Kostenexplosion um 72 % zwischen Kostenschätzung nach DIN 277 und Ausschreibung
BAU-Forum: Architekt / Architektur

Kostenexplosion um 72 % zwischen Kostenschätzung nach DIN 277 und Ausschreibung

Hallo,
wir wollten unsere bestehende altersschwache Garage abreißen und an gleicher Stelle eine neue Garage mit anschließendem Geräteraum (vorne und hinten jeweils ein Garagentor) und in dem 2,4 m breiten Durchgang zwischen Garage und bestehendem Altbau einen neuen Eingangsbereich (vorne und hinten verglast) bauen.
Das Dach sollte ein betoniertes Flachdach sein. Es ist keine Heizung vorgesehen.
Die Kostenschätzung nach DINAbk. 277 belief sich, inkl. Außenanlagen und anfallender Sanierungsmaßnahmen am Altbau, auf 49500,- €. Mit Nebenkosten, also Honorar, Statik und Gebühren, auf knapp 60000,- €.
Auf dieser Grundlage haben wir den Auftrag erteilt und die Baugenehmigung beantragt.
Nun haben wir die Ausschreibung für den Rohbau bekommen und der günstigste Anbieter liegt bei schon bei ca. 40000,- €.
Laut neuer Kostenschätzung der Architektin landen wir dann mit Fenstern, Türen, Toren, Fußboden, Maler- und Elektroarbeiten (und ohne geht's ja wohl auch nicht), ohne Honorar und Nebenkosten zwischen 85.000,- und 108.000,- €. Das ist beim günstigsten Anbieter eine Steigerung um 72 %.
Erstens übersteigt diese Kostenexplosion unseren Rahmen bei Weitem und außerdem ist eine Investition in dieser Höhe auch keine ggf. wieder erlösbare Wertsteigerung des Hauses. Schließlich wird nur eine Garage ersetzt und ein Eingangsbereich ergänzt, keine Wohnräume.
Wer kann uns weiterhelfen, wie wir uns der Architektin gegenüber weiterverhalten sollen. Welche Kosten werden wir tragen müssen. Was ist z.B. mit dem Bauantrag, den wir ja auf der Grundlage der ersten Kostenschätzung gestellt haben?
Und vor allem wieviel kostet so etwas normalerweise. Wir wohnen in Kassel/Hessen, also keine Boom-Region wie etwa Stuttgart, München oder Hamburg.
Gruß Britta
  • Name:
  • Britta Beier
  1. Architekt verstößt gegen HOAI und BGB

    geehrte Fragestellerin,
    Ihr Architekt scheint keine besonders ausgeprägte Begabung für die von diesem bspw. gem. HOAIAbk. (vgl. auch die Berufsordnung, etc.) geforderte Wirtschaftlichkeit, ggf. auch die erforderliche Sachkunde zu haben.
    Dies ist schlecht.
    Ihre Frage nach den allg. üblichen Kosten kann hier so nicht beantwortet werden, da keinerlei Parameter des Vorhabens bekannt sind, wie etwa BGF oder BRI (insbesondere auch Pläne und Ausschreibungsunterlagen). Üblicherweise würde ich für einen durchschnittlichen Anbau dieser Art als Nebennutzung etwa 800-900 €/m² ansetzen wollen.
    Ich möchte Ihnen empfehlen die Leistung Ihres Architekten schriftlich zu bemängeln, d.h. dessen Arbeit kann m.E. mit den von Ihnen gegebenen Hinweisen als mangelhaft nach BGBAbk. angesehen werden.
    Lassen Sie diese Leistung vorher ggf. durch die Architektenkammer Ihrer Region prüfen.
    Besser jedoch ist die Prüfung durch einen qualifizierten Sachverständigen für Architektenleistungen und ~Honorare, da Sie dabei, im besten Falle, auch gleich die Beratung für das weiteren Vorgehen erhalten.
    MfG
    R. Kaiser
  2. Hoo, mein Rappe, Hoo ...

    Nun mal ganz ruhig.
    Natürlich ist eine solche Kostenerhöhung unschön.
    Aber in der Frage steht was von Kostenschätzung. Jetzt liegt der Kostenanschlag an. Dazwischen haben keine Änderungen, Auflagen aus Bauantrag usw. stattgefunden?
    Wie erklärt denndie Kollegin diese Kostenmehrung?
    Massenfehler, Baukostensteigerung seit Planungsbeginn (die zweifellos stattgefunden hat).
    Ist mal über Einsparungsmöglichkeiten gesprochen worden?
    Und vor allem, was soll  -  Kollege Kaiser  -  da ein SV für Honorarfragen.
    Wenn überhaupt müssten hier doch Planung, Kostenschätzung, LVAbk. und EP auf Sinnhaftigkeit geprüft werden, ggf. auch die Ausführungsplanung auf kostenintensive Details.

