehen die Sonde raus (sie ist an einem flexiblem Kabel), wischen sie mit einem trockenen Tuch ab und schrauben sie wieder rein. Alles ist in bequemer Stehhöhe direkt ohne irgendetwas abzuschrauben zugänglich. Wer dafür länger länger als eine Minute braucht, hat zwei linke Hände.

    • Drehrostausbau: Der muss *nie* ausgebaut werden. Das ist ja gerade sein Vorteil.

    Eine Unterschubfeuerung dagegen, wie sie wohl der Mitbewerber hat, verschlackt durchaus. Dann kann man den Mist vom Brennteller kratzen. Beim Drehrost dagegen werden Verbrennungsrückstände kontinuierlich am Abstreifkamm gesäubert. Deshalb ist dieses System einer Unterschubfeuerung im Hinblick auf Wartungsarmut deutlich überlegen.

    • Anfangs soll angeblich alle 6 Wochen der Servicemensch zwecks solcher Aktionen ins Haus kommen

    Das ist nun hanebüchener Schwachsinn. Es kommt überhaupt kein Servicemensch, wozu auch? Da hat jemand etwas frei zusammenfantasiert.

    • Zum Thema Lambdasonde ja oder nein: Am Anfang war ich mir auch nicht sicher, ob man die braucht. Auf einem Paradigmavortrag wurde gesagt: Pellets sind genormt, daher reicht eine Steuerung statt einer Regelung. Nachdem ich hier nun Erfahrungen gesammelt habe, kann ich sagen: Unsinn!

    Öffne ich in meinem Keller das Fenster (oder irgendwo in einem der Nachbarräume), kriegt die Anlage mehr Luft. Auch Wind spielt da mit. Das kann man augenblicklich daran sehen, dass der Restsauerstoff (im Display abzulesen) nach oben geht. Sofort schliesst der Kessel die Luftzufuhr etwas. Eine lambdasondenlose Anlage hat da keine Chance gegenzuregeln. In die Verbrennung gehen so viel Parameter ein: Luftzufuhr, Lufttemperatur, Luftfeuchte, Pelletsqualität, Betriebstemperatur (vor allem beim Anfahren oder beim Abbrand), Kaminzug. Eine Anlage ohne Sonde kann nichts davon berücksichtigen.

    • Das man die Sonde ab und zu putzt, ist wirklich Null Aufwand. Und High-Tech ist es auch schon lange nicht mehr. Meine Auto hat zwei davon.

    Zur Hargassner:

    • "Ich meine, sieht man wirklich größere Mengen nur angekokelter Pellets im Aschebehälter liegen? "

    Ich kann das nicht kommentieren, da ich die Anlage ja nicht habe. Nachdem was ich gehört habe, verbrennen die Pellets im Ascheraum dann trotzdem, da es dort noch heiß ist. Aber vermutlich wohl bei weitem nicht so optimal, wie dies im schamottierten Brennraum der Fall ist.

    • Ja, die Werte der HSV 14 sind sehr gut und laut BIZ sogar noch eine Spur besser als bei ETA. Was mich aber total irritiert, sind die Werte der HSV 12: CO Volllast/Teilast in mg/Nm³:
    • HSV 12:135,4 / 93,4
    • HSV 14:13,6 / 9,5
    • ETA PE15:27 / 37

    Wenn Hargassner die CO arme Verbrennung im Griff hat, warum dann nur bei der HSV 14 und nicht bei der HSV 12? Das ist doch eigentlich die gleiche Anlage?!
    Und ebenfalls sehr irritierend: Warum ist die Hargassner im Teillastbetrieb schadstoffärmer als bei Volllast?
    Bei der ETA sind wenigstens alle Anlagen, vor allem auch der Pellets- / Stückholzkessel in einem niederen Abgasbereich. Da sieht es für mich also so aus, als ob sie die Verbrennung wirklich im Griff haben. Die Hargassner Schwankunsbreite gibt dem ganzen allerdings etwas den Charakter des Zufälligen.

