Richtschwellen und Quellmörtel
BAU-Forum: Fertighaus

Richtschwellen und Quellmörtel

Liebes Forum,
gehört zur Montage eines Ausbauhauses in Holzrahmenbauweise auch das Ausschmieren der Hohlräume mit Quellmörtel unter den Richtschwellen zum Standard eines Lieferanten oder ist dies immer eine extra zu vereinbarende Leistung der Hausbaufirma. Ich frage mich nur, wie ich nach erfolgter Montage in eine max. 5 mm hohe Fuge den Quellmörtel pressen soll, wo doch dies ein Aufwand von max. 2-3 Stunden bei Setzen der Richtschwellen ist und man im Nachhinein gar nicht mehr richtig unter die Schwellen kommt.
Danke für hilfreiche Antworten vorab.
Katja Runge.
  • Name:
  • Katje Runge
  1. Was steht denn ...

    Werte Fragestellerin
    in Ihren Vertragsunterlagen? Vermutlich nichts genaues nicht. Also dürften Sie zwei Möglichkeiten haben: Sich lange, nerven- und kostenintensiv mit der Firma streiten oder Selbst ist die Frau anwenden. Einziges Problem dabei ist die Beschaffung von Quellmörtel oder Quellmittelzusatz. Gibt's im guten Baustoffhandel.
  2. Ja, dies ist ein bekannt lästiges Problem

    Wenn die Bauherrin nun den Quellmörtel hat, wird sie abeer auch wissen wollen, wie sie den, ohne sich die Finger zu brechen, in die Fugen bekommt. Kennt jemand einfachere und fortschrittlichere Methoden als die mit der Fugenkelle? Ich will ja nicht die Sahnespritze vorschlagen, aber vielleicht etwas Artverwandtes?
    Das ganze Elend steht ja auch nur deshalb noch in der DINAbk., weil deutsche Betonrührer meist nicht in der Lage und oft noch nicht einmal willens sind, so glatte Betonoberflächen zu schaffen, dass man keinen Quellmörtel benötigt. Sondern mit Fugenbändern (Kompri) auskommt, wie es in Schweden völlig selbstverständlich ist, wo man auch viel Wert auf Kraftschlüssigkeit und Winddichtigkeit legt. Zement gehört nicht an Konstruktionsholz, auch nicht an druckimprägniertes. Steht das auch in der DIN? Ich glaube nicht.
  3. "mmmh"

    Zitat:

    Das ganze Elend steht ja auch nur deshalb noch in der DINAbk., weil deutsche Betonrührer meist nicht in der Lage und oft noch nicht einmal willens sind, so glatte Betonoberflächen zu schaffen, dass man keinen Quellmörtel benötigt.

    "also" ehrlich gesagt IHR (Fertighaushersteller) macht es euch schon ziemlich einfach ... seid Ihr wirklich ned in der Lage eure Teile aufzumörteln sprich in frischen Mörtel zu setzen und unten ans Holz eine Abdichtung vorher anzubringen ... "von" Praxis habt offensichtlich keine Ahnung ... und den dummen Spruch mit den Schweden können Sie auch gleich stecken lassen ... selbst Flügel geglättete Bodenplatte bringen Sie nicht so sauber hin dass hier das Konstruktionsholz völlig plan aufliegt (!)
    Schauen Sie bloß mal in die DIN (Toleranzen am Bau) was da bei Flügelgeglätte Fertigböden für Toleranzen innerhalb der Norm liegen ... und die Schweden machen des mit "Null" Differenz = Schwachsinnige Aussage (!)

