Fassadendämmung Sandsteinhaus
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Fassadendämmung Sandsteinhaus

Hallo ihr Experten!
Wir sind aktuell am Umbauen unseres Einfamilienhaus.
Nun geht es so langsam in Richtung Dämmung der Fassade.
Diese besteht aus ca. 50 cm dickem rotem Sand- / Bruchstein und ist materialbedingt uneben. Feuchtigkeit ist weder im Sockelbereich noch am Rest der Außenmauer vorhanden.
Das Dach wird aktuell neu gedeckt und alle Dämmmaßnahmen im Dachbereich werden mit ausgeführt.
Der Dachüberstand ist mit knapp 50 cm ausreichend bemessen.
Auftretende Fragen:
1. Zu welchem Dämmsystem würdet ihr raten? (Hinterlüftet, Diffusionsoffen, etc.)
2. Welches Material würdet ihr empfehlen? (Styrodur, Holzfaser, etc.)
Dieses sollte im Bezug auf KfW Förderung passend sein.
3. Welcher Aufbau der Dämmung ist auf Grund der Unebenheit ratsam?
Die Fassade soll nach abgeschlossener Dämmung verputzt werden.
Bei allen Ratschlägen sollte natürlich preislich das Ganze nicht komplett aus dem Ufer laufen. :)
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.

Anhang:

  • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Frage "Fassadendämmung Sandsteinhaus" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
  • BAU.DE / BAU-Forum: 2. Bild zu Frage "Fassadendämmung Sandsteinhaus" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  1. Warum Fassadendämmung?

    Eine Außenwand ca. 50 cm dick ist völlig ausreichend und braucht keine zusätzliche Dämmung (unwirtschaftlich, ...)
    Investieren Sie das Geld in eine Strahlungsheizung (Hüllflächentemperierung).
    Wenn Ihnen die Fassade nicht gefällt (oberer Giebel?), dann eventuell eine hinterlüftete Fassade mit Schiefer o. dgl.
    Feuchtigkeit ist nicht vorhanden, wie Sie sagen,
    dass zeigt doch, dass die Außenwandkonstruktion funktioniert
    und Sie sicher auch ein gesundes Klima im Haus haben.
    Vorausgesetzt, Sie haben keine krankmachenden Plattenheizkörper
    im Haus.
    Freundliche Grüße aus dem Leinebergland
    von C. Jaskulski
  2. Nun ...

    Den vorangegangenen, Ziegelphysikalischen Beitrag lasse ich mal außer Betracht.
    Zu einer umfassenden energetischen Gebäudeaufrüstung gehört auch immer eine sachverständige Beratung, Planung und Ausführungsüberwachung. Auch die für die kfw-Bank erforderlichen Berechnungen und Bescheinigungen werden von, gegen Honorar tätigen, Sachverständigen ausgestellt.
    Vielleicht ist es sogar technisch nachteilig und förderschädlich, dass Sie schon Maßnahmen am Dach, vermutlich ohne dass ein Planer involviert war, begonnen haben.
    Sie sollten Kontakt zu einem in der Energieberatung und energetischen Gebäudeaufrüstung tätigen Architekten oder Bauingenieur aufnehmen, der sich das vor Ort ansieht und ein für Sie und das Haus passende Konzepz aufstellt und das ganze fachlich korrekt plant.
    Die Antworten hier werden doch alle unterschiedlich und ideologisch verquast sein.
    Gruß
  3. Ach so ...

    Ach so nur eine Energieberatung mit einer umfassenden energetischen Gebäudeaufrüstung ist das Maß aller Dinge.
    Alles andere ist verquast ...
  4. "nur eine Energieberatung mit einer umfassenden energetischen Gebäudeaufrüstung ist das Maß aller Dinge. "

    Jetzt haben sie mal einmal recht, Herr Jaskulski!
  5. Das Maß aller Dinge ist die Wirtschaftlichkeit

    und die bleibt bei einer umfassenden energetischen Gebäudeaufrüstung auf der Strecke!
    Was ich von der Aufrüstung halte, siehe oben!
    Will jemand wirklich auf eine 50 cm dicke massive Außenwand,
    Styropor oder Sonstiges pappen?
    Jeder sollte sich entscheiden:
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
    Meine Antwort steht auf 83 Seiten!
  6. Die Antwort auf ihre 83 Seiten hatten sie im Forum längst bekommen, Herr Jaskulski!

    Und zwar recht deutlich und entlarvend in den Threads 4405 und 4419. Mehr muss man zu dem ganzen Thema nicht mehr sagen. Es steht schon alles da.
  7. Das habe ich gar nicht gesagt:

    " ... nur eine Energieberatung mit einer umfassenden energetischen Gebäudeaufrüstung ist das Maß aller Dinge.
    Alles andere ist verquast ... "
    Was letztendlich bei einer Beratung durch einen SV vor Ort rauskommt wissen wir nicht, aber der Fragesteller scheint ohne jedwede fachliche Beratung dort umzubauen. Kann auch sein, dass das Ergebnis einer Beratung ist, das besser keine Fassadendämmung ausgeführt wird. Verquast sind die immer wieder gleichen Diskussionen hier um dieses Thema, sodass man jedem nur raten kann, vor Ort nach Sachverstand zu suchen, die polarisierenden Diskussionen hier bringen nichts mehr.
    Gruß
  8. Es geht hier nicht um Polarisieren.

    Wenn man von Polarisieren spricht, dann unterstellt man zwei Pole, also zwei Extrempositionen. Da ich hier aber nur eine einzige Extremposition erkennen kann, möchte ich gern eine Betrachtungsweise empfehlen, die darauf verzichtet, mit einem sichtbaren Finger in die eine Richtung und hinter dem Rücken mit einem anderen Finger in eine weitere Richtung zu zeigen.
    Sich für zeitgemäße und vor allem vorgeschriebene Wärmedämmung einzusetzen und Scharlatanerie offen zu legen, ist in diesem Lande keine einseitige Betrachtungseise, sondern inzwischen Gott sei Dank erlaubt.
  9. meine Richtung

    :-) also wenn Jaskulski und Stodenberg in einem Diskussionsthread schreiben, dann gibt es wirklich nur noch zwei Pole. Entweder die U-Werte müssen kategorisch imnmer unter 0,20 sein, oder jedwede Dämmung wird verteufelt, weil sie ja sowieso nicht funktioniert.
    (überspitzt dargestellt, nicht so wörtlich nehmen bitte)
    Es bleibt nur übrig, dem Fragesteller zu raten, sich vor Ort nach einem geeigneten Bauplaner umzusehen, da viele Bauherren heute oftmals gar nicht mehr wissen, dass es Architekten und Ingenieure gibt, die solche Vorhaben konzeptionieren, planen und überwachen, und dann ggf. auch die Nachweise gem. EnEVAbk. und für die kfw-Bank liefern.
    Das Bauherren direkt Handwerker beauftragen, um einen Altbau energetisch zu verbessern, und das "Wie" dann in Bauforen erfragen wollen, funktioniert nicht. Bauforendiskussionen, die dann einerseits von Ziegelphysikern und andererseits von Schwedenhausextremikern (sorry) mit Beiträgen bereichert werden, bringen den Bauherren nicht weiter. Die seriösen Sachverständigen werden ohnehin keinen Rat geben, weil das nicht geht, wenn man das Objekt nicht kennt und die Bauteile nicht untersucht hat.
    Gru0
  10. Ich bin kein Pol, ich bin Schwede.

    Also gehöre ich zu der Nation, die das Energiesparen durch Wärmedämmung erst populär gemacht hat. Das war nach dem Ölpreisschock 1973/74. Und Deutschland ist dem schwedischen Vorbild erst unter großen Geburtswehen, hervorgerufen durch die mächtige Ziegellobby, und mit entsprechenden Verzögerungen gefolgt.
    Heute sind wir in einer Situation, in der man nicht mehr ernsthaft darüber diskutieren kann, ob U-Werte unter 0,2 anzustreben seien. Selbstverständlich sind sie das. Und das manchmal noch immer zu lesende Gegenargument, niemand wisse, in welche Richtung sich die Energiepreise bewegen werden, empfinde ich als Pfeifen im Walde.
    Wenn es bei einem Objekt ernsthafte Gründe gegen eine nachträgliche Dämmung der Gebäudehülle geben sollte, z.B. wenn eine Fassade aus wichtigen Gründen nicht verändert werden soll oder darf, dann müssen es eben wirklich gute Gründe sein. Man kann ja nicht alle Altbauten nach einem Standardschema wie z.B. max. Wärmedämmung betrachten. Aber wenn es eben geht, sollte wirklich gedämmt werden, und nicht nur ein bisschen alibimäßig. Und dann gehören auch die Themen "Luftdichtigkeit" und in diesem Zusammenhang "Lüftung" dazu. Erst dann sollte man sich mit dem Thema "Heizen" befassen. Das hat auch nichts mit dem Thema "Schwedenhaus" zu tun. Wir reden hier von jedem beliebigen Haus, eigentlich sogar nur über Altbauten.
    So, und nun erkläre mir bitte, was daran extrem ist!
  11. Ich habe ...

    extra paar Tage gewartet, bis ich dem Fragesteller einige Antworten gegeben habe.
    Es sind meine Antworten, die sich in den letzten 2 Jahren durch Recherchieren und Umdenken entwickelt haben.
    Dies hat nichts mit Polarisieren zu tun.
    Das diese Antworten einigen nicht passen verstehe ich!
    Herr Lott, in Ihrer letzten Antwort steht doch so viel richtiges. Allerdings verteufele ich nicht jedwede Dämmung!
    Nur was ist Dämmung?
    Geht es nur um Dämmung?
    Geht es ist nicht im gleichen Atemzug um Speicherung?!
    Dämmung und Speicherung bringt nun mal der altbewährte Ziegelstein, in Verbindung mit einer Hüllflächentemperierung!
    Ich habe mir die Arbeit gemacht und 83 Seiten meiner
    Recherchen und Erfahrungen in ein Buch gepackt.
    Jeder kann sich damit auseinandersetzen!
    Wie schon gesagt: Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
  12. Und ich habe ...

    extra 1 Tag gewartet, ob nicht mal jemand Anderes ihnen die dringend notwendige Antwort erteilt, Herr Jaskulski. Aber nein, die haben entweder keine Lust oder keine Zeit. Ich eigentlich auch nicht, aber ich könnte es nicht verantworten, sie mit ihrem letzten Beitrag ungeschoren davonkommen zu lassen! Denn sie schreiben:
    "Dämmung und Speicherung bringt nun mal der altbewährte Ziegelstein". Mann, Mann, das haut ja dem Fass den Boden aus! Sie als Maurermeister wissen nicht, dass sich Wärmedämmung und Speicherfähigkeit in einem Material gegenseitig ausschließen? Oder ignorieren sie die einfachsten physikalischen Tatsachen nur? Das wäre noch schlimmer, zumal sie offenbar eine Geschäftsidee auf dieser Behauptung aufgebaut haben! Ja, sie haben ja sogar ein Buch über solche und andere Merkwürdigkeiten geschrieben, dass sie in diesem Forum bei jeder Gelegenheit heftig bewerben.
    Zur Sache: Ein massiver Stein, z.B. besonders ein (Kalksandstein) KS-Stein, hat viel Masse und speichert deshalb Wärme gut. Stahl ist noch dichter und hat ein noch höheres spezifisches Gewicht, sodass er noch besser speichert. Aber wie das so ist mit den Medaillen, jede hat zwei Seiten. Der Stahl leitet nämlich die Wärme auch besonders gut  -  ab in die Umgebung. Demgegenüber weist ein Ziegelstein sogar eine klitzekleine Wärmedämmung auf, denn er führt die Wärme etwas langsamer ab. Aber diese Wärmedämmung ist doch nicht der Rede Wert. Oder sind sie auch an dieser Stelle schon anderer Meinung, Herr Jaskulski? Sie kennen die EnEVAbk.? Und würden behaupten, diese mit solchen massiven Bausteinen erfüllen zu können? Ich hätte gern eine klare Antwort auf diese Frage.
    Tja, und wie oben schon am Beispiel erwähnt, sind die Schweden ja immer vorneweg, wenn es um neue Technologien zur Wärmedämmung und zum Energiesparen geht. Denn weil besonders in Südschweden und in den Städten eben nicht nur Holzhäuser gebaut werden, hatte man flugs eine Methode entwickelt, wie man Steinen Wärmedämmung beibringen kann. Aus Schweden stammen also sowohl der porosierte Ziegel als auch der Gasbetonstein. Weil die Deutschen halt ihre Steine lieben, werden diese ihnen heute mit derart viel dämmenden, luftgefüllten oder gasgefüllten Hohlräumen angeboten, dass der Ausdruck "Stein" zur puren Hochstapelei geworden ist. Es handelt sich ja nur noch um bessere Kreuzungen aus Krümelkeksen und Schaumküssen. Mit einem genügend langen Schraubendreher draußen an der Wand stehend kann ich den Bauherrn, wenn er in seinem ebenfalls an der Wand stehenden Sofa sitzt und beim Fernsehen den Alltag vergessen möchte, am Ohrläppchen kitzeln! Und das sollen Häuser sein?
    Nein, ich weiß, die meinen sie auch nicht. Sie stehen auf massiv, zur Not sogar auf massive Holzhäuser, also Blockhäuser oder Brettstapelhäuser. Na ja, die letzteren dämmen ja zwar schon viel besser als ihr massiver Ziegel, aber leider nach heutigen Erfordernissen noch lange nicht genug.
    Denn gespeicherte Wärme bleibt nicht lange genug im Bauteil, wenn sie nicht durch zusätzliche Dämmung am Abfließen gehindert wird. Anders herum genügt die relative geringe Speicherfähigkeit von dünnen Gipskartonplatten vor einer gut gedämmten Wand, um Temperatur- und auch Feuchtigkeitsschwankungen in der Raumluft abzupuffern und auszugleichen, sodass man sich durch diese Kombination in einem solchen Gebäude besonders wohl fühlt. Dies wird jeder Bewohner eines guten Holzhauses oder auch eines guten, gut wärmegedämmten und trocken gewohnten "Massivhaus" bestätigen. Bei unserem Neubau trat dieses herausragende Wohngefühl bereits in der Rohbauphase auf. Sie betreten einen solchen Bau, ziehen die angenehme und gut riechende Luft ein und wollen nie mehr anders wohnen. Vom ersten Tag an.
    Die Wärmespeicherung ist zu einem Götzen verkommen. Menschen wie sie beten ihn an. Sie vergessen dabei aber, dass das Prinzip der Wärmespeicherung nicht etwa eine geniale Erfindung der alten Baumeister war, sondern sie war in Gebäuden mit dicken Mauern nichts als der notdürftige Ersatz für die fehlende Wärmedämmung. Und, na na, in einer alten Burg ohne Fensterglas möchte ich im Winter neben jeder Menge Öfen und Kaminen allerdings auch eine sehe speicherfähige Wand, die ihre Wärme nach innen abstrahlt. Dumm ist nur, dass sie sie mit Verzögerung auch nach außen abgibt, Herr Jaskulski! Dagegen muss ich aber heftig anheizen, meine nie nicht? Ihre Hüllflächentemperierung ist also für sich allein genommen, also ohne Wärmeschutz nach außen, nur Schaumschlägerei, denn ich heize weiterhin das Weltall mit.
    Eigentlich ist das alles ganz einfach zu verstehen. Spätestens ab dem 2. Schuljahr, wenn es einfach erklärt wird. Das habe ich hier versucht.
  13. Warum ...