    Mir ist das wie so oft zu einfach.
    Der Bau wird teurer als erwartet, Schuld sein kann natürlich nur die blöde Architektin/der blöde Architekt.
    Nach Erklärungen wird nicht gefragt, ebenso wenig nach Lösungen  -  jedenfalls nicht die/den erste (n) Ansprechpartner (in).
    Dahin gehört für mich der erste Schritt. Und dann erst hier in die Öffentlichkeit.

  3. @Herr Dühlmayer

    wie auch immer sagt der SV:
    eine Überhöhung von mehr als 30 % gegenüber der Kostenschätzung geht in vielerlei Hinsicht nicht, das wissen auch Sie.
    I.A. habe ich etwas gegen "Kollegen" die den gesamten Berufstand in Verruf bringen (können), egal wie. Bedenken Sie nur die ganzen Bauträger's Generalunternehmer's, die nur wegen den miesen Kollegen an die Erbringung eben dieser Leistung gelangt sind  -  mit den entsprechenden baukulturellen "Nebenwirkungen", ganz zu schweigen von den rechtlichen.
    Also  -  die Fragestellerin kann mir als Fachkollegen gerne den Namen der Architektin benennen  -  ich rege dann gerne ein berufsrechtliches Verfahren bei der AK Hessen gegen die genannte Kollegin an!
    Hier ist Spaß oder Entschuldigung fehl am Platz!
    MfG
    R. Kaiser
    Architekt
  4. @ Herr Kaiser ...

    1) Verkaufe ich ein a und kaufe ein e ;-))

    2) Bin ich aus Erfahrung bei solchen Geschichten sehr vorsichtig. Bei tieferem Bohren findet sich meist, dass solche Kostenüberschreitungen zumindest teilweise auf Mehr- oder Änderungswünsche der AG's gehen.

    3) Sollten auch und gerade Sie wissen, dass Kostenermittlungen aus Anfang 2006 im Augenblick nicht mal mehr das Papier Wert sind, auf das sie gedruckt wurden, weil die Preise verrückt spielen  -  teilweise Materialpreiserhöhungen geschuldet, teilweise aber auch einer Art Goldgräberstimmung.

    4) Gehört es sich für mich, zunächst nach Erklärungen zu fragen, WARUM die Kosten so explodiert sind, ebenso nach Möglichkeiten, diese wieder in den Griff zu bekommen.

    5) Sind Sie mit einem Berufsstandsverfahren für mich viel zu schnell bei der Hand  -  insbesondere, da Sie (vermutlich) um die Hintergründe so wenig wissen wie ich.
    Ich wünsche Ihnen, dass bei Ihnen niemals ein Kollege auf solch "nette" Ideen kommt, wenn Sie in seinen Augen einen "Fehler" gemacht haben.

    Natürlich schädigt eine solche Geschichte  -  egal mit welchem Hintergrund  -  den Ruf der Architekten mehr als 100 Pfuschbauten den der Bauträger und Generalübernehmer.
    Aber dieses haben wir zu einem Gutteil auch der Politik unserer Standesorganisationen zu verdanken.
    Also locker bleiben und auch solche Fälle mit der nötigen Ruhe angehen.
    Und niemanden  -  weder Frager noch Kollegen  -  in irgendwas treiben, von dem wir ALLE nicht wissen, ob es Sinn macht. Ein bissel mehr nachweihnachtliche Ruhe wäre besser.

  5. Da mögen Sie schon Recht haben,

    Herr Dühlmeyer, teilweise zumindest, jedoch gehört auch das zu meiner täglichen Praxis, dass leider nur allzu viele schlechte Vertreter unseres Berufsstandes ungehindert und zum Schaden aller Ingenieure, übrigens ist dies bei den Bauingenieuren, wie auch in anderen Berufsgruppen insgesamt, nicht anders, Ihr "Werk" erbringen.
    Meine jahrelange Nachsicht diesen Leuten gegenüber ist bedauerlicherweise an ihre Grenzen gestoßen. Und nochmals für eine Überschreitung (vgl. SV für Architektenleistungen meines ersten Beitrags) in dieser Größenordnung kann es m.E. und aus meiner Erfahrung keine andere Erklärung als berufliche Unfähigkeit geben  -  geänderte Bauherrenwünsche hin oder her. Zumindest das mögliche Budget für die Maßnahme hat die Fragestellerin doch wohl plausibel in Ihrer Erläuterung dargelegt. Nichtsdestotrotz, prüfen ist immer der erste Schritt (am besten noch vor weiteren Gesprächen mit dem "Widersacher", da dieser den BH fachlich immer in den Boden reden kann  -  ich schrieb nichts anderes.
    Also, mit meinen nbesten Wünschen für Sie und das Forum für das Neue Jahr
    MfG
    R. Kaiser
  6. Also ich weiß nicht ...

