Sind Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEV up to date oder veraltet?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Sind Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEV up to date oder veraltet?

Ich möchte mit einem Bauträger ein Haus bauen. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob die Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEVAbk., mit Wärmedämmmörtel LM 21 laut Baubeschreibung zeitgemäß oder veraltet sind. Auf Nachfrage meinte der Bauträger, dass es sich hierbei um sog. T 11 Ziegel handeln würde. Habe dazu im Internet leider keine Infos gefunden. Vielen Dank für die Hilfe.
  • Name:
  • Doro
  1. Ohne weitere Details zu kennen ...

    Ohne weitere Details zu kennen aber das dürfte auf den Mindeststandard EnEVAbk. 2009 rauslaufen. Mehr aber auch nicht. Ist halt die Frage, was man will. Meine Auffassung ist eine andere.
  2. Mindeststandard EnEV 2009

    Mindeststandard nach EnEVAbk. 2009 ist meiner Meinung nach schon ein ordentlicher Standard, verglichen mit früheren EnEV-Versionen schon "Oberklasse".
    Nur über den Außenwandaufbau kann man freilich viel diskutieren. Ich sehe die Vereinigung von den Funktionen Lastabtrag, Schallschutz, Wärmedämmung allein in einer Mauerwerksschale kritisch. Bei den heutigen Grundrissgestaltungen sind konzentrierte Lasteinleitungen Aufgrund weiter Deckenstützweiten, großen Fenstermaßen, Unterzügen etc. nicht selten. Das können die "Kekssteine" nicht besonders gut ab, und so muss man oft Auflagerpolster aus Beton oder druckfesten Mauerwerk erstellen und dort Wärmebrückendämmungen einbauen (die auch schon mal vergessen wird, wenn es keine Detailplanung gibt). Auch am Sockelpunkt ergeben sich Wärmebrücken durch die Wärmelängsleitung in den Ziegelstegel (ergibt eine kondensatgefährliche Wärmebrücke, wenn das Detail nicht planerisch entschärft wird).
    Somit überwiegt für mich die Ansicht, ein Hintermauerwerk aus "normalen" Hochlochziegeln oder auch (Kalksandstein) KS-Steinen herkömmlicher Rohdichte mit Normalmörtel herzustellen und die Wärmedämmfunktion durch wärmebrückenoptimiertes Außendämmung zu realisieren.
  3. Welcher Ziegeltyp ist dann besser?

    Danke für die rasche Antwort.
    Als Alternative bietet der Bauträger 24 cm, 17,5 cm Ziegelsteine mit bis zu 18 cm Wärmedämmverbundsystem. Ist das die bessere Lösung oder sollte man mit ganz anderen Ziegeln bauen?
    Doro
  4. Nicht zu beantworten

    Schauen Sie mal hier:

    Mit einer Firma oder einem Planer, die solche Details wie in den Links drauf haben, kann man auch eine 1-schalige Außenwand mit Wärmedämmziegeln im Zeitzalter der EnEVAbk. bauen. Detailplanung ist da alles.
    Ich behaupte mal so: Ein Großteil der Bauträger kann das einfach nicht. Bauträger, Generalunternehmer"s, Generalübernehmer"s haben häufig wechselnde Maurerfirmen und -kolonnen. Da sitzt so etwas nicht. Die bauen Ihnen so viele Wärmebrücken in das einschalige Mauerwerk, da stimmt es vorne und hinten nicht mehr.
    Es kommt also drauf an, wer so etwas plant und baut. Einem Bauträger traue ich nur Hintermauerwerk aus herkömmlichen Hochlochziegeln + WDVSAbk. zu. Da gibt es weniger kritische Wärmebrücken, obwohl selbst da noch schlimme Fehler gemacht werden.
    Sie sollten also nicht primär über Außenwandvarianten nachdenken, sondern darüber von wem Sie eine ordentliche und erschöpfende Planung erhalten.

  5. Ist doch zu beantworten ...

    Ist doch zu beantworten vielleicht fehlt dafür der Wille!
    Hintermauerwerk mit wärmebrückenoptimierter Außendämmung ist sicher nicht die Lösung, auch wenn es "In" ist.
    17,5er Außenwände, meistens noch geschlitzt, von Klempner oder Eklektiker, da kommt der Lastabtrag mächtig ins wanken.
    Vielleicht sollte Doro mal das Buch "Pfusch am Bau" von Dieter Ansorge, Band 4 sich zulegen und genau lesen.
    Da geht es um Wärmeschutzschäden usw., was dann übrig bleibt ist ein einschaliges Mauerwerk, z.B. 36,5er Mauerwerk aus kleinformatigen Steinen.
    Jahrzehnte bewehrt!
    Lastabtrag, Schallschutz und Wärmedämmung inklusive!
    Wenn man noch mit der richtigen Strahlungsheizungsform plant,
    sind Wärmebrücken auch kein Thema!
  6. Was ist besser: Benzinmotor mit Handkurbelanlasser oder Holzvergaser?

    Entschuldigung, ich konnte nicht anders! Worüber in Deutschland heute noch so diskutiert wird, sobald es um"s Bauen geht, ist schon irgendwie jämmerlich, finde ich. Aber Jedem das Seine! Beispiele:
    "Mindeststandard nach EnEVAbk. 2009 ist meiner Meinung nach schon ein ordentlicher Standard, verglichen mit früheren EnEV-Versionen schon "Oberklasse". "
    Ordentlicher Standard ja, aber nur, wenn man mit den alten noch schlechteren Standards vergleicht? Da ist einer wenigstens ehrlich.
    Und dann die folgenden Ausführungen über die in den Augen eines fortschrittlichen Holzbauers geradezu bizarren Probleme. Da wird diskutiert, mit welcher Art von Krücken man am wenigsten schlecht laufen kann. Und nicht jeder Krückenbauer baut auch gute Krücken, nein.
    Und als Sahnehäubchen springt dann natürlich der unvermeindliche Herr Jaskulski auf den ganzen schwer verdaulichen Steinhaufen und ärgert alle, die bis 5 zählen können, einschließlich der kompetenten Massivbauanhänger.
    Also wie gesagt, diskutiert mal schön. Inzwischen habe ich "ne Halsmuskelzerrung vom vielen verzweifelten Kopfschütteln über Teile der Menschheit. Das war jetzt alles ganz unsachlich  -  aber wahr!
  7. Durch die EnEV ...

    Durch die EnEVAbk. und immer strengeren Anforderungen an das Bauen, wird das Bauen immer weiter zu Grabe getragen.
    Wie viele Bauleute hatten wir Mitte der 90er Jahre?
    Doppelt so viel wie heute!
    Wie viele Einfamilienhäuser wurden damals noch gebaut?
    Und heute?
    Es wird immer weniger gebaut! Warum?
    Weil es sich kaum noch jemand leisten kann!
    Bei dem wenigen, was noch gebaut wird, entsteht jährlich ein Schaden durch Pfusch am Bau von einigen Milliarden €.
    Was ist heute Massivbau?
    17,5er Mauerwerk mit 20 und mehr Zentimeter Dämmung drauf.
    Diese Woche abends im Fernsehen, gab es einen Beitrag über einen der größten Fertighausanbieter (XXX), wo der Pfusch nicht zu übersehen war.
    Also Fam. "Doro" aufpassen, Sie haben es selber in der Hand.
    Für Bauträger zählt nur der Abschluss!
  8. "Für Bauträger zählt nur der Abschluss"

    Wovon leben Sie, Herr Jaskulski mit dem Heiligenschein und der aggressiven Propaganda für Ihr Buch?
  9. Und überhaupt:

    " ... und immer strengeren Anforderungen an das Bauen, wird das Bauen immer weiter zu Grabe getragen. "
    Dieser Satz ist ein klassisches Eigentor! Er besagt nämlich, dass das, was Herr Jaskulski unter Bauen versteht, den strengeren Anforderungen nicht genügt. Aha! Und daraus folgert der leidenschaftliche Backsteinjongleur, dass die heutigen gestiegenen Anforderungen an die energetische Qualität von Übel sind. Er möchte lieber den Stand der Technik von vor 100 Jahren beibehalten. Das ist aber nicht ganz untypisch für Mauerwerksfreaks und altbackene Maurer (Stein auf Stein wie die alten Ägypter) und damit nicht ganz untypisch für die deutsche Baumentalität. Man Stelle sich entsprechendes in der Kfz-Technik vor  -  undenkbar! Da ist man stolz auf weltweite Technologieführerschaft. An diesem Widerspruch knabbere ich noch.
  10. Torsten, reg Dich nicht auf ...