    schreiben Sie nicht ein Buch Herr Stodenberg, wenn Sie soviel wissen und alle die etwas anders denken und handeln so gern entlarven.
    Sie wollen eine klare Antwort auf die EnEVAbk.!
    Klar kenne ich sie, vor allem die §§ 24 und 25.
    Mehr muss man auch nicht kennen.
    Danach hat sich dieses "Styropor auf die Fassade pappen"
    zumindest im Bestand von selbst erledigt.
    Den Grund kann ich auch noch liefern: Unwirtschaftlichkeit!
    Also für alle anderen Menschen:
    Entscheiden Sie sich: Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
    Freundliche Grüße
    Christoph Jaskulski
  14. Baumeisterkunst

    Hallo
    Na, wenn ein Maurermeister sagt/schreibt ein WDVSAbk. wäre unwirtschaftlich "muss" es stimmen!
    Als Beweis hat er dazu ein Buch geschrieben ...
    Und wie viel "Baumeisterkunst" in einem Haus steckt, in dem massive Ziegel mit Kalkmörtel gemauert wurden kann jeder Mitleser für sich selbst entscheiden ...
    Viele der Besitzer dieser "Baumeisterkunsthäuser", freuen sich zudem regelmäßig im Winter auf Schimmel, Zugluft und nicht zu vergessen auf das Weinachtsgeschenk des Energielieferanten ...
    Gruß
    PS ein guter Link dazu:
  15. Weil

    Stodenberg vielleicht (auch wenn's manchmal anders scheint :) ) nicht auf einem Weltbelehrungstrip ist wie manch anderer, ob der nun das perpetuum mobile erfunden hat oder aus Erfahrungen der Vergangenheit alles über Dämmung oder Nicht-Dämmung weiß?
    Was soll denn sonst'im Bestand' passieren? 50 cm KS-Mauern vor die alten Wände? Die Vorschriften sind wie sie sind, es gibt eine EnEVAbk. die einzuhalten ist, da könnte jeder Maurermeister und Bausachverständige in Deutschland schimpfen, ohne 'auf die Fassade pappen' ist das kaum zu erreichen.
    Dämmmaßnahmen als unwirtschaftlich vorzurechnen ist sehr beliebt und stimmt manchmal sogar; der Komfortgewinn wird dabei einfach bestritten (wenn ich davon ausgehe, dass nur Massivbauten 'richtiges' Wohnklima aufweisen, muss ich das noch nicht einmal belegen, das war ja die Grundvoraussetzung; wie praktisch).
    Wer weiterhin von Feuchtigkeitstransport durch die Wände schreibt hat in meinen Augen zu wenig Wissen um die Fakten. Ein Gegenargument auf ähnlich simplem Niveau: Warum werden die Wände dann bei 40 % Innen- und 80-90 % Außenfeuchtigkeit nicht von außen nach innen nass? Ebenso plakativ und unsinnig wie Ihre Pauschalaussagen.
    Die Mitgliedschaft in einem "Club of Home" (die Analogie zum Club of Rome ist eine absurde Anmaßung) ist kein Ruhmesblatt, denn die Diffamierung des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) und seiner Ziele als 'ein großes Geschäft aufrecht zu erhalten' zeigt nur die geistige Armut der Schreiber, mögen sie auch noch so viele akademische Titel tragen.
    Um in Ihrem Stil zu bleiben:
    Ingenieurtechnisch geplante individuell optimierte moderne Bautechnik oder Festungsmauern wie im Jahre 1600.
    Hier findet, auch wenn Sie das gerne so darstellen, weder ein Streit zweier gleichwertiger Ansichten statt (Dämmung gilt als Stand der Technik) noch wird eine kleine Gruppe hochintelligenter Abweichler (Massivbau) von der Mehrheit unterdrückt. Auch wenn die Sympathie immer schnell bei diesen kleinen Gruppen ist, sie haben sehr oft einfach unrecht.
    Entschuldigung, etwas lang, aber manchmal nervt's halt, besonders wenn immer wieder eine "Baumeisterkunst" aus dem von mir sehr geachteten Maurerhandwerk gemacht wird und daraus die allumfassende Baukompetenz abgeleitet wird
    Volker Leue
  16. Was soll denn sonst passieren ...

    Was soll denn sonst passieren es gibt eine EnEVAbk., die einzuhalten ist ...
    Was soll ich dazu sagen, vielleicht ist es Hilflosigkeit.
    So habe ich vor paar Jahren auch noch gedacht.
    Da wir aber mittlerweile bei ca. 4 Milliarden € Schaden durch Pfusch am Bau angelangt sind (jährlich!), muss man doch nach Ursachen suchen dürfen.
    Und wenn dieses "Styropor auf die Fassade pappen" mit verantwortlich ist und zudem unwirtschaftlich, dann gibt es eben
    die §§ 24 und 25 in der EnEV, die dann zum Zuge kommen.
    Dann ist es abzulehnen.
    Wenn man die §§ aber nicht kennt, dann muss man sie eben kennenlernen.
    Deswegen habe ich ja das Buch geschrieben, da bekommen auch Sie viele einfache Antworten und vor allem die Menschen die jeden Tag diesen Unfug bezahlen müssen.
    Auch wenn es nervt, guten Abend.
  17. Ihre Taschenspielertricks nerven!

    Zunächst darf ich mitteilen, dass Herr Jaruselski viel zu bescheiden ist. Er spricht von 4 Mrd. Baupfusch p.a., ich fand gerade den Wert 20 Mrd.! Alles gekläbtes Styropor wahrscheinlich, was sonst! Schauen wir mal:
    Ich fand eine Untersuchung von 2005 (siehe Link!), wo im Abschnitt 4.4 die Zuordnung der Baumängel zu den betr. Gewerken bei Neu- und Altbauten (Neubauten, Altbauten) vorgenommen wird. Das ist interessant und zeigt wie nicht anders zu erwarten selbstverständlich, dass die Sachverhalte nicht so simpel gestrickt ist, dass sie sich widerspruchslos in das Weltbild der "Ziegelphysiker" einfügen würden. Sondern es gibt kein Übergewicht bei den Außenwänden. Am häufigsten sind danach Baumängel bei Fenstern und Türen. Eine Dominanz von Schäden bei Außenwänden gibt es nicht. Ich habe eine andere Statistik gefunden, wo die Schadenshäufigkeit bei Außenwänden sowohl bei Neu- als auch bei Altbauten nur mit 33 % angegeben wurde.
    Es erscheint völlig plausibel, dass Fehler überall dort passieren, wo Menschen arbeiten. Und sie arbeiten nun einmal nicht nur an den Wänden. Es ist darüber hinaus sowohl plausibel als auch empirisch belegbar, dass eine nach dem Stand der Technik korrekt ausgeführte Wand im ebenso korrekt geplanten und ausgeführten energetischen Gesamtkonzept schadensfrei bleiben wird. Herr J., unsere Ingenieure sind nicht alle Idioten und sie haben nicht die göttlichen Eingebungen. Damit sollten sie sich langsam abfinden, statt hier immer wieder auf's Neue ihre rein ideologischen und kommerziell motivierten Ladenhüter anzubieten. Solange im Forum noch halbwegs Kundige oder sogar nur halbwegs Intelligente mitlesen, landen ihre Argumente doch jedes Mal wieder im Staub der Arena. Warum tun sie sich das an? Sie schaden doch ihrem Geschäft, weil sie Aufklärung provozieren. Ihre Ideen können sie nur in einem Klima aus Vorurteilen und Leichtgläubigkeit verkaufen. Da sind sie hier aber falsch.
  18. Was soll ich dazu sagen

    außer, dass ich sicherlich nicht aus Hilflosigkeit um die Weisheiten Ihres Selbstverlag-Buches gebeten habe; Sie lesen offenbar sehr selektiv.
    Sie sind sicherlich gut darin, Zweifel von potentiellen Bauherren zu verstärken und entsprechend zu verkaufen, wenn Sie sogar in der Lage sind, 95 % Ablehnung ihrer Thesen zu ignorieren und aus den bewusst offen gelassenen 5 % Eventual- und Spezialfällen einen hilflosen und durch den bösen Dämmwahn verunsicherten Laien zu lesen.
    Wie wäre es mit einer kleinen Information, nämlich wie hoch die gesamte Bauleistung in D ist? Solche Zahlen können sehr relativierend wirken ...
    Ich habe in beiden Bauweisen gewohnt und mein Urteil steht fest.
    Ich bin dann mal weg ...
    VL
  19. Wer ...

    ist Herr Jaruselski, Herr Stodenberg? Kenn ich nicht!
    Ja, warum tu ich mir das an?
    Weil die Bauphysik in einer gefährlichen Schieflage ist und ich genügend Fakten habe, die dies sehr deutlich belegen.
    Dazu ein kleiner Auszug aus meinem Buch, bzw. eine Antwort!
    ... Wenn das letzte Haus in Deutschland ungedämmt da steht, wird sich höchstwahrscheinlich auch noch ein Dämmarchitekt oder ein Dämmwerker finden, der es dick einpackt und dicht macht. Wenn dieser Zustand ungebremst weitergeht und die Verschärfungen der Energieeinsparverordnung (EnEVAbk.) durchgesetzt werden, entsteht ein Totalschaden.
    Ein Spaziergang wie auch in meinem Buch beschrieben kann da richtig helfen: Ein Spaziergang ist nicht nur gut für die Fitness, sondern er bringt auch Luft in die Gehirnzellen und lässt viele Dinge klarer sehen. Nicht nur das, er bringt noch eine Menge Geld ein, vor allem dann, wenn man vorhat, ein Wärmedämmverbundsystem (WDVSAbk.) in Auftrag zu geben. Jeder kann sich in seinem Wohnort umschauen, was viele WDVS schon nach wenigen Jahren aufzeigen: Risse und Abzeichnung der Platten und Dübel sowie schmutzige Fassaden mit Algenbildung.
    Nein, nein Herr Leue ich habe mit dem Verlag Haag und Herchen
    einen netten Verlag gefunden, so hatte ich sogar die Gelegenheit die Frankfurter Buchmesse kennen zu lernen.
    Ich möchte nur mal daran erinnern!
    Der Fragesteller hat Fragen gestellt und um Hilfe gebeten.
    Vielleicht sollten Sie mal anfangen ihm die nötige Hilfe zukommen zu lassen.
    Guten Abend wünscht
    Christoph Jaskulski
  20. Freudscher Versprecher

    Der "Jaruselski" war mir irgendwie unbewusst in die Tastatur geraten, sorry! Ich wollte sie doch nicht mit dem letzten polnischen Diktator gleichsetzen! Aber sie hatten mich so durcheinander gebracht, dass mir schon die verschiedensten Namensassoziationen ihre Person betreffend gekommen sind. Fast hätte ich sie mal sogar mit Herrn Yakuza angeredet. Das wäre aber nun ganz daneben gewesen, wie ich eben in Wikipedia feststellen musste. Aber die beiden erwähnten (falschen) Namen schwirrten eben irgendwie in meinem Unterbewusstsein herum und drängten durch die klangliche Ähnlichkeit mit ihrem Namen an die Oberfläche.
    Mit ihrer letzten fachthematischen Einlassung möchte ich nicht mehr befassen, da diese Punkte bekanntlich schon zig mal durchgekaut worden sind. Wenn sie nun immer wieder von vorn beginnen wollen, mit immer den gleichen falschen Behauptungen, dann hat das nichts mehr mit Diskussion zu tun  -  nur noch mit einer dreisten Form von Werbung!
  21. manche lernen es nie

    Foto von Stefan Ibold

    Bücher schreiben, diese verlegt zu bekommen, heißt noch nicht, dass da auch die Wahrheit enthalten sein muss. Auch polemische Bücher verkaufen sich, leider oft besser als wahre Fachbücher. Und bei polemisch gestalteten Büchern hat man (n) automatisch einen besseren/höheren Überschuss, denn man (n) spart sich die aufwändige und teuere Recherche, man (n) behauptet nämlich nnur, ohne Beweise liefern zu müssen.
    Herr Jaskulski,
    Sie erklären immer nur, dass eine WDAbk. an der Wand oder sonst wo eingebaut schädlich sei. Weshalb eigentlich? Sie liefern nie eine Begründung. Es liest sich aber so, als wenn Sie ein Fischerjünger (ich hatte es ganz am Anfang Ihrer "Karriere" bereits geschrieben) sind, der lediglich das protokollarisch zusammenfasst und aufs Papier bringt, was der große Meister zellebriert hat, ohne jedoch es selbst verstanden zu haben. Sind Sie am Ende ghostwriter Fischers?
    Stefan Ibold
  22. Energieverbrauch

    Hallo
    Gestern gekommen, die Abrechnung unseres Energielieferanten
    1210,30 T€ (Brutto) für das Jahr vom 28.10.08  -  20.10.09
    (bei uns war es kälter als sonst ...), übrigens auch nachprüfbar!
    Beheizt werden 450 m² (alles Warm mit mind. 22 ° C), Warmwasser für 7 Personen, mit einer WP und Fußbodenheizung ...
    (mein nächstes Objekt wird noch besser ...)
    Wie man (oder Frau) so etwas erreicht?
    Nun, man (oder Frau) sollte bei der Planung mehr Wert auf eine fachlich, bauphysikalisch richtige Ausführung legen.
    "Angstmacher" der "Ziegelexperten" wie Massespeicher, Phasenverschiebung, Amplitudendämpfung, Baumeisterkunst usw ...
    kann man dabei getrost vergessen.
    Gruß
    PS
    Einige Bücher sind für ein richtig geplantes Haus so wichtig wie ein Asterixheft ...
  23. Beweise liefere ich genügend ...

    Herr Ibold, da machen Sie sich mal keine Sorgen!
    Auf 24 Seiten liefere ich 5 Beweise!
    Beweise nachvollziehbar, mit genügend Literaturangaben.
    Achja im dritten Beweis erwähne ich auch Konrad Fischer mit seiner Infoseite. Wer da nicht fündig wird ist selber Schuld!
    Als ich im Frühjahr am Anfang meiner "Karriere" (ein Lachen darüber kann ich mir nicht verkneifen) beim Schreiben war, hatte ich lange gezögert ihn anzurufen, weil ja viele sagen, er lässt sich die Beratung bezahlen.
    Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln und jeden raten es zu versuchen. Vor 2 Wochen begann ich sein Buch "Altbauten kostengünstig sanieren" zu lesen. Über seine Schreibart kann man diskutieren.
    Aber wenn man seinen Lebensweg betrachtet kann ich ihn sehr gut verstehen, dass er eine sehr deutliche Sprache spricht.
    Mitten in seinem Studium mit 24 Jahren starb sein Vater, der sich auf Sakralbau und Denkmalpflege spezialisiert hatte.
    Er übernahm das Büro und trat in jungem Alter in seine Fußstapfen. Wer will es ihm verdenken?
    Ich beneide ihn sogar, weil er nie in das Industriewissen abgebogen ist und kann nur mit dem Kopfschütteln was hier einige "Fachleute" von sich geben.
    In der Mitte des Buches gibt er Einblicke in Handwerkstechniken,
    die ich so noch nicht gekannt habe. Respekt!
    Herr Lehmann! Eine bunte Seite mit allerlei großen Namen an der Seite und solche Aussagen!
    Mehr Wert auf fachlich, bauphysikalisch richtige Ausführung legen, sagen Sie!
    Aha, Massespeicher, Phasenverschiebung, Amplitudendämpfung, Baumeisterkunst usw. (was noch alles?) kann man getrost vergessen!
    Und Sie beraten Menschen!
    Menschen, die Ihnen vertrauen!
    Unglaublich!
    Diesen Menschen gebe ich mit meinem Buch genügend Fragen und Antworten an die Hand.
    Schönes Wochenende!
  24. ich lach mich kaputt ...

