Was sind TJI-Träger
BAU-Forum: Dach

Was sind TJI-Träger

Foto von Stephan Langbein

in Verbindung mit Dachträger oder Balken. Der Begriff wird ab und zu genannt, doch im Internet oder auch hier im Forum (Suchfunktion auf TJI ) wurde nichts genaues gefunden. Was sind die Vorteile wenn es das Ding gibt, für was brauche ich es?
Gruß und danke für verwertbare Hinweise
  1. Vielleicht mal

    hier versuchen:
  2. Ist das billiger als Balken?

    Foto von Stephan Langbein

    oder haben die Träger sonstige Vorteile (und was kosten die denn). @Axel. den Link habe ich mir angeschaut, bei TJI ist alles in Englisch. Wird das bei uns in D auch gemacht?
  3. Billig ..

    ist das nicht, aber vielleicht günstig?
    Vorteil ist die Reduzierung von Wärmebrücken, da die Träger nur einen sehr schmalen Steg haben. Die Tragfähigkeiten sind so schlecht auch nicht durch den T-Profil-Querschnitt. Ja und ich habe trockenes Holz in leichteren Bauteilen.
    Das Zeug wird über den Holzfachhandel vertrieben, da kommt es dann auf Ihre Region an.
    Es gibt hierzu mehrere Hersteller, TJI's sind aber wohl die bekanntesten.
  4. Hier noch

    Infos zu Alternativen (weiter runter srcollen)
  5. kosten ...

    etwa soviel, wie stark dimensionierte kvh-Querschnitte.
    dabei gibt's tji noch schlanker  -  noch schmaler, noch höher.
    also für ph e. sinnvolle alternative.
  6. Es gibt sie, aber ...

    Foto von Norbert Basqué

    bedenken sie, dass sie mit diesem System keinen sichtbaren Dachüberstand (Sparrenköpfe) haben können. Wenn sie ihren Dachüberstand allerdings sowieso von unten zuschalen wollten, einen lohnenswerte Alterative.
  7. Das sollte einen

    Zimmermann vor kein all zu großes Problem stellen.
    Zimmermann könnte ähnlich wie bei der Aufsparrendämmung mit Auf- bzw. Einschiebling arbeiten. Die TJI's gehen dann eben nur bis zum Auflager, für den Rest wird eine Vollholzquerschnitt eingesetzt  -  alles machbar, nur haben und vor allem auch bezahlen muss man es wollen.
  8. Nun Butter an die Fische

    Foto von Stephan Langbein

    was kostet der Spaß konkret. Ich denke dass die Vorredner Preise kennen.
    Gruß
    Stephan
  9. Mutig

    voran und fragen Sie den Zimmermann ihres Vertrauens in Ihrer Umgebung.
    Was nützt es, wenn Sie die Preise für Berlin kennen?
    Viel genauer als es mls bereits weiter oben getan hat, kann es wohl keiner hier beschreiben!
  10. Wieder die alte Leier

    Foto von Stephan Langbein

    immer muss ich alles selber machen. Der Aufwand für die Preisbeschaffung ist erheblich (siehe meine Angebote zu EIB, Türen, grage die Finanzierung, etc.) Warum krankt die Baubranche (jetzt wohl nicht mehr, nachdem die Flut durch ist..), weil es keinem möglich ist Preise zu nennen. Das Zeug (TJI) kommt doch bestimmt aus dem Handel, der Lohnfaktor macht zwischen Berlin und Stuttgart mal grade 10 % aus.
  11. Wenn ich in mein Normalherstellungskostenprogramm

    Foto von Stephan Langbein

    von 1995 reinkucke, dann finde ich leider zu moderner Bauweise net viel vernünftiges. Warum soll ich den Zimmermann Vorort nerven und ein Angebot einholen, wenn das Zeug schon mal von jemandem verbaut wurde. Wo ist der Unterschied zu einem Autoangebot (Wunder, Zauber, Märchenweltsteuer) Hokuspokus Bau dir dein Haus.
    Zahlen, Fakten, konkrete Infos, Materialpreis, Lieferpreis. Ist das so schwer?
  12. zorn?