    Torsten, reg Dich nicht auf das bringt nichts ... (den Rest verkneif ich mir ... :-))
  11. Die Schwedenhausbauer ...

    Die Schwedenhausbauer wieder einer Meinung!
    Hoffentlich verkaufen Sie auch viel Holz in Ihren Häusern, sonst gehen sie zurzeit ein, in der Hitze.
    Naja, vielleicht macht es auch eine "effiziente" Lüftung.
    Stand der Technik, wie vor 100 Jahren, nein, man muss nicht ganz so dick mauern, dafür legt man die richtige Strahlungsheizungsform bei, die es damals so noch nicht gab.
    Ihr vieles Kopfschütteln muss wirklich weh getan haben, sonst würden Sie auf dem dummen Vergleich mit der Autotechnik nicht so herumknabbern.
    Achja, ich lebe von meiner Händearbeit.
    Das Buch zu schreiben, war eine gute Entscheidung!
    Es verkauft sich wirklich gut, hätte ich nicht gedacht!
    Sollten Sie vielleicht auch mal lesen!
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
  12. das bringt wirklich nix

    das bringt wirklich nix
  13. Und ewig singen die Fischer-Chöre ...

    das Lied vom angeblichen Dämmwahn.
    Nur wenn es konkret wird, dann ist der Chorleiter plötzlich verschwunden.
    Zum Erfolg (woran gemessen?) Ihres Buchs:
    Es gibt viele Menschen, die die Bibel zu Hause stehen haben und sie nie gelesen haben.
    Andere haben sie gelesen und glauben trotzdem nicht, Gott habe die Welt in 6 Tagen erschaffen. So what.
    Jeder Mensch darf nach seiner Fasson unglücklich werden. Schlimm wird es, wenn er andere mit ins Unglück ziehen will.
    Ach ja  -  Sie brauchen mich nicht anrufen. Ich habe keinerlei Gesprächsbedarf über diesen Unfug. 0,0!
  14. Lassen Sie es konkret werden ...

    Lassen Sie es konkret werden Herr Dühlmeyer.
    Erklären Sie den verehrten Kunden die Wirtschaftlichkeit, wenn Sie 10,20 oder noch mehr Zentimeter WDVSAbk. auf ein älteres Haus kleben. Achja, Fensterwechseln nicht vergessen!
    Schon wieder einer der versucht abzulenken. Der eine vergleicht das Bauen mit Autos und der andere mit der Bibel.
    Der Fischerchor wird immer größer, weil immer mehr Menschen anfangen zu rechnen.
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
  15. "hmmm"

    mich nennt man mitunter auch einen Ziegelfanatiker ... aber:
    =>"z.B. 36,5er Mauerwerk aus kleinformatigen Steinen. "<=
    soviel Unkraut kann ich gar nicht rauchen um so nen Erguss auszustoßen (!)
    => "Dämmbaustil oder Baumeisterkunst? " <=
    was willst du eigentlich mit diesem Slogan verkaufen? ...
    das Schlagwort "Baumeister" kommt aus den 50igern ... passt
    gut zu dem oberen Zitat mit den keinformatigen Steinen ...
    "ABER" haste schon bemerkt der Mensch fliegt schon zum Mond?
  16. Tja  -  der Chorleiter ...

    hat ja gekniffen als ich ihn herausgefordert habe. mir reicht das als Beweis für die Unsinnigkeit der Lobgesänge auf das ungedämmte Leben.
    Sie müssen schließlich die Unwirtschaftlichkeit nachweisen, wenn Sie heute ungedämmte Häuser bauen wollen, ohne wissentlich geltendes Recht zu brechen.
    Legen Sie doch mal so eine Beweisrechnung vor. Dann können wir die mal sezieren. :-)
  17. Handwerk verkaufe ich ...

    Handwerk verkaufe ich Herr Thalhammer.
    Und es verkauft sich immer besser, seitdem ich Styropor, Mineralwolle, Folien, Bauschaum, Sanierputze usw. weglasse.
    Sie haben wirklich Recht mit der 36,5er Wand!
    Kleinformatige Vollsteine sind schwierig zu bekommen!
    Zur Zeit im Westerland bekommt man 2 oder 5 DF Bimsvollsteine, die tun es auch.
    Hier braucht jemand Masse für seine Strahlungsheizung.
    Da kann man keine Hohllochziegel nehmen (zu wenig Masse).
    Der Mann hat vor 2-3 Jahren eine Strahlungsheizungform
    (Richtung Großeschmidt) auf den Markt gebracht.
    Nun wird er von seinen Kunden mit sehr niedrigen Heizkosten belohnt!
    Nun wollen andere auch die Heizung, auch im Neubau.
    Da kann man aber keine 17,5er Wände mit 20 cm Dämmung brauchen
    oder einen neu erfundenen Vollstein T9.
    Früher gab es noch schöne unterschiedliche Fassaden, mit Gesimsen, Vorsprüngen, handgemachten Kratzputzen usw.
    Heute sieht man in vielen Baugebieten nur noch bunte Häuser.
    Ist das alles was die Handwerkswelt zu bieten hat.
    Herr Dühlmeyer, was ist geltendes Recht?
    Sicher aber auch die § 24 Ausnahmen und § 25 Befreiungen in der EnEVAbk.. Bei jedem Altbau kann man diese anwenden.
    Wer es nicht tut ist selber schuld.
    Achja, der Mond!
    Man muss nicht zum Mond fliegen, man kann die Mondphasen auch anders nutzen.
    Habe gerade ein Buch über uraltes Wissen um die Natur- und Mondrhythmen.
    Das ist aber nur für Menschen, die sich auch mit den 50igern befassen.
  18. Igittigitt, Bimssteine ...

    aber aber, Herr Jaskulski  -  die dämmen doch. Also ne, wirklich  -  geht ja gar nicht. (Oder müssen die "guten" Energiewerte irgendwie hinterm Putz erzeugt werden. >;-)

    Wenn Sie sich schon mit Vergangenheit beschäftigen, dann bitte auch mal mit dem Verhältnis Lohn-Material aus der von Ihnen so gelobten Zeit von Gesimsen, Friesen & Co.
    Wenn Sie Ihre Lohn (in Relation zum Materialpreis) wieder so weit runterschrauben, können sich alle Einfamilienhaus-Besitzer auch wieder schicke Schnörkel in der Fassade gönnen.
    Und sie fahren mit dem Handkarren zur Baustelle. Ist ja auch schön historisch :-)

    Unwirtschaftlichkeit ist über eine Berechnung zu belegen. Zeigen Sie doch mal eine Ihrer Unwirtschaftlichkeitsberechnungen her.
    Ich warte!

  19. Fischer-Car

  20. Nicht gewusst Herr Dühlmeyer ...

    Nicht gewusst Herr Dühlmeyer die Bimssteine gibt es in verschiedenen Rohdichten. Ich bevorzuge eher die 1.2er Steine, die dämmen nicht ganz so sehr, dafür habe ich auch mehr Speicherung, da erreiche ich auch den günstigeren U-Wert-effektiv.
    Das Problem der kopfschüttelnden und Unkraut rauchenden Antworter ist doch ganz einfach, sie verstecken sich hinter "geltenden Rechten", hinter Industriesystemen und der Politik.
    Wie ich gehört habe gibt es nur noch ca. 800.000 Bauleute.
    In der Bauwirtschaft entstehen durch Pfusch am Bau, jährlich einige Milliarden € Schaden.
    Wo kommen die her?
    Nur von den Bauleuten, wohl kaum!
    Planungsfehler gibt es an Masse!
    Da sollten sich einige Planer mal an die Nase fassen.
    Da es das Vollmauerwerk bzw. ältere Bauweisen kaum noch gibt, müssen diese Schäden durch andere Bauweisen kommen.
    Dünnes Außenmauerwerk wird mit Ringankern statisch "gesichert".
    Das Schlitzen in den Wänden, wird durch den putze schnell wieder verdeckt. Wer kontrolliert das?
    Sie Herr Dühlmeyer oder Herr Lott oder ...
    Es gibt große Fehlentwicklungen und es ist sehr wichtig, dass man diese zurückfährt auch wenn es einigen nicht passt.
    Verhältnis Lohn/Materialpreis stimmt schon lange nicht mehr.
    Die Industrie verdient sich die goldene Nase und der Handwerker wird weiter gedrückt.
    Gutes Handwerk wird immer noch mit gutem Lohn bezahlt!
  21. Vorschlag ...