    ... ich lach mich kaputt ...
  25. Gurus vertrauen bei der größten Investition des Lebens?

    Herr Jaskulski, ja, wir haben schon alle 100-fach verstanden, was sie sagen und vor allem, was sie erreichen wollen. Sie müssen also nicht in diesem Forum in jedem Thread, an dem sie sich beteiligen, ihr Buch in jedem Posting zweimal erwähnen. Das allein ist für mich schon Grund genug, es nicht zu kaufen.
    Und Gurus gibt es in dieser Welt mehr als genug, mögen sie Ron L. Hubbard (Scientology), Baghwan oder Konrad Fischer heißen. Ich kann nur jedem Bauherren und jedem Hausbesitzer, der seinen gesunden Menschenverstand beisammen hat, raten, sich nicht an solchen Minderheitenmeinungen zu orientieren, sondern der allgemein anerkannten Wissenschaft zu vertrauen. Ohne die säßen wir nämlich noch im Urwald.
    Wir haben eine ganz klare Problemsituation im heutigen Baualltag, die durch Energiekrise, Preise, Umweltkrise und die zu Recht dadurch entstandenen gesetzlichen Vorgaben bestimmt ist. Da hilft ein Rückzug auf alte Handwerksmethoden aus vorindustriellen Zeiten in keiner Weise. Die Schalmeien spielen "Back to the Roots", "Zurück zu den Wurzeln", "Zurück zum Einfachen", Hauptsache es geht zurück.
    Aber wer auf den in Jahrhunderten erarbeiteten wissenschaftlichen und industriellen Standard unserer Gesellschaft verzichten will, sollte erst einmal in die Geschichtsbücher sehen und sich klar machen, unter welchen Bedingungen die Menschen früher gelebt haben  -  und wie lange. Und wer meint, er brauche sein Haus nicht zu dämmen, der wird irgendwann beim Sozialamt um Heizkostenzuschuss betteln. Das ist gar nicht unwahrscheinlich. Darüber hinaus schadet ein solcher Mensch aber auch der Allgemeinheit und der Umwelt und sorgt mit dafür, dass die Ressourcen dieser Erde schneller verbraucht werden! Und da hört für mich der Spaß endgültig auf! Da kann ich grantig werden, wenn ich immer wieder diese unverantwortlichen Demagogen lesen muss!
    Also Leute, lasst euch von anerkannten Fachleuten beraten! Das sind vor allem Bauingenieure und Architekten. Die haben das jahrelang studiert.
    Ich persönlich bin auch nicht grundsätzlich gegen Heilpraktiker. In Ausnahmefällen und wenn es nicht so ernst ist. Aber wenn ich Naturheilkunde gut finde, dann kann ich auch zu einem ausgebildeten Arzt gehen, der sich darauf spezialisiert hat. Die gibt es nämlich inzwischen genügend. Und im Zweifel bin ich heilfroh, dass mir zur Not auch die moderne Hightech-Medizin zur Verfügung steht. Mit allen neuen Erkenntnissen und Entwicklungen aus den hauptsächlich beteiligten Wissensgebieten: Medizin, Biologie, Chemie und Physik.
    Die Physik vor allem stellt auch das entscheidende Wissen für unsere Bautechnik zur Verfügung. Die Erkenntnisse früherer Baumeister gehören mit in diesen Wissensbestand hinein. Und manchmal wurden sie auch schon zu Unrecht vernachlässigt und Irrwege eingeschlagen. So gibt es ganze Generationen von vorherrschenden Bauweisen (z.B. die 60er Jahre oder die Anfangsjahre des deutschen Fertigbaus nach dem 2. Weltkrieg), die überwunden werden mussten und überwunden wurden. Meistens durch von außen aufgezwungene Bedingungen (z.B. den Beginn des gezielt energiesparenden Bauens in Schweden ab 1975 und dessen darauf folgende europaweite Ausbreitung).
    Diese Entwicklungen wurden doch von Anfang an durch Hochschulen, Forschungsinstitute und Wirtschaft wissenschaftlich begleitet. Und das ist letztlich eine neue Qualität, die nach dem Kriege erstmal gar nicht vorhanden war. Genau aus diesen Gründen können wir sagen, dass wir noch nie so reichhaltige Kenntnisse über das Bauen hatten wie heute. Dass diese ja immer noch weiter zunehmen werden, schmälert die Grundtatsache nicht.
    Früher einmal, ja da haben sie Recht, Herr Jaskulski, da gab es Baumeister mit einem universellen Wissen über das damals übliche und mögliche Bauen. Das genügt aber eben bei weitem nicht mehr den heutigen Anforderungen, schon weil es inzwischen eine Menge neuer Materialien und Methoden gibt, jeweils speziell für die einzelnen Problemstellungen. Also ist doch klar, dass es diesen universellen Baumeister heute nicht mehr geben kann. Im Kleinen muss der Architekt dies heute noch sein, aber auch er müsste, und viele tun dies auch, für Spezialgebiete mit Fachingenieuren zusammen arbeiten. Längst vorgeschrieben ist das ja für die Statik und für die Vermessung.
    Was der einzelne Architekt oder Ingenieur technisch entscheidet und die Handwerker umsetzen, das ist heute das letzte Glied in einer langen Kette von vernetzten Tätigkeiten von Spezialisten, von hochqualifizierten Fachleuten, die Materialien entwickeln, Versuche durchführen, Konstruktionen für unterschiedliche Anwendungen entwickeln, berechnen und testen und schließlich auf modernen medialen Wegen kommunizieren und verkaufen.
    Ich bin dem Schicksal dankbar, dass ich heute lebe und nicht vor 100 oder 200 Jahren!
  26. mache mir aber sorgen, denn ...

    Foto von Stefan Ibold

    Sehr geehrter Herr Jaskulski,
    ... wenn hier Ihre Thesen, die zweifelhaften, so unkommentiert verbreitet werden, dann könnte der unbedarfte Baulaie auf Ihre Nymphengesänge reinfallen.
    Ich hatte bereits hier

    Auch die Nachfrage in

    brachte kein brauchbares Ergebnis.
    Ihre hp  -  und das schrieb ich schon damals  -  suggeriert etwas, was nicht im entferntesten vorhanden ist. Sie plappern munter das nach, was Ihr großer Rezensator Ihnen vorgibt, indes  -  ohne das zu verstehen.
    Sie wollen Glauben machen, dass Sie den Meastro erst vor kurzem kennen- und verstehengelernt haben wollen. Nein  -  Sie haben sogar vor zwei Wochen damit begonnen, dessen Buch zu lesen. Ja ist es denn?! Ihr Schreibstil scheint ja doch ein wenig einfacher zu sein. K. Fischer hat das Ihre in einem Satz gelesen.
    [Zitat]Ich jedenfalls habe es in einem Satz durchlesen müssen. [/Zitatende] (wobei Man (n) sich fragen mag, warum er es musste *grübel*)
    Wer sich ausschließlich auf den Aspekt der Unwirtschaftlichkeit verlagern muss, wer die bauphysikalischen Grundkenntnisse derartig verbiegt, der ist sich seines Handelns offenbar wenig bewusst.
    Schadenfreies Bauen mit händelbaren Wand- und/oder Aufbaudicken von Bauteilen ist entgegen Ihrer Aussagen selbstverständlich möglich. Und man staunt, auch der Wohlfühlfaktor bleibt nicht auf der Strecke. Das von K.F. so geliebte Barackenklima bleibt aus.
    Hilfreich ist er, edel und gut. Ja, auch ich habe mit ihm telefoniert. Und siehe da, direkt angesprochen kann er ohne das anonyme I. -net selbst bei alten Burgen Tipps zu einer energetischen Sanierung MIT einer WDAbk. geben.
    Und es steht doch wohl außer jeder Diskussion, dass Sakaralbauten eine etwas geringfügige andere bauphysikalische Betrachtungsbauweise benötigen als Einfamilienhäuser, oder etwa nicht?
    Massespeicher, Phasenverschiebung, Amplitudendämpfung kann man beruhigt als vernachlässigbar betrachten, wenn das energetische Gesamtkonzept passt. Massespeicher hat zudem den Nachteil, dass, wenn einmal aufgeheizt, die Wärme im Sommer lange erhalten bleibt, im Winter jedoch zu schnell abgeführt wird und ständig nachgeheizt werden muss.
    Die Phasenverschiebung bringt nur dann etwas, wenn es um den sommerlichen Hitzeschutz geht und sich derart gestalten würde, dass wieder in der Nacht mehr Energie abgeführt wird, als durch Sonneneinstrahlung angereichert würde. Ansonsten wie oben.
    Nur weil Sie Ihr Vokabular auf "Auswärts" und "Fachwissenverdächtig" gestellt haben, heißt das noch nicht, dass dadurch die Behauptungen, Erklärungen wahrer werden/würden, obwohl es sich erstmal steinstark und "kompetent" anliest.
    Schön, dass Sie den Menschen genügend Fragen an die Hand geben. Passen die Antworten zu denselben?
    @ Michael Lehmann,
    Asterix und Obelix beweisen sehr eindrucksvoll, dass auch die massive Bauweise der Römer gewissen Kräften nicht standhalten kann. Insofern sind die Hefte durchaus von Baukunstbedeutung.
    Nein, ich mache mir doch keine Sorgen. Ich brauche keine 24 Seiten, um 5 Beweise zu liefern.
    Stefan Ibold

  27. Ich brauchte Konrad Fischer ...

    Ich brauchte Konrad Fischer nicht, um mein Buch zu schreiben.
    Was wäre aber, wenn es Konrad Fischer, Prof. Claus Meier und viele andere berechtigte Kritiker nicht gäbe.
    Dann würde dieses "Bauen" gänzlich den Bach runtergehen.
    Nochmal, vor 2 Jahren besuchte ich ein Seminar in Bremen
    (2 Tage). Anwesend ca. 50 Sachverständige.
    Wie sich herausstellte hatte der Referent, viele Grundlagen aus dem Buch "Richtig Bauen" von Prof. Claus Meier.
    Ich besorgte mir dieses Buch und kann nur jedem raten, der ein wenig mehr über die richtige Bauphysik erfahren möchte, dies auch zu tun.
    Danach kamen 6 Bücher von Dieter Ansorge "Pfusch am Bau",
    dann 3 Bände von Staufenbiel/Wessig aus den Jahren 1986 bis 1992, "Bauphysik in Experimenten", ich könnte noch einige nennen, die nichts Fischer und Meier zu tun haben.
    Die aber genau aufzeigen, wie sich das Bauen negativ verändert hat.
    Danach war klar, das Bauen befindet sich auf einem Irrweg.
    Da können Sie alle weiter schreien wie sie wollen.
  28. Respekt,

    ein Physikstudium, das es ermöglicht korrekte Darstellung bauphysikalischer Zusammenhänge von "etwas gewagten" Schlüssen zu unterscheiden dauert ca. 5 Jahre. Sie haben sich das in zwei Jahren ohne Lehrkraft nur aus Büchern angeeignet, bemerkenswert.
    Die zielgerichteten Darstellungen verschiedener "großer Vereinfacher" sind sicherlich leichter hinzunehmen als die wirklich fundierten Widerlegungen von deren Thesen. Dazu muss nämlich meist ins Detail gegangen werden und welcher Laie folgt schon gerne einer Diskussion um korrekte Formeln bzw. deren korrekte Anwendung. Sie, Herr Jaskulski, haben offensichtlich Freude an Ihrem Handwerk, aber anstatt dieses mit modernen Methoden zu verbinden dämonisieren Sie 'Plastedämmung'. Schade, ein engagierter Experte könnte sicher berechtigtere Kritikpunkte finden, da wäre z.B. 'kleben statt mauern', wobei man leider oft genug merkt, dass Maurer nicht ohne Grund Lehrberuf ist.
    Hier schreit niemand, hier wird nur versucht dem lauten Internet-Geschrei von Ideologen, denen auch Maurermeister auf den Leim gehen können, etwas entgegenzusetzen.
  29. Die Freude ist gedrübt ...

    Die Freude ist gedrübt weil es zu viele Menschen gibt wie Sie, die nicht mehr bereit sind, dass was sie tun, mal zu hinterfragen.
    An meinem Handwerk habe ich sonst sehr viel Freude.
    Ich bin seit einigen Jahren vom "modernen Sanierputz" wieder zum Kalkputz zurückgekehrt. Warum?
    Weil dieser moderne Sanierputz nicht funktioniert und noch dazu sehr teuer ist.
    Immer mehr Kunden sind erstaunt und erfreut zugleich, wenn ich ihnen einen Kalkputz anbiete und ihnen ihre Wände nicht mit Rigips zu mache.
    Am Ende gebe ich ihnen auch noch das Richtscheid in die Hand und sie sind erstaunt, dass dies auch noch gerade recht geht.
    Nein, ich muss mir dass hier eigentlich nicht antun.
    Danke für die Anerkennung, wenn sie denn ehrlich gemeint wäre!
    Ja, es hat nur 2 Jahre gedauert, um zumindest bauphysikalische Zusammenhänge zu verstehen und die immer dicker werdenen Styropordicken zu hinterfragen.
    Es macht immer mehr Spaß, alte und neue Bücher miteinander zu vergleichen.
    Die Naturgesetze haben sich nicht geändert, aber die Bücher!
    Holen Sie sich doch mal die Bücher "Bauphysik" von Berber 1994 Wärmetransport-Feuchtigkeit-Schall und das neueste Lehrbuch der Bauphysik (Vieweg+Teubner). In einer Uni-Bibliothek sicher erhältlich. Da zeigt sich, dass viele Erklärungen bei "Berber", Sie in den neuen Büchern suchen können.
    Warum ist das wohl so?
    Damit immer weniger hinterfragen und es vertehen!
    Sie sprechen vom "Kleben statt Mauern".
    Sie wissen nicht was Sie da von sich geben!
    Abgesehen davon, dass das Verkleben von großformatigen Steinen höchste Risiken für die Halswirbelsäule bedeutet (ich habe meine dabei ruiniert und die meisten werden von Hand versetzt), ist die Risshäufigkeit bei nur noch 17,5 cm dicken Außenwänden aus Poroton oder Kalksandstein nicht mehr hinzunehmen!
    Gehen Sie mal in die Rohbauten hinein!
    Da wird von den Elektrikern und Klempnern geschlitzt ohne Rücksicht auf die Statik. Ich habe ein schönes Foto im Buch, da ist 6 cm tief und 10 cm breit geschlitzt, vom Erdgeschoss bis ins Obergeschoss. In dem Bereich ist die Außenwand nur noch 9 cm dick.
    Alles richtig, oder?
    Immer weiter so!
    In nur ganz wenigen Jahren kommt die nächste Verschärfung der EnEVAbk., dann sind wir nicht mehr bei 20 cm Styropor, sondern bei 25 oder 30 cm.
    Und immer weiter so!
    Ich komme mir hier manchmal vor, wie vor ca. 22 Jahren.
    Ich, 25 Jahre, lehrte Lehrlingen das Maurer-Handwerk.
    Zu dieser Zeit, saß ich alle paar Monate, alleine vor einigen "Menschen".
    Die wollten unbedingt das ich in die Partei (SED) eintrete. Das war viel schlimmer als heute, wo Menschen wie Sie mit irgendwelchen Sprüchen mich "entlarven" und von der Bildfläche fegen wollen.
    Nutzen Sie lieber die Zeit, Ihren Kopf in die richtigen Bücher zu stecken, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.
    Dann würden auch Sie merken, dass da etwas nicht stimmt.
    Genau heute, vor 20 Jahren fühlten sich noch Menschen sicher, weil sie das Sagen hatten und morgen war alles vorbei.
    Ich danke heute noch denen, die für mich, für meine Familie, für viele Menschen in den Knast gegangen sind. Diese Menschen haben den Kopf hingehalten, dass es vielen Menschen heute besser geht.
    Deswegen danke ich auch Menschen, wie Meier, Fischer, Müller, Eisenschink und anderen Kritikern, dass sie Menschen wie Ihnen stand gehalten haben.
  30. Nun bitte mal ruhig durchatmen!