    leiten sie ihren zorn mal in sachliche Bahnen!
    was wollen sie eigentlich für einen TJI-Träger? gurtbreite/ Höhe? z.B. 89/406 mm ca. 12 €/m.
    und wenn sie mit der gleichen Geduld mal bei carl götz in ihrem geliebten ländle nachfragen bekommen sie so viel Infos, dass sie in Zukunft jede erdenklich freche kostenanfrage im Internet beantworten können *seltsame hohenloher dickschädel* ;-)
  13. Entschuldigung

    dass ich die Links weitergegeben habe!
    Kann man das auch noch rückgängig machen?
    Wenn Sie zu ängstlich sind, ihren Zimmermann um die Ecke wegen eines Preises zu nerven, warum nerven Sie dann hier.
    mäßigen Sie mal den Ton Meister Eder!
  14. hi

    der hauptsitz von götz ist in Neu-Ulm!
  15. Ach so ..

    in der Zeit hätten Sie Ihren Preis beim Stützpunkthändler (siehe Blücher) schon längst gehabt und vor allen Dingen aus erster Hand bei Ihnen um die Ecke.
    Entschuldigung für den Tonfall, kommt nicht wieder vor.
  16. nein, nein

    ne das ist schon OK! die hohenloher hummelchen sind schon bekannt dafür, dass sie sich vor den vollen trog setzen und plärren!
    wenn einer wie der flachschwabe tönt, Herr düwel, dann müssen alle spuren :-)
    was er wirklich will wird man wohl eh nicht erfahren? weil was nutzt ihm der Preis?
  17. sehe jetzt was er überhaupt will!

    eigentlich ging es doch um allgemeine Infos, oder
    also TJI
    oder agepan bei glunz (zu agepan klicken und dann zu trägersystemen, ist bissi versteckt, aber regen bringt segen:-) (

    )
    das sind die geläufigsten
    charly hatte sie beide

  18. so!

    jetzt habe ich mir

    auch noch reingesogen :-)
    was soll eigentlich an dem standardentwurf passiv sein? ich sehe da einen ganz ordentlichen Grundriss etc, aber besondere Merkmale eines Passivhauses können nur in aktiven Komponenten liegen, oder? zumindest schwelgt der Verfasser ja in allem was jemals zu dem Thema gedacht wurde :-) und das getue mit dem Copyright des planfertigers ist ja putzig!
    na da passt scho alles zam :-)

  19. Stich ins Wespennest

    Foto von Stephan Langbein

    Ich habe keinen Zorn. Wenn Sie genau hinsehen, dann bleibe ich zu 95 % sachlich. Ich bin nicht geimpft von einer bestimmten Firma. Was das Copyrigt angeht gibt es in jedem Architektenvertrag den Hinweis, dass die Pläne keinem Dritten zugänglich gemacht werden dürfen. Ich bekomme die Pläne zur Veröffentlichung, setze aber im Gegenzug das Copyrigt des Erstellers drauf. Ich glaub nicht, dass Sie was vergleichbares anbieten können.
    Auf die Frage, was ein Passivhaus ist, für den Laien nochmal zum Mitdenken.
    Das Haus darf maximal 15 kW je m² an Heizenergie verbrauchen.
    Und noch ein Nachtrag für die Überschlauen: Ein Hausbau ist an den Bebauungsplan gebunden. Meinen können Sie nachlesen und dann den Bebauungsplan mit den Plänen vergleichen. Danach dürfen Sie mir sagen, was ich noch machen kann um passiver zu werden. Dumms Gschwätz hilft net weiter.
    Also sachlich und Netiquette beachten, auch die Hohenloher haben ihre Berechtigung (zur Info, ich bin Schwabe, kein Schotte und kein Schwotte. Was fehlt noch an Infos
    Ach ja, ich habe einen Vorschlag fürs Dach vom Architekt, aber ein Vorschlag ist wie ein Angebot.  -  Nicht viel Wert, also Vergleich ich den Vorschlag des Planers mit Haller Dach und TJI-Dach. Ich bin Laie und kein Bauprofi, aber wenn ich sehe was die Vorredner wieder loslassen, dann bin ich in guter Gesellschaft :-)
    Grüße aus dem Hohenlohischen
  20. @Herr Blücher