    Wenn Sie solche Probleme haben, schlecht dämmende Steine zu bekommen, dann betonieren Sie doch einfach Ihre Wände.
    Hoher Masse, bescheidener Dämmwert, in jede Form zu bringen (auch mit Vor- und Rücksprüngen (Vorsprüngen, Rücksprüngen)), immer lieferbar, bei entsprechender Schalung auch gleich oberflächenfertig, kostengünstig, jede Dicke herstellbar  -  das muss doch DER Baustoff sein.

    Und wieder keine Unwirtschaftlichkeitsberechnung, sondern nur viele, viele Worte.
    Ich nehme an, Sie und Ihre Sangesbrüder haben noch nie eine aufgestellt, weil die ganz einfach zu widerlegen wäre.

  22. was Sie wirklich verkaufen!

    Hallo Herr Jaskulski
    Sie leben von einer handwerklichen Arbeit. Was Sie aber wirklich verkaufen ist eine Idee!
    Diese Idee ist relativ allein auf weiter Flur und demensprechend ohne Konkurrenz.
    Nun ist es so, dass Anbieter, die keine Konkurrenz haben etwas mehr Geld erlösen können. Das ist auch gut so, denn solche Unternehmungen haben sehr oft neue Ideen und demensprechend einen hohen Kapitalbedarf (Forschung+Entwicklung).
    Sie verkaufen keine neue Idee ... aber wie man weiß verkauft sich Nostalgie auch ganz gut.
    Gute Ideen setzen sich nach einer überschaubaren Zeit durch, gegen alle Widerstände.
    Und da habe ich nicht den Eindruck, dass sich bei ihrer Idee in den letzten 10 Jahren nennenswertes getan hat.
    Sie verkaufen kein Handwerk, sondern eine Idee!
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst!
  23. Richtig lesen, Herr Dühlmeyer ...

    Richtig lesen, Herr Dühlmeyer 1.2er Steine ... günstigeren U-Wert-effektiv.
    Achja, Sie wissen ja nicht was das ist.
    Im Buch "Richtig Bauen" von Prof. Claus Meier steht da ausführlich beschrieben, was damit gemeint ist!
    Oh, Herr Furch, wenn Sie sich da mal nicht irren.
    Ich komme gerade aus der Westerwaldgegend und habe den nächsten Umbau begonnen. Die Innenwände werden durch Fräsen von Industriefarben und Gipsresten befreit und mit Sumpfkalk /Sand/Quarzsand wieder hergestellt. Die Oberflächen werden dann 3-4 mal mit Sumpfkalk gestrichen, eventuell auch farblich mit Pigmenten.
    Der Auftraggeber plant die einfachste Strahlungsheizung, mit sehr geringen Jahresverbräuchen.
    So auch in seinem Haus. Außendämmung Fehlanzeige, braucht er nicht.
    Die Kosten für diese Idee sind recht gering.
    Und es ist Handwerk.
    Handwerk vom Maurer.
    Handwerk von Installateur.
    Jedes alte Haus kann sowas erfahren, wenn die Planer nicht unbedingt Herr Dühlmeyer oder Herr Furch heißen.
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
  24. Zum effektiven U-Wert ...

    verweise ich auf einen Beitrag meines geschätzten Kollegen Bruno

    Schon bitter, wenn man sich auf solche Theorien zurückziehen muss.
    Aber noch immer feht Ihre Unwirtschaftlichkeitsberechnung  -  her damit. Ich will was zu lachen haben!

  25. Herr Dühlmeyer ...

    Herr Dühlmeyer Sie verweisen auf Bruno und fallen damit glatt durch.
  26. Wo bleibt ...

    die Unwirtschaftlichkeitsberechnung?
    Durchgefallen?  -  NÖ.
  27. In 4718 ...

    In 4718 dürfen Sie die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme berechnen!
    Wenn Sie da richtig rechnen und nichts vergessen, wird es eine Unwirtschaftlichkeitsberechnung!
  28. Ich muss gar nichts berechnen ...

    SIE wollen die Maßnahme abwehren, also müssen Sie die Unwirtschaftlichkeit nachweisen.
    Aber darum drücken Sie sich genau wie Ihr Chorleiter um meinen Vorschlag.
    Weil Sie genau wissen, wie falsch Ihre Aussagen sind und es damit beweisbar machen würden.
    Also  -  so lange SIE keine Berechnung vorlegen, MÜSSEN Sie zur Dämmung raten, weil es so Gesetz ist.
    Oder Sie lassen das Gesetz ändern. Aber dafür fehlen Ihnen genauso die Argumente wie Sie Ihnen hier fehlen.
    : D
  29. Nein ...

    Nein Herr Dühlmeyer!
    Laut EnEVAbk. §§ 24 und 25 sind Sie dem Kunden verpflichtet, die Wirtschaftlichkeit einer Maßnahme nachzuweisen.
  30. Drucken die Ziegelphysiker jetzt schon ihre eigene EnEV ...

    In meiner steht in § 25 + 25 drin, dass die Behörden auf ANTRAG eine Befreiung erteilen können.
    Ein Antrag ist zu begründen. Begründung ist der Nachweis der Unwirtschaftlichkeit.
    Also  -  wo ist dieser Nachweis. Sie haben doch sicher schon zig erstellt für Ihre Kunden.
    Her damit. Oder haben Sie noch keinen erstellt? Warum denn nicht? Vielleicht, weil es Ihnen nicht gelungen ist, die Unwirtschaftlichkeit rechtssicher nachzuweisen?
  31. Planerpflichten und Wirtschaftlichkeit

    Der Architekt muss  -  wie auch der Statiker oder ein sonstiger Fachplaner  -  wirtschaftlich planen. Im Falle von Energiesparinvestitionen müssen sich diese aus den Ersparnissen amortisieren. Angemessener Amortisationszeitraum gem. EnEG § 5 (Wirtschaftlichkeitsgebot!) /EnEVAbk. § 25, EEWärmeG § 9 im Altbau entsprechend der Rechtsprechung und auch der Heizkostenverordnung § 11: ca. /exakt 10 Jahre!
    Der BGH hat am am 9.7.2009 entschieden, dass eine überteuerte Planungslösung einen Mangel mit allen Folgen (Schadensersatz § 635 BGBAbk.) darstellen kann. Das Urteil wird in der entsprechenden Fachpresse heiß diskutiert.
    Bspw. "Wirtschaftsdienst Ingenieure & Architekten 10/09":
    "BGH stellt klar: Unwirtschaftliche Planung kann auch mangelhaft sein ... Neue Ebene für Auseinandersetzungen ... Neue Anforderungen an die Planung ... Funktionstaugliche Planung schützt nicht vor der Haftung ... Wirtschaftlichkeit der Planung rückt in den Fokus ... "
    Jeder Planer ist demzufolge gehalten, die Wirtschaftlichkeit seiner Planung extrem kritisch auf den Prüfstand zu stellen, wie ich das schon immer vorsinge ("Fischerchöre").
    Nun lieben ja nicht alle die klassische Musik, so wie ich das tue und praktiziere. Denen werden dann vielleicht bald die Ohren dröhnen, wenn es von allen Seiten draufklatscht.
    Mein Tipp an die Planer hier, den ich als EnEV-Sachverständiger seit vielen Jahren ebenfalls praktiziere:
    • Unterstützung des Bauherren bei der Befreiung vom Energiesparunsinn. Freilich auf Basis einer prüffähigen Wirtschaftlichkeitsberechnung auf Vollkostenbasis (Baukosten, Planungskosten, Instandhaltung/Wartung, Verzinsung, angemessene Preissteigerung). In Bayern ist das so geregelt, dass gem. ZVEnEV die Unterschrift eines zugelassenen Sachverständigen befreit.

    Und an die Bauherren:

    • Wenn schon reingelegt, die Wirtschaftlichkeit der Energiesparmaßnahme prüfen (lassen) und bei entsprechend mangelhafter Planung mit Hilfe eines aufgeweckten Rechtsanwaltes Schadensersatz vom Mangel-Planer (oder mangelplanend-pfuschberatenden Handwerker) fordern. Das können erhebliche Summen sein.
    • Wenn knapp davor: Finger weg von unwirtschaftlich planenden Planern/Handwerkern, die mit Ihrem sauer erworbenen Geld die Welt retten wollen (klappt nie, wollen wir wetten?) und Befreiung vom Energiesparunsinn beantragen, wenn die Maßnahme überhaupt unter die entsprechenden Anforderungen von EnEV/EEWärmeG fällt.

    Mehr Info auf dem Link ...

