Grundrisse/ Aufteilung nach Modernisierung  -  die Zweite
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Grundrisse/ Aufteilung nach Modernisierung  -  die Zweite

Hallo!
ich möchte hier nun die Entwürfe zum Umbau unseres EFHs zur derzeitigen Grundriss bzw. den Lageplan.
Die weiteren 3 Links zeigen EGAbk./OGAbk./Spitzbogen als Entwurf.
Weitere Infos kann ich gerne auf Nachfrage geben.
Bin für alle Hinweise und Anregungen dankbar.
[Die Entwürfe sind urherrechtlich geschützt (Urheberrecht liegt bei unserer Architektin.) ]
bitte auch wirtschaftliche Aspekte (im Vergleich zum aktuellen Grundriss/ Tür- Fensteranordnung) betrachten.
wenn weitere Angaben/ Infos benötigt werden, bitte einfach nachfragen.
vielen Dank im Voraus.
  • Name:
  • Tobias
  1. zusätzliche Visualisierungen

    anbei zur besseren Vorstellbarkeit ein paar visualisationen
    • Name:
    • Tobias
  2. Bauherrnmeinung

    Ich halte eine Beurteilung für schwierig. Das Haus steht eben schon wie es jetzt ist. Zu einer viel besseren Lösung wird man vermutlich nur kommen, wenn man alles neu baut.
    Mir fallen ansonsten dazu nur Kleinigkeiten auf. Die Türen im Bad und im Hauswirtschaftsraum sind falsch angeschlagen. Die Türe im Arbeitszimmer geht auf die falsche Seite auf.
    Eine Frage hätte ich noch: Heißt die Architektin zufällig Tobias ;-)
    • Name:
    • Herr Baumann
  3. Architektin

    Hallo Herr Baumann,
    vielen Dank für ihre kurze Info. meine Frage zielte u.a. auch dahin, ob auch mit weniger Modernisierungsaufwand ein ähnlich "gutes" Ergebnis, d.h. moderner wohnstil/-Komfort erreichbar ist. Oder andersgesagt, ob jemand noch gute Ideen hat, die man zusätzlich umsetzen kann.
    zu ihrer frage: nein, den Entwurf hat eine "richtige" Architektin gemacht.
    Gruß
    Tobias
  4. Mir fällt auf dass der direkte Zugang zur ...

    Mir fällt auf, dass der direkte Zugang zur Küche ziemlich umständlich ist. Mich würde das stören. Auch wäre es praktischer einen direkten Zugang zum Abstellraum zu haben. Sollten sie wirklich darin bügeln, müssen Sie immer mit allen Wäschebergen durch die Küche. Vielleicht auch die Tür von der Küche in den Abstellraum als Schiebetür planen. Dann hätten Sie mehr Stellmöglichkeiten im Abstellraum.
    Außerdem wollte ich fragen, ob die Möblierung tatsächlich so erfolgen soll? Der Esstisch erscheint mir ziemlich eingeklemmt, und soll der Raumteiler zwischen Wohnen und Essen auch so hin?
    Da bleibt aber nicht mehr viel Platz zum Durchquetschen zwischen Tisch und Raumteiler.
  5. zum einstieg