    Foto von Stephan Langbein

    , schön, dass Sie sich meine Pläne reingesaugt haben. Sie wollen wissen, was ich mit meinem Engagement erreichen will. Ganz einfach, ich will ein modernes, sparsames und günstiges Passivenergiehaus errichten, mit einem Standardentwurf, nun ja, ganz Standard ist er nicht, aber es lohnt sich nicht, darüber einen Streit aufkommen zu lassen. Jeder hat eine andere Vorstellung von einem Passivhaus, die einen meinen, ein Passivhaus müsste immer aussehen wie ein Vogelhäuschen, die anderen meinen, es müsste immer ein Ökohaus sein. Ein Passivhaus ist nicht das selbe wie ein Sonnenhaus, es müssen nicht riesige Glasfassaden errichtet werden. Wenn Sie sich die Häuser beim Passivhausinstitut oder bei Cepheus ansehen, dann werden Sie feststellen, das heute Passivhäuser von außen kaum als solche erkennbar sind. Passiv geht aber auch durch sparsamen Einsatz von Heizenergie. Es klingt sarkastisch, wenn man angesichts der jüngsten Katastrophe darauf hinweist, dass die deutsche Bauindustrie an der Misere mitschuldig ist.
    Wenn ich für mich einen anderen Weg suche, dann werde ich nicht zum Missionar.
    Zu den Angeboten:
    Es ist einfach ein Angebot einzuholen, wenn man weiß was man konkret braucht. In den Bereichen, wo ich mich soweit auskenne, dass ich es wagen kann mich selber drum zu kümmern mache ich dies auch und dann nerve ich auch den Elektriker oder Maler oder Lüftungsbauer oder den Heizungsbauer. Was dabei rauskommt können Sie sich gerne wieder reinsaugen.
    Bei Dingen wie jetzt beim Dach bin ich blutiger Anfänger und dazu stehe ich. Wer fragt ist dumm, nur wer nicht fragt, der bleibt es und ich werde nicht zu denen zählen, die dumm sterben.
    Zu den Preisen: Sie wissen genau, wie es auf dem Bausektor aussieht, wie gut man Vergleichen kann und wie schnell man sich falsch entschieden hat. Stelle eine Frage und du bekommst 2 Antworten, frage 5 Leute und du hast 7 Antworten. Jede falsche Entscheidung muss ich in meinem Haus 20 oder mehr Jahr ertragen, bis die Schulden abbezahlt sind. Würden Sie sich da nicht vorher genauestens informieren wollen? Als Baulaie kenn ich nicht die Stützpunkthändler, die mir alle Fragen beantworten können. Wenn es Ihnen zu viel mühe macht, dann lassen Sie einfach das Antworten sein, wenn nicht, bin ich für jeden Hinweis dankbar. Wenn Sie gut gesaugt haben, werden Sie feststellen, dass zwischen den Luftblasen auch immer wieder die Namen zu finden sind, denen ich das Wissen verdanke (ich brauche mich nicht mit fremden Federn schmücken.
    So und nun ein schönes Wochenende, mir reicht es für heut.
  21. ma halblang!

    vergleichbares hätte ich zubieten, nur nicht so bieder. veröffentlicht erst kürzlich in einem Buch über bausysteme, eben genau mit solchen tji bzw. argepanträgern. da steht dann auch auf jeder Seite 2 mal Copyright durch den planfertiger. -) denn Architekt scheint ihr planfertiger ja nicht zu sein?
    ihr Haus wird die 15 kW/m² wohl kaum erreichen, da müssten sie viele verbotsschilder für den energiedurchgang aufstellen. energiefluss hat mit rede- und schreibfluss wenig gemein.
    nur damit sie merken, dass ich nicht nur schreiben kann:
    • kühlturm Treppenhaus
    • misslungene Zonierung
    • kein Windfang/ Puffer
    • die paar cm Dämmung reichen nie und nimmer
    • der schnitt ist eine Katastrophe! fahren sie mal mit einem rotstift um die beheizten Räume und zählen sie die brücken!
    • mit nordpfeil könnte man sogar qualifizierter drauf eingehen,
    • und was können sie noch machen um passiver zu werden? trinken sie ein starkbier mit viel hopfen  -  das passiviert ;-) vor allem mal Erdung verschaffen!