    Hallo allerseits!
    Irgendwie finde ich das Ganze schon höchst merkwürdig.
    Nun ist eine Garage kein hochkomplexes, kaum kalkullierbares Bauwerk. Auch wenn es zu einigen Sonderwünschen des Bauherren gekommen sein sollte kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass dies derartige Preisaufschläge ausmachen kann.
    Und: Sollte der BH wirklich weitreichende Änderungen "angeordnet" bzw. gewünscht haben, so hätte der Planer dann aber schon den Hinweis bringen müssen "Moment ... machen wir gerne ... hat aber folgende, preislichen Konsequenzen ... " ... so was in der Art.
    Sollte die Garage auf einmal nicht mehr 3/6 m, sondern z.B. 6/6 m sein, so würde es auch dem BH einleuchten, dass es dies nicht zum Null-Tarif gibt.
    In der Tat finde ich den Schätzpreis von knapp 50 T€ schon recht üppig (für 'ne Garage und einen Windfang); aber gut ich kennen nicht die Rahmenbedingungen.
    Liegt jedoch schon das Rohbauangebot bei 40 T€, dann muss da etwas ganz gehörig in die Hose gegangen sein.
    Um mehr sagen zu können, wäre es hilfreich, wenn uns die Fragestellerin darüber informieren würde, ob es größere Änderungen, Ergänzungen oder etwas in der Art gegeben hat.
    Ansonsten würde ich dringend zu einem klärenden Gespräch mit dem Planer raten. Der wird doch diese Zahlen nicht mit einem milden lächeln überreicht haben und nun meinen die Welt sei in Ordnung, oder?
    Gruß
    Thomas
  7. @ Thomas ...

    Geanu das stört mich!
    40.000 € Rohbau (Also Beton + Mauerwerk) für eine Garage mit Betondecke und einen Windfang  -  uuuupppsss.
    Irgendwo liegt da ein Hund begraben.
    Und für mich ist nicht ohne weiteres ersichtlich, dass dieser im Keller der Architektin liegt  -  auch wenn ich weiß, dass einige Kolleginnen und Kollegen ihre Stärken auf anderen Gebieten als denen der Kostenermittlung haben ;-(.
  8. Hallo, vielen Dank für die schnellen Antworten  -  ...

    Hallo,
    vielen Dank für die schnellen Antworten  -  hatte so schnell gar nicht damit gerechnet.
    Am Anfang stand der Wunsch eine "einfache Baumaßnahme" gerade mit Architekt zu gestalten, um zu einer gestalterisch akzeptablen Lösung zu kommen. Es war auch Wunsch, noch zu MwSt. Sätzen des Jahres 2006 zu bauen. Das Verfahren zieht sich aus uns nicht ersichtlichen Gründen jetzt schon seit Anfang August hin und ein paar Tage vor Weihnachten bekommen wir nun mit bedauerndem Schulterzucken die Ausschreibung mit der Bitte um Entscheidung auf den Tisch gelegt. (Zitat: es ist alles so teuer geworden!)
    Trotzdem:
    • Ich glaube ich habe mich bemüht den Sachverhalt sehr wertfrei darzustellen, von "blöder Architekt/-in" war also keinesfalls die Rede. Nichts desto Trotz möchte man auch nicht der "blöde Bauherr" sein, der weil er nicht die Fachinformationen besitzt, "gemolken" werden kann.
    • Wir sind im eigenen Interesse natürlich an einer einvernehmliche Lösung interessiert, bloß da wir eben keine Erklärung für diese Steigerung bekamen sind wir nun auf der Suche nach Fachinformationen.
    • Genau für die Überprüfung der Ursachen der Kostensteigerung benötigen wir die Hilfe des Forums, denn wir können kostentreibende "Fehler" in den Ausschreibungstexten nicht aufspüren.
    • Die Kostenschätzung datiert vom August, die Ausschreibung vom November. Die Kostenexplosion scheint im Rohbaubereich stattgefunden zu haben, denn der Rohbau verschlingt jetzt den Betrag, den das gesamte Objekt kosten sollte.
    • Es haben bislang keinerlei Änderungen, z.B. das Bauvolumen betreffend stattgefunden