    • Das Fröling Insolvenzverfahren: Stimmt, das schreckt ab. Wie ich aus Emails weiß, haben manche sich von der ETA die Zusicherung geholt, dass ETA ihren Kessel betreut, wenn Fröling hopps geht. Das ist eine Möglichkeit. Da Sie in BW wohnen, können Sie auch direkt bei ETA kaufen. "Österreichlastig" sind alle Hersteller.

    Fazit: Die Argumente die gegen ETA vorgebracht wurden, sind wirklich Unfug und teilweise freche Lügen. Mich haben allerdings damals solche Schauergeschichten auch verunsichert. Meist zielen sie gegen den Drehrost, da er ein Alleinstellungmerkmal von ETA ist (zumindest bei Pellets, bei Hackschnitzel verwenden den auch andere). Allerdings habe ich das Ganze per E-Mail von Fröling Österreich bekommen (da ich kurz vor'm Kauf von der P2 auf die ETA umgeschwenkt bin). Ich habe das E-Mail einfach an die ETA mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitert. Die haben mir alles ausführlich erklärt und mit Fakten untermauert. Und ich habe mich danach für ETA entschieden und das bis heute nicht bereut.
    Viele Grüße!

  6. Hase & Igel, Lug & Trug, Haarspalterei und Konkurrenzkampf

    Vielen Dank für die eingegangenen Kommentare!
    Ich denke, ich schicke per Ausschreibung sowohl
    Rennergy als auch ETA in's Rennen, vielleicht
    entscheidet am Schluss einfach der Preis oder
    die Flexibilitaet anbietender Heizungsbauer.
    Auf jeden Fall fühle ich mich immer wohler
    bei dem Gedanken, eben nicht einen der Marktfuehrer
    in meinem Keller stehen haben zu wollen, sondern
    einen Vertreter der innovativeren Fraktion.
    Nur eine Frage sei mir noch gestattet: Was steht hinter
    der Andeutung mit dem Schornsteinzug?
  7. Der Schornsteinzu zieht ...

    Der Schornsteinzu zieht uns die ganze Feuerung ins Ungünstige, da er mit seinen Schwankungen den Luftüberschuss beeinflußt.
    Daher immer Nebenluftvorrichtung einsetzen um den Zug/Unterdruck in gewissem Rahmen konstant zu halten.
    Der Hersteller von Nebenluftvorrichtungen hat hierüber sehr aussagekräftige Tests gemacht  -  danach ist alles klar.
  8. Lambdasonde u. Luftschieber erspart Zugregler

    • Der Kaminzug kann wirklich ganz extrem schwanken. Das eindrucksvollste Beispiel war die Inbetriebnahme meines Kachelofens. Der Bau war nass und noch nie beheizt, draußen war ein schöner Tag am Winteranfang, sodass es im Haus kälter war als außen. Das Feuer wollte fast gar nicht brennen und die Rauchgase gingen nach innen statt nach außen. Also sogar umgekehrter Kaminzug :-) Der Ofenbauer hat dann ganz unten im Kamin ein Feuer aus Zeitungspapier gemacht, erst dann begann der Kamin langsam in die richtige Richtung zu ziehen.
    • Prinzipiell hängt der Kaminzug also stark von der Außentemperatur ab. Damit er nicht zu groß wird, gibt es Kaminzugbegrenzer, das sind oft recht preiswerte Pendelklappen, die ab einem gewissen Zug Luft aus dem Heizraum in den Kamin lassen, damit der Zug *im* Kessel nicht zu groß wird. Damit verschwendet man natürlich auch Energie.
    • Genau hier offenbart sich ein weiterer Vorteil mancher Anlagen. Bei ETA wird ein Luftüberschuss durch die Lambdasonde erkannt und über einen Stellmotor die Luftzufuhr zugedreht. Daher braucht die Anlage im Gegensatz zum lambdasondenlosen Mitbewerb *keinen* Zugregler (darauf wird auch extra hingewiesen). Sollte der natürliche Zug des Kamins mal zu gering sein, hilft das drehzahlgeregelte Saugzuggebläse. Und das erzeugt Dank Sonde genau den zusätzlichen Zug, der gerade gebraucht wird.
    • Sie sehen: Auf dem Prüfstand mit normierten konstanten Bedingungen mag eine lambdasondenlose Anlage ohne Regelung die gleichen Werte liefern wie ein Anlage mit Regelung. Im echten Leben, d.h. in Ihrem Keller, aber niemals. Das war's wohl auch, was Herr Lüneborg, wenn auch in der für Heizungsbauer typischen kryptischen Verkürzung, ausgedrückt hat.
    • @ Herr Kinzkofer: ETA/Fröling ist nicht der innovative Geheimtipp, für den Sie die Firma vielleicht halten. Da die Anlage in Österreich & Schweiz von Buderus vertrieben wird (wie in Deutschland von Fröling), gehört sie sicher mit zu den marktführenden Anlagen in Europa.

