Gips Die Dicke verspachteln ...
BAU-Forum: Ausbauarbeiten

Gips Die Dicke verspachteln ...

Gips Die Dicke verspachteln ...
  1. Es gibt andere Spachtelmasse -Faserverstärkt!

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo. Ich habe einen Dachausbau am fertigstellen. Beplankung mit Knauf 20 mm Feuerschutzplatten oder auch genannt "Die Dicke"

    Bin jetzt am verspachteln der Längsfugen und Querfugen. Wie auf dem Bild zu sehen ist habe ich überall Knauf Papier Fugendeckstreifen das Uniflott eingebettet. Wie verläuft das jetzt weiter ...

    Bis jetzt durchgeführte Arbeiten:

    Querstöße 45 ° angeschrägt Alles staubfrei gemacht Alle beschädigten Stellen (offener Gips) mit Grundierung eingepinselt Spachtelmasse völlig eingedrückt und Fugenband aufgelegt und angestrichen.

    In den Längsfugen sind die Platten ja Original vertieft für das Fugenband damit es nicht raus schaut und man ordentlich Spachtelmasse auftragen kann. Aber wie ist das mit den Querfugen? Wie man schön sehen kann liegt das Fugenband auf den beiden Platten auf und dann noch der Hügel von der Spachtelmasse ... Ist zwar nicht viel aber es ist halt was da ... Wenn ich jetzt anfange zu schleifen dann mach ich ja das Fugenband wieder völlig weg und es wäre sinnlos. Sollte ich jetzt nochmals breit großflächig drüber spachteln dass ich das Fugenband komplett verschwinden lasse oder wie weiter Verfahren.. Wie gesagt ist erst die erste Spachtelung ...

    auf dem Bild kann man schön die Plattenstöße sehen (rot markiert) der Hügel vom Fugendeckstreifen (grün markiert)

    Danke für die Hilfe. Da hat man dann dieses von Ihnen beschriebene Problem nicht und auch nicht den Cirkus mit dem Band, welches noch eingelegt werden muss. auch nicht bei den Querstößen, wo das Problem noch eher entsteht, weil die Platten in dem Bereich keine Abschrägung haben um Band und Spachtel aufbringen zu können.
    Sorry, aber sodann mir die Bemerkung erlaubt ist, stellt sich mir die Frage, ob derjenige, der hier gespachtelt hat, dies überhaupt schon einmal gemacht hat? Das hätte man besser ausführen können. Das schimmert ja hinterher durch die Tapete. Jemand der das auf die Reihe bringt spachtelt das einmal grob vor, dann noch einmal dünn  -  in einem zweiten Arbeitsgang  -  drüber und dann ist die Fläche Ar ... glatt. Und dies fast so, dass man die Fläche auch einfach nur streichen kann (nun gut, so glatt nun auch wieder nicht, wenn man nur streichen möchte, dann ist schleifen schon erforderlich) aber zum Tapete aufnehmen reicht das denn dann auf jeden Fall allemal. Aber das was Sie da ausgeführt bekommen haben ... tssss, der sollte noch einmal üben, derjenige, der Ihnen das so ausgeführt hat.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz

  2. Hilfe?

    Hilfe?
  3. Da Fehlt Übung und Erfahrung

    Da Fehlt Übung und Erfahrung
  4. Ja genau Herr Tilgner!

    Foto von Markus Reinartz

    Danke für die Antwort aber leider war das nicht das Ergebnis was ich mir erhofft habe. Ich weiß, dass es schlecht aussieht oder ausgeführt ist  -  vorher nur die 12,5 mm Platten ohne Fugenband verarbeitet. Die 20 mm starken kenne ich noch nicht und das Fugenband hat mir ein Fachhändler geraten und das Uniflott auch. daher habe ich diese Variante gewählt.

    Also nochmals hier meine Frage in Kurzform Wird da jetzt schon geschliffen oder jetzt ordentlich großflächig spachteln und dann schleifen?

    Wäre es zu empfehlen:

    Das Malervlies über komplette Fläche und danach streichen oder lieber den Oberflächen Finish drauf und damit die Unebenheiten evtl. nochmals wegbügeln? Offensichtlich haben Sie die Fugen zu voll geschmiert ehe Sie das Fugenband draufgepflastert haben. Nun liegt es zu weit oben im Fugenspachtel. Wenn Sie jetzt alles schön glatt schleifen, dann schleifen Sie das Fugenband mindestens stellenweise mit weg, denn es müsste in der Fuge viel dichter an den Platten liegen. Besch ... gelaufen! Sie haben sich und ihre handwerklichen Fähigkeiten leider überschätzt. Was soll man da nachträglich raten? Natürlich können Sie jetzt einfach alles irgendwie glatt schleifen, allerdings geht ihnen dabei die Fugenbinde als Rissüberbrücker flöten. "Egal? " ;-( Sie können ja hinterher alles mit einem rissüberbrückenden Malervlies überspannen, auch wenn dies eigentlich nicht Sinn der Übung war, denn bei einer ordentlichen Verfugung hätte man nur grundieren müssen und nicht noch zusätzlich ein rissüberbrückendes Vlies kleben müssen. Tja nun wird aus der Selbermach-Ersparnis leider doppelte Arbeit.

    Von flächigem Spachteln auf der gesamten Fläche würde ich dringend abraten. Das geben Ihre handwerklichen Fähigkeiten sicher nicht her und am Ende sieht die Oberfläche aus wie ein hundert Jahre alter Pinselputz. So ist das nun mal.
    Es gibt nicht umsonst das alte Sprichwort,
    "Der Arme Mann baut teuer"!
    Weil er alles doppelt machen muss und schlussendlich denn dann ggf, so viel aufwenden muss, als wenn er auch direkt jemanden beauftragt hätte, der sich damit auskennt.


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