    .- Über Ausbaufragen wurde noch gar nicht gesprochen.
    Da ich nicht weiß, wie man hier Entwurfs-, bzw. Bauantragszeichnungen einstellen kann (um zu "beweisen", dass es sich nicht um zusätzliche BH-Wünsche handelt), hier mal die Daten der Kostenschätzung nach DINAbk. 277 und der Ausschreibung + Kostenschätzung der Ausbaukosten
    leider habe ich keine Zeit mehr in die Tab.html-Steuerzeichen einzufügen, wird also schlecht lesbar. :
    1. Kostenschätzung vom August
    Neubau Garage
    69,16 m³  -  145 €/m³ => 10028,-
    Neubau Geräteer.
    26,6 m³  -  120 €/m³€/m³ => 3192,-
    Neubau Eingang
    59,84 m³  -  280 €/m³ => 16755,-
    Brutto Neubau => 29975,-
    Außenanlage im Neubaubereich
    80 €/m³ => 5600,-
    Trockenleg. + Sanierung
    250 €/m³ 11500
    Abbrucharbeiten => 2500
    Brutto Sanierung =>19600
    Summe brutto => 49575
    Architekt 8600
    Statik 1800
    Gebühren ca. 300
    Summe Nebenkosten 10700
    Gesamtsumme Brutto 60275
    Ehrlich gesagt mussten wir schon bei dieser Summe schlucken, doch da es endlich "schön" werden sollte, erteilten wir den Auftrag. Im Oktober wurde der Bauantrag gestellt, ein Modell vorgestellt (an dem wir keine kostentreibenden Änderungen zum Vorentwurf feststellen können) und die Ausschreibung für den Rohbau begonnen.
    Ausschreibung vom Oktober (hier nur die Werte für den günstigsten Anbieter)
    Erdarbeiten 2705
    Entwässerung 1272
    Beton 13994
    Maurerarbeiten 7298
    Abdichtarbeiten 1827
    27096
    16 % 4335,36
    Brutto Rohbau 31431,36
    Außenanlage 0
    Trockenlegung 5494
    Abbruch 1650
    7144
    16 % 1143,04
    Brutto Sanierung 8287,04
    Summe brutto 39718,4
    Soweit so gut, doch jetzt kommt die Aufstellung der Architektin, was in der Ausschreibung alles noch nicht enthalten ist und welche Kosten noch dazukommen würden:
    Dachdichtung 9000
    Fenster 3000
    Eingangstüren 15000
    Garagentor 5000
    Fußboden 2000
    Schiebetür 2000
    Maler/Putz innen 3500
    Putz außen 3000
    Elektro 1500
    Estrich Garage 1500
    Summe Brutto 85218,4
    Das wäre also eine Steigerung der Baukosten um 72 % beim günstigsten Anbieter, ohne Außenanlagen, ohne Honorar, ohne Statik, ohne Gebühren.
    Die einzige Erklärung, die wir jetzt haben ist:
    Entweder die Kosten/ m³ waren viel zu niedrig angesetzt, sprich ohne Ausbaukosten, oder die Bauunternehmer werden jetzt größenwahnsinnig oder ..., ach ich weiß auch nicht. Bestätigt sich hier das überall kolportierte Vorurteil, dass es unerschwinglich sei mit Architekten zu bauen?
    Wir sind jedenfalls total gefrustet.
    Gruß Britta
    Einen Guten Rutsch und ein schönes Neues Jahr