    erster Eindruck
    kein großer wurf, falsche verfälschende plangrafik! Norden unten Erschließung von oben, grausam übermöbliert.
    bestand
    ein fünfziger Jahre Häuschen wurde nach westen erweitert um einen Flachdachanbau. nach Süden zur Straße hin wurde eine Terrasse gebaut.
    die Diele/ Treppenhaus wirkt im Vergleich zur Ausformung der weiteren Räume opulent  -  gar überzogen flächenvergeudend.
    nun soll offenbar erweitert, das Erschließungssystem verändert und die Terrasse überbaut werden. zusätzlich geht man noch an den Ausbau des Spitzbodens.
    hierzu wird das kleine fuchziger Häuschen völlig umgekrempelt und auf den Kopf gestellt. sind nun im Entwurf Lösungen gefunden worden?
    wie wurde die eingangssituation von der bahnhofstraße aus gelöst?
    der willkommene Gast wird nun geradezu auf die hausmitte geführt, vorbei an Wohnzimmer, hinein in die verdächtig schwach möblierte große Halle. hoffentlich kommt nicht gerade die Dame des Hauses die gestenreiche Treppe herunter während der Gast gerade das Haus betritt! eine unschöne Begegnung von Haustüre und geschminkter Nase könnte für unwillkommene willkommensworte sorgen.
    Durchbruch Anbau Wohnzimmer: sieht man den Aufwand, mit dem ein sicherlich bei dieser Qualität der entwurflichen Bearbeitung unter die Decke "geschnallter" fetter Unterzug den auf dem südlichen zweisitzer platzierten Gast wie das schwert des damocles schwebender raumzäsur "bedroht", so ist auch der konstruktive Aufwand im Verhältnis zum Erfolg maximiert.
    wie kommt man von der "großen Halle" in den Wohnbereich? darf man den nur beschauen?
    warum um himmels willen wird im eg solch ein überdrehtes dusch/WC eingerichtet? für wen?
    lustwandelt man ins og stellt man fest, dass die Treppe plötzlich wie von zauberhand verschwunden ist!?
    auch erklimmt man keine neue Klarheit. das Bad kann man räumlich schlicht vergessen  -  angefangen von dem falschen türaufschlag bis zum schlauchfeeling  -  da ist nichts was prickelt!
    und um dem ganzen räumlich noch was abzugewinnen soll der Spitzbogen einem vollausbau unterzogen werden! mit welchen klimmzügen? welchem kostenaufwand? welchem Ergebnis!? die Treppe funktioniert doch nicht! wurde das im schnitt geklärt?
    ich glaube nicht, dass hinter dieser schusterei eine Architektin steckt! wir bilden besser aus!
    für diesen Entwurf fehlen prinzipielle Lösungsangebote, sowohl gestalterisch, konstruktiv und wirtschaftlich. ein Profi liefert sowas nicht ab, das sieht man bereits an dem kleinen Einmaleins der Darstellung von angeschnittenen Bauteilen wie Treppe, Dach etc. -- da steckt ein Etikettenschwindel dahinter, masterfaker! und dann noch die vergeudete Arbeit des rendern! bei schlechten verdorbenen Zutaten fange ich doch gar nicht das kochen an ...
    da aber offenbar Geld vorhanden ist, sollte man mal "richtig" von vorne beginnen, und sich zunächst mal fragen was man eigentlich will!
    1 wie komme ich bei einer Süderschließung ans Haus?
    2 wie erschließe ich die Geschosse (vertikale Erschließung, Treppen)
    3 lege ich Hand an? muss man den bestand zerstören? oder besser was neues danebenstellen?
    4 sollte nicht mal ein entwurfsarchitekt eingeschaltet werden?
    HTH
  6. Danke, Frau Liedtke

    für ihre Anregungen. Wir haben selber bereits überlegt, dass ein direkter Zugang zur Küche sinnvoll wäre.
    der Abstellraum soll entweder als reiner "Abstellraum" dienen oder gar einem größeren Bad "zum Opfer fallen".
    zum Bereich Küche/Wohnzimmer:
    die Entfernung der Wand soll nun höchstwahrscheinlich doch nicht erfolgen. es gibt eine großen Verbindung aus einer "zweiflügeligen" Schiebetür aus mattglas. die Möblierung der Küche wird neu geplant.
    Gruß
    Tobias
  7. Hallo Herr blücher,