  32. Er lebt doch noch ...

    Er lebt doch noch und wie man sieht nicht schlecht.
    Harte Geschütze, was Herr Fischer da schreibt.
  33. Noch"n Zitat zum erwähnten BGH-Urteil

    aus dem Wirtschaftsdienst:
    "So begrenzen Sie Haftungsrisiken
    Alle Planungsbüros müssen künftig davon ausgehen, dass die wirtschaftliche Seite der Planung stärker in den Vordergrund rückt. In diesem Zusammenhang wird die neue HOAIAbk.-Leitung  -  Erörterung der Ergebnisse jeder Leistungsphase mit dem Auftraggeber gemäß § 3 Absatz 8 HOAI 2009  -  besonders wichtig. In diesen Erörterungen können alle Aspekte der Wirtschaftlichkeit behandelt werden ... "
    Leute", was glaubt Ihr, was alleine die Rechtsanwälte aus dieser planerpeinlichen Rechtslage Honig saugen werden. Von den besch ... Bauherren gar nicht zu reden. Und jeder VOBAbk.-Bieter findet nun bei wirtschaftlicheren Planungsalternativen beim Bauherren besser Gehör. Der kann billiger beauftragen und gleichzeitig dem Mangelplaner Honorar abknöpfen. Billige Fassadeninstandsetzung anstelle unwirtschaftlicher Vollwärmeschutz. Nur mal als Beispiel.
    Und wenn sich dann herausstellt, dass die gedämmte (Miet) -Bude nicht genug spart? Das kommt ja schon im nächsten Winter raus. Da helfen die Freizeichnungen der Energieberater nicht viel weiter. Der Bauherr hat einen unabdingbaren Anspruch auf Wirtschaftlichkeit der Planung. Und zumindest die Rechtsanwälte wissen das und werden das zu nutzen wissen.
    Ob sich den noch nach Jahren einklagbaren Schadensersatz die lieben Bauherren wirklich alle durch die Lappen gehen lassen? Bei den vorhersehbaren Spar-Enttäuschungen? Und der Rückzahlungsklemme?
    Trau, schau, wem?
  34. Muss natürlich

    "HOAI-Leistung" im Zitat heißen.
  35. So viel kostenlose Beratung ...

    So viel kostenlose Beratung für jeden Bauherrn, Bauhandwerker, Malermeister, Architekten, für jeden der immer noch an den Dämmirrsinn glaubt!
    Wenn mein Haus vor ein bis zwei Jahren gedämmt wurde und einfach die Fenster mit gewechselt wurden, ohne an der Heizung zu fummeln, dann würde ich mir spätestens jetzt die alten und neuen Heizkostenabrechnungen mal genau anschauen, ob es was gebracht hat und dann die Investitionssummen daneben legen.
  36. Damit ich die Antwort auf diese ganzen ...

    unsinnigen Ergüsse nicht doppelt schreiben muss, hier der Einfachheit halber ein Link

    Das sind keine harten Geschütze (gibt es auch weiche und wenn ja, wohin treffen die : D), dass ist wie immer verbaler Bodennebel, um das fehlende Fundament der Ziegelphysik zu verbergen.

  37. Das gute Wort am Abend

    "Bauen ist keine angewandte Archäologie. " (Walter Gropius)
  38. Soviel kostenlose Beratung ...

    Da fällt mir meine Oma ein ... "Was nichts koscht, daucht nix!
  39. Was taugen dann ...

    Was taugen dann die Verteidigungshaltungen, der Herren Dühlmeyer, Stodenberg,
    Furch usw.
    Die bringen niemanden weiter.
    Dämmbaustil oder Baumeisterkunst?
  40. nee, Herr jaskulski

    Foto von Stefan Ibold

    Wo bitte sehen Sie hier eine Verteidigungshaltung bei den Herren Dühlmeyer, Stodeberg etc.?
    Was ich sehe, ist Ihr Versuch, sich ausschließlich über Polemik, diese jedoch nicht verbunden mit Wissen, über Wasser zu halten. Dabei bedarf es des Lehrmeisters, Herrn Fischers, dem ich allerdings ehrlich zutraue, Kirchen und alte Ritterburgen fachgerecht zu sanieren, wohingegen ich bei Ihnen leider Zweifel anmelden müsste.
    Was bei Herrn Fischer denn aber doch noch Zweifel aufkommen lässt, ist allein die Tatsache, dass über Auszüge aus Gesetzestexten oder Verordnungen und Urteilen versucht wird, eine bestimmte, der eigenen Ideologie folgenden, Stimmung zu machen. Und das letztlich wider besseren Wissens. Wer ausschließlich versucht, über Krücken oder mögliche Lücken in diesen Texten aber nicht aus dem Fachwissen heraus dem Bauherren nahezubringen, dass Wärmedämmungen gerade beim Bauen im Bestand unwirtschaftlich sind/sein sollen, der ist für mich unseriös.
    Herr Fischer bemüht dann auch regelmäßig das Lichtenfelsener Experiment und die angeblich abgesoffenen Wärmedämmungen aus Polystyrol, ohne jedoch die Hintergründe aufzuzeigen oder auch nur im Ansatz zu erwähnen, dass abermillionen von Fassaden erfolgreich und funktional mit einer Wärmedämmung versehen sind.
    Sie, Herr Jaskulski, sind platter. Sie wollen den Zusammenhang zwischen einer sinnvollen energetischen Sanierung und der Einsparung von Primärenergie offensichtlich nicht verstehen. Selbstverständlich ist der Erfolg einer solchen Maßnahme von einer sorgfältigen Planung, die sich u.a. mit der sinnvollen Reihenfolge der Einzelmaßnahmen auseinandersetzt, im großen Maße abhängig. Wer bei einem Altbau zuerst die Heizung und dann im Abstand von mehreren Jahren die Fassade und dann erst die Fenster erneuert, der wird sicherlich feststellen, dass diese Art der Sanierung erfolglos bleibt. Das können Sie u.U. vielleicht nicht nachvollziehen, denn Sie haben ja den Berufsweg der Baumeisterkunst eingeschlagen, der sich mit so profanen Dingen wie Heizungsanlagen etc. nicht abgibt.
    Und eines ist sicherlich auch richtig: wenn eine energetische Sanierung Erfolg haben soll, dann muss sich das Verhalten der Bewohner den neuen Gegebenheiten anpassen. Aber genau hier schüren Sie die Angst, reden von verschimmelten Wohnungen, die erst durch die Dämm-Maßnahmen zu schimmeln begannen.
    Sie schüren Angst mit Ihrem Lieblingsgegner Polystyrol, verschweigen aber, dass es eine Vielzahl Alternativen gibt.
    Wichtig zu wissen ist, dass man mit Angst anderer Leute Geld verdienen kann.
    Sind oder fühlen Sie sich immer noch so heilig?
    Stefan Ibold
  41. Aber, aber,

    lieber Meister Ibold! So herumzubeurteilen, das zeigt schon Stil. Ich verneige mich vor solcher Höhe, von der Sie als Dachdecker heruntertönen. Ob Sie sich vielleicht etwas verstiegen haben?
    Wenn Sie wieder mal in der Realität vorbeigucken wollten, könnten Sie mal einen RA nach den schuldrechtlichen Verhältnissen in Bauverträgen befragen. Sie würden staunen, welch" Rang der Pflicht zur Wirtschaftlichkeit zukommt!
    Passen Sie gut auf auf sich, nicht dass Sie die Feuerwehr von Ihrem unerreichbaren Dachspitz herunterholen muss. An einen Absturz wage ich gar nicht zu denken ... ;-)
    Der Rest ist Schweigen ...
  42. Lieber platt als Polystyrolisiert ...

    Lieber platt als Polystyrolisiert Herr Dachdecker.
    Sie dürfen doch gern an einem Beispiel der verehrten Leserschaft aufzeigen, dass sich die Dämmerei lohnt.
    Sie können es nicht, weil Sie dazu Ihren Computer benutzen müssen. Weil Sie einfaches Einmaleins vergessen haben.
    Es ist noch nicht lange her, da hatte jedes Gewerk ob Dachdecker, Maurer oder Maler sein umgrenztes Aufgabengebiet.
    Heute ist es anders. In nur wenigen Jahren hat der Malermeister die Gestaltung der Fassade komplett übernommen, wenn nicht gerade eine Verblendfassade geplant ist.
    Und wenn man sieht, dass Millionen von Fassaden beschissen aussehen, dann brauchen Sie sich nicht wundern, dass immer mehr Maurermeister dieses unsinnige System hinterfragen, kritisieren und ablehnen.
    Zur Zeit baue ich ein Haus im Westerwald um, der Auftraggeber würde nie ein solches System aufbringen, dafür aber die einfachste Strahlungsheizungsform, die ich bis jetzt gesehen habe. Jeder Interessierte und Zweifelnde kann gern kommen und schauen, was ich (wir) unter Handwerk verstehen, auch Sie Herr Dachdecker Ibold.
    Nur Mut!
  43. " ... dass Millionen von Fassaden beschissen aussehen"

    Uii, haben sie sich die alle angesehen? Toll! Ich habe ja schon immer gesagt:
    Deutsche, baut Holzfassaden wie die Nordlichter! Die sind schööön und halten viel länger, :) )!
  44. Massiv ...