    " ... weil es zu viele Menschen gibt wie Sie, die nicht mehr bereit sind, dass was sie tun, mal zu hinterfragen. "
    Herr Jaskulski, sie erkennen doch selbst, dass man sich auch mal selbstkritisch sein sollte. Allerdings unterstellen sie dann sofort anderen, dass sie dazu nicht bereit seien, anstatt mal bei sich selber anzufangen. Finden sie das überzeugend?
    "An meinem Handwerk habe ich sonst sehr viel Freude. "
    Das merkt man. Sie sind dabei mit Leib und Seele. Und das finde ich toll! Zu viele Menschen finden sich in ihrer Arbeit nicht wieder und gucken nur, wann endlich Feierabend ist. Aber ich glaube, die meisten der Forumsaktivisten sind solche Überzeugungstäter, der eine mehr, der andere weniger.
    Was ihre Beispiele aus der Praxis betrifft, so wird nicht immer klar, wie die Dinge zusammen gehören. So erkenne ich nicht, was die zu tiefen Schlitze in der dünnen Wand unmittelbar mit unserer Thematik zu tun haben. Davon abgesehen, dass man statisch Poroton und (Kalksandstein) KS-Stein bei gleicher Stärke nicht in einen Topf werfen darf.
    Ds Beispiel zeigt darüber hinaus meiner Meinung nach, dass es richtig wäre, auch bei solchen Wänden mit einer Vorwandinstallation wie beim Holztafelbau zu arbeiten, denn in das Tragwerk gehören gar keine Installationen, weder hier noch dort. Aber dann würden sich Massivbau und Holzrahmenbau immer mehr annähern, was eigentlich konsequent und logisch wäre. Indem man nämlich schichtweise die einzelnen Funktionen trennt und damit auch optimiert. Und dann würde immer deutlicher, wie überlegen der Holzrahmenbau eigentlich ist. Da befindet sich z.B. der Großteil der Dämmung mit im Tragwerk, nämlich im Gefach. Da benötigen sie keine dicken Extraschichten Dämmung vor der Konstruktion mehr und die Putzträgerplatte kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Bei Styropor kommt man minimalen Stärken aus. Ja man kann auch viel leichter mit vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden arbeiten.
    Und was die "richtigen" Bücher sind, glauben sie ganz genau zu wissen, Herr Jaskulski? Na da hoffe ich doch mal, dass sie die "falschen" Bücher überhaupt ausreichend studiert und auch verstanden haben! Vermutlich denken sie, dass die offizielle Bauphysik Ausdruck der Lobbyarbeit der interessierten Dämmstoffindustrie ist. Ja, so etwas gibt es auch auf dieser Welt und ich wüsste auch Beispiele aus dem Bereich der Bautechnik, die die Existenz solcher mafiösen Vernetzungen zu mindestens nahelegen. Aber erstens darf man so etwas nicht einfach verallgemeinern und überall, wo einem etwas nicht passt, so etwas annehmen. Und zweitens setzt dies auch keinen einzigen empirisch belegten Zusammenhang außer Kraft. Es könnte doch sein, dass die Dämmstoffindustrie zwar mehr verkaufen möchte, aber dennoch in der Sache Recht hat. Übrigens ist die größte Lobby im Baubereich nach wie vor die Ziegelindustrie! Sonst sähe z.B. die EnEVAbk. anders aus. Die EnEV bevorzugt Bauweisen, die es bauphysikalisch immer schwerer haben, energetisch mit den Holzrahmenbauten mitzuhalten. Das wissen sie ja selbst.
    Ihr Problem ist ja nur, dass sie die Kunststoffkleberei als unnatürlich ablehnen und weil sie jetzt nicht wissen, wie sie sich aus dem Dilemma befreien können, einerseits alte Handwerkskunst mit traditionellem Ziegelbau pflegen zu wollen, aber andererseits moderne Anforderungen damit nicht erfüllen zu können, greifen sie wie ein Ertrinkender nach dem Strohhalm, und der heißt für sie Konrad Fischer. Erleichtert atmen sie auf und verkünden nun aller Welt, dass eine extra Wärmedämmung überflüssig und sogar schädlich sei. Wobei ich mir jetzt eine Wiederholung der betr. Pseudoargumente erspare.
    Da sie nun heute so enttäuscht und sehr emotional reagieren, habe ich den Eindruck, dass wir sie mit unseren Gedanken in ihrem tiefen Inneren durchaus schon ein wenig erreicht haben und sie hier und da vielleicht sogar für sich zu fragen begonnen haben. Da kann ich nur raten: Lassen sie es ruhig zu und denken sie nicht, alles bricht zusammen, nur weil man vielleicht relativierend etwas hinzu lernt. Vielleicht können wir uns in einem Jahr wieder unterhalten und verstehen uns dann etwas besser als heute.
    Nur am Rande: Auch ich mag die alten Backsteinhäuser sehr, besonders wenn da keine Putzfassade dran klebt. Putzfassaden machen Häuser auswechselbar, ihnen fehlt der Ausdruck ihres baulichen Charakters. Nur, Teufel auch, diese alten Häuser sind angesichts der heutigen Energiepreise und der Klimathematik problematisch  -  da beißt keine Maus den Faden ab! Sie und ich können es nicht ändern und sollten uns nicht die Welt erklären, wie wir sie haben wollen, statt wie sie ist!
  31. Vielleicht in einem Jahr wieder ...

    Vielleicht in einem Jahr wieder enttäuscht und emotional, in tiefem Innern ...
    Durchatmen, warum?
    Ich komme gerade von Lübeck, da blies mir der Ostseewind ein wenig um die Ohren. Genug durchgeatmet!
    Ich war auf dem Holcim Beton Forum, da ging es bei ca. 250 Teilnehmern um Nachhaltiges Bauen.
    Ich hätte es fast nicht geglaubt, was ich da zu hören bekommen habe. Der Prof. Dr. -Ing. Peter Lieblang von der Hochschule Bochum hat über die Speicherfähigkeit, über Amplitudendämpfung und Phasenverschiebung gesprochen, in Verbindung mit der Grundanforderung an Gebäude. Sein Fazit: Die Speicherfähigkeit der massiven Wände wird unterbewertet. Die Leichtkonstruktionen sind dabei nicht gut weggekommen, vor allem bei der sommerlichen Aufheizung. Da hat von den vielen Teilnehmern niemand etwas dagegen gehabt oder gesagt, das brauchen wir nicht.
    Nein, nein Herr Stodenberg, es geht schon noch weiter.
    Vor 2 Jahren habe ich selbstkritisch mein Tun hinterfragt und mittlerweile Styropor und Mineralwolle verbannt. Warum?
    Wie gesagt, ich habe mir die Arbeit gemacht es aufzuschreiben und wie ich heute wieder feststellen durfte gibt es nicht nur Konrad Fischer, sondern Menschen, die ich heute zum ersten Mal sah. Man muss nur richtig zu hören und auch die Antennen dafür haben.
    Nein, Herr Stodenberg, was die richtigen Bücher sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. Vielleicht haben Sie aber noch nicht die richtigen Bücher lesen wollen. Ich kann Ihnen einige nennen, die nun wirklich nichts mit Fischer und Meier zu tun haben, aber da Ähnliche wiedergeben. Natürlich überall stückchenweise.
    Was mich immer noch irritiert: Der Fragesteller hat gefragt und wartet immer noch auch Ihre Antworten!
    Guten Abend
  32. Nö!

    Schön, dass sie ihre kleine Depri überwunden haben, Herr Jaskulski! Aber der Fragesteller wartet ganz sicher nicht auf meine Antwort. Erstens bin ich für Sandsteinhäuser nicht zuständig und zweitens wurde dem Fragesteller deutlich geraten, sich eine Fachmann vor Ort zu suchen. Mithin waren sie mit ihrer Bemerkung wieder nicht so ganz ehrlich!
    Und was sie über eine Veranstaltung über Bauen erzählen, ist doch nicht anders zu erwarten. Nicht erwarten würde ich, dass sie andere Vorträge aufsuchen als solche, die ihre vorgefassten Meinungen bestätigen. Niemand nimmt an, dass es nur Herrn Fischer und Herrn Meier als Lautsprecher in der Wüste gibt. Es gibt wie bei jeder Außenseitertheorie schon noch ein paar Leute mehr, die daran glauben. Und was da über die Speicherfähigkeit gesagt worden sein soll, ist im Grunde nicht relevant. Es gibt eindeutige Belege gegen die dort vertretenen Auffassungen. Ich will das hier aber gar nicht vertiefen, in vielen Threads in zwei Bauforen hatten ich und andere Teilnehmer hierzu deutliche Fakten zusammengetragen. Was ich aber zum wiederholten Male sagen will, ist, dass sich meine Familie in unserem gut gedämmten Holzrahmenhaus erheblich besser fühlen als vorher in mehreren Massivhäusern! Und ähnlich empfinden und bezeugen dies auch viele andere Menschen. Ich kann diese Dinge aus eigener Erfahrung berichten und muss mich nicht von einäugigen Dämmfeinden und Massivbaugläubigen belehren lassen. Ich habe nichts gegen eine gewisse Speicherfähigkeit. Ein wenig davon begrüße ich sogar. Aber zu viel möchte ich nicht haben, um mir nicht die erheblichen Nachteile einzuhandeln. Das war ungefähr die dritte Wiederholung.
  33. Einäugige Dämmfeinde, welch dumme Aussage!

    So lange, Sie mit diesen dummen Beschimpfungen weitermachen, werde ich weiter Antworten!
    Den Menschen wird immer ein Stück mehr die Augen öffnen!
    Sie können noch so viel wiederholen und belehren, es ändert nichts daran, dass ein WDVSAbk. auf eine massive Außenwand von ca. 50 cm und weniger unwirtschaftlich ist.
    Sie könnten ja mal den Versuch starten, die Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahme zu erklären.
    Außerdem sollten Sie mal googlen, bei "Müll auf den Weltmeeren".
    Wissen Sie wie groß der gigantische Müllstrudel aus vorwiegend Kunststoffen zwischen Kalifornien und Hawaii ist?
    So groß wie Mitteleuropa!
    Wissen Sie was die meisten Kunststoffe dabei sind?
    Schraubverschlüsse, Zigarettenstummel und Styroporkügelchen!
    Wissen Sie wie es ca. 50-100 m um eine Baustelle aussieht, wo das Styroporsystem angebracht wird?
    Ich habe viele Baustellen besucht und Zig Fotos gemacht und war regelrecht erschrocken, wie es da aussieht.
    Ob in meinem Wohnort, in Frankfurt oder vorgestern in Hamburg!
    Immer das gleiche Bild: Styropormüll in Gullys, in angrenzenden Park, Spielplätzen, in den Vorgärten usw.
    Da kann ich nur sagen Einäugige mit Scheuklappen durch die Welt gehende dumme Menschen, die da die Augen verschließen.
    Und das hat nichts mit Speicherfähigkeit zu tun.
    Sie können aber gern weiter die Augen verschließen und
    immer wiederholen.
    Bis zur dritten Wiederholung, Tschüss.
  34. Hören sie doch endlich auf!

    Hören sie doch endlich auf, auszuweichen und Nebenthemen zu eröffnen! Bei den Bauten, die wir bisher mit Polystyrol-Putzträgerplatten ausgerüstet haben, hat es rund herum sehr ordentlich ausgesehen. Wir hatten allerdings auch keine Vandalen beauftragt, sondern ordentliche Malermeister mit Erfahrung.
    Und ihre Erzählung von den verschmutzten Meeren stimmt zwar leider, aber es schwimmen doch keine Häuser oder Häuserfassaden in den Ozeanen herum, Herr Jaskulski! Was wollen sie uns denn nun schon wieder weismachen? Mit dem Thema Bauen hat das ja nun wirklich am wenigsten zu tun.
    Im übrigen reden sie zwar pausenlos über Styropor. Ich rede über Wärmedämmung, und da weichen sie ständig aus! Wärmedämmung ist mit unterschiedlichen Materialien möglich, es geht hier nicht um Styropor, es geht um Wärmedämmung. Aber wir können noch vielleicht 2 Jahre diskutieren, dann irgendwann wird sich das erledigt haben, weil nämlich die Bewohner ihrer Häuser alle Kaminöfen einbauen werden, um nicht zu erfrieren, oder wenn sie das nicht bezahlen können, zum Sozialamt laufen werden. Und wenn auch das nicht funktioniert, weil auch der Staat pleite ist, dann kommen irgendwann die Anarchie und der Aufruhr. Ich habe da einen interessanten Link, den sie unten finden.
    Meine Familie lebt bereits in einem einigermaßen gut gedämmten Haus. Dennoch haben wir inzwischen auch einen Kamin installiert, und zwar nicht nur, weil es so gemütlich ist. Ein paar Hintergedanken hatten wir auch schon dabei. Deshalb hatten wir auch schon beim Bau des Hauses einen doppelzügigen Schornstein eingebaut.
    Also: Das Haus ist bezahlt (doof, wenn es dann noch eine Hyperinflation gibt), mehrere 20 L Benzinkanister hatte bereits mein Schwiegervater gelagert, den Wein lagere ich, Kräuter und Blumenkohl kann ich anbauen, jetzt fehlen nur noch die übermannshohe Mauer mit Videoüberwachung und ein paar Kleinigkeiten  -  die Krise kann kommen. Denn in unserem Hause kann man es zur Not sogar ohne Heizung aushalten, wenn man einen warmen Pullover anzieht. Ach so, ja, mein VOLVO Kombi ist immer startbereit mit der Nase nach Norden geparkt.
    Viel Spaß weiterhin in ihrer "Naturhöhle"!
  35. der Maurermeister hat nur beschränkten Text ...

    der Maurermeister hat nur beschränkten Text den exakt gleichen Käse hatten wir hier schon vor einem Jahr, da ist er auch damit aufgelaufen ...
    aber manche versuchen es halt immer wieder mit der gleichen Masche: stark schön und mutig ... stark gegen die Wand gelaufen, schön abgeprallt und mutig noch mal Anlauf genommen ;-)) )
    Gruß
    Arno Kuschow
  36. Träumen Sie schon weiter und verschließen Sie die Augen!