    nun haben sie einen Planer, eine bauzeichnerin, und haben doch keine Konstruktion die passivgeeignet wäre! da würde ich den Mund nicht so voll nehmen, da hilft auch keine flucht ins laientum, denn sie sind der Bauherr ... außer einem enormen Mitteilungsbedürfnis (das ich teile:-) finde ich keine Frage die noch offen wäre!?
    schieben sie Dinge nicht auf einen Bebauungsplan  -  der wird schon nicht schlechter sein als gewohnt! ich jedenfalls habe noch keinen gesehen, der für passive Wärmebrücken vorschreibt!
    na denn___

  22. ich versteh das nicht ...

    wie soll den pro- und contra tji bewertet werden?
    das ist regelmäßig, bei jedem ph-Konstruktionskonzept, ein intensiver
    prozess, in den ich neben Architekten u. auführender Firma eingebunden
    bin. wenn das Konzept wirklich passt, wäre sogar e. Mehrpreis für tji
    (oder was auch immer) akzeptabel  -  es muss halt ins (konstr.) gesamtbild
    passen.
    da würde mich hier schon interessieren, welche rolle denn der Preis hier spielt?
    nebenbei: Blüchers "thermische Kritik" sollte man sich mal ganz ruhig zu
    gemüte führen, da steckt einiges an Weisheit drin ;-)
  23. @Herr Blücher, @ Herr Sollacher

    Foto von Stephan Langbein

    Erst einmal danke, dass Sie zur konstruktiven Kritik zurückgefunden haben. Zuerst interessiert mich natürlich mal Titel und ISBN-Nummer des angesprochenen Buches, dass ich mich qualifiziert weiterbilden kann (das ist nun ernst gemeint). Auf Ihre Anmerkungen möchte ich selbstverständlich eingehen, doch zuvor eine Klarstellung. Ich bin Bauherr und beschäftige mich bestimmt intensiver mit der Materie, als dies der Durchschnitt tut. Ich bin Baulaie und möchte dies natürlich nicht bleiben. Niemand ist vollkommen, daher steht ja auch das Bauprojekt im Internet, in Form und Umfang, dass man (ich oder Sie) qualifiziert diskutieren können, was verbessert werden kann bzw. muss. Mein Redefluss mag den einen oder anderen stören jedoch nehme ich brauchbare Antworten in jeder Form ernst und Erkenntnisse fließen ins Projekt ein.
    Dass die notwendigen Energiewerte erreicht werden setze ich mal voraus. Nächste Woche bekomme ich den ersten Energienachweis, den ich für den entsprechenden KfW-Kredit (siehe Finanzierung) benötige. Die derzeit auf meiner HP dargestellten Pläne sind Genehmigungspläne. Als Fachmann wissen Sie, dass zwischen Baugenehmigung und Ausführung Welten liegen dürfen, solange die äußeren Maße, die genehmigt werden müssen eingehalten werden.
    Der Kühlturm Treppenhaus: Ich habe in der Vergangenheit einige PH-Häuser mit Zertifikat gesehen, die auch einen Kühlturm haben. Dass das Treppenhaus bis in den Keller reicht, fördert den Wohnkomfort, nicht aber den Wärmehaushalt (bekannt). Vielleicht gehen Sie in Ihrer nächsten Antwort genauer auf den ausgeführten Punkt ein, vielleicht habe ich nicht verstanden, was Sie meinen.
    Misslungene Zonierung: Ich nehme an, Sie meinen die Anordnung der Räumlichkeiten. Was ist denn genau misslungen?
    Windfang: Der Windfang ist in der Genehmigungsplanung nicht drin, wird aber vorhanden sein. Zwischen Bad im EGAbk. und Schlafzimmer EG wird eine Zwischentüre postiert.
    Dämmung: Derzeit ist geplant: 24 cm Hebelstein + 16 cm Außendämmung (Styropor oder vergleichbar, Dach 40 cm Glas- oder Steinwolle (Glaswolle, Steinwolle) (den genauen Aufbau diskutiere ich grade an dieser Stelle) und siehe untenstehende Links auf neue Seiten ...
    Schnitt: Naja, ich muss mich mit meiner Familie im Haus wohlfühlen. Wo ist den die Katastrophe? Brücken? Sie meinen Kältebrücken. Bissle genauer wäre nicht schlecht, dann könnten wir besser diskutieren.
    Nordpfeil: Unten ist Süden, oben ist Norden (auf die Pläne bezogen) Abweichung: 5 Grad nach Süd Ost, Siehe Lageplan.
    Bier: Ich bevorzuge eigenen Wein, der im eigenen Erdkeller ausgebaut wird, bzw. werden soll: Trollinger, Lemberger und Riesling, je nach Lesemenge auch Schiller. Dornfelder wird grade wieder gepflanzt.
    Planer und Bauzeichner: Stimmt: mein Bauleiter ist Bautechniker (glaube nicht, dass ich daraus einen Nachteil ableiten muss. Wenn alle Pläne fertig sind (baureif), dann gibt's da ein Institut in Darmstadt, das noch mal drüber kuckt (Siehe Angebote auf meiner HP). Das Institut nennt sich Passivhausinstitut.
    Ihr letzter Satz: den habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden (Was schiebe ich denn für Wärmebrücken auf den Bebauungsplan?)
    @ Herr Sollacher
    Ich will gar nicht pro und contra bewerten. Bisher steht zur Debatte ein Sparrendach (20 cm), die zwischen den Sparren mit Glaswolle gedämmt werden. Zusätzlich soll unter den Sparen 16 cm Untersparrendämmung vorgenommen werden. Zwischendrin die notwendigen Folien, Oben drüber dann noch ein Holzdach (das will ich, denn nur weiches Material und Folie mag ich net), darauf dann die Lattung und die Ziegel und nach innen dann als Abschluss noch die Fermacellplatte. Alternativen zu dieser Konstruktion gibt's viele. Habe grade mal zusammengestellt, was ich bei

