Außenwand 36,5 oder 42,5 cm?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Außenwand 36,5 oder 42,5 cm?

Hallo an alle,
ich bin gerade dabei meinen Eingabeplan fertig zu zeichnen und nun stellt sich noch die Frage wie dick soll die Außenwand werden.
Also Baustoff soll Poroton zu Ausführung kommen. Zuerst wolle ich eine "normale" 36,5 cm Wand nehmen aber Aufgrund der gestiegen Energiepreise bin ich wieder ins zweifeln gekommen ob nicht doch eine 42,5 cm dicke Wand sinnvoller wäre.
Oder sind die Baukosten der 42,5 Wand so viel teurer dass sich die Investition erst nach vielen Jahren rentieren würde.
Wie plant bzw. baut Ihr? Und was ist zurzeit "Standard"?
MfG
Mario Pausch
  • Name:
  • Mario Pausch
  1. Wenn Sie ...

    den Eingabeplan zeichnen können  -  und dürfen -, können Sie doch auch die EnEVAbk. Berechnungen machen.
    Wenn Sie das nicht können und dürfen, nehmen Sie sich jemanden, der das kann und Ihnen auch sagt, was sinnvoll ist.
    Oder Sie sparen sich den Fachmann und verwenden das gesparte Honorar in den Erwerb von Heizenergieträgern.
  2. Na ja ...

    es kommt drauf an, welchen Steine sie miteinander vergleichen.
    z.B. :
    Wete aus dem Schlagmann-Bauteilrechner für Systeme (Außenputz, Stein, Gipsputz innen):
    T16,42, 5 cm=> U-Wert: 0,34
    T14,42, 5 cm=> U-Wert: 0,30
    T12,36, 5 cm=> U-Wert: 0,30
    T9,36, 5 cm=> U-Wert: 0,23
    Sie sehen, die Dicke des Steines ist nicht alleine Maßgebend, sondern dessen Dämmeigenschaften ...
    Gruß
  3. Erstmal Danke für die Antworten. Ob ich einen ...

    Erstmal Danke für die Antworten.
    Ob ich einen Eingabeplan zeichnen kann oder nicht steht ja hier nicht zur Frage. Vielmehr geht es darum was zurzeit Standard ist beim bauen. Und natürlich steht die Wirtschaftlichkeit mit an erster Stelle bei so einer Ent-Scheidung. Es muss schon auf eine absehbare Zeit rentabel sein, es bringt nichts wenn die Baukosten so hoch sind dass sich eine Rentabilität erst nach 20 oder 25 Jahren einstellt.
    Wenn ich die EnEVAbk. höre kommt mir ein kleines schmuzeln ich als Versorgungsingenieur kenne sehr wohl die EnEV und kann diese auch berechnen. Aber genau aus diesem Grund will ich mich auf die EnEV nicht zu 100 % verlassen. Ich kann Ihnen eine sehr schlechte Außenwand durch die anderen Faktoren (Dach, Fenster, Gebäude-Technik usw.) schön rechnen. Somit wir dann zwar die EnEV erfüllt aber on dies für den Bauherrn wirtschaftlich ist steht auf einen anderen Blatt.
    Die Idee mit dem Bauteilrechner ist sehr gut. So wie ich das jetzt sehe, ist die 36,5 cm Wand (T12,36, 5 cm=> U-Wert: 0,30) eine gute Lösung. Ich werde aber trotzdem noch ein paar Rechenbeispiele durchprobieren. Danke für den Tipp.
    MfG
    Mario Pausch
  4. (T12,36, 5 cm=> U-Wert: 0,30)

    sch. Bröselkeks

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