    Massiv mit einem schönen Verblender ist auch nicht schlecht.
    Machen Sie einen langen Spaziergang, dann werden Sie noch mehr sehen.
  45. Melde: Spaziergang gemacht!

    Ja, ich habe eben mein Auto in eine Werkstatt gebracht, von der ich zu Fuß in 20 Minuten nach Hause komme. Der Weg führte mich, da ich die Abkürzungen abseits der Straßenführung kenne, mitten durch ein dicht bebautes Wohngebiet mit sehr vielen Mehrfamilienhäusern, 3 Hochhäusern und, nahe unserem Heim, Einfamilienhäusern (2-geschossig mit Flachdächern). Das gesamte Gebiet wurde Ende der 60er Jahre bebaut. Mit Ausnahme eines kleineren Bereiches mit rot verklinkerten Bungalows sind alle Häuser weiß verputzt. Alle Fassaden sind Tipp Top. Etwas abseits meines Weges gibt es noch 2 Hochhäuser. Davon hat eines eine sanierte und gedämmte Fassade, das andere trägt noch alten Putz, und der zeigt im oberen Bereich, ich meine, im Bereich der Fenster, schwarze Flächen, die sich von dem umgebenden Dreck noch abheben. Das könnte Schimmel sein. Ich könnte mir dies morgen mal genauer ansehen.
  46. Korrektur

    Die drei erstgenannten Hochhäuser sind nicht verputzt.
  47. Sowas ...

    Sowas sollten Sie nicht tun.
    Wollen Sie so die Menschen vom Spaziergang abhalten.
    Die haben sicher einen klareren objektiveren Blick!
    Das Foto zeigt eine Hochhausfassde nicht weit vom
    Fußballstadion in Hannover (ca. 4 Jahre alt)

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Sowas ..." auf die Frage "Sind Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEV up to date oder veraltet?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  48. Sieht das nicht schnuckelig aus ...

    Sieht das nicht schnuckelig aus vielleicht 10 Jahre alt.

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Sieht das nicht schnuckelig aus ..." auf die Frage "Sind Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEV up to date oder veraltet?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  49. Und ...

    Und wenn ich sowas sehe, dann fällt mir nichts mehr ein.
    Da wird Handwerk Regel"gerecht", EnEVAbk."gerecht" zerstört.
    Da wird das Handwerk mit den Füssen getreten.
    Und da tragen solche Menschen wie Sie Herr Stodenberg einen guten Beitrag bei.
    Immer weiter so, die nächsten Generationen haben dann gut zu tun
    unseren Scheiß wieder wegzuräumen.
    Machen wir ja auch gerade.
    Asbest lässt grüßen.

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Und ..." auf die Frage "Sind Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEV up to date oder veraltet?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
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  50. Lieber Herr Jaskulski,

    ich habe das dumpfe Gefühl, Sie haben was gegen Dämmwerbung, weil die Leute damit in Feuchtefallen gelockt werden. Ich auch.
    Und wer die Fraunhofer-Untersuchungen zum Tauwasserproblem der Dämmfassaden kennt, weiß, warum Dämmfassaden aus bauphysikalischen Gründen nie funktionieren werden. Der angebliche Dämmpulli ist nämlich dauernass. Leider sind diese Quellen nur Eingeweihten bekannt, die sie  -  soweit Dämmprofiteure aus Planung und Handwerk  -  natürlich verschweigen. Allzu viele Bauherren kennen sie leider nicht.
    Zitat: "Die vorgestellten experimentellen Ergebnisse bestätigen ... rechnerische Untersuchungen, die bei Wärmedämm-Verbundsystemen im Vergleich zu monolithischen Wänden eine erhöhte Außenputzfeuchte ergeben haben. "
    Ich Stelle die PDFs mal als Nutzwertlink ein. Vielleicht stolpert mal ein dämmwerbungsbesoffener Bauherr in seinem Tran trotzdem darüber, man weiß ja nie ...
  51. Danke ...

    Danke für die Links, habe ich so auch noch nicht gewusst.
    Sodann ein Foto, bei Finkenwerder (Hamburg), wie Jahrzehnte alte Fassaden aussehen können!
    Und sie halten nochmal Jahrzehnte!
    Ohne große Instandsetzungskosten!

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Danke ..." auf die Frage "Sind Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEV up to date oder veraltet?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  52. es darf bezweifelt werden ...

    ob einer der Links einen "Dämmwütigen" von seinem Vorhaben abhält.
    Mit gebotener Vorsicht leitet der Verfasser ein mit "Häufung" und "seltener bei monolithischer".
    Es wird hier nicht von "Massenhaftem Auftreten" gesprochen noch das dem Forscherteam das Phänomen bei monolithischen Wänden unbekannt ist.
    Ausleitend wird auch lediglich von einem Indiz gesprochen, nicht von einem bewiesenen Zusammenhang.
    Nebenbei möchte ich noch anmerken, dass eine Untersuchung, bei der die drei verschiedenen Wandarten auf drei verschiedene Himmelsrichtungen verteilt sind, begrenzte Aussagekraft hat.
  53. Der Tauwassereffekt

    Der Tauwassereffekt auf WDVSAbk.-Putzen ist da, und damit ein höheres Risiko für Algenbefall gegeben, weil sich im Herbst und Winter Oberflächenfeuchte länger auf dem WDVS-hält. Das ist ja nichts neues. Es ist halt physikalisch bedingt so an der Oberfläche dünner Putzschichten auf Dämmungen. Das dadurch die ganze Dämmung feucht sei, lässt sich freilich aus dem Artikel herauslesen. Wer kein WDVS will kann halt was anderes bauen, Möglichkeiten gibt es viele. Wenn WDVS muss es vernünftig verarbeitet sein, entsprechende Begleitmaßnahmen haben (Dachüberstände), dann funktioniert das auch bei vielen Häusern Algenfrei.
  54. Tastatur

    Ein Wort vergessen, ergibt gleich anderen Sinn:
    "Das dadurch die ganze Dämmung feucht sei, lässt sich freilich NICHT aus dem Artikel herauslesen. "
  55. Welechem Dämmfanatiker soll ich jetzt

    die Ehre des schönsten Schöngeredes verleihen? Kann mich noch nicht entscheiden.
  56. Ein etwas frostiger Morgen ...

    Ein etwas frostiger Morgen in Bielefeld.
    Man sieht schön die mit Reif bedeckten Ecken und Dübel.
    Was sich da mit den einen oder anderen Jahren fest setzt wird sich zeigen.

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Ein etwas frostiger Morgen ..." auf die Frage "Sind Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEV up to date oder veraltet?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
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  57. Nun sieht ...

    Nun sieht Mann es noch besser.
    Bilder sind auch besser als lange Texte!