    zunächst bedanke ich mich bei ihnen für ihre umfassende, wenn auch ernüchternde Kritik. aber genau um diese alternativ-Meinungen zu erhalten habe ich mich ja ans Forum gewendet. also noch einmal meinen ernstgemeinten Dank.
    ich habe im folgenden ihren Beitrag eingefügt (gekennzeichnet mit ">") und stückweise mit Kommentaren versehen. Ich hoffe, sie verzeihen mir diese Verstümmelung.
    > zum einstieg 18.09.04
    > erster Eindruck
    > kein großer wurf, falsche verfälschende plangrafik! Norden unten Erschließung von oben, grausam übermöbliert.
    was meinen sie mit "verfälschender plangrafik"?
    > bestand
    > ein fünfziger Jahre Häuschen wurde nach westen erweitert um einen Flachdachanbau. nach Süden zur Straße hin wurde eine Terrasse gebaut.
    > die Diele/ Treppenhaus wirkt im Vergleich zur Ausformung der weiteren Räume opulent  -  gar überzogen flächenvergeudend.
    mit der Größe der Diele haben sie durchaus recht, sie erscheint auch uns zu groß. jedoch zuerst zur historie des Hauses:
    das Haus (in seinem damals nahezu quadratischem Grundriss) wurde in den 20er als bürohaus eines sägewerks komplett aus Holz gebaut. damals war der Kundenempfang in der Diele, der Eingang erfolgte in etwa dort, wo auch im neuen Entwurf die hausEingangstür vorgesehen ist. mit diesem Hintergrundwissen lässt sich die Begründung für die große Diele erahnen.
    im Jahr 1962 wurde es von meinen großeltern gekauft und zu einem Stein/betonhaus umgebaut, bekam den Flachdachanbau und wurde als wohnhaus umfunktioniert. der Hauseingang wurde in den Flachdachanbau ("veranda")

    verlegt, wo er auch heute noch liegt.
    (die große Diele macht daher noch weniger Sinn, da dort nicht einmal mehr der Hauseingang liegt)
    im Jahr 1965 erfolgte eine Erweiterung des wohnraumes, d.h. des Wohnzimmers nach Süden. siehe dazu wiederum die Zeichnung:

    (vermaßter anbauteil )
    >
    > nun soll offenbar erweitert, das Erschließungssystem verändert und die Terrasse überbaut werden. zusätzlich geht man noch an den Ausbau des Spitzbodens.
    das Haus soll (nach außen hin) nicht erweitert werden, sondern eine sinnvollere Aufteilung, stets unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit erhalten. das Erschließungssystem kann dabei jedoch verändert werden.
    die "Überbauung der Terrasse" erfolgte im Rahmen des Anbaus bereits im Jahr 1965 (s.o.).
    > hierzu wird das kleine fuchziger Häuschen völlig umgekrempelt und auf den Kopf gestellt. sind nun im Entwurf Lösungen gefunden worden?
    > wie wurde die eingangssituation von der bahnhofstraße aus gelöst?
    > der willkommene Gast wird nun geradezu auf die hausmitte geführt, vorbei an Wohnzimmer, hinein in die verdächtig schwach möblierte große Halle. hoffentlich kommt nicht gerade die Dame des Hauses die gestenreiche Treppe herunter während der Gast gerade das Haus betritt! eine unschöne Begegnung von Haustüre und geschminkter Nase könnte für unwillkommene willkommensworte sorgen.
    welche Abhilfe kann man da schaffen, was schlagen sie vor? halten sie die Lösungen für völlig unsinnig?
    > Durchbruch Anbau Wohnzimmer: sieht man den Aufwand, mit dem ein sicherlich bei dieser Qualität der entwurflichen Bearbeitung unter die Decke "geschnallter" fetter Unterzug den auf dem südlichen zweisitzer platzierten Gast wie das schwert des damocles schwebender raumzäsur "bedroht", so ist auch der konstruktive Aufwand im Verhältnis zum Erfolg maximiert.
    der Anbau des Wohnzimmers erfolgte wie o.g. bereits 65. der Unterzug ist bereits "bestand".
    > wie kommt man von der "großen Halle" in den Wohnbereich? darf man den nur beschauen?
    den Zugang zum Wohnzimmer realisiert die glastür in der Diele
    siehe Grundriss:

    bzw. Visualisierung:

    > warum um himmels willen wird im eg solch ein überdrehtes dusch/WC eingerichtet? für wen?
    meinen sie mit "überdreht" die dusche? die ist ja im wahrsten sinne überdreht und entspricht auch nicht so ganz unseren Vorstellungen.m.e. wurde sie dort hingesetzt, da sie in dem Architektenprogramm vorhanden ist und demostrieren soll, wo später einmal die Dusche hinkommen kann.
    oder habe ich sie nicht richtig verstanden?
    halten sie die Raumaufteilung des bades für unsinnig oder gar dessen Existenz im eg?
    >
    > lustwandelt man ins og stellt man fest, dass die Treppe plötzlich wie von zauberhand verschwunden ist!?
    hmm, das kann ich mir nicht erklären ...
    > auch erklimmt man keine neue Klarheit. das Bad kann man räumlich schlicht vergessen  -  angefangen von dem falschen türaufschlag bis zum schlauchfeeling  -  da ist nichts was prickelt!
    wie/ und wo würden sie das Bad im og anordnen? wir haben als Wunsch/Vorgabe geäußert, ein Bad im og zu haben. dies ist in dieser Form umgesetzt worden.
    > und um dem ganzen räumlich noch was abzugewinnen soll der Spitzbogen einem vollausbau unterzogen werden! mit welchen klimmzügen? Welchem kostenaufwand? Welchem Ergebnis!? Die Treppe funktioniert doch nicht! wurde das im Schnitt geklärt?
    zunächst allgemeines zum Spitzbogen: dieser ist z.Z. in unausgebauten Zustand. Die Planung soll als Erweiterungsoption bestehen und bei Bedarf umgesetzt werden. Trotzdem muss diese Option Sinn machen und vor allem technisch und wirtschaftlich umsetzbar sein. Daher meine Fragen:
    warum halten sie die Nutzung des Spitzbogen für ungünstig?
    wo sind die "klimmzüge", warum funktioniert die Treppe nicht?
    > ich glaube nicht, dass hinter dieser schusterei eine Architektin steckt! wir bilden besser aus!
    > für diesen Entwurf fehlen prinzipielle Lösungsangebote, sowohl gestalterisch, konstruktiv und wirtschaftlich. ein Profi liefert sowas nicht ab, das sieht man bereits an dem kleinen Einmaleins der Darstellung von angeschnittenen Bauteilen wie Treppe, Dach etc. -- da steckt ein Etikettenschwindel dahinter, Masterfaker! und dann noch die vergeudete Arbeit des rendern! bei schlechten verdorbenen Zutaten fange ich doch gar nicht das kochen an ...
    dies ist ein ganz schön hartes Urteil. aber trotz alledem scheint es uns vor einem ungünstig umgebauten Haus zu schützen.
    zur Architektin: ich habe mir von ihr nicht ihr Uni-Diplom zeigen lassen. Trotzdem bin ich Aufgrund der genannten Referenzen und der Vorgehensweise überzeugt, dass es eine echte Architektin ist. zur Ehrenrettung muss ich auch noch sagen, dass wir einen Vorentwurf vereinbart haben und es sich bei den gezeigten Grundrissen / Visualisierungen um "den ersten schuss" handelt. vielleicht entschuldigt den nicht voll auskonstruierten zustand des Entwurfes.
    was meinen sie mit "Darstellung von angeschnittenen Bauteilen"?
    >
    > da aber offenbar Geld vorhanden ist, sollte man mal "richtig" von vorne beginnen, und sich zunächst mal fragen was man eigentlich will!
    dies hat die Architektin in einem vorgespräch mit uns auch in Erfahrung gebracht.
    > 1 wie komme ich bei einer Süderschließung ans Haus?
    dies ist m.e. der große "knackepunkt" des Hauses. erworben umgebaut von den großeltern in den 60er war die Straße sehr wenig befahren. heute ist es eine bundestraße, die einigermaßen viel lärm produziert. der Südanbau des Hauses (Wohnzimmererweiterung 1965) ist nur ca. 4 m von der Straße entfernt. die Terrasse wird nie benutzt.
    > 2 wie erschließe ich die Geschosse (vertikale Erschließung, Treppen)
    was spricht gegen die jetzige Treppe (eg-og) und was gegen die Spitzbodentreppe (Raumspartreppe, gewendelt)
    > 3 lege ich Hand an? muss man den bestand zerstören? oder besser was neues danebenstellen?
    in dem Entwurf wird eine Wand in der alten Küche eingezogen => Bad (eg) /Abstellraum
    und eine Wand entfernt (neues großes Schlafzimmer im OGAbk.), (wenn man die Entfernung der Wand zwischen neuer Küche und Wohnzimmer vernachlässigt, die nicht mehr Planungsstand ist)
    wenn wir was neues danebenstellen, was soll mit dem alten Haus passieren? es entspricht so nicht dem heutigen Wohnstandard. genau diesen heutigen Wohnkomfort wollen wir mit den Modernisierungsmaßnahmen erreichen. was wäre also die alternative?
    > 4 sollte nicht mal ein entwurfsarchitekt eingeschaltet werden?
    das haben wir ja mit der Architektin getan.
    um nochmal zusammenzufassen:
    für die kritischen fragen sind wir dankbar, was uns jedoch weiterbringt sind jedoch Vorschläge/Ideen/Anregungen, wie sie es besser machen würden. können sie uns da weiterhelfen?
    viele Grüße
    Tobias