  4. Getroffen?

    Wenn es sich jemand einfach macht, dann sind das die Nassbauer, Herr Thalhammer. Wenn ich mich über 2 cm Höhenunterschied bei der Bodenplatte beschwere und bekomme vom Grobhandwerker zur Antwort: "Das liegt nach DINAbk. innerhalb der Toleranz und ist in Ordnung", dann dreht sich mir einfach der Magen um. Ebenso, wenn ich höre, dass sich so ein "Experte" wegen meiner Präzisionsforderungen von mir schikaniert fühlt und zu den Nachbarn sagt: "Die Fertighausfritzen spinnen doch alle. "
    Wir können nichts dafür, wenn allzu viele Beton- und Steinverarbeiter in diesem Land sich als Leistungsverweigerer gefallen und immer noch glauben, sie kämen auf Dauer damit durch. Aber wir fordern für unsere sehr präzise vorgefertigten Bauteile möglichst präzise Aufstellflächen. Diese rückständige Mörtelmatscherei unter Holzschwellen und das Festklammern an der naturgemäß selten auf dem Stand der Technik befindlichen DIN sind für mich nur eine Ausrede.
    Und von 100 % ebenen Oberflächen hat kein Mensch gesprochen. Die gibt es nicht. Aber ich behaupte, man kann so sauber arbeiten, dass man a) keine kraftschlüssigen Unterfütterungen (höchstens ausnahmsweise an ein oder zwei Stellen, wenn nicht gut genug gearbeitet wurde) benötigt, weil die Schwelle, die ja als Holz überdies selbst leicht verformbar ist, reichlich genug Auflagepunkte hat, und dass man b) die Winddichtigkeit mit dem Fugenband viel einfacher, preiswerter und sicherer herstellt als mit Mörtel.
    Wenn Sie überdies auf irgendwelche DIN-Forderungen hinsichtlich flügelgeglätteten Bodens hinweisen wollen, dann nennen Sie bitte auch diese Werte, damit sich der Leser ein Bild davon machen kann, was in Deutschland als "glatt" verstanden wird.
    Schließlich: Mit großspurigen Plattheiten wie "dumme Sprüche" und "schwachsinnige Aussage" überzeugen Sie niemanden, schon gar nicht auf hochdeutsch. Ich hätt's aber auch auf bayerisch verstanden, denn ich kann auch etwas ausländisch.
  5. Der Spritzbeutel ...

    Herr Stodenberg
    verlangt eine gewisse Viskosität des zu spritzenden Materials, welche bei Mörtel nur über die Zugabe von Wasser zu erreichen wäre. Und was wird dann aus dem WZ-Wert?
    Da bleibt wohl weiterhin nur die Fugenkelle oder der abgebrochene Zollstock  -  sorry (2) Meterstab.
    Und zwischen zementhaltige Baustoffe und Holz gehört immer noch eine Trennlage!
    Zum Thema Bodenplatte eine ernstgemeinte Frage. Wie bekommen die Schweden die Bodenplatte umlaufend so eben und glatt, dass da nichts mehr unterfüttert werden muss. Würd' mich mal interessieren, auch um mal den Aufwand für das Aufsetzen eines Mörtelbandes gegenrechnen zu können.
    Vielleicht ist die alte Methode ja einfach nur preiswerter.
  6. zurück..

    5 mm fuge sind nicht verfüllbar. Punkt.
    entweder wird die Bodenplatte ausreichend genau abgezogen/gespachtelt,
    oder man lässt ausreichend Spalt, um g'scheid unterfüttern zu können -
    wie auch immer: planen  -  ausschreiben  -  klären  -  ausführen. und nicht anders.
    "Trockenfugen" plane ich nur bei Baustellen, die ich selbst überwache
    und wo nicht der billigste den Auftrag für den Massivbau bekommt.
    für die "5 mm" gibt's e. Notlösung  -  im Verantwortungsbereich der Hausbaufirma -
    weil: das gehört zu e. funktionierenden stat. /bauphysikalischen System.
  7. 5 mm in doppelter Bedeutung