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Nun sieht ..." auf die Frage "Sind Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEV up to date oder veraltet?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  58. Unglaublich,

    welch Dämmpfusch sich die Bauherren überall aufschwätzen lassen. Am Geiz und der Gier gepackt, schon setzt der Verstand aus und die zigtausende werden vergurkt.
    Jeder ist halt seines Glückes Schmied ...
  59. Die

    "Zigtausende" ... ;-)
  60. apropos vergurken, Herr Fischer

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    wohin darf ich Ihnen die Rechnung schicken? Bin auf Ihrer hp gewesen und habe mir einen eingefangen. Hat sich durch einen Aufschrei meies Virenscanners bemerkbar gemacht. Da sollten Sie nachbessern!
    Beitrag zum eigentlichen Thema folgt.
    Grüße
    Stefan Ibold
  61. verstehen bitte, die Herren Fischer und jaskulski

    Foto von Stefan Ibold

    Sehr geehrter Herr Fischer,
    es geht in beiden Veröffentlichungen ausschließlich um das Problem des möglichen Algenbefalls auf den Oberflächen Außenseite Putz)! .
    Es geht ausdrücklich NICHT um das von Ihnen so vielfach beschriebene Absaufen der WDVSAbk.!
    Es wird ausdrücklich beschrieben, dass eine monolithische Wand eine etwas größere Speicherkapazität hat, was in der Folge dazu führt, dass deren Temperatur an Oberfläche bei der Nachtabkühlung nicht soweit herabgesetzt wird, wie es bei den vergleichsweise dünneren Putzen der WDVS der Fall ist. Dadurch bedingt KANN in den Übergangmonaten (beide Berichte sind auf die Zeit September und Oktober begrenzt) über einen etwas längeren Zeitraum etwas mehr Tauwasser ausfallen. AN/auf DER OBERFLÄCHE!
    In keinem der Berichte wird von einem vollständigen Absaufen gesprochen. In keinem der Berichte wird von einer Wärmedämmung als Ursache gesprochen. Im Gegenteil: die verschiedenden Wandaufbauten weisen ähnliche U-Werte auf.
    Beide Berichte zeigen auf, dass eine Veralgung bei beiden Systemen auftreten kann.
    Bei beiden Berichten wird erläutert, dass beide Systeme durch solare Einstrahlung ausreichend und vollständig abtrocknen, was die Theorie des Absaufens zusätzlich widerlegt.
    Beide Berichte suchen nach Lösungen, die optischen Beeinträchtigungen zu minimieren. Sie sprechen beide nicht von technischen!
    Wir kommen also wieder dahin, größere Dachüberstände zu kreieren. Ursache für die sehr häufig zu kleinen Überstände sind unsinnige Bestimmungen der Baubehörden, optische Eindrücke  -  bedingt durch sehr kleine Grundstücke, bei denen das Haus dann zu sehr an die Grenze wächst und der Wunsch nach Filligranem, dem die Architekten teilweise gnadenlos verfallen sind.
    Herr Jaskulski, reisen Sie tatsächlich so viel in der Gegend herum?
    Die Bilder der roten Fassade sind m.E. wenig aussagekräftig.
    1. Zeigt der Raureif auf der Fassadenoberfläche, dass die dämmende Wirkung vorhanden ist (lesen Sie dazu auch bitte die Berichte, die Herr Fischer freundlicher Weise verlinkt hatte).
    2. Weiß jeder, der sich mal mit roten Fassaden oder Wandoberflächen auseinandersetzen musste, dass es enorm schwierig ist, eine solche Fläche ohne Schattierungen zu erstellen. Dazu können Sie gerne die Malerkollegen Schwarzmeier und Kempf befragen.
    3. Auch bei einer Schale aus Vorsatzmauerwerk entstehen Algenbildungen. Insbesondere dort, wo sich eine Beschattungen durch Bäume oder Nachbarbebauung ergibt.
    4. Es spricht nicht eindeutig für Sie, wenn Sie a) das bislang so nicht gewusst haben (ist aus meiner Sicht sehr logisch und schlüssig) und b) nunmehr versuchen, Ihre (geklauten?) Thesen damit zu untermauern.
    Herr Fischer, ich bleibe auf dem Teppich der Tatsachen. Zum Abheben habe ich zudem leider zu viel an körpereigener Masse. Da ich mich aber  -  wie Sie ja oben durchaus nachlesen können  -  doch recht intensiv mit dieser Materie auseinandersetze, werde ich nach wie vor meinen Senf dazugeben, auch wenn das aus Ihrer Sicht arrogant wirken mag. Und wenn ich mich dabei einer Wortwahl betätige, die sich von der Ihren unterscheidet (auch in Sachen Polemik), dann sollten Sie das bitte großzügig zur Kenntnis nehmen und sich darüber Gedanken machen, ob nicht jemand anders außer Ihnen und dem Herrn Prof. Claus Meyer Recht mit seinen Auffassungen hat.
    Wenn Sie es nachhaltig beweisen könnten und nicht immer nur behaupten würden, dann könnte man sich ja evtl. einigen Ihrer Meinungen/Theorien anschließen. So aber, wie Sie das Recht, die Physik für Ihre Zwecke regelrecht hinbiegen (müssen), um Ihre Ansichten öffentlich zu "verteten" und zu "untermauern", so aber wird Ihnen kaum jemand seriös Glauben schenken und sich mit Ihnen auf hohem Niveau auseinandersetzen wollen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Stefan Ibold
  62. Herr Ibold ...

    Herr Ibold Ihre Texte werden immer länger und lesen sich auch nicht schlecht, aber werden dadurch nicht besser.
    Sind Sie wirklich so feige, an Hand einer einfachen Rechnung, den Menschen aufzuzeigen, dass sich dämmen wirklich lohnt!
    Wenn in meinem Wohnort der Malermeister die Fassaden macht und jeder der eine Kelle in der Hand halten kann, als Hausmeisterservice Maurerarbeiten zu Billigpreisen anbietet muss man sich umorientieren und etwas weiter fahren.
    Wenn die Politik denkt, dass wir Maurermeister den Maurermeisterbrief nur aus Jux und Dollerei gemacht haben
    und er sich geschnitten und Sie auch.
    Macht aber nichts, Deutschland ist schön und man sieht viel.
    Schon wieder ein schmuckeliges Foto (Nähe Rostock).
    Und noch eins gestern auf dem Weg nach Hannover.

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Herr Ibold ..." auf die Frage "Sind Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEV up to date oder veraltet?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
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    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  63. Noch eins ...

    Noch eins hatte ich fast vergessen, Herr Ibold.
    Das mit Fischers Seite zeigt Ihre Loyalität und Ihren "Anstand".
    Das ist Kinderkram!
  64. was, Herr jaskulski, wollen sie damit beweisen?

    Foto von Stefan Ibold

    Beide Bilder zeigen, dass im Bereich der Überstände die Putze nicht befallen sind. Wir kommen also wieder zu den größeren Dachüberständen.
    Das Gebäude in Rostock beweist eindrucksvoll, dass die Befestiger der mechanisch erfolgten Befestigung hervorragende Wärmebrücken darstellen. Das wiederum beweist doch, dass in den Bereichen, in denen eine unzureichende dämmende Wirkung vorliegt, die Fassade schneller abtrocknet, in den Bereichen aber, in denen die Wärmedämmung OK ist, keine oder nur sehr vermindert Wärme aus dem Gebäude heraustritt, sprich: Wärmedämmung vermindert den Wärmeverlust!
    Bei den neueren Befestigern werden, das sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt, mittlerweile zusätzliche Dämmstoffpfropfen eingesetzt.
    Beide Bilder beweisen aber auch, dass wir wieder nur von optischen Beeinträchtigungen reden. Die Funktionalität der Wärmedämmung kann nicht in Zweifel gezogen werden. Aber genau das wollen Sie ja ständig beweisen, nur gelingt Ihnen das nicht wirklich.
    Die Anmerkung zu der hp von Herrn Fischer sollte in erster Linie IHN darauf hinweisen, dass seine hp mit irgendeinem Virus oder Trojaner verseucht ist, was nicht nur mir leidvoll aufgefallen ist. Insofern verstehe ich das schon als ein loyales Verhalten gegenüber Herrn Fischer.
    Wenn ich Herrn Fischer illoyal gegenüberstehen würde, dann würde ich mich noch tiefergehend negierend äußern, wobei ich noch erwähnen möchte, dass so manch ein Beitrag nur schwerlich zu finden ist, was u.U. an der Struktur liegen mag.
    Bei den Berechnungen dürfte Ihnen bewusst sein, dass die individuell zu betrachten sind. Weitr oben habe ich bereits geschrieben, dass hierzu eine umfangreiche Bestandsaufnahme und eine ebenso umfangreiche ökologische Betrachtung erforderlich sind. Ihre, doch sehr einfach gestrickten Beispiele, reichen weder für die eine noch für die andere Beweisrichtung auch nur im Entferntesten aus.
    "Sind Sie wirklich so feige, an Hand einer einfachen Rechnung, den Menschen aufzuzeigen, dass sich dämmen wirklich lohnt! "
    Das müssen Sie mir bitte erklären!
    Stefan Ibold
  65. Die Fotos sind der Beweis, dass ...