    • Name:
    • tobias
  8. Hallo Tobias,

    ich habe mir jetzt Ihre Grundrisse nochmal angeschaut, und dazu Herrn Blüchers Bemerkungen durch den Kopf gehen lassen. Alles verstehe ich auch nicht so genau, glaube aber dass er Recht hat.
    Irgendwie wirkt das Ganze so, als ob die Architektin (?) mit dieser ganzen Möbelierungsgeschichte, mehr Schein als Sein erwecken möchte. Ich glaube, dass ein guter Architekt so was gar nicht nötig hat. Die Duschschnecke im EGAbk. wirkt gerade so als ob gezeigt werden soll, was für ein tolles Programm sie hat, in Wirklichkeit aber nicht so genau weiß, wie sie die Raumaufteilung anfangen soll. Vielleicht meinte Herr Blücher auch mit dem Neubau daneben, ob man es vielleicht mit dem Altbau verbinden könnte? (Habe ich schon mal irgendwo gesehen, und war sehr gelungen)
    Mehr kann ich dazu leider auch nicht sagen.
  9. gertrude

    ja, gertrud, so war das gemeint, und danke dass du dich da so rein denkst ;-)
    ich kann nur leider aus terminlichen Gründen nicht drauf eingehen!
    also für das Geld des nicht funktionierenden fitnessraumes im spitzbodenne eine kleine Kiste später danebenstellen. Erschließung klären. Küche = aktiv mal nach vorne projizieren => aktive Bereiche zur Straße, beim kochen sehen wer aufs Grundstück kommt, etc. -- schreib mal für mich weiter gertrud, du weißt schon (weg zum Haus, englische hallendiele mit Galerie etc. -- das machst du:-)
    wie groß ist das Grundstück eigentlich? das erkennt man an dem stümperlageplan nicht!? fehlen da grenzlinien? ______
  10. dann werde ich mal ich hoffe das ist ...