    Ehrlich gesagt, die max. 5 mm Fuge, die dann bauseits (!) vermörtelt werden soll, wundern mich auch sehr. Ich kenne Fugen von (geschätzten) 2 cm Höhe. Da kann man ordentlich was hineinquetschen, ja, man könnte sogar den Mörtelzielwurf üben. Wie wär's mit einem kleinen sportlichen Wettbewerb, den der Bauherr für die Nachbarn im Rahmen eines Kennenlernseminars ausrichtet? Der Sieger bekommt eine Tafel als Siegerurkunde, die vor seinem eigenen Haus angebracht wird. Und alle Teilnehmer dürfen Bratwurst essen und etwas trinken. Und, vor allem, die Vermörtelung ist fertig. Man kann ja noch einen Fachmann beauftragen, der rechtzeitig vor dem Aushärten alles nacharbeitet und die Kleckse und das Verschmierte wegmacht.
    Was ist noch mit 5 mm? Nun, ich erzähle mal kurz, was ich auf die Schnelle speziell zu den Thermobodenplatten sagen kann, die ja auf Estrich verzichten, weil die Oberfläche für den Bodenbelag glatt genug sein soll. Wie wird das erreicht?
    Zunächst wird der Beton (B 25/16er Korn nach Statik) laserunterstützt gegossen, vibriert und geglättet. Dann wird die schon begehbare, aber noch leicht weiche Oberfläche mit einem Flügelglätter (besitzt in Deutschland kaum jemand) nachgeglättet. Nun sollte die Oberfläche nur noch +/- 7 mm Höhendifferenz aufweisen. Von mindestens einem Anbieter (Berliner Raum) weiß ich, dass er darauf noch eine dünne Schicht aufbringt, laut Angebot vom 19.11.01: "Oberfußboden fertig, gescheibt +/- 0,5 cm 8,50 DM" (pro m²).
    Nun gibt es in Schweden noch andere Fundamentvarianten mit vorgefertigten Elementen, die ja per se einen Riesenvorteil in Sachen Präzision besitzen, je nachdem auch, ob man lediglich Streifenfundamente oder Kriechkeller und darauf eine geschlossene Holzkiste, also mit Balkenboden, oder eben eine klassische Bodenplatte haben möchte. Diese Verfahren kenne ich aber nicht im Detail, würde mich aber durchaus gern in dieser Richtung weiter informieren. Sollte ich etwas Interessantes erfahren, werde ich dies hier weitergeben.
  8. 5 mm ...

    Werte Fragestellerin
    hatte ich überlesen. Soweit hat MLS recht, kann man/Frau nicht vermörteln, jedenfalls nicht wie nötig vollfugig. Damit dürfte Ihr Unternehmer ein Eigentor Geschossen haben und wieder in der Pflicht sein.
    Wahrscheinlich einzige noch mögliche Sanierungslösung:
    Die Schwelle im Bereich aller Stützen sowie der Befestigungen mit GEEIGNETEN Distanzstücken kraftschlüssig unterfüttern, die Hohlräume dazwischen ausschäumen und draußen mit einer GEEIGNETEN Folie winddichten.
    @ TS Jetzt weiß ich, warum hier immer noch mit der Mörtelraupe gearbeitet wird.
    Bei einem Haus von 90 m² Grundfläche und dem Preis (mittlerweile teurer) macht das rd. 700 DM Mehrkosten. Dafür kann ein Maurergeselle 7 Std. Mörtelraupen ziehen incl Material. Das werden die schönsten Mörtelraupen, die wir alle je gesehen haben. ;-))
    Anders sieht das wohl bei den Fertigteilen aus. Da dürfte die Mörtelraupe eine Etage tiefer sitzen  -  unter den Fertigteilen ;-)).
  9. "mmmh"

    Zitat:

    Getroffen? 17.12.04
    Wenn es sich jemand einfach macht, dann sind das die Nassbauer, Herr Thalhammer. Wenn ich mich über 2 cm Höhenunterschied bei der Bodenplatte beschwere und bekomme vom Grobhandwerker zur Antwort: "Das liegt nach DINAbk. innerhalb der Toleranz und ist in Ordnung", dann dreht sich mir einfach der Magen um. Ebenso, wenn ich höre, dass sich so ein "Experte" wegen meiner Präzisionsforderungen von mir schikaniert fühlt und zu den Nachbarn sagt: "Die Fertighausfritzen spinnen doch alle. "