    Nebenthemen sind wichtig, damit man sich ein Gesamtbild machen kann, was dieses Styropor so anrichtet.
    Das Sie daran schwer zu kauen haben, zeigt doch Ihre Aussage, dass keine Häuser oder Häuserfassaden rumschwimmen.
    Was will ich Ihnen damit weißmachen?
    Seite 11 aus meinem Buch: "80 Prozent des Mülls in den Ozeanen gelangen über Flüsse hinein. Nur winzige Mengen Kunststoffabfälle werden recycelt, zum Beispiel nur 1 Prozent der jährlich 14 Millionen Tonnen Styropor-Mülls! Und weil in manchen Meeresregionen mittlerweile die Anzahl der Pellets (Plastikteilchen) die des Planktons um das Sechsfache, mitunter um das Vierzigfache, übersteigt, füllen sich die Mägen von Fischen sowie Meeresvögel und -säugern mit Plastikmüll: Schraubverschlüsse, Zigarettenstummel, Styroporkügelchen, aus ("Welt der Wunder" Heft 6/2008).
    Wenn es um die Instandsetzung einer Fassade geht, kommt überwiegend die Polystyrolfassade (ca. 80 Prozent) im Wärmedämmverbundsystem zur Anwendung ... Beim Schneiden, Bohren und Schleifen der Platten fallen Späne, nein unzählige Styroporkügelchen zu Boden und verteilen sich in der Landschaft.
    Nicht auszumalen, wie viele Kügelchen davon in Bächen und Flüssen landen und bis in die Ozeane gelangen. So darf es und kann es nicht weitergehen.
    Das dieser Zustand nichts mit Bauen zu tun hat.
    Wie schon gesagt, Sie müssen mal die Binde von den Augen nehmen und sich solche Baustellen ansehen.
    Leider gibt es genügend "Vandalen", die nicht wissen was sie da tun.
    Nein Herr Kuschow, den exakten Text hatten wir nicht vor einem Jahr.
    Da hatte ich mir noch das Forum angeschaut und Anlauf genommen.
  37. Gesamtbild ...

    Hallo
    Im Jahre 2001 haben die Versicherungen rund 700 Milliarden € aufbringen müssen (gedeckt durch Beiträge von uns) für die Folgen von Umweltkatastrohen (Tendenz stark steigend) ...
    Ursache nach Expertenmeinung (Ich "weiß" verblendete von der Dämmstoffindustrie gesponsorte "Idioten") der Klimawandel, CO² usw.
    Ein nicht unerheblichen Anteil daran haben die privaten Haushalte bzw. der Energieverbrauch auch der Heizungen/Häuser.
    Sollte man erwähnen, dass vor allem unsanierte Altbauten (trotz "Massespeicher, solare Gewinne, gesunde Strahlungsheizung, usw. ") einen großen Anteil daran haben?
    Nur zu dem "Gesamtbild" ...
    Gruß
    PS
    Herr Jaskulski, teilen sie den Lesern hier doch einmal mit wie hoch der Energieverbrauch eines durchschnittlichen Einfamilienhaus (150-200 m²) ist (sofern alle Räume beheizt), dass nach ihren Richtlinien/Vorgaben saniert oder gebaut wurde.
  38. man sollte einmal ...

    Foto von Stefan Ibold

    man sollte einmal die Firma Bayer Leverkusen auf Ihr Buch aufmerksam machen. Könnte eine schicke Abmahnungsklage geben. Wenn sie sauber recherchiert hätten, dann wüssten Sie, dass "Styropor" ein eingetragener Markenname ist und der eigentliche Werkstoff "Polystyrol" heißt.
    si
    • Name:
    • si
  39. *schnipp, schnipp*

    BASF nicht Bayer, Stefan ...
    mittlerweile IVH
    Grüße
    PS: Ob das Buch bei BASF mehr als ein müdes Lächeln hervorruft ...?!
  40. schamesröte

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    hast Recht *schäm*
    si
    • Name:
    • si
  41. @Michael Lehmann: Es stimmt zwar, dass die Schäden ...

    @Michael Lehmann: Es stimmt zwar, dass die Schäden immer größer werden, aber in erster Linie nicht, weil die Wetterereignisse zunehmen, sondern weil die betroffenen Werte immer höher werden. Eine statistisch signifikante Zunahme von Hurrikans, Überschwemmungen usw. als Folge des anthropogenen Einflusses auf das Klima konnte meines Wissens noch nie nachgewiesen werden. Falls Sie andere Erkenntnisse haben, lasse ich mich aber gerne eines besseren belehren.
    @Christoph Jaskulski: Ich bin bestimmt kein Massivbaugegner, aber Ihre Argumentation ist so hanebüchen, dass das auf den geneigten Leser eher abschreckend wirkt. Ob Dämmung wirtschaftlich ist oder nicht, hängt von so vielen Parametern ab, dass Ihre Pauschalaussagen einfach nur falsch sind. Und was soll das Verdammen von Kunststoffen? Zurück ins Mittelalter?
  42. Nochmal ergänzend zu Polystyrol

    Das Polystyrol von deutschen Baustellen im Meer landet, halte ich für nahezu unmöglich. Natürlich gehört es auch nicht einfach achtlos auf dem Bauplatz verteilt. Aber wenn die Verarbeiter ihren Arbeitsplatz nicht sauber hinterlassen, wozu sie ja verpflichtet sind, dann wird ganz bestimmt der deutsche Bauherr den Hof fegen. Und dann landet das Material via Mülleimer in der Müllverbrennungsanlage.
    Sollte das eine oder andere Krümelchen liegen bleiben, dann wird es den Gartenboden auflockern, na und? Auf welche Weise sollte es ins Meer gelangen? Und das noch massenweise?
    Aber abgesehen von unserem Anwendungsgebiet gibt es natürlich wirklich noch riesige Probleme der von Herrn Jaskulski beschriebenen Art. Nicht alle Länder geben sich schon wenigstens teilweise so viel Mühe, die Umwelt zu schonen und Stoffe zu recyceln wie gerade Deutschland und Schweden. Obwohl hier auch noch nicht alles Gold ist, was glänzt.
    Noch ein Wort zu den manchmal zu lesenden Zweifeln am anthropogenen Einfluss auf die Klimaveränderungen: Erstens möchte ich persönlich nicht darauf warten, dass dieser Zusammenhang eines Tages doch bewiesen wird, denn dann würde es wahrscheinlich zu spät sein. Zweitens finde ich diese Frage gar nicht entscheidend. Entscheidend ist die Tatsache, dass wir z.Z. gerade noch durch schnelle und radikale Maßnahmen in der Lage wären, das Klima in unserem Sinne soweit zu korrigieren, dass sich die Katastrophen in Grenzen halten. Das ist wohl Legimitation genug, weltweit für dieses Ziel zu kämpfen.
  43. "Entscheidend ist die Tatsache, dass wir z.Z. gerade ...

    "Entscheidend ist die Tatsache, dass wir z.Z. gerade noch durch schnelle und radikale Maßnahmen in der Lage wären, das Klima in unserem Sinne soweit zu korrigieren, dass sich die Katastrophen in Grenzen halten. "
    1. ist das keine Tatsache, sondern eine Hypothese
    2. Wir wissen nicht, wie das Klima funktioniert, wollen es aber korrigieren  -  das ist so, als sollte ein Urmensch ganz plötzlich Auto fahren.
    3. Schnelle und radikale Maßnahmen kosten Geld. Da die verfügbare Geldmenge begrenzt ist, wird eben anderes auf der Strecke bleiben.
    In die Förderung der Photovoltaik z.B. sind schon Milliarden € geflossen. In der Primärenergiestatistik taucht PV wegen des vernachlässigbaren Anteils gar nicht erst auf. Ob das und die fortlaufende Zerstörung ganzer Landschaften durch Windräder die Zukunft sein kann, bezweifle ich. Viel dringender fände ich in Dtl. die Erforschung und den Bau eines/mehrerer atomarer Endlager. Die brauchen wir 100 %ig, weil das Zeug im Moment oberirdisch gelagert wird. Wenn da eine Havarie oder auch ein Terroranschlag eintritt, wird es viele strahlende Gesichter geben.
    Von Umweltschutz im Sinne eines gesünderen Lebensraums wird kaum noch gesprochen. Dafür wird CO2 zum Klimakiller und Luftverschmutzer gepusht. Es wird völlig ausgeblendet, dass CO2 lebensnotwendig wie Wasser und Sauerstoff ist.
    Die Klimavorhersagen waren bis jetzt fehlerhaft. Mojib Latif hat in einem Interview eingeräumt, dass keine Vorhersage für einen Zeitraum von 10 Jahren möglich ist, weil die Prognosegüte anhand der fügbaren Daten zu schlecht ist. Die derzeitige Stagnation der globalen Erwärmung seit ca. 10 Jahren hat keiner der klimawarner vorhergesehen. Und da sollen die Prognosen für 2100 stimmen?
    Das soll kein Plädoyer gegen Dämmung oder sonst was sein, weil Ressourcenschonung immer sinnvoll ist. Aber bitte keinen Anlasshandel und keinen Aktionismus um jeden Preis.
  44. etwas neben der Schiene ...

    etwas neben der Schiene aber ich halt mich jetzt mal an den Windrädern fest: weshalb zerstören die ganze Landschaften? ist das nicht vielleicht eine sehr verkürzte Sichtweise? ... wenn man nach Spanien oder Holland fährt freut man sich über die typischen Windmühlen ... irgendwann ganz früher mal hat es die auch nicht gegeben und dann haben die plötzlich angefangen, "die Landschaften zu zerstören" ... nur mal so als Gedankensplitter ;-))
    Gruß
    Arno Kuschow
  45. Windräder war nur ein Beispiel, wenn auch ein ...

    Windräder war nur ein Beispiel, wenn auch ein optisch für jeden sichtbares.
    Wären die Windmühlen in Holland genauso hoch wie moderne Windräder (derzeit Nabenhöhe 200 m, Flügelhöhe dann wahrscheinlich knapp 300 m) und dann zig Stück auf einer überschaubaren Fläche, würde es auch keiner mehr kuschelig finden. Zumal das nicht das Ende der Fahnenstange ist.
    Sicher können Autobahnen und Bahntrassen auch die Landschaft zerstören. Allerdings ist man heute doch etwas behutsamer als in der Vergangenheit. Auch Industriegebiete sind nicht unbedingt etwas für's Auge. So flächendeckend und die Höhe gebaut wie die Windenergie haben aber weder Industrie noch Städtebau die Landschaft in Anspruch genommen.
    Auf der verlinkten Seite sonnenseite.com kommen ganz putzige Vorschläge. Da will einer alle Autobahnen mit PV-Modulen überdachen, ein anderer die gesamte A7 zu einer Energieallee ausbauen, d.h. wie Straßenbäume Windräder, eins neben dem anderen! Na dann, gute Reise!
  46. Was ist der geneigte Leser?

    Der "geneigte Leser", wo hat er sich hin geneigt?
    Der Leser liest und hört nur noch, Haus dick einpacken, Dach dämmen, Kellerdecke dämmen, Fenster wechseln, Heizkessel wechseln, usw.
    Alles andere spielt keine Rolle.
    Früher ging es um das bessere Auto und heute fragt der Nachbar den anderen Nachbar, wann er dämmt!
    Schreien Sie alle ruhig weiter, letzten Endes wird sich immer jemand finden, der was auszusetzen hat.
    Uns "si", wenn Sie sich nur wünschen, dass ich verklagt werde,
    erbärmlich, kann ich nur sagen.
    Die Menschen sind irritiert und verunsichert, das es alle paar Jahre eine noch schärfere Energieeinsparverordnung kommt.
    Diese Menschen sind froh, wenn es da mahnende Stimmen gibt.
    Herr Traut, vielleicht sollten Sie mal das Buch lesen von S. Fred Singer (Hg.) "Die Natur, nicht menschliche Aktivität, bestimmt das Klima". Es ist hoch interessant und stellt einige Ihrer Aussagen auf den Kopf.
  47. Lehre an einen Unbelehrbaren

    "Die Wissenschaft, sie ist und bleibt, was einer ab vom andern schreibt  -  doch trotzdem ist, ganz unbestritten, sie immer weiter fortgeschritten. " (Eugen Roth)
    Doch Mancher, dem dies geht zu weit
    und der vermisst die alte Zeit,
    der schwimmt die Elbe rauf statt runter
    und geht doch in der Nordsee unter.
    (Torsten Stodenberg)
  48. multithread ;-))

    ... hier geht es ja unterdessen um Alles ;-))
    also Torsten, wann kommt der erste Gedichtband, kann man den im Forum vorab bestellen, ggf. um die erste Auflage abzusichern ...
    Herr Traut, ich kann das nachvollziehen, aber auch nur teilweise, ich habe ein Problem damit, gleichzeitig gegen Atomkraftwerke und Windräder zu sein. Jeder Windpark (immer noch besser der Euphemismus Wind"park" als Entsorgungs"park") ist für mich ein Zeichen sauberer emissionsfreier Energie und somit positiv besetzt ... das mit den Windturbinen entlang der Straße hört sich auch gut an, das wären dann aber bestimmt keine offenen Räder, sondern diese Windsäulen (mir fällt grad der Name nicht ein) ... alles nur eine Frage der technischen Ästhetik. Schließlich sind die Alleebäume ja auch nicht wegen der Schönheit gepflanzt worden, sondern ursprünglich dafür, dass die Soldaten beim Aufmarsch zur Schlacht Schatten hatten und nicht schon vorher umkippten, also keine Menschenfreundlichkeit, sondern kaltes Kalkül des Militärs (hier ein ausgestreckter Mittelfinger an alle Militäreinsatzbefürworter!)
    @Steinzeitmann: die Menschen wären weniger verunsichert und irritiert, wenn so Leute wie Sie nicht ständig geistigen Dachssabber absondern würden. Bauphysik kann man rechnen und ist kein Glaubensbekenntnis, wenn Sie meinen, dass Sie hier der Sekte der Ziegelphysiker Beistand leisten müssen, haben Sie auch damit klarzukommen, dass es Gegenwind gibt! Verweise auf Bücher in denen angeblich alle Weisheit geschrieben steht und man nur nicht auf dem aktuellen Stand wäre weil man das jetzt nicht verinnerlicht hätte gehören zu den ganz billigen Tricks schlechter Rhetorik, abgelehnt!
    Gruß
    Arno Kuschow
  49. Darius Rotoren?!