    • Name:
    • Britta Beier
  9. Uuuuupsss

    Hi Britta,
    natürlich bleibt es schwierig das Ganze hier ohne tiefern Einblick (und Durchblick!) bewerten zu wollen (und zu können).
    Aber einige Punkte fallen schon ganz heftig ins Auge:
    Dachdichtung 9000
    je nach Art der Abdichtung (wurzelfest oder eben nicht, z.B. ) darf man hier mal um die 30  -  40 EUR/m² ansetzen zzgl. MwSt.. Ich kenne nicht die m² Deines Garagendaches, aber über 150 m² wird es wohl kaum haben, oder?
    Fenster 3000
    ... OK , mag stimmen ... kann man nicht beurteilen.
    Eingangstüren 15000
    ... ähhhh ... wie viele Eingangstüren gedenkt Ihr einzubauen ... 5 oder gar 6 Stück? Dann stimmt der Preis auch wieder!
    Garagentor 5000
    ... juhuuu ich werde Verkäufer von Garagentoren. Ein einfaches (Blech) Tor kostet um die 500 €. wenn es etwas schöner sein darf (Sektionaltor mit Farbe nach RAL-Karte) sind es schnell € 1.500 + MwSt.
    Fußboden 2000
    ... von mir aus..
    Schiebetür 2000
    ... teuer ... aber wenn es denn sein muss. Habe erst vor kurzem Schiebetür aus Sicherheitsglas mit Edelstahllaufschiene eingebaut: € 1.500.
    Maler/Putz innen 3500
    OK , ... mag sein
    Putz außen 3000
    ... dto.
    Elektro 1500
    ... etwas üppig für eine Garage finde ich.
    Estrich Garage 1500
    Ist ja wohl ein Witz, oder?
    Sagen wir mal ca. 17 € /m² + MwSt., also knapp 20 €. Da komme ich auf etwa 75 m² Garage. Das ist groß. Das ist sehr groß!
    Unter uns: Die erstgenannten Zahlen (m³-Preise) finde ich sehr unglücklich. Gerade so komplexe Maßnahmen wie Umbaumaßnahmen oder auch kleine Baumaßnahmen sind nur sehr unzureichend über einen m³-Preis zu fassen. Das sollte man wirklich gut aufdröseln (Maurer, Verputzer, Schlosser, Estrich usw.) und nicht nach imaginären, nicht nachvollziehbaren Kenngrößen!
    Letztendlich wird Dir hier niemand einen endgültig richtigen Ratschlag geben können, da hier keiner die Rahmenbedingungen (evtl. komplizierte Details oder schwierige Anschlüsse an den Bestand?) kennt.
    Aber: Die Abweichung von der Kostenschätzung ist signifikant und m.E. nicht akzeptabel.
    Sollte die KS seinerzeit wirklich durch die Auflistung einzelner m³-Preise erstellt worden sein, so entschuldige ich mich in aller Form für diesen Kollegen! Das wäre dann echter Mist.
    Aber: Noch ist ja nicht wirklich was passiert, d.h. der bau ist noch nicht begonnen worden und das Geld ist futsch, oder?
    Daher: Nochmal nachfragen woran es liegen soll.
    Im Zweifelsfall, d.h. wenn keine vernünftige Erklärung oder entsprechende Lösungsvorschläge kommen, sollte man auch darüber nachdenken den Partner zu wechseln.
    Schade so etwas. Wirklich schade!
    Gruß
    Thomas
    abwürde.
  10. Wirkliche Hilfe ...

    erhalten Sie nur, wenn Sie die Fakten auf den Tisch legen und für die Dienstleitung auch bezahlen wollen. Das Forum kann, auch wenn Sie noch so viele "Fakten" und "Beweise" zitieren keine konkreten Antworten geben.
    Daher nochmals mein Hinweis:
    a) entweder die Architektenkammer Hessen befragen, oder
    b) einen SV für Architektenleistungen mit der Überprüfung beauftragen
    MfG
    R. Kaiser
  11. trotzdem ratlos wie es weitergehen soll

    @Thomas,
    das sind ja alles Details, die für die Ausführung noch besprochen werden müssten, ich finde es auch sehr hoch kalkuliert. Super, wenn es sich also vielleicht doch noch etwas runterrechnen ließe.
    Aber was uns wirklich umtreibt: wird denn bei einer Kostenschätzung nur der Rohbaupreis kalkuliert? Wir sind natürlich davon ausgegangen, dass das der Gesamtpreis ist.
    Es kann doch nicht sein, dass die Preise für Bauarbeiten (hier Erdarbeiten, Mauern und Betonieren) in 3 Monaten derart angestiegen sind.
    Da kauf ich mir dann also auch so 'ne blöde Fertiggarage und nen Windfang aus dem Baumarkt, oder stell da einen Schwarzarbeiter hin?
    Sehr nervig das alles ...
    Vielen Dank jedenfalls für die Anhaltspunkte bei den Kosten
    Gruß
    • Name:
    • Britta Beier
  12. 72 %?

    Hallo Britta!
    Im Grunde genommen kann ich nur bestätigen was Ralph Kaiser schon geschrieben hat. Denn der richtige Durchblick fehlt hier natürlich.
    Deine Kostenschätzung (bzw. die des Planers/Planerin) gibt nicht viel her. Gerade mal drei Positionen (+ Abbruch, Außenanlagen usw.) die sich auf den Neubau beziehen ist schon sehr dünn. Das ist eigentlich völlig ungeeignet  -  wie man ja nun auch sieht  -  um damit planen zu können. Da hätte rein gehört: Rohbau, Dachabdichtung, Klempner, Verputz, Estrich, Elektro, Fenster/Türen, Maler, usw. usf.
    Unabhängig von den massiven Abweichungen von der KS, erscheint mir einfach der angebotene Preis viel zu hoch! Wie groß ist denn die Garage nun (und der Windfang)?
    Gruß
    Thomas
  13. Fakten auf den Tisch?