    gefunden habe und auch einiges mehr zusammengetragen. Mein Bauleiter kann auch ein Haller Dach ausführen oder auch ein Dach mit den hier diskutierten TJI-Trägern. Bevor ich nun die Entscheidung treffen kann, was ich will, muss ich mich informieren.
    Der Preis spielt dabei eine wichtige Rolle, denn ich muss es ja bezahlen. Die Werte alleine sind nur ein Beiwerk der Entscheidung, denn was bringt eine Energieeinsparung (k-Wertverbesserung um 5 %), wenn dies den Bau dann 5000 € teurer macht? Was spare ich denn dann? Auch Geld sparen heißt Energiesparen.

  24. das wird nix.

    der erste Satz ist fortgesetzte Unverschämtheit. destruktiv war ich zumindest an keinem Punkt.
    ihr gesamtes Team kommt mir vor wie ein Haufen blasmusiker, die hochmotiviert und willig die schöne neue Welt von dvorak aufführen möchte. ehrlich: das wird nix! sie brauchen für so ein Projekt erfahrene Planer. jaja ich weiß, freist wirft am Ende einen blick drauf, für den er bezahlt wird. was wird der wohl sagen? gar nicht schwer zu erraten!?
    kühlturm bleibt kühlturm, und das in der Mitte des Hauses. zielsicher das Maximum gefunden! vergessen sie zertifikate! die Frage ist eher wo legen sie den Maßstab an! wenn der Keller in das beheizte Volumen gerechnet wird, schaut es ja super gut aus, pro m² meine ich! sie merken: nur dem was man selbst schöngerechnet hat vertraut man!
    die von ihnen diskutierten Konstruktionen taugen nicht für ihr Projekt. z.B. Dach: da wären sie mit dem stegträger schon Preis+werter beraten. Gasbeton in 24 cm mit WDVSAbk. ist grober Unfug. was sie machen ist Trennung der wandfunktionen tragen und wärmedämmen, und das geht anders => z.B. 17,5 cm billigstes Mauerwerk (wahrscheinlich KS oder Betonsteine in ihrer Region) da drauf Minimum 20 cm Wärmedämmung  -  das wird aber in der Berechnung verifizieren zu sein. dann Fenster mit U3/4 0,9 w/m²k, und bitte mit sorgfältigster Planung bei der Verhinderung der brücken. wer kann das in ihrem Team?
    lassen sie sich mal von ihren Planern das Thema brücken und Zonierung an Hand ihres Entwurfes erklären! dem Gespräch würde ich gerne lauschen!
  25. ich versteh das nicht ...