    Sie können mich doch gar ned meinen (!) ... 2 cm Höhenunterschied sind zu viel ... "aber" was wenn die Differenz zwischen 5 mm und 1 cm bei einem Einfamilienhaus Haus liegt? ... plären Sie dann immer noch das die Nassbauer zu ungenau arbeiten? und dann muss man unterscheiden Flächenfertige Böden oder Rohdecken ... gerade bei Ihren propagierten Flügelgeglättet Bodenplatten sind 5 mm und gerade im Randbereich gleich drin ... kommen Sie her ich habe demnächst 920 m² zu glätten da können Sie sich beweisen ... wenn Sie's schaffen diesen Randbereich ohne Dellen zu glätten dann nehme ich Sie dbzgl. für Ernst ... braucht bloß noch in so eieiner Delle ein Stil mit eieiner gescheiter Auflast stehen und dann gehen im OGAbk. die Fenster selber auf (!)
    "es" wird sicher keinen Sinn machen Ihnen die Praxis im Betonbau etwas näher zu schildern bzw. zu erklären warum es zu diesen Toleranzen gerade im Randbereich kommt und warum die DIN die Toleranzen einsieht die "sie" nicht einsehn wollen (!) ... "drum" mein Vorschlag schmeißt ein paar teergetränkte Eisenbahnschwellen auf Schotter unter eure Hütten und dann braucht Ihr euch "nimmer" mit den Nassbauern zu ärgern (!)
    "ahja" Massivwände werden mittels auf Niveau gebrachte Kunststoffplättchen gesetzt dazwischen kommt Mörtel Gr. III und des sitzt dann sauber gemacht press auf ... so bringt man Ablasten weg ... "aber" dem Bauherr auf's Aug zu drücken dass er die Fuge untern Haus selber zu schließen hat grenzt schon awnegerl an: "nach mir die Sintflut"

  10. "jetzt" von mir getroffen?

    na hoffentlich ... ich bin's leid mir Ihre blöden Sprüche über murksende Baufirmen anzuhören ... kommt "ja" fast der Eindruck rüber als wenn "NUR" Fertighaushersteller Häuser bauen könnten (!)
  11. nachfrage

    wie dichten eigentlich die Holzbauer (Schweden oder andere) die mörtelfuge (0 mm oder 20 mm) nach außen hin dauerhaft ab? nehmen wir mal folgenden Aufbau an: sohle, mörtelfuge und kunststoffplättchen, bitumenbahn, holzschwelle. Fassade: dwd-Platte, darauf Lattung und Schalung. würde mich mal interessieren.
  12. Die Bauherrin mit einer Antwort ...

    In der Lieferbeschreibung des Herstellers steht: Liefern und Montieren der bitumierten Richtschwellen, unterlegen von Dachbahn V13 unter die Richtschwellen ... Prinzipiell ist bei uns ein kompletter Bodenaustausch vorgenommen wurden. Wir haben ca. 130 cm weitgestuften Schotter (Güte B2) in 0/45 mit Feinanteil unter 5 % in der Höhe eingebaut und verdichtet, 30 cm Schaumglasschotter im verdichteten Zustand als Perimeterdämmung und freitragende Bodenplatte mit 4 to Eisen in einer Höhe von 25 cm und in C30/B35 oder B37 WU ausgeführt (C30 heißt der Beton wohl nach neuer Norm ...) Die Bodenplatte wurde mittels Laser während des Einbaus kontrolliert und entsprechend eben mit eben diesen max. 5 mm Toleranz fertiggestellt. Kompliment an den Betonbauer! Erreicht wurde dies nicht mit selbstnivellierenden Beton, sondern mit Standardbeton und auch nicht unter Zuhilfenahme von irgendwelchen Flügelglättern. Unterfüttert wurden die Richtschwellen auch nicht mit irgendwelchen Kunststoffkeilen, sondern mit von der Nachbarbaustelle übrig gebliebenem Billiglaminat. Interessieren würde mich schon, ob es denn den Richtlinien diverser Hersteller entsricht, dass Richschwellen untermörteln Aufgabe des Bauherren ist. Was sagen denn die Verbände der Fertighaushersteller dazu. Gibt es hier irgendwelche Richtlinien, wie die Ausführungen bei Richtschwellenmontage korrekt sind?
    Danke für weitere Hinweise vorab. Und an die Herren der Schöpfung: Bitte nicht untereinander streiten, sondern versuchen mir zu helfen. Schönen 4. Advent an alle Helfer des Forums!
  13. nicht so schüchtern, der Fertighausaufsteller ist dran