    Viele Grüße!

  9. Lamm Bah putzt die Sonde

    Nachdem ich mal die neue Forumsfunktion "Bilder hochladen" testen wollten (250 KB für alles ist allerdings ein bisserl mickrig) und meine 4 jährige Tochter auch noch unterhalten werden wollten, können Sie nun sehen, wie dass Lamm Bah die Sonde putzt :-)
    • Bah hat gehört, dass der böse böse Öko Fan, der keine Lamm Bahs leiden kann, behauptet hat, das Bah furchtbar viel Zeit braucht, um die Sonde zu Putzen. Hier sieht man Bah auf der EuroPellet:
    • https://bau.net/reg/bilder/ThomasWalter-cf97-1.jpg
    • Nun hat Bah die Tür geöffnet und wird gleich mit einem Schraubenzieher die silbrige Abdeckung entfernen. Das sind vier Schrauben, Bah braucht dafür 10 Sekunden. Das schwarze Loch in der silbrigen Abdeckung zeigt Bah schon, wo die Sonde ist:
    • https://bau.net/reg/bilder/ThomasWalter-cf97-2.jpg
    • Nun steckt Bah den Schraubenzieher in dafür vorgesehene Löcher einer Stahlhülse, die die Lambdasonde hält. Bah muss nur leicht drehen, schon kommt die Hülse mit der Sonde raus:
    • https://bau.net/reg/bilder/ThomasWalter-cf97-3.jpg
    • Jetzt putzt Bah mit einem trockenem Lappen die Sonde. Danach schraubt Bah alles wieder zusammen:
    • https://bau.net/reg/bilder/ThomasWalter-cf97-4.jpg
    • Bah muss das etwa einmal im Jahr machen. Und da Bah vom Putzen nun ganz müde ist, legt es sich schlafen ...

    Und wenn es nicht gestorben ist, dann putzt Bah die Sonde auch noch heute ...

  10. Baaaah!

    Ja, danke liebes Lamm Bah, dass Du mir gezeigt hast, wie leicht man mal eben die Sonde putzt. Und wie gut, dass man das gar nicht so oft machen muss! Da wird der böse böse Öko Fan aber ganz schön schmollen, wenn ich ihm das mal erzähle. Und fast hätte ich's ihm geglaubt. Das lag bestimmt daran, dass er immer so viel Kreide frisst und er gar nicht fröhlich wird, wenn er "Fröling" hört. Dabei bin ich ihm aber gar nicht böse, muss er doch von berufswegen dauernd Kreide fressen und das kann auf Dauer ganz schön auf den Magen schlagen. Da denkt man sich dann schon mal wilde Geschichten aus, nur um die anderen zu ärgern.
    Nur, gut, dass es da das Lamm Bah mit seiner Lamm Bah  -  Sonde gibt, die so schnell und problemlos gereinigt werden kann.
    (Danke für die Fotos! Ich hoffe, das Töchterchen hat angemessen applaudiert!)
    Nächste Woche klären wir dann die Frage, ob es stimmt, dass das kleine Walzentier wirklich so schnell einen Drehwurm bekommt und ganz rostig wird, sodass alle es hänseln und nur noch "Drehwalzenrost" nennen und man es ganz schnell (so nach 6 Wochen) schon wieder ausbauen muss, um es zu trösten!
    Aber das, Kinder, war genug für heute. Und wir haben alle wieder was gelernt! Gute Nacht!
  11. Fröling/Eta entthront?