    Darius Rotoren?!
    Ob das besser aussieht?
    Wir haben hier auf den rheinhessischen Höhen (bzw. teilweise schon auf pfälzer Gebiet einige Windparks ... man gewöhnt sich dran
    Gruß
  50. nix wünschen

    Foto von Stefan Ibold

    Ja, Windräder haben etwas. Vor allem haben Sie das Problem, dass die just dann, wenn Strom gebraucht wird, nicht drehen; ihnen fehlt der Winddruck. Gerade Nachts schläft der Wind gern ein und im Winter, bei ruhiger Hochdruckwetterlage, geht auch schon mal nichts. Windräder sind maximal eine Ergänzung, die weder weder geeignet ist, Spitzen abzubauen noch eine ständige Grundlast zu liefern. Analog dazu verhält es sich mit Fotovoltaik, auch wenn der Strom in "absehbarer Zeit" aus der Wüste kommen könnte/kommt. Da ist es nämlich just dann dunkel, wenn Europa den Strom braucht. Physikalisches Problem ist die Speicherung gewonnener Energie.
    Windräder empfinde ich als optischen Smog. Atomenergie ist grundsätzlich sauber, aber die Lagerung verbrauchter Brennstäbe das riesen Übel. Die Japaner haben aber anscheinend einen Weg gefunden, zumindest die Menge abgebrannter Brennstäbe deutlich zu reduzieren.
    Für Gezeitenkraftwerke haben wir leider zu wenig Küstengebiete, in denen die effizent arbeiten.
    Doch bleiben wir bei dem Ursprungsthema, der Dämmung von der Sandsteinfassade. Natürlich speichert Beton Wärme, unbestritten. Nur  -  hilft uns das wirklich weiter, Herr Jaskulski? Um nämlich den Beton derart aufzuheizen, dass eine gleichmäßige und behagliche Wärme eintritt, benötige ich große Mengen Energie. Und habe ich den "Sättigungspunkt", an dem das Raumklima gleichmäßig ist, erreicht, benötige ich im Winter weiter viel Energie, um die Temperatur dauerhaft zu halten. Denn der Beton gibt die Wärme ja denn doch wieder ab und zwar nach dort, wo wir es nicht gebrachen können, nach draußen. Die Wärme folgt dem physikalischem Gesetz, wonach immer ein Ausgleich von der hohen zur niedrigeren Temperatur stattfindet. Genau um dieses Gesetz und dessen Folgen zu mindern, schafft man eine Trennung zwischen der Masse und der kalten Außenluft, die Wärmedämmung.
    Diese muss ja nun nicht zwangsläufig aus Polystyrol bestehen (by the way: ich werde Sie nicht bei BASF anzeigen oder denen ein Hinweis geben. Sie sollten sich nur mal Gedanken darüber machen, was passieren kann, wenn Sie eine (eingetragene) Marke in der von Ihnen vorgenommenen Art öffentlich denuzieren. Abgesehen davon spricht das nicht für eine saubere Recherche, wenn Sie nicht einmal die Grundstoffe richtig benennen können), es kann ja auch Mineralfaser sein. Alternativ gibt es noch eine Menge anderer Dämmstoffe, die aber oft den Nachteil haben, eine schlechtere WLG ihr Eigen zu nennen und deshalb dicker verarbeitet werden müssten.
    [Provokationsmodus on] entweder Sie können nur über Polystyrol reden, weil nur dort Ihnen die Nachteile des Abtransports der Kügelchen einen Weg der Negierung aufzeigen, oder Sie haben die eigentlichen, von Ihnen so gern "aufgeführten", Probleme/Nachteile nicht wirklich verstanden, was dann aber wiederum zu meiner Vermutung passt, dass Sie etwas nachreden, wegen mir schriftlich zusammengefasst haben, was andere Ihnen vorgeben, Sie sozusagen als ghostwriter tätig sind.
    Eines muss ich allerdings sagen. Auch ich habe so meine Zweifel, dass ausschließlich der Mensch ursächlich für die Klimaerwärmung verantwortlich ist. Derartige Veränderungen hat es schon immer gegeben, nur konnte sie niemand messen. Das heißt aber nicht, dass ich nach dem Motto back to the roots wieder in einer Burg leben wollte.
    si
    • Name:
    • si
  51. hier ist der Fragesteller ..

    ... inzwischen mit der Dämmung fertig und spart jedes Jahr 3227,- Heizkosten.
    gratisluxuszugabe: die mit wenig Aufwand upgedatete Heizung schafft es endlich,
    das Gebäude nicht nur frostfrei zu "heizen", sondern für behagliche 22 °c zu sorgen.
    weil ein Fachmann die Maßnahme geplant, ausgeschrieben und überwacht, obendrein
    bei der Beantragung der Fördermittel geholfen hat, ist der break-even-point für die
    energetische Sanierung in 8,5 Jahren erreicht.
    nebenbei wurden ein paar gefährliche bauphysikalische und bauliche fallen entschärft,
    in die Energieberater und Ziegelphysiker gleichermaßen reingeraten sind.
    so einfach ist das : -p
  52. alter Schwede ...

    (nein, nicht du Torsten)
    Das Konzept sollte doch klar sein: Man verbreitet eine Idee und wenn nur eine (r) von 100 zustimmt, freut man sich und fühlt sich bestätigt ... die 89 ohne Meinung werden übersehen und die 10 Gegner als notendiges Übel (?) betrachtet ...
    Und wenn bei jeder neuen Diskussion 1 % hängenbleibt ... ist ja auch schon ein Erfolg
    Gruß
    PS: Markus ... soll schnell geht das nicht in der Pfalz ... (dem Baustil und dem Material nach steht das Haus dort)
    ;-))
  53. @Hr. Ibold: Desertec

    sieht Salzspeicher vor, die auch einen Gutteil der Nacht abdecken-
  54. Herr Knoll, der Link geht ins Leere ...

    Herr Knoll, der Link geht ins Leere und wie auch immer, der Speicher braucht eine Dämmung, damit er überhaupt aufladen kann, sonst geht's doch gleich wieder flöten ... egal wie man es dreht und wendet, Speicher ist gut, aber eingepackt ... die Oma hat doch auch den heißen Stein vom Ofen nicht einfach aufs Bett gelegt, sondern unter die (dämmende) Decke ... wenn man sich (auch und gerade die Maurermeister) solche Kernerlebnisse aus der eigenen Erfahrung abruft und zusammenfasst und danach trotzdem behauptet, Dämmung wäre sinnlos dann ist demjenigen nicht zu helfen, der geht dann auch in den Klamottenladen und beschimpft den Winterjackenverkäufer, er würde nicht wärmende Jacken verkaufen weil die ja im wesentlichen Dämmung enthalten und keinesfalls Sandsteinkiesel in den Steppfuttern ... pardon für den absurden Vergleich, aber genau das ist es, was uns die Dämmgegner einreden wollen!
    Gruß
    Arno Kuschow
  55. @Arno

    ich vermute stark dass du Markus falsch verstanden hast.
    Der Hinweis auf die Speichermasse ist keine Unterstützung der Ziegelspeichermassenphilosophie.
    Ist lediglich ein Hinweis dass es mittlerweile Ansätze gibt, die Nacht zu überbrücken ...
    Gruß
  56. ne, ne, das war nicht meine Intention,

    ... den Markus Knoll in einen Topf mit den "Ziegelphysikern" zu werfen ... alles was nach dem leeren Link kam war eher allgemein auf die sonstigen Beiträge vorher gemünzt.
    Leistungsfähige Speicher sind ja ansonsten sehr interessant!
    Gruß
    Arno Kuschow
  57. dann habe ich es falsch verstanden, sorry

    mit Punkt statt Bindestrich funktioniert der Link
    Gruß
  58. Entschuldigung

    Richtig  -  die Energie wird vor Ort in Salzspeichern gelagert: theoretisch wäre durchgehende Produktion möglich. Aber Desertec ist mehr -
    Spiegel-Artikelserie dazu

    DLR-Beitrag zu Desertec

    Protopyp in Almeria (Span.)

  59. macht doch nix, ...

    macht doch nix, dafür sind wir, zumindest ich (Ihr habt ja vielleicht schon alles gewusst ;-)) ), wieder ein Stück schlauer geworden ...
    wir leben auf jeden Fall in interessanten Zeiten und die Augen offen halten für neue Chancen und Möglichkeiten ist doch so spannend, dass einem dann die nur rückwärts gewandten weinerlichen Argumente von Forstschrittsverneinern doppelt absurd vorkommen ;-))
    Gruß
    Arno Kuschow
  60. Was hat die Maßnahme gekostet, Herr Fragesteller?

    ... 8,5 Jahre, 3227 € Heizkostenersparung, erklären Sie den Menschen wie Sie darauf kommen.
    Vergessen Sie nicht die Investitionskosten und die Instandsetzungskosten!
    Übrigens das Haus kann auch im Weserbergland stehen!
    Herr Kuschow, Bauphysik kann man rechnen, da haben Sie vielleicht recht.
    Bei dem Glaubensbekenntnis, kann ich Ihnen nicht zustimmen.
    Sie glauben doch an den U-Wert, vor allem an die niedrigen U-Werte, oder?
    An diese "Macht" des U-Wertes glauben eben viele "Fachleute".
    Ich glaube an den U-Wert-effektiv, wie auch manch anderer!
    Was ist schlimm daran?
    Über Bauphysik schreibt der Bauingenieur Dieter Ansorge (Bücher "Pfusch am Bau"): "Bauphysik ist für viele Architekten ein Buch mit sieben Siegeln. Wärme-, Feuchte- und Schallschutz (Feuchteschutz, Schallschutz) sind an Gebäuden optisch nicht immer ablesbar, sondern nur fühl- und hörbar (fühlbar, hörbar), also nicht darstellbar und somit uninteressant. Professoren beklagen sich landauf, landab über das Desinteresse von Architektur- und Ingenieurstundenten an der Bauphysik
    Deswegen ist Ihr Vergleich Herr Kuschow wirklich absurd und dumm!
    Herr Ibold, mit dieser Schreibe kann ich schon mehr anfangen. Wer schreibt schon in Verbindung mit Styropor, dass es als Synonym für Polystyrol benutzt wird. Im meinem Buch habe ich darauf hingewiesen!
    Da aber ca. 80 Prozent der Wärmedämmverbundsysteme daraus bestehen und dieses System nicht funktioniert, muss man es doch kritisieren dürfen.
    Ich habe genug darüber geschrieben. Besser ist das System seitdem nicht geworden, nur immer dicker und noch unwirtschaftlicher.
    Wer mehr darüber lesen oder sehen möchte, unter

    habe ich auch genügend Fotos.
    Nochmal und immer wieder!
    Der erste Satz meines Buches lautet:
    "Mein Hauptanliegen gilt dem Bauen im Bestand"

  61. Also hartnäckig ist er, das muss man sagen.

    Also hartnäckig ist er, das muss man sagen.
    Vom ständigen Wiederholen, wird es allerdings auch nicht wahr und nachvollziehbar.
    Was es einem bringt zu dämmen? Sie meinen, wenn ich weniger Heizkosten bezahle? Wenn ich nach Hause komme und das Haus ist noch warm und muss nicht erst aufgeheizt werden? Sie meinen den verbesserten Wiederverkaufswert bzw. bessere Vermietbarkeit? usw.
    Ja stimmt, bringt eigentlich nicht viel ...
  62. wahr und nachvollziehbar ...

    Verbesserter Wiederverkaufswert = Mogelpackung und Träumerei.
    Bessere Vermietbarkeit, vielleicht.
    Aber zu welchem Preis?
    Nach dem Vollprogramm, WDVSAbk., Fenster wechseln, Dachdämmung, Kellerdeckendämmung, usw.
    In meinem Wohnort, Miete pro Quadratmeter 5,20 €
    Das gleiche Haus daneben, pro Quadratmeter 4,00 €
    30 Prozent Erhöhung der Miete.
    Bei einer Wohnung von 80 m², macht dies im Jahr 1152,00 € Unterschied aus. 96 € im Monat!
    Da muss man dann schon genau nachprüfen, ob die "bessere"
    Vermietbarkeit nicht zu Lasten des Mieters geht.
  63. völlig willkürliches Maurermeisterbeispiel!

    das Haus mit der höheren Miete ist dann aber auch grundsaniert, Fenster, Heizung etc. gehören von Zeit zu Zeit sowieso erneuert. das Zeug hält nicht ewig ...
    und wenn der Putz sowieso dran war, kann man auch nicht die vollen WDVSAbk.-Preise ansetzen, sondern nur die Differenz zu Standardputz ...
    schon ist es keine so große Summe mehr die für Dämmwertverbesserung dasteht!
    Und das sanierte Haus ist bestimmt lebenswerter als die Bruchbude in der es durch die Fenster zieht, wo es an den kalten Ecken Schimmel gibt, die Tapeten nicht an den nassen Wänden halten etc. ... der Mietmehrpreis ist wahrscheinlich schon durch Minderkosten der Heizungsverbräuche abgedeckt ...
    und übrigens Herr Maurermeister, wenn Sie meine Argumente als dumm abtun wie ein paar Beiträge vorher, macht nichts, ich weiß ja woher es kommt!
    Gruß
    Arno Kuschow
  64. Sehr geehrter Herr Maurermeister

    Lesen sie mal eine wahre Geschichte:
    Eine Familie aus Rödinghausen im Kreis Herford rief mich an, weil sie ein Problem hatte und Fachleute schon gesagt hatten, dass es mit dem Haus zu tun hätte, in dem sie lebte. Man bat mich, mir die Angelegenheit selber anzusehen.
    Ich fuhr also hin und wurde durch die Wohnung geführt. Überall in den Ecken der Außenwände schwarzer Schimmel, überall extreme Feuchtigkeit! Der Hauswirt hatte allerlei Erklärungen und Ausreden parat, sorgte aber nicht für Abhilfe.
    Inzwischen waren beide Jungen der Familie krank geworden. Sie hatten asthmatische Atemprobleme und andere Allergien und sie fühlten sich krank und schwach. Und das war innerhalb eines knappen Jahres immer schlimmer geworden. So schlimm, dass sonnenklar war: Die Familie musste ganz schnell aus dieser Bude raus!
    Der Vater hatte sich bereits über die verschiedenen Bausysteme informiert und viel gelesen, und so entschied er sich, ein Holzhaus zu bauen. Ja, und ein schwedisches sollte es sein. Wegen der bekannt guten Qualität und der extrem langen Erfahrung der Schweden mit dieser Bauweise.
    Nachdem die Planung stand, das Haus bestellt und die Bodenplatte gegossen war, kam das Haus schon nach ca. 7 Wochen und war in ungefähr 2 Monaten bezugsfertig hergestellt. Die deutschen Handwerksmeister, die ich für den Innenausbau und die Fassadenverputzung beauftragt hatte, äußerten sich wiederholt anerkennend über die Bauqualität des Hauses. Sie sprachen mit dem Bauherren darüber und der sagte es mir. So meinte der Tischlermeister aus dem Ort, das schwedische Bauholz sei von einer Güte, wie sie Deutschland nicht einmal als Tischlerqualität zu bekommen sei! Aber da fällt mir noch der Kracher ein:
    Der Bruder meines Bauherren war ja regionaler Vertriebsleiter des größten Porenbeton-Bausatz-Herstellers. Und der war mit seinem Wunsch gescheitert, seinem Bruder ein solche Haus zu verkaufen. Es hatte richtigen Streit gegeben. Jetzt, als der Rohbau stand, ging der Mann griesgrämig um den Bau und in ihm herum, aber dann zeigte er plötzlich Größe und sprach den Satz:
    Ja, also, ich muss zugeben, so ein Haus könnte ich selbst mit unseren besten Materialien nicht bauen! Peng! Diese Aussage ist wie die anderen verbürgt, ich könnte sie beweisen.
    Die Familie zog dann in ihr neues Haus ein und war von dem Moment an glücklich! Man konnte ihr die Erleichterung förmlich ansehen. Die schlimmen Krankheitssymptome der Kinder besserten sich sofort und verschwanden innerhalb weniger Wochen vollständig und für immer.
    Nie hatte ich eine dankbarere Bauherrenfamilie wie diese. Ich glaube, das ist Jedermann unmittelbar verständlich. Manchmal habe ich noch Kontakt zu den Leuten. Einmal musste ich hinfahren, um eine Spiralfeder in einem Schloss auszutauschen. Auch bei der Gelegenheit bestätigte mir die Bauherrin noch einmal ihre große Zufriedenheit, und sie erinnerte auch nochmal an den dramatischen Unterschied zu ihrer alten Wohnung in dem ungedämmten Backsteinhaus, denn um ein solches hatte es sich nämlich gehandelt, Herr Jaskulski!
  65. weil Ihr absurder Vergleich einfach dumm ist ...