    Foto von Dipl.-Ing. univ. Bruno Stubenrauch

    Sie brauchen nicht mühsam nach Richtlinien suchen, § 633 BGBAbk. ist mit Ihnen:
    "Das Werk ist frei von Sachmängeln, wenn es die vereinbarte Beschaffenheit hat. Soweit die Beschaffenheit nicht vereinbart ist, das Werk frei von Sachmängeln, wenn es sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte, sonst für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Werken der gleichen Art üblich ist und die der Besteller nach der Art des Werkes erwarten kann. "
    Maßstab ist also Ihre eigene Erwartungshaltung, und Sie haben bei einem Produkt, das "Fertig" im Namen führt, sicher nicht erwartet, dass Sie ein entweder fachlich ungelöstes oder ein nicht ausgeführtes Detail in Eigenleistung retten müssen.
    Das Aufstellen eines Hauses auf Laminatreste ist nicht "üblich" im Sinn des BGB.
    Wer ein Haus auf eine vorhandene Bodenplatte stellt, muss entweder eine geplante Lösung zum Ausgleich von Toleranzen in petto haben oder er muss die Nichtaufnahmefähigkeit der Vorleistung anzeigen und darf nicht aufbauen.
  14. ab Oberkante Bodenplatte

    Foto von Dipl.-Ing. univ. Bruno Stubenrauch

    Noch eins: falls Sie "ab Oberkante Bodenplatte" gekauft haben: nehmen Sie es wörtlich. Schon der erste Millimeter über der Bodenplatte, also auch die Fuge, gehört dazu.
  15. Warum ...

    so vorsichtig, Herr Stubenrauch? Laminatreste nicht üblich. Sagen wir doch mal deutlich, das ist Pfusch! Weil sich nämlich ein statischer Nachweis für die Tragfähigkeit von Billigspanplatte nicht erbringen lässt.
  16. "aha"

    ... Respekt für die 5 mm Toleranz auch von mir an Ihre Betonbauer ... bis 10 mm gesehen über die gesamte Bodenplatte hätte
    ich auch noch dazu tendiert von einer guten Arbeit zu sprechen.
    "jetzt aber" ... 5 mm Toleranz und des natürlich nicht gleichmäßig wird sich irgendwie zu Null auflaufen soll also der Bauherr mittels was weiß ich selbst press ausfüttern ... "selbst" mit Fugeneisen und aller Liebe beim unterfüttern würd ich das als Humbug schier unmöglich bezeichnen (!) ... "iss" sowas Standard? wenn "ja" dann kann ich die Aufregung von Bruno/Dühlmeyer und Nielson sehr gut nachvollziehen ... und der andere grantelt und schimpft über Nassbauer räumt aber ein dass man eine Bodenplatte auch ned plan erstellen kann ... "also" was den nun? ... "weiter" die Nassbauer schlecht machen oder sich mal selber an der Nase ziehen?
    "ahja" mal ein Toleranz DINAbk. Link damit man sieht wie gut diese Nassbauer eigentlich gearbeitet haben (!)
  17. nass oder trocken