    Pelletplus mit integr. 800 l-Puffer

    AT-Prüfung:
    Prüfbericht

    Feuerungstechn. Wg.
    Volllast 96,0 Teillast 97,5
    ANLAGEN-WG Lt. Prüfbericht
    Volllast 94,2 Teillast 89,3
    Incl. Puffer!

  12. Warum das denn?

    Warum sollte die Kalkgruber Solarfocus pelletplus besser sein?
    Mal kurz die Unterschiede:
    • Wirkungsgrad Volllast / Teillast:
    • ETA PE 15:90,5 %/ 90,3 %
    • Pelletplus: 94,2 % / 89,3 %

    Kein dramatischer Unterschied, leichtes Plus von 3,7 % für Kalkgruber bei Volllast und 1 % Minus bei Teillast.

    • Schadstoff CO in in mg/Nm³ Volllast/Teillast:
    • ETA PE 15:27 / 37
    • Pelletplus: 60/ 148

    Hier ist ETA um Faktoren besser.

    • Niedertemperaturtechnik: Hat nur die ETA. Und das spart in einem Gesamtsystem auch Energie, da die Kesselvorlauftemperaturen nur so heiß sind, wie die aktuellen Verbraucher das gerade brauchen. Der Kesselwirkungsgrad ist also nur ein Bestandteil der Gesamteffizienz.
    • Entaschung:
    • Bei ETA mit einer Schnecke, die das schön komprimiert vor der Anlage in ein Wägelchen transportiert.
    • Bei Kalkgruber zitiere ich den BLT Bericht: "Das Entfernen der Asche erfolgt durch die kombinierte Brennraum- / Aschentür an der

    Frontseite der Feuerung. " Das klingt für mich nach Fegen und gar nicht gut.

    • Verbrennung: Bei Kalkgruber fallen die Pellets von oben auf die Glut. Das zerstört wohl das Glutbett, vielleicht erkärt das auch die höheren CO Werte. Wie der Rost dann entascht wird, ist mir nicht klar. Ob das so sauber und ohne Schlackenbildung wie beim Drehrost tut ziehe ich zumindestmal in Zweifel.
    • Kombination mit Schichtspeicher:

    Plus:

    • Geringere Wärmeverluste, da Wärmetauscher im Puffer sitzt und Leitung zum Puffer entfällt

    Minus:

    • Eventuell (im Sommer) will ich den Puffer gar nicht durchladen, sondern nur den separaten Trinkwasserboiler. Das geht mit der Pelletplus nicht, da der Wärmetauscher *im* Puffer sitzt. Kostet also auch wieder etwas Energie.
    • 800 Liter fix: Eventuell braucht man einen kleineren oder größeren Puffer als 800 Liter.
    • Grosses Baumass: Das ist ein ziemlicher Klotz. Im Neubau mag man ja noch so planen können, aber für den Ersatz einer Ölheizung kann es sehr schwierig werden.

    Ich finde das Ding also bislang nicht besser, vor allem die fehlende Aschekomprimierung ist für mich ein K.O.. -Argument.
    Viele Grüße!

  13. Incl. Puffer

    wusste ich doch, dass er anspingt ;-)
    Die Angaben sind wirklich spärlich, hab' mal Infos angefordert, auch über den Kombikessel.
    Rein ökonomische Betrachtungsweise:
    Man sollte nicht vergessen, dass die Verluste hier incl. Puffer gemessen wurden, während diese bei Ihrem Favoriten noch dazukommen. Die NT-Technik ist in diesem Fall IMHO also kein Vorteil, da die Angabe hier eher den Anlagenwirkungsgrad ohne Verteil- und Regelungsverluste (Verteilungsverluste, Regelungsverluste) darstellt.
  14. Boiler ...

    Boiler schwebt Kalkgruber wohl nicht vor, sondern nur Durchlauferhitzung.
  15. NT-Technik ...