    dann werde ich mal, (ich hoffe, das ist Ernst gemeint Herr Blücher)
    Ich hoffe, ich habe das mit der Straße und wo die liegt auf die Reihe gebracht. Führt diese jetzt tatsächlich am Wintergarten vorbei?
    Wenn dem so ist, dann gehört die Küche da hin, wo jetzt der Wintergarten eingezeichnet ist, (bereits von Herrn Blücher angedeutet) Den Eingangsbereich würde ich dahin verlegen, wo jetzt das kleine Schlafzimmer eingezeichnet ist (samt Gäste WC und Garderobe). Den riesigen Flur würde ich irgendwie in den Wohnraum einbinden. (eventuell die Mauer zwischen Flur und Wohnzimmer durchbrechen, ohne Türen?) Ich habe allerdings von Statik keine Ahnung. Vielleicht da wo jetzt Bad und Abstellraum eingezeichnet sind, ein Arbeitszimmer? Tja, das sind so meine Gedanken. Die daneben hingestellte Kiste, und wie man es miteinander verbinden könnte, ist was für einen Profi. Da gibt es bezüglich der Himmelsrichtungen, Lichteinfall usw. einfach zu viel zu bedenken. Wenn mir noch was einfällt, melde ich mich nochmal
  11. @ blücher

    der (stümper-) Lageplan wurde 1965 im Rahmen des damals geplanten und errichteten Süd-Anbaus an das Wohnzimmer erstellt. gab damals noch kein CAD => handgezeichnet. dann muss ich zugeben, dass ich den plan ziemlich stümperhaft eingescannt habe.
    aber zu den fakten:
    • grundstückmaße in etwa: 46 m x 65 m (Ost-West-Ausdehnung x Nord-Süd-Ausdehnung), in dem Lageplan fehlt die nördliche Begrenzung (nördlich vom schuppen)
    • der Spitzbogen-Ausbau steht ohnehin erstmal nicht an, wäre Erweiterungsoption.
    • der "Wintergarten" ist bereits seit 1965 als Anbau vorhanden (siehe hier:
    • Web-Link

    Gruß
    Tobias

  12. @ gertrud

    die (bundes-) Straße führt an der südlichen Grundstücksgrenze am Haus vorbei. das Wohnzimmer ist bereits seit 1965 nach Süden hin erweitert worden. (siehe hier:

    der Hauseingang ist aktuell an der "veranda" (siehe wiederum hier:

    ihr Vorschlag wäre also, den dort zu belassen?
    Küche in den Süd-Anbau des wozi stecken? wozi dann in nordostecke des Hauses? macht das Sinn?
    Gruß
    Tobias

  13. ja,

    den Eingang könnte man da lassen. (eben mit Garderobe und Gäste WC/Bad) Die Lage der Haustür kann man ja nochmal überlegen. Dann können Sie nämlich den Flur in den Wohnraum miteinbeziehen. Das Wohnzimmer muss ja nicht so in die Nord Ost Ecke gedrängt werden, ist alles eine Frage der Möblierung, und Blickrichtungen, Haus vielleicht nach Osten noch mehr öffnen, den Flur eher als Essdiele oder Wohnzimmer miteinbeziehen. Die Küche im Südanbau würde das Geschehen im Haus zur Straße hin abgrenzen.
    Ich würde es gemütlicher empfinden, im Wohnzimmer abseits vom Straßengeschehen zu sitzen. Außerdem könnte man sich ja in dem riesigen Garten noch ein schönes Eckchen zum draußen sitzen gestalten. (mit Ausgang vom Wohnzimmer) Schade ist halt einfach, dass die Südseite zur Straßenseite rausgeht. Aber ich denke, dass ein guter Architekt dass mit dem Licht reinbekommen schon hinkriegt. Vielleicht wäre ein extra Anbau nach hinten auch nicht schlecht. Sie müssten vielleicht mal sagen, wie groß Ihre Familie ist? Auf alle Fälle habe ich das Gefühl, dass die Architektin nur mit heißem Wasser kocht. Optimal ist das Ganze nicht gelöst
  14. frage