    ist doch völlig egal. entweder ein Handwerker arbeitet sorgfältig oder eben nicht. wenn man sich die Beiträge im fernsehen über Pfusch am bau ansieht (rtl und co.), wird man feststellen, dass auch die Trockenbauer teilweise (!) mit der kettensäge am Werk sind und 2-5 cm Differenzen zum Sollmaß wohl auch keine Seltenheit sind.
    genauso gibt es horrorbilder von "nassbaustellen", Josef Thalhammer hat ja einige auf seiner Webseite gespeichert.
    Grundlage einer sorgfältigen Arbeit ist eine sorgfältige Detaillösung. wie im Thread schon angedeutet, kann es nicht richtig sein, eine Bodenplatte zu erwarten, die keinerlei Unterfütterung notwendig macht. die "Trockenbauer" erwarten dies offensichtlich? . richtig wäre es, genau wie die "nassbauer" eine mörtelfuge von 2 cm auszubilden, die erste Schicht wird ja auch im Massivbau ausnivelliert. die Situation in diesem falle war ja folgende: Fertighausfirma kommt mit dem kran, findet Differenzen von 5 mm vor und hat nichts zum unterfüttern dabei. meiner Ansicht nach hat hier nicht der "nassbauer" gepfuscht, sondern der "Trockenbauer". er hätte die fuge so groß ausbilden müssen, dass er sie dann mit Quellmörtel unterfüttern kann. auch der konstruktive Holzschutz gehört in diesem falle zu seiner Leistung. und nochmal meine nachfrage: wenn dann die fuge richtig ausgebildet wurde, wie dichtet der sorgfältige Fertighausbauer diese fuge nach außen hin ab? Bodenplatte, mörtelfuge, bitumenbahn, holzschwelle, dwd-Platte. Ich habe mir gestern dazu mal in einem Neubaugebiet diese Situation bei einem Fertighaus angesehen. Konterlattung, HolzSchalung. unten kommt dann nach Aussage des Bauherren noch ein fliegengitter dran (hinter der Schalung). frage an Herrn Stodenberg und morübe: wie lösen "die Schweden" diesen Sockelpunkt? schöne Grüße
  18. @ Ingo Nielson

    Ihre Frage ist gut, aber lästig. Gegenfrage: Wieso muss der Mörtel überhaupt noch nach außen hin abgedichtet werden? Ich denke, der ist dicht? Aber um ehrlich zu sein, kann ich Ihre Frage sowieso nicht beantworten. Und Rübe wird sich wohl heraushalten. Es genügt, wenn ich die kastanien aus dem Feuer hole und mir die Finder verbrenne. Wieso?
    Weil ich noch kein Schwedenhaus mit Quellmörtel gesehen habe. Wenn es da was zu unterfüttern gibt, dann passiert dies jeweils unter den betr. Ständern mit anderen Materialien (u.a. mit Plastikplättchen), aber nicht flächig. Die Räume dazwischen lassen sich bekanntlich leicht gegen Luft und Feuchtigkeit abdichten.
    Im Prinzip spricht diese Problemzone des Übergangs zwischen Wänden und Bodenplatte ja auch für die Wahl eines Balkenbodens, sodass das Holzhaus ein in sich geschlossenes System darstellt.
  19. aha, kein Quellmörtel, keine vertikale Abdichtung. wahrscheinlich so wie bei dem Fertighaus, das ich mir angeschaut habe. Ich nehme trotzdem an, moRübe (der kann bestimmt für sich selbst Antworten ;-)) verwendet Quellmörtel?! so habe ich es zumindest rausgelesen?! Hallo Rübe, wie dichtest du vertikal im Sockelbereich (Beton bis dwd-Platte) ab? schöne Grüße

    aha, kein Quellmörtel, keine vertikale Abdichtung. wahrscheinlich so wie bei dem Fertighaus, das ich mir angeschaut habe. Ich nehme trotzdem an, moRübe (der kann bestimmt für sich selbst Antworten ;-)) verwendet Quellmörtel?! so habe ich es zumindest rausgelesen?! Hallo Rübe, wie dichtest du vertikal im Sockelbereich (Beton bis dwd-Platte) ab? schöne Grüße
  20. Gegenfrage

    vergessen. @stodenberg: der Quellmörtel dient nicht als Abdichtung, sondern als vertikal belastete ausgleichsschicht.
    es gibt in dem genannten Bereich vier horizontale Fugen. die können gar nicht dicht sein und deshalb sollte dieser Bereich (die vertikale Abdichtung des Sockels) ebenso sorgfältig geplant sein wie eine notwendige ausgleichsfuge unter der Schwelle. sie schreiben, dass sich die fuge "leicht gegen Luft und Wasser abdichten lässt". wie machen sie es denn? (das war ja meine ursprüngliche frage ...). schöne Grüße
  21. Ich könnte jetzt ja was sagen ...