    Klar springt er drauf an. Wie üblich haben Sie ja einen provokanten Titel gewählt :-)
    Aber zur NT-Technik. Die kann auch hier ein Vorteil sein. Will ich mit Beispiel verdeutlichen:
    • Der Kalkgruber Kessel nutzt Durchlauferhitzung für's Trinkwasser. Hat man eine größere Familie, dann heißt das wohl, dass der Puffer oben immer mindestens ca. 70 °C haben muss. Sonst lassen sich 45 °C als WW-Temperatur kaum halten. Das führt durchaus zu ganz guten Abstrahlverlusten, was aber beim Kalkgruber-Gesamtwirkungsgrad wohl nicht berücksichtigt wird (da gehen ja keine Bereithaltungsverluste ein!).
    • Bei mir wird morgens mein Trinkwasserboiler erhitzt. Dafür geht der Puffer oben auf ca. 65 °C (55 °C Boilertemperatur plus 10 °C Differenz, damit das Laden zügig geht). Danach brauche ich keine hohen Temperaturen im Puffer mehr, da sehr oft 45 °C Vorlauftemperatur ausreichen. Die ETA liefert dann auch als Kesselvorlauftemperatur nicht mehr als 48 °C (43 °C plus 5 °C Differenz). Nirgendwo im Puffer wird wärmeres Wasser eingespeist, als auch benötigt wird. Insgesamt herrschen die meiste Zeit über deutlich geringere Temperaturen als bei Kalkgruber.
    • Welche Effekte letztlich dominieren, lässt sich natürlich schwer quantifizieren. Aber die NT-Technik bringt auf jeden Fall eine Ersparnis und führt zu ungestörterer Schichtung im Puffer (es wird ja nicht konstant mit 80 °C eingespeist, sondern langsam mit sich immer stetig erhöhender Temperatur)

    Viele Grüße!

  16. Errata

    ... meine "43 °C Vorlauftemperatur" statt "45 °C Vorlauftemperatur". Wann kommt endlich die Edit Funktion im Forum, seufz ...?
  17. Nachtrag: Drehwalzenrost, Abgaswerte

    @Thomas Walter:
    Inzwischen habe ich eine Stellungnahme von Rennergy zu den Punkten

    1) Bei der Rennergy HSV 14 können beim Auskehren nicht vollständig verbrannte Pellets in den Aschebehälter fallen. Beim Drehwalzenrost passiert das nicht so leicht.

    2) Es ist verdaechtig, dass die Abgaswerte der Rennergy HSV 12 so viel schlechter sind als die der HSV 14. Da kann was mit der Regelung nicht stimmen.
    Antworten (sinngemäß):

    1) Bei beiden Konzepten können teilverbrannte Pellets durch den Rost fallen, naemlich bei Verwendung minderwertiger Pellets [Anmerkung: Ich nehme an, es ist gemeint, das minderwertige Pellets zu schnell "zerbroeseln" und dann durch den Rost fallen]
    Außerdem wird bei der Rennergy HSV 14 immer der ganze Boden des Brennraums ausgekehrt, so bleibt dieser stets frei von Schlacke.

    2) Die schlechteren Prüfergebnisse der HSV 12 kommen daher, dass die Prüfung ca. 2 Jahre vor der Prüfung der HSV 14 erfolgte. In dieser Zeit wurde die Regelung natürlich weiter optimiert, sodass bei der späteren Prüfung der HSV 14 diese deutlich bessere Abgaswerte aufwies.
    Fazit: Beiden Antworten/Begruendungen kann ich eine gewisse Plausibilitaet nicht absprechen. Punkt 1) scheint aber eine echte Glaubenssache zu sein.
    Die ETA (Fröling) und die Rennergy (Hargassner) liegen für mich somit immer noch etwa gleichauf, was die Technik angeht. Bin gespannt, was die Ausschreibung ergibt. Zu Vergleichszwecken werde ich auch etwas ohne Lamm Bah  -  äh  -  Lambdasonde mit reinnehmen, vermutlich KWB.
    Weitere Kommentare sehr erwuenscht!