    Warum?
    Weil Sie Ihre Bude ja dicht einpacken ...!
    ... Klamottenladen und beschimpft den Winterjackenverkäufer ...
    Was machen Sie, wenn Sie in den Klamottenladen gehen und der Winterjackenverkäufer hält Ihnen eine Jacke mit Steppfutter hin.
    Sie Fragen ihn ganz sicher, ob die Jacke auch richtig dicht ist, so "dicht" wie Ihre Häuser, die Sie verkaufen.
    Der Winterjackenverkäufer denkt sich sein Teil, weil er so eine dumme Frage noch nicht gehört hat.
    Herr Stodenberg, ich finde es wirklich Klasse, dass sich Menschen in Ihren Häusern wohl fühlen.
    Aber solange Sie keine Ahnung haben, was sich in einer einschaligen massiven Außenwandkonstruktion unter instationären Zuständen abspielt, sollten Sie wirklich nur noch Ihre Häuser verkaufen oder vielleicht
    Dichter oder Märchenerzähler werden!
  66. wenn man nur Werbung für sein Pamphlet macht ...

    wenn man nur Werbung für sein Pamphlet macht aber ansonsten nichts begriffen hat, ja dann muss man so Antworten wie Sie es tun, Herr Jaskulski ;-))
    Dicht einpacken hängt zusammen mit warm einpacken und das verstehen Sie offenbar überhaupt nicht und deshalb auch nicht den Ansatz der dahinter steckt ... vielleicht sollten Sie einfach zu Ihren hübschen kleinen Kunstwerken und Basteleien zurückkehren und das mit dem verstehen von Bauphysik anderen überlassen!
    Die vielen Luftleckagen braucht Ihr ungedämmter Steinhaufen, damit die an den eiskalten Wänden sonst auskondensierende Feuchtigkeit rechtzeitig abgeführt wird. Damit das sichergestellt wird braucht Ihre Höhle eine Mindestleckagerate unter n50-Bedingungen von über 6! ... oder halt sehr bewusstes Lüften. Nur deshalb sind die Steinfanatiker so drauf, dass sie die Dichtungen aus den Fenstern rausschneiden.
    Ein hochgedämmtes Haus hat eine viel wärmere innere Wandoberfläche die nicht dazu neigt, als Kondensator für die Raumfeuchtigkeit zu dienen, also dort auch keine Feuchtigkeit an den Wänden und dort reicht auch die normale Infiltration von Frischluft plus anständigen Lüftungsverhaltens dafür aus, Bauschäden zu vermeiden, wobei es natürlich zu empfehlen ist, schon aus raumlufthygienischen Gründen eine kontrollierte Wohnungslüftungsanlage einzubauen, natürlich mit einer Wärmerückgewinnung wenn man es richtig machen will!
    Das Schimmelproblem hat also im wesentlichen der Bewohner eines Steinhauses, der etwas dagegen tut, dass es in seinem Haus zieht, also neue dichte Fenster einbaut, ohne dass er sich gleichzeitig auch um die Dämmung kümmert ... wie die Ziegel"Physiker" drauf kommen, die Problemstellung so weit zu verdrehen, dass sie am Ende die Dämmung als Schadensursache verteufeln ist dann wirklich ein Fall für einen Neurologen.
    Für alle die es wirklich verstehen wollen: siehe den Link zu einem Fachvortrag zu dem Thema
    Für Herrn Maurermeister: suchen Sie sich eine stabile Wand zum headbangen!
  67. der Maurermeister steht lieber nackt im kalten Wind ...

    der Maurermeister steht lieber nackt im kalten Wind denn er schrieb: "Was machen Sie, wenn Sie in den Klamottenladen gehen und der Winterjackenverkäufer hält Ihnen eine Jacke mit Steppfutter hin.
    Sie Fragen ihn ganz sicher, ob die Jacke auch richtig dicht ist, so "dicht" wie Ihre Häuser, die Sie verkaufen.
    Der Winterjackenverkäufer denkt sich sein Teil, weil er so eine dumme Frage noch nicht gehört hat. "
    Herr J., Sie haben offenbar gar nichts kapiert, wirklich überhaupt nicht die Bohne!
    Ich habe das mit dicht erklärt mit dem Unterschied von dem dicken Wolpullover der bei Ruhe warmhält, bei Wind aber einfach luftdurchspült wird und man friert trotzdem.
    Eine auf neuhochseutsch "windbreaker" genannte Windjacke darüber dichtet die Wärmedämmung Wollpullover gegenüber dem Wind ab, bildet eine "relativ" dichte Hülle und die Körperwärme reicht so aus, mittels des Polsters des Wollpullovers auf Komforttemperatur zu bleiben während es ohne die dichte Jacke nur ums nackte überleben gehen würde.
    Die gleiche Eigenschaft haben die dicht gewebten Stoffe der Steppjacken mit Daunenfüllung ...
    Ironiemodus an: Mit Ihrem Verständnis für Bauphysik wäre eine darauf basierende Ausstattung einer Expedition in den kalten Norden mindestens als Totschlag zu werten: Ironiemodus aus
    glauben Sie mir, ich würde mich lieber vernünftig mit Ihnen unterhalten, aber Ihre Arroganz in Verbindung mit hanebüchenem Schwachsinn der die Leute verdummt lässt das leider nicht zu.
    Ich verlange ja gar nicht, dass jeder in dem Standard bauen soll, den ich anbiete und realisiere, das ist weit über dem Durchschnitt und dementsprechend auch nicht an der Untergrenze dessen was preislich im Hausbau möglich ist, wenn auch relativ günstig für die Leistung ... darum geht es nicht, wer lieber massiv bauen will soll das auch gerne tun. Ich habe es aufgegeben, den Missionar zu spielen, mit entsprechenden Konstruktionen sind da ja unterdessen auch brauchbare Energiekennzahlen möglich ... nur das Ablehnen jeglicher Dämmung wie Sie es tun und mit völlig absurden Behauptungen von Baumängeln und Unwirtschaftlichkeit begründen (aber nie beweisen) ist kontraproduktiv für alle, auch die im Massivbau, die sich um eine aktuelle Bauqualität bemühen!
    Es geht hier also überhaupt nicht um einen Kampf zwischen zwei verschieden Philosophien oder zwei Bauweisen, sondern lediglich um das Negieren von physikalischen Fakten durch den Maurermeister J.. Und da muss man einfach widersprechen, nämlich damit ein das lesender Laie nicht in die Falle läuft, nicht mehr und nicht weniger!
    Gruß an Alle die noch alle Sinne beisammen haben ;-))
    Arno Kuschow
  68. Werbung ...

    Hallo
    Das Ganze ist m.M. nach ganz einfach.
    Einige Leute haben erkannt wie "einfach" es ist Geld zu "machen" ...
    Man gestaltet Internetseiten und kasiert die Werbeeinnahmen, bietet kostenpflichtige Telefon- oder E-Mail Beratungen an, schreibt Bücher.
    Die Themen sind auch schnell gewählt;
    1. Die "böse" Regierung mit ihren Gesetzen
    2. Optimal die "böse" EnEVAbk., die jeden Hausbesitzer treffen
    3. Bauschäden (man sucht ja Leute mit Geld/Hausbesitz) usw.
    Um das Ganze glaubhaft zu gestalten erfindet man jede Menge neuer Wörter oder "Clubs", reißt Zitate aus ihrem Zusammenhang, macht angeblich "hochwissentschaftliche" Experimente, "müllt" jedes Forum unter immer neuen Namen zu, frei nach dem Motto "je blöder je besser" Hauptsache Aufmerksamkeit.
    Mein Fazit;
    Reine Geldmacherei, technisch/bauphysikalisch (wie man will) absoluter Müll ...
    Gruß
  69. ich schließe mich hier an: Der Herr Maurermeister kriegt hier eine Aufmerksamkeit, die er nicht verdient.

    ich schließe mich hier an: Der Herr Maurermeister kriegt hier eine Aufmerksamkeit, die er nicht verdient.
    @Arno: Möglicherweise läuft genau durch diese Aufmerksamkeit und die Präsenz im Forum ein unbedarfter Laie in die Falle ...
    Gruß
  70. oder

    in den nächsten Buchladen! ;-)
  71. Ja, meine sehr verehrten Nichtfachleute ...

    Ja, meine sehr verehrten Nichtfachleute ab in den Buchladen, damit Sie sich selbst ein Bild machen können was sich hier abspielt.
    Hier ein Teil meines Literaturverzeichnisses aus meinem Buch
    "Dämmbaustil oder Baumeisterkunst? "
    [Ansorge 2006], Pfusch am Bau, Band 4,2006
    [Arendt 2003]"Modernisierung alter Häuser", München 2003
    [Berner 2000] Berner, U. /Streif, H. "Klimafakten ..., Stuttgart 2000
    [Einstein/Infeld 1950] "Die Evolution der Physik"
    [FischerHomepage],

    [Hartmann 1967] "Hochbauschäden. u. Fehler"
    [IFB 2008]Institut für Bauforschung e.V., "Atlas Bauen im Bestand"
    [Meier 2006], "Richtig Bauen", Bauphysik im Zwielicht
    [Meier 2009], "Phänomen Strahlungsheizung"
    [Staufenbiel/Wessig 1986/1989/1992], "Bauphysik in Experimenten"
    Die meisten der vorgenannten Bücher gibt es noch zu kaufen oder man bekommt sie in den Uni-Bibliotheken.
    Jeder darf sich belesen und Experimentieren.
    Sehr geehrte Mitmenschen, die Naturgesetze haben sich nicht geändert, aber sehr wohl die Menschen.
    Man kann die Meute sehen, die hier schreit, die versucht mit Händen und Füssen zu verteidigen, was immer dreister und einseitiger wird.
    Übrigens: Für diese Infos braucht man nichts zu bezahlen, auch nicht wenn Sie das erste Mal anrufen.

  72. nicht jaulen, Herr J ...

    nicht jaulen, Herr J Sie entsprechen nicht dem Ideal des gejagten Wolfes und es gibt keine Meute hinter Ihnen, lächerlich machen Sie Sich ganz alleine
    ... sondern auf die konkreten Fragestellungen eingehen. Ich habe Ihre Dichtheits- und Dämmthesen unter anderem mit dem Kleidungsvergleich eindeutig widerlegt, dazu noch der fachlich eindeutig kompetente Link und Sie weichen wieder auf allgemeine Verweise und Verschwörungstheorien aus ...
    Thema verfehlt  -  6 -, setzen
    ... aber zu dem Schluss über Ihre (mangelnde) Kompetenz kann man ja auch schon kommen, wenn man auf Ihren ersten Beitrag im Thread zurückgeht, in dem Sie einfach pauschal behaupten "Plattenheizkörper machen krank" ... ganz schön kranke Behauptung!
    Gruß
    Arno Kuschow
  73. http://www.ziegelphysik.de

  74. Konvektorheizung ist die ungesündeste Heizungsform ...

    und beschreibe dies auch in meinem Buch. Jeder kann danach selber nachprüfen, wie so eine Luftheizung funktioniert und warum man kalte Füße bekommt, wenn man in der Nähe so eines Heizkörpers sitzt. Der Temperaturunterschied am Fußboden bis in Kopfhöhe ist beträchtlich. Einfach mal messen!
    Auch dies kann wieder widerlegt werden.
    Ich informiere die Menschen trotzdem weiter.
  75. Wenn der Kopf zu heiß wird!

    Das genau scheint ihr Problem zu sein, Herr. J. Sie sitzen in einem ihrer ungedämmten Häuser neben einem Konvektor (2 m weiter wär's zu kalt), die Füße in einem Fußsack, und lassen sich den heißen Luftstrom um den Schädel ziehen. Das kann ja nicht gut gehen!
    Denn im Gegensatz dazu sind nämlich in einem rundum gut gedämmten Haus alle einen Raum begrenzende Flächen annähernd gleich warm (WARM!). Und das bedeutet, sie strahlen auch selbst Wärme ab. Das passiert sogar mit Konvektionsheizkörpern einigermaßen gut, wie ich es in meinem Haus selber erlebe. Weil man diese nämlich niemals voll aufdrehen muss. Ein bisschen, Ventil so auf 2, genügt so gut wie immer, sonst wird es zu warm.
    Trotzdem ist eine reine Flächenheizung natürlich besser, das ist unbestritten. Nur, solch dramatische Zustände wie die von unserem Maurermeister geschilderten gibt es in einem echten Niedrigenergiehaus nun einmal nicht.
  76. Danke Torsten!

    ... da musste ich es wenigstens nicht erklären ...
    und wenn der Technikguru Jaskulski jetzt noch erläutert, wofür die ganzen kleinen Alulamellen an den in seinen Kreisen bevorzugten Heizleisten dran sind wenn nicht für die Erzeugung von Konvektion ... ;-)) ) ) ) )
    Gruß
    Arno Kuschow
  77. Ein Wort von Bertrand Russell ...

    "Selbst wenn alle Fachleute einer Meinung sind,
    können sie sehr wohl im Irrtum sein".
    Hier habe ich es gerade mal mit einem Duzent "Fachleute" zu tun, die nur versuchen Ihr Feld zu verteidigen.
    Albert Einstein über die Naturwissenschaft:
    "In der Naturwissenschaft gibt es keine Theorien von ewiger Gültigkeit. Es kommt immer wieder vor, dass der eine oder andere Umstand, der nach der Theorie eintreten müsste, bei experimenteller Nachprüfung ausbleibt. Jede Theorie unterliegt einem allmählichen Entwicklungsprozess, und jede hat ein Stadium der Triumphe, um danach womöglich sehr rasch in der Versenkung zu verschwinden. "
    Beispiele dafür gibt es genug: Asbest, Nachtspeieröfen, Betondachziegel usw.
    Wer bezahlt am Ende die Zeche? Der Mensch, der Mieter, der Vermieter, oder?
    Da lohnt es sich schon, die Triumphe des WDVSAbk., der Konvektorheizung usw. zu hinterfragen!
  78. Ziegelpropaganda ohne Pause!

