Dielenboden?
BAU-Forum: Estrich und Bodenbeläge

Dielenboden?

Eigentlich hatte ich mich schon für ein Vinylboden entschieden. Wie das auf der Baustelle aber nun mal so ist fallen hier mehr kosten an und dort weniger. Bei der Einrichtung denkt man heute an dieses und morgen wieder an was anderes ... Eben ein hin und her. Allerdings kristallisiert sich so langsam raus, dass ich mit den gesamten Kosten besser weg komme als zuerst gedacht. Was jetzt aber nicht heißt, dass ich mit Geld um mich schmeißen will ...

Nun, mein Vinylboden den ich im Auge habe kostet 41 € den m². Dekor ist Rotbirne, Bilder davon im Internet sind leider wenig aussagekräftig. Verlegekosten habe ich keine, da ich über Klicksystem selbst verlegen kann. Wegen einer Korkschicht ist der Boden auch ohne Fußbodenheizung nicht kalt. Ich muss wenig bis nichts vorbereiten usw.

Parkett will ich nicht.

Dann wäre da noch die Diele. Preislich ist hier der m² mit 40-50 € vielleicht doch zu realisieren? 50 € wollte ich aber eigentlich nicht ausgeben, eigentlich.

Mal ein paar grundlegende Fragen/Dinge.

  • Wie oft muss ich den Boden pflegen (wenn schon Echtholz dann ohne versiegeln damit Atmungsaktiv!?)?
  • Was passiert mit dem Boden wenn ich nur einmal nach dem verlegen pflege und dann nie wieder, geht er kaputt?
  • Wie verhält sich der Boden in der Küche, Stichwort Wasser beim Kochen, Fettspritzer, feucht Durchwischen?
  • Gibt es ein Klicksystem, bzw. ein leichtes System zum selbstverlegen?
  • Bodenvorbereitungen, es liegt z.B. teilweise ein alter PVC Boden drin. Unebenheiten bis max. 5 mm auf der ganzen Verlegefläche. Muss ich hier viel machen?
  • Boden/Diele sollte Robust sein
  • Sind Dielen im Winter kalt?
  • Diele aus Hartholz statt Weichholz (Robustheit usw.)?
  • Wie weit dunkelt der Boden nach?
  • Welches Holz ist im Großen und Ganzen das "beste" für eine gute Diele?
  • Neben der Diele selbst brauche ich noch x und y (Trittschalldämmung und ähnliches)?
  • Diele ist relativ Stark, habe gelesen bis 5 cm. Wie stark sollte eine Diele mindestens sein (nicht wegen abschleifen, sondern der Qualität/Robustheit/"Fühlfaktor")?
  • Was ist bei der Diele sonst noch zu beachten
  • Wenn Diele dann am besten gleich Massivholz?
  • Ich habe rund 55 m² zu verlegen, welche Dielenform (Länge, Breite) sollte ich anpeilen um den Boden optisch auch passend wirken zu lassen?
  • Was mache ich wenn der Estrich auch ohne den oben genannten PVC Boden keinen 5 cm starken Boden zulässt da die Türschwelle vorher erreicht ist (weiß ich aktuell nicht ob es tatsächlich so ist) da der Estrich nicht tief genug ist?
  • Was habe ich vergessen zu fragen was aber gut zu wissen ist bzw. sollte ich mir bei Diele auf jeden Fall im klaren sein?
  • Ist ein vernünftiger Dielenboden, ich sage mal aus dem mittleren Preissegment, samt Zusatz wie Trittschalldämmung, Verlegematerial usw. (ohne Bodenleisten) für 50 € zu realisieren bzw. wenn ich beim Fachmann kaufe, was sollte der m² dann ca. kosten?
  • Im Grunde möchte ich nicht verkleben, was aber auch möglich wäre. Wie sind schwimmende Verlegearten zu bewerten?
  • Da der angepeilte Raum teilweise ein Länge von rund 8 m hat wird es dann schwierig den Boden zu verlegen?
  • Sofern ich eine Diele, ich sage mal Massivholz Lärche (mittleres Preissegment? heimischer Baum), vom Fachmann verlegen lasse, mit welchen Kosten sollte ich für die 55 m² (Raum hat L Form) ungefähr rechnen, was wäre fair?
  1. Es gibt keine "dummen" Fragen

    Foto von Josef Schrage

    das glaube ich immer noch.

    Aber, Ihre Fragen basieren auf einer umfassenden Unkenntnis der Materie.

    Jede Antwort auf Ihren Fragenkatalog wird Sie nicht weiter bringen.

    Und dann kommt noch Ihr Preis-Limit dazu.

    Fazit, vergessen Sie den Dielenboden ...

    Gruß

  2. Sinnlose Fragen ...

    Was passiert wenn ich meinen Teppich nicht sauge? Geht er dann kaputt? Was passiert wenn ich mein Auto nicht wasche? geht es dann kaputt?

    Was verstehen Sie unter Atmungsaktiver Dielung?

    Was ist eine Klickdiele?

    Ihre Fragen zeigen, dass Sie von der Materie keine Ahnung haben. Also Finger weg von do-it-yourself-Lösung. Sie brauchen das richtige Werkzeug und vor allem Erfahrung, wie man mit dem Material Holz umgeht und auf welche Verlegedetails zu achten ist.

    Komplette Beratung inkl. Musterkatalog bietet Ihnen sicher der ein oder andere Fachunternehmer in Ihrer Region.


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