  18. Anmerkungen zu ETA/FRÖLING-REENERGY-HARGASSNER

    Hallo Herr Kinzkofer,
    schön, dass Sie hier noch einmal die Diskussion fortsetzen, ich war leider Anfang 07 unterwegs. Als Fröling EuroPellet Betreiber
    seit 08-02 kann ich mich der Argumentation von Herrn Walter bzgl. Lambdasonde nur anschließen. Die Sinnhaftigkeit einer solchen Sonde steht für mich außer Frage und die Reinigung stellt kein Problem dar. Wir haben unsere Sonde nach einem Verbrauch (Altbau) von ca. 6 Tonnen ertmals gereinigt, was bis dahin auch nicht erforderlich war. Übrigens kommt bei der neueren Software nach 1500 Betriebsstunden eine Info zur Reinigung der Sonde. Ich habe mich vor dem Kauf mit ÖkoFEN, Prosolar, KWB, Guntamatic, Perhofer, Fröling Österreich, Windhager Hargasner und Fröling Deutschland/ETA auseinandergesetzt. In der engsten Wahl blieben schließlich Guntamatic und Fröling Deutschland. Nach meinen Recherchen in Österreich haben Hargasner und Buderus Österreich (ETA) den Ruf der besten und zuverlässigsten Anlagen. Die 3 letztgenannten sind m.E. auch die Technologieführer, sie sind die einzigen Niedertemperaturanlagen auf dem Markt, wobei Hargasner und Guntamatic die gleichen Wärmetauscher haben; ich meine Hargasner bezieht diese von Guntamatic, es könnte aber auch der umgekehrte Fall sein.
    Gegen Guntamatic sprachen damals sie die nicht automatische Entaschung, wie auch schon in einem früheren Beitrag angesprochen, was allerdings heute nicht mehr ist. Negativ waren auch die schlechten CO Messwerte und schwierigere Reinigung der Brennkammer als bei ETA-Fröling. Ob die schlechten CO Werte auf die Fallschachttechnik zurückzuführen ist, bleibt Spekulation.
    Negativ bei Hargassner war der bei uns zuständige Vertrieb, der Infos erst nach schriftlicher Anforderung zusendet und schließlich die Preispolitik. Es hat sich herausgestellt dass die offiziellen Hargassner-Preise in der Marktübersicht vom Biomasse Infozentrum,
    • http://www.biomasse-infocenter.net
    • zu Reenergy: die Fa. vertreibt im Pelletsbereich die Hargassner Anlage. Mit Hargasner bestanden schon Kontakte, bevor es ETA gab, die Scheitholz-Vergaserkessel stammen aber von ETA.
    • leider ist der gute Herr Walter bei der Angabe der CO Messwerte in die falschen Zeilen geraten:

    HSV 12: Voll. : 70  -  Teil. : 230
    HSV 14: Voll. : 6  -  Teil. : 33
    ETA PE 15: Voll. : 27  -  Teil. : 37
    , die Teillast-Emission ist also auch beim Teilastbetrieb bei Hargassner höher als bei Volllast

    • die schlechteren Messwerte von der HSV 12 im Vergleich zu der HSV 14 beruhen nicht auf den unterschiedlichen Messzeitpunkten, sondern in der Baugleichheit von der HSV 12 mit Guntamatic Biostar 12. Vergleichen Sie die CO-Messwerte und Sie werden einen Übereinstimmung feststellen. Die HSV 14 und folgenden Anlagen sind nicht baugleich.

    mir gefällt an ETA die Innovationsfreudigkeit, z.B. die kontinuierlische Entaschung über den Drehrost und weitere Punkte, die alle schon von Herr Walter angesprochen wurden, insbesondere die Kundennähe. Bezüglich der Innovationskraft von ETA gerade das Beispiel Lambdasonde. Hier verfügt die Fa. ETA/Fröling Deutschland meines Wissens nach als einziger Pelletsanlagenhersteller bei den neuesten Anlagen über eine Nacheichung DER LAMBDASONDE, d.h. eine Vorrichtung, zur Überprüfung und Steuerung der erforderlichen Lambdasondentemperaturen zur Messung korrekter O2 Werte.
    Nun, ich bin vor allem auf ihre Angebotspreise gespannt, wie sich auch entscheiden, ob sie ETA-Fröling oder Hargasner nehmen,
    sie treffen eine gute Wahl!
    Mit freundlichem Gruß