    und werde's wahrscheinlich auch nicht verstehen.
    ob tji statt kvh (nur bspw.), ob Porenbeton statt Holzständer (ebenfalls: nur
    bspw.)  -  das sind doch eigentlich nicht Entscheidungen die "einfach so"
    getroffen werden? ist jedenfalls bisher meine Anschauung ...
    die  -  für andere, evtl. niedrigere Anforderungen- aber jeweils für sich allein
    brauchbaren Baustoffe "zusammenzuwurschteln" führt nicht immer zur optimalen
    Gesamtkonstruktion  -  naja, vielleicht hilft auch empirie ;-)
    ein ph erfordert aber eine schon ziemlich durchdachte Konstruktion -
    ich halt's eher mit aristoteles "Das ganze ist mehr als die Summe
    seiner teile" :-)
  26. Sehr geehrter Herr Blücher,

    Foto von Stephan Langbein

    der erste Satz war nicht als Unverschämtheit gedacht. Mir kommt es so vor, als ob Sie sich beleidigt fühlen möchten. Es ist überhaupt nicht meine Absicht weder Sie noch einen anderen Teilnehmer des Forums in irgend einer Weise anzugreifen, im Gegenteil. Schließlich will ich Ihren Rat und nicht Sie einen Rat von mir.
    Was ich als unpassenden Kommentar ansehe und nicht der Nettenkette entsprechend formuliert ist sind Aussagen wie:
    " die hohenloher hummelchen sind schon bekannt dafür, dass sie sich vor den vollen trog setzen und plärren! " oder "wenn einer wie der flachschwabe tönt, Herr düwel, dann müssen alle spuren :-) " oder "zumindest schwelgt der Verfasser ja in allem was jemals zu dem Thema gedacht wurde :-) und das "getue mit dem Copyright des planfertigers ist ja putzig! " oder "ihr gesamtes Team kommt mir vor wie ein Haufen blasmusiker".
    Die Aussagen stammen nicht von mir. Jedenfalls erwarte ich von einem Autor eines Fachbuches ein anderes Niveau oder ist das angesprochenen Buch im gleichen Ton geschrieben  -  wahrscheinlich nicht. Die Frage war nach Titel und ISBN, die Antwort war stattdessen ein fortgesetzter Angriff. Jetzt fassen Sie doch mal zusammen, welche Aussagen von mir den Ihren entsprechen, das ich nachvollziehen kann, womit ich Sie persönlich angegriffen habe.
    Sie haben in einem Punkt recht, ich habe wahrscheinlich einen erhöhten Mitteilungsbedarf. Die Frage nach dem Grundriss, die Sie jetzt zerpflücken ist bereit vor einigen Wochen (Siehe Idealer Grundriss) gepostet worden, Kritiken kamen keine, Fragen nach dem idealen Mauerstein etc. wurden zweimal von mir gestellt, irgendwelche Antworten, die den letzten 2 Beiträgen entsprachen kamen keine, die Planung läuft nun seit fast 4 Monaten, die Postings bei bau.net kann ich schon gar nicht mehr zählen, aber entsprechendes was Ihr letztes Posting angeht kam zu keiner Frage.
    Ich entnehme Ihrem letzten Beitrag, dass eine offene Bauweise über mehrere Stockwerke ihrer Meinung nach zu einem Passivhaus nicht passt. Wenn ich mir die Beiträge in der EBAbk. (Energie effizientes Bauen) ansehe, dann haben die meisten Passivhäuser genau solche Elemente drin, nämlich auf der Südseite Glasfronten mit Galerien, die bis unters Dach offen sind, und Treppenhäuser, die entsprechend der meinen angeordnet sind. Wenn ich die Funktion der Lüftungsanlage mir ansehe, dann wird hiermit die Luft des gesamten Hauses bewegt ... wo hat das Treppenhaus nun eine Kühlturmeffekt im Vergleich zum Aufbau des Luftraumes an der Südseite mit der offenen Galerie?