    Die Fotos sind der Beweis, dass Dämmung dämmt.
    Herr Jaskulski, das ist kein Reif auf den Dübeln und Ecken, sondern da ist der Putz trocken. Die Dübel, Sockelschienen und meist schlechter als die Wand gedämmten Laibungen sind Wärmebrücken, an denen eine höhere Oberflächentemperatur die Kondensatbildung behindert. Das ist auch der Grund dafür, dass unter Dachüberständen und auf den Dübeln eine verringerte Algenbildung auftritt.
    Im Übrigen sollte man bei der Beurteilung alter Bausubstanz nicht zu oberflächlich sein. Je nach Standort können alte Fassaden und Dächer dermaßen vergiftet (z.B. Industrie- und Braunkohleemissionen (Industrieemissionen, Braunkohleemissionen), Pestizide durch Düngeflugzeuge), dass da gar nichts freiwillig wachsen will. Die armen Sporen gehen dann alle auf die neuen Fassaden.
  66. Maurer  -  Maler?

    Aha, jetzt kommen langsam der im Untergrund schwelende Frust einiger Maurer (Angehörige eines schrumpfenden Berufes) an die Oberfläche! Der Neid auf die durch die WDVSAbk.-Fassaden gut beschäftigten Maler liest sich auf meinem Monitor schon richtig grün! Man muss das menschlich verstehen! Herr Jaskulski muss durch die ganze Republik fahren, um genügend Arbeit zu haben, und findet dabei noch Zeit, laaaange Spaziergänge zu machen und sich als fotografierender Werbebildsammler zu betätigen. Nebenbei schreibt er Bücher. Er hatte halt eine Idee, eine Philosophie und Geschäftsidee. So etwas finde ich ja eigentlich toll! Noch toller fände ich es, wenn dabei das rationale Denken nicht so sehr von subjektiven Neigungen und Haltungen überlagert und verwaschen würde. Wenn man mit einer Sache seinen Lebensunterhalt bestreitet, steht man immer in der Gefahr, sich die Wirklichkeit, hier sogar die Physik (!), mit Hilfe von falschen Propheten und sogar von gefälschten Experimenten (Lichterfelser) hinzubiegen. Da wird es dann quasi religiös. Mit einer guten und einer bösen Macht, an die man nur glauben muss. Ach, Herr Jaskulski, was würden sie nur ohne ihren Petrus, den Menschen-"Fischer", anfangen? Möchten sie nicht der erste Papst der Ziegelsekte werden? Bisher sind sie ja nur Missionar. Wenn auch einer mit bewundernswürdiger Zähigkeit. Damit fängt man immer den einen oder anderen "Fisch".
  67. Herr Traut ...

    Herr Traut der nächste Winter kommt bestimmt.
    Und sehr bunte Fassaden gibt es nun genügend, dann fassen Sie mal drauf.
    Vielleicht fühlen Sie noch was!
    Der Reif war das Interessante an dem Foto!
    Herr Stodenberg, an Ihre (entschuldigen Sie bitte) dummen Beiträge kann man sich gewöhnen.
    Hier pfuschte ein Malerfachbetrieb in meinem Wohnort, weder den Auftraggeber noch den Architekten interessierte es.
    Dämmplatte 3 cm von der Wand entfernt und nicht dort.
    Pfusch eben!

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Herr Traut ..." auf die Frage "Sind Außenwände in Wärmeziegel 36,5 cm nach EnEV up to date oder veraltet?" im BAU-Forum "Außenwände und Fassaden"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  68. Als Sachverständiger ...

    Herr Jaskulski,
    als SV hätten Sie doch nen Zollstock anhalten und mitfotografieren können. Die 3 cm erkenne ich so nicht. Bei uns in der Kammer gibt es Lehrgänge, da lernt man als SV sogar das Fotografieren.
    Aber wenn Sie den Luftspalt meinen, da liegen Sie richtig. Sie kennen sich wohl mit Dämmsystemen aus?
    Die Dämmplatte ist nicht im Randwulst-Punkt-Verfahren angeklebt und wird Aufgrund der Konvektion im Luftzwischenraum nur sehr eingeschränkt funktionieren. So soll es ja auch nicht sein.
    Da hilft nur Detailplanung, sorgfältige Ausschreibung und Bauüberwachung. Das ist für mich nichts neues, dass oft beim WDVSAbk. gepfuscht wird. Das lässt sich aber durch Planung und Bauüberwachung verhindern.
    Übrigens ist ein WVDS nicht ausschließlich Malergewerk.
    Ich schreibe z.B. lieber ein WDVS an Hochbaufirmen mit entsprechend erfahrenen Putzkollonen aus. Die tragen die Armierungsschicht mit der Putzmaschine auf, und daher wird sie kaum dünner als 5-7 mm, wohingegen Maler es schaffen, die Armierungsschicht auf 2 mm runter zu glätten. Bei entsprechend dicker Armierung zeichnen sich auch keine mehr Dübel ab.
  69. "Wurmbefall" von WDVS

    benenne ich auf einigen meiner Webseiten als solchen. Das kann nun nicht nur die Dämmfront nicht leiden, sondern auch die Kostnixfürlau-AVIRA-Virensoftware, die Sie, lieber Herr Dachmeister Ibold verwenden. Stimmt"s oder habe ich recht? Reicht es nicht für was Besseres? AVIRA wurde informiert, tun tut sich nix. Kostnix taugt halt wieder mal nix.
    Also seien Sie beruhigt, den einzigen Virus, den sich manche auf meinen Webseiten holen, ist der des Zweifels am modernen Bauschund.
    Und apropos Dübel, die auf Bauschund-WDVSAbk. nicht nässen wollen: Die ist keine Wärmebrückenwirkung, sondern sie sind speicherfähig! Deswegen halten sie die Solarstrahlungswärme länger. Und die Dachüberstände behindern den Strahlungsaustausch mit dem eisigen Weltall. Deswegen fällt auf wärmespeicherfähigen Dübeln und im Strahlungsschatten weniger Kondensat an.
    Ich will, lieber Stefan Ibold, nicht unbedingt immer rechthaben. Aber was soll ich denn machen, wenn die anderen so sehr unrecht haben? Da fällt mir einfach keine Kompromisslerei ein.
  70. Das ist wohl nicht Ihr Ernst

    dass Malerbetriebe nicht mit Maschinentechnik arbeiten?
    Mehr als 70 % der in Deutschland verarbeiteten WDVSAbk.-Systeme werden vom Malerhandwerk verarbeitet.
    Da muss wohl Ihrer Ansicht nach nur Murkserei im Spiel sein!?
    Ferner ist es doch immer noch in der Zulassung und im Hersteller-Merkblatt beschrieben, welche Dicke der Armierungsputz zu haben hat.
    Es kommt doch auch darauf an, ob mieralischer Unterputz oder zementfreie Armierung zur Ausführung kommt.
    Solche pauschalen Äußerungen und Eigenmeinungen zeugen ja nicht unbedingt von goßer Systemkenntniskenntnis.
    Sie verunglimpfen hier einen gesamten Berusstand!
    Das lasse ich Ihnen so nicht durchgehen.
    Bin neugierig was der Kollege Kempf dazu meint.
  71. Pfusch ist Pfusch ...

    Pfusch ist Pfusch und die nennt sich Malerfachfirma!
    In meinem Buch gibt es das Foto mit Zollstock!
  72. Dübel sind speicherfähig ...

    Stimmt. Sind ja schwerer als Dämmung. Und Wärmebrücken sindse auch  -  dichter Kunststoff mit einem fast bis nach außen gehenden Stahlnagel. Und meistens sind sie noch ein bisschen tief eingeschlagen, sodass der Putz da dicker ist, was beide Wirkungen (Wärmeleitung und -Speicherung) verstärkt.
    Ändert aber nichts an der Wirkung von Dämmung.
  73. Ergänzung

    Nicht immer den Pfusch einstellen, der beweist nur, dass da gepfuscht wurde, aber nicht, dass irgendwas grundsätzlich falsch ist. Ich könnte Fotos von Maurerluschen bringen, da möchte der eine oder andere Massivhausjünger zum Holzrahmenbau konvertieren. Andersrum genauso, Thema Stahlträger in der Decke und Luftdichtigkeit/Wärmebrücken.
  74. Solange hier niemand ...