    Hallo,
    der Windfang ist etwa 2,4x8x3 m (Dachfl. 3,4x10), die Garage 4x6x3, der Ger. Raum 4x3x3 m (direkt im Anschluss an die Garage, ohne Zwischenwand) groß. Es gibt keinen Zugang von der Garage direkt ins Haus, nur außerhalb der Garage.
    Höhenunterschied zwischen Eingang und Garage von ca. 1 m und damit also 2 Dachflächen, eine Wand der Garage besitzt eine Nische, um dort im Eingangsbereich einen Einbauschrank einbauen zu können.
    Wenn es auch nicht schön ist, es gab nur diese grobe Kostenschätzung.
    Vielleicht waren wir ja naiv, aber da es sich nur um Nebenräume handelte, dachten wir das reicht. Wie ist es denn nun, sind in einer solchen m³-Schätzung die Ausbaukosten enthalten oder nicht?
    @ H. Kaiser
    ich habe keine Probleme die Fakten auf den Tisch zu legen (außer dass ich nicht weiß wie man hier Pläne einstellen könnte), doch bevor ich gleich einen Sachverständigen oder gar die AK einschalte möchte ich natürlich die Klärung mit d. Architektin suchen und dafür brauche ich "Fachwissen", das ich nicht habe, denn sonst hätte ich mir ja keine Architektin gesucht.
    Gruß
    bb_beier@web.de
    • Name:
    • Britta Beier
  14. Wenn ich mit die Zahlen so ansehe ...

    hat die Architektin kein sonderliches Kostengefühl.
    Die Raummeterpreise sind gelinde gesagt niedrig, die jetzt im Raum stehenden Zahlen eher exorbitant.
    Es ist schwer, hier etwas zu der real erforderlichen Summe zu sagen  -  auch mit Plänen.
    Mein Rat wäre, mit der Kllegin zu sprechen, dass diese sich  -  auch in Anbetracht der Kostendifferenzen  -  sich mit einem in Kostenermittlung, Detailplanung und Ausschreibung sattelfesten Kollegen zusammentut, Ihnen eine Kostenermittlung auf Grundlage einer optimierten Planung vorlegt und dann neu (und für ALLE Gewerke zeitgleich) ausschreibt.
    Wir kennen die Bodenverhältnisse, die Zugänglichkeit, die Statik (auch gibt es vielleicht noch Möglichkeiten der Optimierung) usw. nicht.
    Nur in der Gesamtbetrachtung lassen sich hier Aussagen, die vernünftig sind treffen.
  15. Fachwissen erlangt man ...

    nur durch Studium, ggf. dr. Selbststudium von Fachliteratur, geehrte Fragestellerin.
    Gelinde gesagt nervt mich persönlich auch Ihr beharrliches Nicht-zur-Kenntnis-nehmen-wollen, dass ein Forum wie dieses, bei dem ich mich selbst schon seit geraumer Zeit engagiere, Ihnen nicht die Lösung Ihrer Probleme auf dem "silbernen Tablett"  -  wohl am besten noch vergoldet  -  präsentieren wird. Es kann es schlicht weg nicht, trotz noch so geballten Fachwissens, wie Sie den qualifizierten Mitteilungen, hier insbesondere nun der Herren Dühlmeyer und Bock, entnehmen wollen.
    Es kann nicht alles für lau geben. Wozu hätte man dann schließlich studiert und sich explizit weitergebildet. Also, wenn ich auch nicht Moderator des Forums bin, würde ich Sie doch bitten wenigstens zur Kenntnis zu nehmen, dass alle Teilnehmer hier sozusagen ehrenamtlich, neben deren Hauptbeschäftigung, für die sie bezahlt werden, fachliche Grundinformationen weitergeben. Mehr nicht. Auch andere Fragesteller sollen zu Wort kommen!
    Verstehen Sie mich bitte richtig. Sparen Sie woanders.
    MfG
    und entschuldigt liebe Teilnehmer, aber es musste sein.
    R. Kaiser
  16. Nichts Fachliches,

    nur eine Meinung. Es musste nicht sein, die Fragestellerin tut das, was in anderen Threads bemängelt wird, sie versucht (auf Laienniveau) die gestellten Nachfragen zu beAntworten. Dass die bisherigen Antworten ihr nicht ausreichend erscheinen liegt natürlich daran, dass jeder Fall in Bezug auf die jeweiligen Gegebenheiten anders ist und sich das wirklich nicht auf diese Weise beAntworten lässt. Aber: Dann wäre doch die passende Antwort, dass es einem Laien auch mit noch soviel Hilfe aus dem Forum und bei noch so eklatanter Unfähigkeit eines Planers, falls dieser alles für korrekt hält, nie möglich sein wird, Fehler nachzuweisen. @Kaiser: Niemand hat nach 'vergoldet' gefragt und wenn die Fragen zu viel werden, reicht es doch, nicht mehr zu Antworten statt den (bisher sachlichen) Fragesteller anzugehen.
    Liebe Britta, entweder Sie versuchen, in einem ruhigen Gespräch mit Ihrer Architektin eine brauch- und bezahlbare (brauchbare, bezahlbare) Lösung für den Bau zu finden, aber ohne Schuldzuweisungen bzgl. der bisherigen Entwicklung. Oder Sie bezahlen einen wirklichen Fachmann dafür, dass er Planungsfehler aufdeckt, dann einen Anwalt, dass die Folgen daraus eingeklagt werden usw., das wird allerdings ziemlich teuer.
    Als Laie kann ich's verstehen, aber viele Fachleute hier können kaum begreifen, dass jemand offensichtliche Planungsfehler machen kann und eventuell auch nach einer berechtigten 'Reklamation' stur bleibt. Grund (ausdrücklich ohne Ironie): Wem's selber nie so passieren würde, der kann solche Ignoranz nicht verstehen. @Dühlmeyer: Gute Idee, aber ob das jemand macht, seinem Kunden die eigenen (sehr engen) Grenzen einzugestehen (und dazu auch die Zusatzkosten, was dieser Kunde erwarten kann, selbst zu übernehmen)?
    Wie gesagt, nur 'ne Laienmeinung.
    Volker
  17. Beenden Sie die unangenehme Sache!