    Ich könnte jetzt ja was sagen aber irgendwie nimmt er keine öüa an..
  22. ;-))

    Fantasievolle Antwort!
  23. €Nielson, die zweite

    Dass Quellmörtel als Unterfütterung dient, ist hier ja wohl das Thema, nicht? Aber Sie zieren sich, meine Frage zu beantworten, ob der Mörtel nach lückenlosem Einbringen nicht auch dicht sei. Stattdessen bohren Sie weiter und wollen, dass ich Ihnen erzähle, wie wir denn konkret abdichten.
    Herr Nielson, ich hatte Ihnen eine Chance zu einem fairen Austausch gegeben, indem ich Ihnen offen eine Detailauskunft über eine Arbeitsweise gegeben habe, die ich bei bestimmten Schwedenhäusern gesehen habe ("Wir" dichten nämlich gar nichts ab, sondern höchstens Subunternehmer). Sie haben natürlich nichts besseres zu tun, als meine Antwort als Waffe gegen mich zu verwenden. Danke für diesen vertrauenschaffenden Diskussionsstil!
    Also wie gesagt, weitere Fragen können Sie sich sicherlich sonst wo hinstecken. Und übrigens, ich kenne keinen "Beton bis dwd-Platte", wohl aber "Dwd-Platte bis Beton" oder z.B. "bituminierte Weichfaserplatte bis Beton". Von innen hätte ich auch noch was anzubieten, das erzähl ich Ihnen aber keinem, der nur nach einem Haar in der Suppe sucht.
  24. Ganz ruhig ...

    Also, mal ruhig mit die Pferde.
    Wenn die Fuge Schwellholz-Bodenplatte hoch genug über OK fertig Gelände liegt, ist nur eine Winddichtung notwendig. Diese könnte z.B. über Kompri-Bänder erreicht werden.
    Liegt die Fuge dicht über Gelände, hilft Kompri-Band wenig, weil dass nicht in der DINAbk. 18195 steht ;-)).
    Und die Lastabtragung hängt am statischen System und den auftretenden Pressungen Quer zur Faser. Da kann's nämlich mit den Scheibchen schon mal knapp werden.
    Also, Fragen sind durchaus erlaubt und sollten beantwortbar sein.
    Und ob ich von unten nach oben oder umgekehrt aufzähle, ist doch nun wirklich Kinderk ... (Entschuldigung)
  25. HalbOT: Ihr habt Sie doch nicht mehr alle ...

    HalbOT: Ihr habt Sie doch nicht mehr alle und das schreib ich jetzt das erste und letzte Mal (damit es auch unser SuupiDuupi-Schwede begreift): Ja, ich kann für mich allein Antworten. Solche Leute müssen nicht für mich Kastanien aus dem Feuer holen. Ich brauche keine Belehrung. Nein, die Schweden sind keine besseren Handwerker. 5 mm? Wenn Ihr mit so einem Scheiß da oben auftaucht, werdet Ihr gevierteilt. Und solche Platten bauen die da oben auch nicht, nur unser SDS kennt sowas. wenn man von solchen Toleranzen spricht, ja wo denn? Auf den laufenden Meter, einmalig, mehrfach, oder auf der ganzen Bodenplatte? *kopfschüttelnderweise*
  26. € Herrn Dühlmeyer

    Von Kompriband hatte ich ja wohl längst gesprochen. Aber das genügte doch dem Herrn Fertighausfresser N. nicht. Klar ist, dass man das Kompriband nicht in den Modder setzt, sondern die ganze Bodenplatte ca. 30 cm hoch.
    Und was die "Scheibchen" betrifft, so dürfte da bei einem 1 1/2 geschossigen Holzhaus kein statisches Problem entstehen. Zumal die Leute wissen, wie sie die Unterfütterung bemessen müssen.
  27. € Herrn Berg