    Herr J, was erhalten sie eigentlich für ihre erheblichen Bemühungen zum Wohle der deutschen Ziegelindustrie? Jetzt haben sie auch schon das Dach entdeckt und behaupten so ganz en passant, der Betondachstein sei in der Versenkung verschwunden wie das Asbest und die Nachtspeicheröfen? Ja, da fragt man sich als denkender Mensch, wieso erzählt er denn so einen Blödsinn? Zumal er es ja als Maurermeister besser weiß und also offensichtlich die Unwahrheit sagt.
    Herr J., der Betondachstein war noch nie so präsent wie heute, weil er nämlich mittlerweile in einer ganz anderen Qualität hergestellt wird wie noch vor 20 Jahren. Und das wollen sie auch leugnen wie so manch andere offensichtliche Wahrheit?
    Geht es ihnen wirklich nur um das Page-Ranking bei Google? Das würde mich wirklich inbteressieren? Dann würde ich mir aber an ihrer Stelle langsam Gedanken über intelligentere Strategien machen.
  79. nicht schon wieder Plattenheizkörper ...

    nicht schon wieder Plattenheizkörper Herr J.. Schauen Sie mal auf das öffentlich im Internet kursierende Bild, von Ihrem Meister selber eingestellt: da posiert er mit kleinem Kind völlig bedenkenlos vor einem "krankmachenden" Plattenheizkörper eingestellt 2008:

    und dass Sie sich jetzt mit Einstein und anderen Wissenschaftsgrößen in einem Atemzug nennen bei der Erforschung neuer Phänomene belegt, dass Sie die Schwelle zum Größenwahn ganz unauffällig aber sehr erfolgreich überschritten haben. Herzlichen Glückwunsch! ;-)) )
    Gruß
    Arno Kuschow

  80. Ich zitiere Einstein ...

    und nichts anderes.
    Man kann lernen von Einstein, seine Genialität werden wir nie erreichen.
    Und zum Plattenheizkörper: Richtig lesen oder hingucken, ob es eine Strahlplatte ist oder ein doppelter Plattenheizkörper.
  81. Einstein  -  K.F.  -  J.

    "Man kann lernen von Einstein, seine Genialität werden wir nie erreichen. "
    Oh, sie haben doch auch schon etwas Geniales, Herr J.! Einstein hatte bekanntlich die bis dahin geltende Physik hinter sich gelassen (relativiert) und war in ganz neue Erkenntnisdimensionen vorgestoßen. Na, und dies ist scheinbar dem K.F. und seinem Schüler J. auch gelungen, indem sie die bis heute geltende Bauphysik per Dekret außer Kraft gesetzt haben. Aber es ist wie so oft: Das Genie erfährt Anerkennung erst nach seinem Tode. Warten sie's mal ab, vielleicht gibt es ja eine andere Welt, in dem ihre neuen Naturgesetze gelten. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
  82. Wenn Sie "Die Evolution der Physik" ...

    Wenn Sie "Die Evolution der Physik" von Albert Einstein gelesen und verstanden hätten, dann würden Sie nicht so ein dummes Zeug von sich geben!
    Dazu der Satz von Albert Einstein:
    "Das Streben nach Wahrheit und Erkenntnis gehört zum Schönsten, dessen der Mensch fähig ist, wenn auch der Stolz auf dieses Streben meist im Munde derjenigen ist, die am wenigsten von solchem Streben erfüllt sind. "
  83. schönes Eigentor Herr jaskulki ...

    schönes Eigentor Herr jaskulki "Wenn Sie "Die Evolution der Physik" ... 05.12.09
    ... von Albert Einstein gelesen und verstanden hätten, dann würden Sie nicht so ein dummes Zeug von sich geben!
    Dazu der Satz von Albert Einstein:
    "Das Streben nach Wahrheit und Erkenntnis gehört zum Schönsten, dessen der Mensch fähig ist, wenn auch der Stolz auf dieses Streben meist im Munde derjenigen ist, die am wenigsten von solchem Streben erfüllt sind. "
  84. Da sieht man, dass Sie es nicht gelesen haben ...

    Da sieht man, dass Sie es nicht gelesen haben schauen Sie sich einfach Ihren Internetauftritt an:
    "Bodenplatte, Luftdichtheit ... ", da steht so viel Unrat.
    Das mit dem Pullover sollten Sie aber auch richtig erklären,
    da fehlt noch was!
  85. lesen und verstehen sind zweierlei!

    wenn es auch Herr J. nicht verstehen wird oder aus dogmatischen Gründen nicht darf ;-)) ...
    dann erklär ich es eben den anderen Lesern, damit die wissen worum es geht:
    Herr J. und Herr F. sowie andere Menschen die in einem ungedämmten "Steinbruch" hausen haben ein Problem, nämlich die in der Heizperiode stark abfallende Temperatur wenn es in die Nähe der eiskalten Umfassungswände geht. Die führt dann nämlich dazu, dass bei Nutzung des Hauses die darin entstehende und in der Raumluft gebundene Feuchtigkeit dort ausfällt was Schimmelbildung etc. begünstigt ...
    So ein ungedämmtes Haus funktioniert bauschadenfrei dann, wenn reichlich Leckagen vorhanden sind, die eine große Menge Luft ungeplant hindurchströmen lassen die dann mit erheblichen Mengen Energie erwärmt wird und so dafür sorgt, dass die relative Luftfeuchtigkeit im Haus so niedrig ist, dass sie selbst an den sehr kalten Stellen nicht in die Nähe des Taupunktes kommt. Solch ein Haus würde bei einem Blower-Door-Test einen n50-Wert von 6 oder schlechter haben und so die für die Bauschadenfreiheit notwendige Leckagerate sicherstellen, entsprechende Heizkosten sind die Folge: man heizt nicht nur gegen die Transmissionswärmeverluste an, sondern auch gegen immense Konvektionswärmeverluste ...
    Viele Leute haben irgendwann ihre alten Steinhäuser mit neuen Fenstern versehen und dabei nicht bedacht, dass diese nun dichter sind und so der Fehlerluftwechsel nicht mehr gegeben ist, eine planmäßige Lüftung aber nicht bedacht ... in diesen nunmehr dichteren ungedämmten Häusern kommt es verstärkt zu Schimmelbildung und sonstigen Feuchtigkeitsschäden, dort ist im Notfall das Wiederherstellen der Undichtheit eine Maßnahme zur Verhinderung größeren Unglücks.
    OKAY!
    Aber das kann man nicht auf ein hochgedämmtes Haus beziehen wenn man auch nur ein wenig Physik begriffen hat:
    Bei der hochgedämmten Konstruktion ist die innere Oberflächentemperatur wesentlich höher als im "Steinbruch", es kommt also gar nicht dazu, dass sich Luft so weit abkühlt, dass es auch nur in die Nähe des Taupunktes geht, die relative Luftfeuchtigkeit bleibt auch an den Umfassungsflächen im unkritischen Bereich!  -  die hochgedämmte Konstruktion ist erheblich fehlertoleranter! -
    Die Luftdichtheit bezieht sich hier auch nicht auf die Möglichkeit, Luft auszutauschen aus raumhygienischen oder wohnbiologischen Gründen, sondern auf die planmäßige Qualität der Anschlüsse zwischen den Bauteilen, das verhindern von Feuchtigkeitseintrag in die Konstruktion Aufgrund von Konvektion.
    So gesehen braucht ein ungedämmtes aber ohne Leckagen gebautes Haus viel eher eine kontrollierte Lüftungsanlage als ein hochgedämmtes Haus. Im hochgedämmten Haus denkt man aber eher über die Lüftungsanlage nach, weil eben hier Aufgrund des geringen Wärmebedarfs ein unkontrollierter Luftwechsel unter Umständen mehr als die Hälfte der Heizkosten ausmachen würde, die Absolutverbräuche werden so gering, dass das anfängt, eine Rolle zu spielen, während es bei den astronomischen Verbräuchen von ungedämmten Altbauten einfach in der viel zu großen Zahl auf der Energierechnung untergeht.
    Die ganze Kontroverse in der Diskussion über Luftdichtheit zwischen den Vertretern der "Massiv-Stein-ohne-Dämmung-Fraktion" und den Vertretern der Moderne ist am Ende völlig unsinnig:
    Liebe Ziegel"Physiker": Ihr habt so weit recht, Eure Steinhaufen dürfen nicht dicht sein, der "Doppelfehler ungedämmt & undicht" verhütet hier noch Schlimmeres und da Ihr alle einen eigenen Wald oder eine eigene Ölquelle habt spielen die Energiekosten auch keine Rolle, also schön weitermachen mit dem trockenheizen!
    Liebe Neu-und-Richtig-Bauer: Baut Eure sparsamen Häuser anständig und nach dem Stand der Technik ohne Leckagen und mit einer kontrollierten Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und berücksichtigt bei der Bewertung von Störfeuer immer, dass die armen frierenden Ziegel"Physiker" innerhalb ihrer kleinen klammen und kalten Welt Recht haben, aber eben nur da!
    Gruß
    Arno Kuschow
  86. Sie weichen aus ...

    Sie weichen aus was ist mit dem Pullover?
    Ihr Beispiel hinkt noch gewaltig!
    Winddichte Jacke über Pullover ... und luftdichte Gebäudehülle?
    Wie passt das zusammen?
    Außen winddicht überm Pullover okay!
    Wie ist der Bezug der Luftdichtheit zum Pullover.
    Erklären Sie es den Lesern!
  87. die Leser haben's verstanden ...

    die Leser haben's verstanden das lese ich ausdrücklich aus E-Mails und Zuschriften heraus, die mich diesbezüglich erreichen ;-))
    und Ihnen als Forums-Troll muss ich es wirklich nicht noch mal erklären, Sie sind erkenntnisresistent!
    Ansonsten hätten Sie meinen Vergleich zwischen den verschiedenen Dämmstandards und der daraus resultierenden notwendigen Leckagerate des schlecht bzw. ungedämmten Hauses zur Bauschadenverhinderung verstehen müssen ;-)) (wenn ich es noch ausführlicher erkläre versteht es sogar das grüne Zeug was auf altem Brot und der Innenseite Ihrer klammkalten Außenwände wächst und Sie trotzdem nicht, Herr J. *rofl*  -  in Ermangelung ordentlicher Smileys  -  )
    Gruß an die intelligenten Leser
    Arno Kuschow
  88. Es geht immer noch um das Pullover-Beispiel ...

    Es geht immer noch um das Pullover-Beispiel was der nachdenkende Leser nicht nachvollziehen kann!
    Außen winddicht und innen luftdicht (nach Ihren "Dämmstandards"!
    Dass heißt, dass Sie sich unter dem Pullover noch eine Folie drunter ziehen!
    Oder wie ist "Ihre" Luftdichtheit zu verstehen?
    Da müssen Sie schon Farbe bekennen und nicht so ein Käse schreiben!
  89. Jaskulski schreibt Käse ...

    Jaskulski schreibt Käse der wärmende Teil im Pullover ist der Körper und dessen äußere Hülle, die Haut ist ziemlich luftdicht ...
    Herr Jaskulski, wenn Ihnen nichts anderes mehr einfällt und Sie völlig widerlegt sind, dann kann man auch einfach mal die Fr**** halten und nicht noch weiter Maulaffen feil halten.
    Sie sind tatsächlich ein Forumstroll wie er im Buche steht!
    Gruß an den Rest
    Arno Kuschow
  90. Öffentlich bestellt und vereidigt ...

    Öffentlich bestellt und vereidigt und dann?
  91. wie belieben?

    Foto von Stefan Ibold

    s.o.
  92. hier privat, unbezahlt und mit dem Willen zu helfen ...

    bewaffnet mit einem guten Stück Fachwissen und Erfahrung, dazu jede Menge Humor damit man auch die peinlichsten Gestalten ertragen kann ... nicht mehr und nicht weniger ;-))
    Und woher will Herr J. wissen, wer wann wo von wem bestellt und vereidigt ist?
    Hätte nicht gedacht, dass die öde Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr noch so lustig wird ;-)) ) )
    Gruß
    Arno Kuschow
  93. Ca. 4 Milliarden € Schäden durch Pfusch ...

    Ca. 4 Milliarden € Schäden durch Pfusch am Bau!
    Jährlich!
    Hauptursache: Moderne Bauweisen und überforderte Handwerker!
    Lustig!
  94. jetzt schreibt der Jaskulski in 3 Threads parallel den gleichen Sermon ...

    jetzt schreibt der Jaskulski in 3 Threads parallel den gleichen Sermon und dadurch wird nichts wahrer!
    Schön dass Sie zugeben, dass Sie, Herr J. von modernen Bauweisen überfordert sind, aber das haben wir auch schon vorher aus Ihren Beiträgen herauslesen können. Sie verstehen ja nicht mal die Widerlegungen der Ziegel"Physik"Thesen auf

    oder

    Und trotzdem gibt es Handwerker die das können und auch Spaß dran haben, eben nicht nur zu wiederholen was der alte versoffene und degenerierte Meister vorgibt ;-)) ) ) )
    Gruß an den intelligenteren Rest des Forums
    Arno Kuschow

  95. Kuschow der Beschimpfungsmeister ...

    Kuschow der Beschimpfungsmeister weil ihm die Antworten ausgehen!
    Die Antwort kann man auch bei Amazon.de unter Fachbücher Rubrik-Bauphysik sehen!
    Die letzten Tage sind wirklich schwer für Sie!
    Ihre gewählten Worte, Fr ..., loses Mundwerk, versoffen ...
    Sie disqualifizieren sich selber!
  96. "hmmm"

    Herr Jaskulski,
    glauben Sie gelegentlich das was Sie in unzähligen Threads
    hier rüberbringen wollen?
    > > "Ihre gewählten Worte, Fr ..., loses Mundwerk, versoffen" <<
    solche Zitate kenne ich "nur" von Leute die meinen ihr
    Zeug an den Mann bringen zu müssen und SO reagieren wenn
    man ihnen fachlich widerspricht ... muss (sollte) ich Sie in
    diese Kategorie mit aufnehmen?
  97. Die gewählten Worte ...

    Die gewählten Worte sind die Worte des Herrn Kuschow mir gegenüber!
    Ich verdiene noch täglich mit meinen Händen mein Geld und sehe
    so viel Murks auf Baustellen, dass es höchste Zeit wird die Menschen auch darauf aufmerksam zu machen!
  98. Kampf gegen den Baupfusch

    Das macht der Herr Thalhammer auch ... auf seiner Website ... und seinen Beiträgen ...
    aber eben glaubhaft, fundiert, zurückhaltend, ...
    Das ist eben der Unterschied
  99. das mit dem Alkohol auf dem Bau ...

    das mit dem Alkohol auf dem Bau war eine allgemeine Feststellung und es ist halt die Erfahrung, dass die meisten Bierkisten in den Bauwagen der Maurer stehen, während die Tischler und Zimmerleute sich da eher zurückhalten, keine leeren Behauptungen, ich habe schon bei allen mitgearbeitet.
    Ich habe auch schon endlos viele Beispiele von Mauerwerken gesehen, an denen man den Alkoholpegelanstieg über den Arbeitstag hinweg mehr oder eher weniger schön ablesen kann an Fugenbild, Neigung und unfreiwilligen Kurven ...
    wenn sich einer den Schuh persönlich anziehen will soll er es tun ;-))
    Der Pfusch lauert also überall, ganz unabhängig von den Gewerken und von den Baustoffen. Das ist nur eine Frage von Ausbildung, Bauleitung und schlussendlich auch ordentlicher Bezahlung, diese Fehler zu minimieren.
    Das ist aber niemals ein Grund, neue Techniken und Materialien pauschal abzulehnen und zu verteufeln, zeigt das doch nur die eigene Unfähigkeit dazuzulernen und damit umzugehen. Mit dieser Haltung würde es auch die (praktisch abgelaufene) Ziegelära nicht gegeben haben, sondern noch immer mit Lehm gebaut werden, wir müssten immer noch glauben, die Welt sei eine Scheibe ;-))
    Gruß
    Arno Kuschow

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