    Selbstverständlich sind die Gesamtkosten eines BVH in der Baubeschreibung anzugeben, welche Bestandteil der Genehmigungsplanung ist, und zwar getrennt nach Rohbaukosten und Ausbaukosten.
    An ihrer Stelle, Britta, würde ich die Zusammenarbeit mit ihrer Architektin beenden. Seien sie ganz ehrlich zu ihr, sagen Sie ihr, dass ihnen die ganze Geschichte zu teuer ist und dass sie diese hohen Kosten nicht ragen können und auch nicht tragen wollen. Bezahlen Sie die Architektin für ihre bisherigen Leistungen und wenden Sie sich, nachdem Sie etwas Abstand gewonnen haben, im neuen Jahr an einen anderen Architekten oder an einen Bauunternehmer ihres Vertrauens (am besten ortsansässig), der ihnen die Leistung komplett anbieten kann. Holen Sie sich mehrere (kostenlose) Angebote ein und nutzen Sie die bereits vorhandenen und bezahlten Ausschreibungsunterlagen. Überprüfen Sie vorher aber selbst noch mal die Massen. Man weiß ja nie ...
    Vielleicht trauen Sie sich auch zu, die einzelnen Gewerke (Fundament-, Maurerarbeiten, Dach, Fenster und Türen, Stuckateur, Maler, etc. selbst zu vergeben.
    MfG Ortwin
    PS: Weshalb kümmert sich eigentlich nicht ihr Mann um das ganze Zeug?
  18. Was ist denn das für ein Ratschlag ...

    Was ist denn das für ein Ratschlag Herr Ortwin Duddeck?
    Au Backe!
    Die Zusammenarbeit evtl. zu beenden, wenn alles so gewesen ist wie dargestellt kann durchaus in Ordnung sein. Die Planerin scheint in der Tat nicht gerade sattelfest zu sein, was Kosten anbelangt.
    Aber der Hinweis, dass die Kosten in der Baubeschreibung dargestllt sind ist wenig hilfreich. Da stehen gerade mal drei Zahlen (Gesamt, Rohbau, Ausbau). Wem hilft das weiter? Diese Kosten braucht eigentlich außer dem Bauamt niemand. Die bemessen nämlich ihre Gebühren daran.
    Der Tipp doch mal ein paar Komplettangebote einzuholen geht mal wieder in die Richtung "Äpfel und Birnen".
    Was nutzen denn die bereits bezahlten Ausschreibungen? Die kann man noch zehnmal verschiocken. Da kommt dann sicher auch nichts groß anderes bei rum.
    Und die Ausschreibungen selber zu überprüfen setzt in der Tat Fachwissen voraus. Das hat sich Britta ja bei der Architektin  -  wenngleich mit wenig Erfolg  -  eingekauft. Hier selber herumzuwerkeln ist geradezu fahrlässig. Solche Vorschläge übrigens auch!
    Die einzelnen Gewerke selber zu vergeben ... was soll der ganze Unsinn? Das geht dann gleich doppelt schief!
    Und das PS ist wirklich der Oberknaller. Kein weiterer Kommentar!
    Ein gutes Neues Jahr
    Thomas
  19. Ganz einfach!