    > Die Lage der Haustür kann man ja nochmal überlegen.
    wo könnte die denn dann noch hin?
    ich fand die Idee mit dem Eingang in der Diele eigentlich ganz gut, weil dann der große Raum etwas mehr Sinn macht ...
    > Sie nämlich den Flur in den Wohnraum miteinbeziehen.
    ich kann mir das nicht so richtig bildlich vorstellen. können sie das erklären?
    > Ich würde es gemütlicher empfinden, im Wohnzimmer abseits vom Straßengeschehen zu sitzen ... Schade ist halt einfach, dass die Südseite zur Straßenseite rausgeht.
    das geht uns auch so.
    > Vielleicht wäre ein extra Anbau nach hinten auch nicht schlecht.
    anbauen wollen wir erstmal nicht, siehe auch nächsten Punkt:
    > Sie müssten vielleicht mal sagen, wie groß Ihre Familie ist?
    die "Familie" besteht z.Z. aus meiner Freundin und mir ...
    viele Grüße
    Tobias
  15. <Die Lage der Haustür kann man ja nochmal ...

    Auf die Westseite vom Anbau, also da, wo im neuen Entwurf die Fenster eingezeichnet sind.
    Ich finde, da ist viel zu viel Platz verschwendet.
    > Sie nämlich den Flur in den Wohnraum miteinbeziehen.
    Das ist schwierig, wenn Sie es sich selber nicht vorstellen können. Und natürlich auch eine Frage der Statik. (Ob man die Wand die im Neuentwurf Diele und Wohnen/Essen trennt teilweise durchbrechen könnte.
    > Ich würde es gemütlicher empfinden, im Wohnzimmer abseits vom Ja schon, aber wie ich schon gesagt habe; ein guter Architekt, kriegt es so hin, dass trotzdem genügend Licht reinkommt.
    > Vielleicht wäre ein extra Anbau nach hinten auch nicht schlecht.
    anbauen wollen wir erstmal nicht, siehe auch nächsten Punkt:
    > Sie müssten vielleicht mal sagen, wie groß Ihre Familie ist?
    die "Familie" besteht z.Z. aus meiner Freundin und mir ...
    Tja, und da stellt sich die Frage, wollen Sie Kinder wollen sie keine oder nur eins? Auch wenn Sie jetzt noch jung sind, sollten Sie so planen, dass es auch dann praktisch ist, wenn Sie ein Kind haben. So wie es jetzt ist, hätten Sie ein Kinderzimmer im EGAbk.. Ich würde nicht wollen, dass die Schlafzimmer, so lange die Kinder noch klein sind, auf unterschiedlichen Stockwerken untergebracht sind. Auch der Spitzbogen könnte als Schlafraum dienen, aber falls die Wendeltreppe überhaupt funktioniert, ist dieses Zimmer nie ganz geschlossen. Also eigentlich nicht als Schlafraum tauglich. Sicherlich kann man nicht alles im Leben vorausplanen, aber so ein Umbau wird auch nicht gerade wenig kosten, also sollte es schon Hand und Fuß haben. Ich finde, der ganze Entwurf sollte nochmal gut überlegt werden, und vielleicht sprechen Sie auch mal mit einem anderen Architekten.
  16. @bluecher @gertrud

    noch einmal herzlichen Dank, dass ihr euch so in die Sache reindenkt.
    trotzdem bleibt ihr von meinen (teils kritischen) fragen nicht verschont ;-)
    @bluecher:
    > Küche = aktiv mal nach vorne projizieren
    war es so gemeint, wie hier genannt (Küche im Südanbau des jetzigen Wohnzimmers)?
    was meinen sie mit
    .-"weg zum Haus" und
    .- "englische hallendiele"?
    @gertrud:
    > Haustür: Auf die Westseite vom Anbau
    meinen sie den Süd-Anbau (Wohnzimmer) oder Flachdach-Anbau ("veranda")
    @bluecher/gertrud:
    über das og haben wir noch gar nicht geplaudert ...
    was ist die alternative zum "schlauchbad"?
    viele Grüße
    Tobias

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