    Zum Thema Keller: Der Keller ist in zwei Bereiche unterteilt, beheizter Wohnkeller unter Wohnzimmer und Technikraum (Waschküche) und unbeheizter Vorratskeller. Letzterer wird hoffentlich gut vom Rest durch Dämmmaterialien abgeschottet. Technische Geräte wie Lüftungsanlage, Staubsaugeranlage, Waschmaschine und Trockner, Solaranlage, Kombuispeicher etc, etc. brauchen einen entsprechenden Raum. Wo und wie würden Sie diese Geräte anders unterbringen, dass die Aufstellung Ihren Maßstäben gerecht wird?
    Wenn die von mir diskutierten Konstruktionen nicht für ein Passivhaus taugen, dann sind wohl 30 % der Passivhäuser chaotisch geplant. Demnach sind die Hebel-Passivhäuser zum großen Teil nichts Wert oder habe ich irgend was falsch verstanden.? Ursprünglich wurde vorgeschlagen, einen 36er Hebelstein zu üerwenden und dann keine Dämmung anzubringen. Damit hätte ich laut Aussage eines Herrn Otto (Techn. Uni-Karlsruhe) den PH-Standard auch erreicht. Der Wandaufbau wurde dann umgeplant und verbessert: Ergebnis 24 cm Hebelstein und 16 cm Dämmung. Wenn ich nun Ihre Aussage daneben Stelle kommt heraus, dass dieser Aufbau nichts taugt.
    Thema Stegträger ist natürlich eine Alternative, genauso das Haller Dachsystem.
    Thema Wärmebrücken: glaube, dass ich schon kapiert habe, was eine Wärmebrücke ist (siehe meine Seiten zur Dämmung). Was ich allerdings noch nicht kapiert habe ist, wie Sie anhand von Rohentwurfsplänen Wärmebrücken erkennen können. Die Pläne enthalten keine Detail. Letztere werden ja grade (oder besser ab 10.09. erarbeitet)
    Zonierung Zitat: THERMISCHE Gebäudezonierung
    Die Anordnung der wärmsten Räume im Hauszentrum und der kühleren Räume an der Peripherie sind wünschenswert.
    Die Zonierung ist ähnlich einem Zwiebelschalenaufbau. Alte Häuser nutzten dieses Prinzip durch unbeheizte Keller, Dachböden und geschlossene Vorbauten (z.B. Loggien).
    Bei gut gedämmten Neubauten ist die Zonierung zwar sinnvoll, nimmt jedoch gegenüber der Wärmedämmung eine untergeordnete Rolle ein ...
    Oder: ... So bestimmen die Ausrichtung eines Gebäudes zur Sonne und die Gestaltung der Grundrisse grundlegend dessen energetische Effizienz. Im Passivhaus nutzen wir durch eine Zonierung die kostenlose Energie der Sonne zur Belichtung und Beheizung der auf der Südseite liegenden Wohnräume. Auf der Nordseite liegen Nebenräume, das nur nachts genutzte Schlafzimmer und das Bad ... Zitate Ende.
    Man könnte jetzt die Anordnung unserer Räume an die Standardkonfiguration anpassen jedoch wäre dann unser Konzept nicht mehr verwirklicht. Wir haben im Obergeschoss das Kinderzimmer, Bad und Arbeitszimmer angesiedelt, damit im Winter (Wärme hängt unter dem Dach) oben eine angenehme Wärme herrscht. Das Bad müsste man nach der Zonierungsregel nach Norden setzen, dann macht aber die Anordnung der Nassräume übereinander keinen Sinn mehr. Und Wenn es im Sommer dann unter dem Dach zu warm werden sollte, zieht das Schlafzimmer ins EGAbk. (Nordseite), die Kinder spielen im Keller und im Wohnzimmer ... Also ein wenig haben wir uns auch Gedanken gemacht, wie wir in unserem Haus leben wollen.
    Soviel zu Ihrem letztem Beitrag.
    Mit freundlichem Gruß
  27. da hatte ich recht..

    recht damit, bei den anderen Postings zu dem Projekt erst gar nicht einzusteigen. das erspart einem das aussteigen  -  nun bin ich besser wieder ruhig ...
  28. Ist das Sinn der Sache?

    Foto von Stephan Langbein

    Ihre Beiträge, Herr Blücher, sind nicht schlecht gewesen und haben auch bei mir zum nachdenkken angeregt. Möglicherweise kommt das geschriebene Wort trots Smiley nicht immer korrekt rüber. Ich würde jetzt schon gerne wissen, was Sie an meinem Projekt fachlich stört und vor allem warum.

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