  19. Nochmal Anmerkungen zu ETA/Fröling-REENERGY-HARGASSNER

    Hallo Herr Kinzkofer,
    schön, dass Sie hier noch einmal die Diskussion fortsetzen, ich war leider Anfang 07 unterwegs. Als Fröling EuroPellet Betreiber
    seit 08-02 kann ich mich der Argumentation von Herrn Walter bzgl. Lambdasonde nur anschließen. Die Sinnhaftigkeit einer solchen Sonde steht für mich außer Frage und die Reinigung stellt kein Problem dar. Wir haben unsere Sonde nach einem Verbrauch (Altbau) von ca. 6 Tonnen ertmals gereinigt, was bis dahin auch nicht erforderlich war. Übrigens kommt bei der neueren Software nach 1500 Betriebsstunden eine Info zur Reinigung der Sonde. Ich habe mich vor dem Kauf mit ÖkoFEN, Prosolar, KWB, Guntamatic, Perhofer, Fröling Österreich, Windhager Hargasner und Fröling Deutschland/ETA auseinandergesetzt. In der engsten Wahl blieben schließlich Guntamatic und Fröling Deutschland. Nach meinen Recherchen in Österreich haben Hargasner und Buderus Österreich (ETA) den Ruf der besten und zuverlässigsten Anlagen. Die 3 letztgenannten sind m.E. auch die Technologieführer, sie sind die einzigen Niedertemperaturanlagen auf dem Markt, wobei Hargasner und Guntamatic die gleichen Wärmetauscher haben; ich meine Hargasner bezieht diese von Guntamatic, es könnte aber auch der umgekehrte Fall sein.
    Gegen Guntamatic sprachen damals sie die nicht automatische Entaschung, wie auch schon in einem früheren Beitrag angesprochen, was allerdings heute nicht mehr ist. Negativ waren auch die schlechten CO Messwerte und schwierigere Reinigung der Brennkammer als bei ETA-Fröling. Ob die schlechten CO Werte auf die Fallschachttechnik zurückzuführen ist, bleibt Spekulation.
    Negativ bei Hargassner war der bei uns zuständige Vertrieb, der Infos erst nach schriftlicher Anforderung zusendet und schließlich die Preispolitik. Es hat sich herausgestellt dass die offiziellen Hargassner-Preise in der Marktübersicht vom Biomasse Infozentrum,
    • http://www.biomasse-infocenter.net
    • zu Reenergy: die Fa. vertreibt im Pelletsbereich die Hargassner Anlage. Mit Hargasner bestanden schon Kontakte, bevor es ETA gab, die Scheitholz-Vergaserkessel stammen aber von ETA.
    • leider ist der gute Herr Walter bei der Angabe der CO Messwerte in die falschen Zeilen geraten:

    HSV 12: Voll. : 70  -  Teil. : 230
    HSV 14: Voll. : 6  -  Teil. : 33
    ETA PE 15: Voll. : 27  -  Teil. : 37
    , die Teillast-Emission ist also auch beim Teilastbetrieb bei Hargassner höher als bei Volllast

    • die schlechteren Messwerte von der HSV 12 im Vergleich zu der HSV 14 beruhen nicht auf den unterschiedlichen Messzeitpunkten, sondern in der Baugleichheit von der HSV 12 mit Guntamatic Biostar 12. Vergleichen Sie die CO-Messwerte und Sie werden einen Übereinstimmung feststellen. Die HSV 14 und folgenden Anlagen sind nicht baugleich.

