Estrich_Trockenestrich_Trockenschüttung_Styrodur_OSB
BAU-Forum: Estrich und Bodenbeläge

Hallo Max. Einen Estrich reißt man nicht Hallo Max. Einen Estrich reißt man nicht ohne Grund heraus. Zumindest sollte man vorher abklären, mit welchem Ziel man an diese Maßnahme herangeht. Was war also der Grund für diese doch eher ungewöhnliche Aktion? Der Aufbau, wie Du ihn beschriebn hast, ist zum Scheitern verurteilt und bringt keine Vorteile. Warum ein Vlies auf die Rohdecke? Warum Sand oder eine gebundene Schüttung, und hierauf ohne Lastverteilungsplatte (z.B. MDF) eine Dämmlage? Dieser Aufbau wird Dir bei intensiver Nutzung verrutschen, dass es eine Freude ist! OSB^Abk.-Platten und hierauf ein harter Belag kann und wird niemals in Richtung "Schalldämmung" tendieren. Das krasse Gegenteil wird hier aufgebaut: eine Trommelmembrane (Fertigteilestrich) und ein harter Belag, damit es später noch lauter klingt; das wird das Ergebnis sein. Einen Trittschall wird man nur durch eine entsprechende Trittschalldämmung und einen Estrich mit Masse erreichen, der schwimmend auf Dämmschichten gelagert ist. Irgendwie, und ich möchte Dir da nicht zu nahe treten, erscheint mir Deine Planung nicht ausgereift ... Entscheidend ist vielmehr

• a) mit welcher Aufbauhöhe kann man arbeiten und
• b) wie tragfähig ist der Untergrund.

Gruß: Klaus

entspricht aber absolut nicht deinen Erwartungen ... best mögliche Schalldämmung, und Fiesen, sollen halten, und keine Risse bekommen ... )

Ich gehe mal davon aus, dass du kein Mieter bist, sondern Wohnungseigentümer innerhalb einer WEG^Abk.?!

Daraus ergibt sich dann meine erste Frage: Ist der Estrich denn nicht Teil des Gemeinschaftseigentums? Sind bauliche Änderungen am GE bei Euch denn nicht mit der WEG abzustimmen?

Grad wenn es um Schallschutz geht sollte dann doch wohl von der Hausverwaltung wohl ein Ingenieur mit eingeschaltet werden, damit dann Planung und Ausführung auch zum Ziel führen, denn es gilt ja wohl die aktuellen Normen und Regeln der Technik einzuhalten, die du offensichtlich nicht kennst.

Sowas gehört geplant! Dabei ist die Tragfähigkeit der Rohdecke zu beachten und dann die ganzen Ausführungsdetails (Durchdringungen, Wand- und Schwellenanschlüsse, ...)