    Das war mein Ratschlag. Nicht mehr und nicht weniger.
    Die Zusammenarbeit evtl. zu beenden, wenn alles so gewesen ist wie dargestellt kann durchaus in Ordnung sein. Die Planerin scheint in der Tat nicht gerade sattelfest zu sein, was Kosten anbelangt.
    schön, DA sind WIR JA einer Meinung.
    Aber der Hinweis, dass die Kosten in der Baubeschreibung dargestllt sind ist wenig hilfreich. Da stehen gerade mal drei Zahlen (Gesamt, Rohbau, Ausbau). Wem hilft das weiter? Diese Kosten braucht eigentlich außer dem Bauamt niemand. Die bemessen nämlich ihre Gebühren daran.
    ENTSCHULDIGE BITTE; dass ICH mir ERLAUBT habe, BRITTAS FRAGE ZU BEANTWORTEN " ... sind in einer solchen m³-Schätzung die Ausbaukosten enthalten oder nicht? "
    Der Tipp doch mal ein paar Komplettangebote einzuholen geht mal wieder in die Richtung "Äpfel und Birnen".
    diese Anmerkung VERSTEH ICH NICHT.
    Was nutzen denn die bereits bezahlten Ausschreibungen? Die kann man noch zehnmal verschiocken. Da kommt dann sicher auch nichts groß anderes bei rum.
    DAFÜR IST doch EIN LVAbk. DA, UM sich MEHRERE VERGLEICHBARE ANGBOTE EINHOLEN ZU KÖNNEN. ODER SEHE ICH DAS FALSCH?
    Und die Ausschreibungen selber zu überprüfen NUR DIE MASSEN! BITTE richtig lesen! setzt in der Tat Fachwissen voraus. Das hat sich Britta ja bei der Architektin  -  wenngleich mit wenig Erfolg  -  eingekauft. Hier selber herumzuwerkeln ist geradezu fahrlässig. Solche Vorschläge übrigens auch!
    Hallo! ES geht hier UM EINE Garage NICHT UM EINE KOPLEXE WONANLAGE EINEN WOLKENKRATZER ODER UM EINEN INDUSTRIEPARK
    Die einzelnen Gewerke selber zu vergeben ... was soll der ganze Unsinn? Das geht dann gleich doppelt schief!
    siehe OBIGE Antwort UND BITTE TEXTE GENAU lesen UND NICHT EINZELNE WÖRTER IGNORIEREN (hier DAS WORT vielleicht)
    Und das PS ist wirklich der Oberknaller. Kein weiterer Kommentar!
    WAS soll DAS? ICH FINE ES einfach NUR BEWUNDERSWERT, WIE sich BRITTA DA REINHÄNGT. ES soll JA AUCH Männer GEBEN, DIE IHRE Frauen IN SOLCHEN SCHWIERIGEN Angelegenheiten UNTERSTÜTZEN ...
  20. Hier geht es ...

    um eine Garage + Windfang.
    Versetzte Dachebenen, Gründung im/über Arbeitsraum, Anschlüsse und Abdichtungen  -  und vor allem darum, ob die jetzige Planung überhaupt Sinn macht!
    Deswegen hatte ich ja geraten, der Kollegin mal gut zuzureden, sich selber um entsprechenden Beistand zu kümmern!
    Den muss sie dann nämlich bezahlen (oder auch nicht  -  Ihre Sache).
    Und Ortwin, es soll  -  oh Wunder  -  alleinstehende Frauen mit Geld zum Bauen, technische vollkommen unbegabte Männer, Wochenendehen und Paare mit klarer Aufgabenteilung geben. Und wahrscheinlich noch 126000 andere Gründe, warum die Frage von einer Frau ohne männliche Hilfe gestellt wurde  -  was wir letztendlich aber auch nicht wissen. Weil, vielleicht stand der Mann ja hinter der Fragerin beim schreiben oder ...
    Ob Die Fragestellerin Ihren/einen Mann fragt, ist doch ganz alleine ihre Sache  -  sorry, DAS ist nicht mal einer für die Chauvi-Kasse.
  21. OT: Göttin sei Dank ...

    OT: Göttin sei Dank da wollte ich gerade die Emanze wieder rausholen und auf den Silvester-Beitrag von OD Antworten, hat sich jetzt erledigt. Jungs, Ihr kriegt das ja schon schön alleine hin :-)). Britta: spontaner Rat  -  stell Dich bitte auf unangenehme Gespräche ein, grundsätzlich ist m.E. ein "kostspieliges" Ende besser als Ärger auf Monate/Jahre hinaus.
    Gruß und schönes neues Jahr
    Susi
    PS: Ortwin  -  100 € an die örtliche Frauenhauskasse wär nicht das Schlechteste.
  22. zusätzliche Meinung einkaufen

    @britta:
    Stelle alle Unterlagen zusammen, die bisher erstellt wurden, suche dir einen Architekten (vielleicht kann jemand aus dem Forum jemanden aus deiner nähe empfehlen?) und lasse das ganze mal durchsehen. das kostet ja nicht die Welt. vom grünen Tisch über ein Forum wirst du keine zufriedenstellende Lösung erhalten. mit dem Ergebnis gehst du dann zu deiner Architektin und bittest um Stellungnahme, vielleicht macht es auch Sinn, wenn der Kollege beim Gespräch dabei ist.

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