    mir gefällt an ETA die Innovationsfreudigkeit, z.B. die kontinuierlische Entaschung über den Drehrost und weitere Punkte, die alle schon von Herr Walter angesprochen wurden, insbesondere die Kundennähe. Bezüglich der Innovationskraft von ETA gerade das Beispiel Lambdasonde. Hier verfügt die Fa. ETA/Fröling Deutschland meines Wissens nach als einziger Pelletsanlagenhersteller bei den neuesten Anlagen über eine Nacheichung DER LAMBDASONDE, d.h. eine Vorrichtung, zur Überprüfung und Steuerung der erforderlichen Lambdasondentemperaturen zur Messung korrekter O2 Werte.
    Nun, ich bin vor allem auf ihre Angebotspreise gespannt, wie sich auch entscheiden, ob sie ETA-Fröling oder Hargasner nehmen,
    sie treffen eine gute Wahl!
    Mit freundlichem Gruß

  20. Sorry, aber doppelt ...

    leider ist mein Betrag 2-mal erschienen, aber bekanntlich soll ja doppelt "gemoppelt" besser halten
  21. Stimmt, ich war verrutscht ...

    • Danke an Herrn Frank: Ich bin bei den CO Werten leider tatsächlich eine Zeile nach unten verrutscht. Die Werte von Herrn Frank sind korrekt (Quelle der Werte ist die Marktübersicht Pellet-Zentralheizungen des Biomasse Info-Zentrums).
    • @Herrn Frank: Was meinen Sie mit Nacheichung der Lambda-Sonde? Das ist mir neu, obwohl ich die Anlage habe. Meinen Sie, dass man in der Steuerung den Strom der Sonde neu festlegen kann?

    Viele Grüße!

  22. Nacheichung Lambdasonde

    Hallo Herr Walter,
    ich wurde darauf hingewiesen, dass doch auch Hargassner diese Nacheichung in den neuesten Anlagen  -  Ihre Fröling EuroPellet-Anlage, Einbau 12-02? hat diese noch nicht  -  haben könnte, dies beruht auf entwicklungstechnisch-historischen Gründen. Leider konnte ich die Fa. Hargassner zu einer Stellungnahme in Österreich nicht erreichen, da dort Betriebsferien sind.
    Jedenfalls gibt es neben der von mir angesprochenen Möglichkeit
    der Alterung einer Lambdasonde, sie soll übrigens bis zu 10 Jahren halten, vorzubeugen, indem die Heizspannung, bzw. der Heizstrom der Lambdasonde variabel gehalten wird, um korrekte Messwerte zu erhalten. (Lambdasignal)
    Die zweite, von mir nicht angesprochene Möglichkeit, stellt eine einfache Signalkalibrierung (dazu- oder abziehen) des Lambdasignals dar, um beim Messen der Raumluft auch wieder einen genauen Wert zu erhalten (20,9 %O2), . Da ich kein Techniker bin,
    und es sich hier auch um eine durchgeführte Innovation im Wettbewerb handelt, so denke ich, sollte eine weitere Diskussion über technische Details nur persönich z.B. über E-Mails mit ETA verfolgt werden.
    Mit freundlichem Gruß
  23. Nachtrag Renergy-Hargassner und Marktübersicht Biomasse Infocenter

    wie ich mittlerweile erfahre habe, verfügen die Renergy-Hargassner Pelletsanlagen über keine automatische Nacheichung der Lambdasonde.
    Die Marktübersicht des Biomasse Infocenters (Universität Stuttgart) ist über die Seite

    Mit freundlichem Gruß

  24. Nachtrag: And the winner is ...

    Wir haben uns jetzt für eine Rennergy HSV14  -  Anlage entschieden.
    Weil für mich  -  wie ich ausführte  -  die technischen Unterschiede zwischen der ETA/Fröling/Buderus A und der Hargassner/Rennergy eher marginal und ein bisschen Glaubenssache zu sein schienen, hat der kooperativere und engagiertere Rennergy-Vertriebsbeauftragte den Ausschlag gegeben.
    Danke für alle Tipps während der Entscheidungsphase!
    Wenn ich entsprechend Erfahrung mit der Anlage gesammelt habe, hoffe ich, selbst dem einen oder anderen Einsteiger helfen zu können.

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