    Solange hier niemand den Menschen an einfachen Beispielen vorrechnet,
    dass das Aufbringen eines WDVSAbk. auf bestehende Gebäude wirtschaftlich ist, bleibt es grundsätzlich falsch.
    Da kann auch Herr Schwarzmeier was für seinen ganzen Berufsstand tun, als sich aufzuregen.
  75. @Jaskulski

    Meister der Baumormonen,
    1. Tenor der Fischerchöre ,
    irgendwie erinnern Sie mich an eine Comicserie die vor Jahren im Fernsehen lief, da lief auch Einer rum, klopfte unaufhörlich gegen das massive Tor schrie zum Gottserbarmen immer wieder "Wiiiiilllmmmaaaaa!
    Fred Feuerstein hieß dieser Steinzeitgenosse von Ihnen.
    Irgendwann lief sich die Serie tot und verschwand von der Mattscheibe. Es interessierte einfach niemanden mehr.
    Erzählen Sie doch Ihre Fabeln im Flachwerk.de , dort ist Ihr Mentor und Chorigent Konradin, der Cellospieler und dessen Doublevesuch, die Zweite Geige Forian Kurz, der die zweite Stimme singt . Dort wird sicher noch ein Kopist gebraucht.
    Da folgt man sicher mit Wonne und Zustimmung Ihren Ergüssen.
  76. Na sowas, Herr Malermeister Schwarzmeier,

    wollen Sie eine Zweitkarriere als Musikwissenschaftler beginnen? Auch da heißt es aber erstmals üben! Und das wäre am besten zuhaus im stillen Kämmerlein.
    Harte Fakten als erfundene "Fabeln" zu verfälschen  -  entspringt derart Verdreherei vielleicht Ihrem eigentlich ehrenwerten Pinslerdasein, das selbst Gruseluntergründe maltechnisch aufhübschen kann?
    Ansonsten ist auch der disharmonische Dreiklang Pfusch, Betrug und Abzocke beim Dämmen nicht unbekannt geblieben: Nässefangende Gift-Fassaden (Pfusch), unhaltbare Weltrettungs- und Energieeinsparversprechen (Betrug) für überteuer Geld (Abzocke) finden sich ja zuhauf.
    Und dann finden sich welche, die die Finger auf solch Wunden beleidigt und die nichts davon hören und sehen wollen. Ich aber finde die wohltätige Wirkung schöner Fassadenpfuschbilder auf künftige Bauherren begrüßenswert. Danke, Herr Maurermeister! Mehr davon! Her mit dem Malerschund!
  77. unzureichend

    Foto von Stefan Ibold

    Sehr geehrter Herr Fischer,
    Sie wollen mir doch nicht allen Ernstes erklären, dass ein Kunststoffdübel mit Stahl"kern" eine derartige Wärmespeicherung vollziehen kann, dass er in den Nachtstunden solange die Wärme hält, dass Tauwasser just hier nicht ausfällt? Glauben Sie das wirklich?
    Nach meinem Kenntnisstand werden
    a) neuerdings andere Befestiger als die, die auf dem Bild sehr wahrscheinlich verwendet wurden, verwendet und
    b) werden die von mir beschriebenen Dämmstoffpfropfen verwendet.
    c) ist ein Metall üblicherweise ein sehr guter Wärmeleiter, weshalb ich auf die wahnwitzige Idee der Wärmebrücke gekommen bin.
    Ahja, Strahlung funktioniert ja nur senkrecht (vertikal), weshalb die Dachüberstände die Abstrahlung in das eisige Weltall behindern.
    Weshalb kommt bei mir nach solchen Ausführungen nur die Frage hoch, wer hier wann und wo im Unterricht gefehlt haben muss?
    So rein aus historischem Interesse frage ich mich weiterhin, weshalb der Urmensch sich irgendwann einmal Felle umgehangen, später Fenster mit Glasscheiben in seine Hütten eingebaut hat und irgendwann sogar Wärmeleitgruppen bestimmen konnte, aus denen er in der Folge einen Werkstoff gebildet hat, dessen Wirkung von Ihnen vehement bestritten wird.
    Der Mensch hat erkennen müssen, dass Metalle mehr Wärme leiten als es die Luft zu tun vermag. Und er hat gelernt, dass bewegte Luft mehr Wärme von einem aufgeheizten Gegenstand ableitet, als es stehende Luft zu tun vermag.
    Die Dicke von Burgen- oder Kirchenmauern haben nicht etwa etwas mit dem Heizgedanken der Nutzer zu tun. Es war schlicht die Not, da in historischen Zeiten das Prinzip try and error an der Tagesordnung war, sprich: es waren statische Beweggründe.
    Ich gebe ja zu, dass ein WDVSAbk. bei einer Burg durchaus etwas abwegiges ist, schon allein aus optischen Gründen. Und ich kann meinetwegen auch über den optischen Eindruck eines WDVS im Allgemeinen diskutieren. Was aber soll ich denn machen, wenn es bewusst Beratungsresistente Mitbürger gibt, die die Wirkung einer jeglichen Wärmedämmung bestreiten? Da fällt mit einfach gar nichts zu ein.
    Ach ja, welches spezielle Problem löst denn den Virenalarm aus? Und weshalb passiert das nur bei Ihrer hp? Stimmt, Sie sind ja besser im Programmieren als die Mitarbeiter bei verschiedenen Antivirenprogrammherstellern.
    Und selbst wenn es so wäre, dass es ausschließlich bei der von Ihnen beschriebenen Software zu einer Fehlmeldung kommt, dann sollten Sie sich bitte im Eigeninteresse Gedanken darüber machen, welche Software wie viele I. -net-user in D benutzen und darüber nachdenken, ob diese Nutzer sich freiwillig jemals wieder auf Ihrer Seite einfinden werden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Stefan Ibold
  78. Rätsel: Wo sind diese Sprüchlein wohl aufgelesen? :

    "Rechnen Sie einfach mal nach: mit einem Wärmedämm-Verbundsystem sparen Sie bis zu 60 % Ihrer Heizkosten und steigern außerdem den Wert Ihrer Immobilie enorm!
    Die erwarteten Preiserhöhungen auf dem Energie-Sektor werden die Ersparnisse sogar nochmals erhöhen. "
    Tipp: Eine prophetische Malerseite ...
  79. @ Cellokoni

    Da machen Sie wohl einen Fehler,
    Herr Kniegeiger ,
    ich nahm schon Musikunterricht, da liefen sie noch barfüssig und reifentreibend noch hinter der Blasmusik her!
    Aber sind wir doch froh, dass Sie nicht Fußballer oder gar Bundestrainer geworden sind. Sie würden wohl beim Fußballspiel das Laufen auch noch als sinnlos abschaffen und zu guter Letzt noch den Ball als nicht nötig aus dem Spiel nehmen.
    Gehen s doch mal rüber nach 14-Heiligen zur Gewissenserforschung, ist ja net weit.
  80. Heiliger Bimbam,

    ob der Obermusenküster Schwarzmeier bei seinen Fassadendämmungen auch so dick aufträgt?
    Grübel ...
  81. @ Cellokoni

    Ihre Antworten und Widerparts waren auch schon mal länger und schlagfertigerer Art. Der eben war nicht gut!
    Aber der Satire-Sack und der Ironie-Beutel sind wohl auch nicht immer gleich gut gefüllt.
  82. Für einen Preiserhöhungs-

    Schwarzmaler muss das genügen.
  83. Cellokoni

    Der war noch kürzer und nicht mal mehr zum Schmunzeln gut.
    Nicht mal mehr ein Hauch von Satire und Ironie!
  84. Musik, Satire und schlagfertige Antworten ...

    Musik, Satire und schlagfertige Antworten darauf warten die Leser nicht so richtig.
    Ich glaube schon, dass sie hoffen hier im Forum, einige Antworten auf ihre Fragen zu bekommen.
    Es ist ernst!
    Der Wohnungsverband kritsiert in der letzten Bauzeitung:
    "Die staatliche Förderbank KfW hat zum 1 Juli ihre Förderstandard für das klimafreundliche Sanieren und Bauen verschärft. Die Steigerung der Anforderungen wird die Baukosten weiter in die Höhe treiben. In der Konsequenz bedeutet dies, dass sich weniger Menschen Wohneigentum leisten können ...
    Gerade junge Familien mit Einkommen im unteren und mittleren Bereich, die sich vor fünf Jahren noch ihr eigenes Haus finanzieren konnten, werden künftig ihren Traum von den vier Wänden nicht verwirklichen können. Allein in einem Standard-Reihenhaus mit 120 m² bedeuten die gestiegenen Anforderungen in den letzten fünf Jahren eine Kostensteigerung von rund 20000 €.
    Es ist ernst!
    Bitte, die Wirtschaftlichkeitsberechnung für die Dämmerei, sonst glauben die Menschen nicht mehr dran.
    Vor allem die jungen Menschen, mit wenig Einkommen!
  85. Guter Rat

    Im "Guten Rat" wurde etwas aufgedeckt!
    Auf vier Seiten hat Konrad Fischer zum Aufdecken beigetragen.
    Ist doch was!

    Anhang:

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    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.

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