    Oh, das tut mir aber leid, dass Sie jetzt zu einer Wortmeldung gezwungen waren. Leider haben Sie sich wieder um eine Beantwortung der natürlich auf reines Sachinteresse zurückgehenden Nielson'schen Fragen herumgedrückt.
    Wo habe ich Sie denn belehrt? Ich kann mich nicht erinnern.
    "Nein, die Schweden sind keine besseren Handwerker. 5 mm? Wenn Ihr mit so einem Scheiß da oben auftaucht, werdet Ihr gevierteilt. Und solche Platten bauen die da oben auch nicht, nur unser SDS kennt sowas. " Ihre Worte.
    Jetzt rätsele ich über die Bedeutung dieser Worte! z.B. wer ist SDS? Kenn' ich nicht. Wieso wird man gevierteilt, wenn man in Schweden mit 5 mm Oberflächentoleranz auftaucht? Ist das zu gut oder zu schlecht? Wenn "zu schlecht" gemeint ist, muss dann das DINAbk.-gläubige Publikum zu besänftigen versuchen, indem man beteuert, nein, die Schweden seien keine besseren Handwerker? Der Widerspruch tut irgendwie weh! Im übrigen wissen Sie wahrscheinlich selbst recht gut, dass die schwedischen Handwerker im Schnitt heute sehr wohl besser sind als die deutschen. Was übrigens auch stark mit dem Bildungssystem zu tun hat. Ich hatte es mal in diesem Forum erläutert und entsprechende Aussagen aus dem Sanitär- und Heizungsbereich (Sanitärbereich, Heizungsbereich) (Thema Mathe- und sonstige Kenntnisse bei deutschen und schwedischen Auszubildenden) durch Vertreter der Handwerkskammer Bielefeld zitiert.
    Auf welche Länge die 5 mm bezogen werden sollen, fragen Sie doch bitte erstmal diejenigen, die das Thema eingeführt haben! Sie Wissen ja wohl, dass die Forderung der Fertighaushersteller, auch der schwedischen, lautet: +/- 5 mm diagonal von einer Ecke zur gegenüberliegenden. Das wäre aber nicht das Problem, über das wir hier reden. Unterfüttert werden muss, wenn ein entsprechender Niveauunterschied z.B. bereits auf einer Strecke von 1 m auftaucht. Dann gibt's nämlich "Luft" unter mindestens einem Ständer sowie etwas links und rechts davon.
    Sie sehen, Sie sollten, anstatt mir gegenüber ständig auf Konkurrenz zu machen, was ich albern und jedenfalls unter meiner Würde finde, lieber ein winziges Bisschen von meiner Offenheit einüben. Ich hätte mich ja auch aus diesem Thema heraushalten können. Dann hätte ein Nielson keine Gelegenheit gefunden, an mir bzw. an den "Fertighäusern" herumzumäkeln und öffentlich Berg und Stodenberg zu einer detaillierten Stellungnahme aufzufordern. Ich jedenfalls taktiere hier weit weniger, als manche annehmen. Ich meine, was ich sage, und habe nicht einmal Angst davor, öffentlich Fehler zuzugeben. Dass andere darauf mit linken Touren reagieren, ist am Ende mehr ihr Problem als meines. Davon bin ich überzeugt.
  28. OT @ Herr Stodenberg

    Obwohl ich weiß, dass wir hier schon wieder voll auf dem Abstellgleis diskutieren  -  aus Sicht der Ausgangsfrage, kann ich's nicht lassen.
    > Von Kompriband hatte ich ja wohl längst gesprochen. <
    Deswegen stand's ja da ;-)
    > Und was die "Scheibchen" betrifft, so dürfte da bei einem 1 1/2 geschossigen Holzhaus kein statisches Problem entstehen. <
    Dürfte, Herr Stodenberg wäre mir etwas dürftig. Ich für meinen Teil wüsste schon gerne.
    Und was machen Sie, wenn der Bauherr keinen sichtbaren Sockel will?
  29. @ Herrn Dühlmeyer

    Keinen sichtbaren Sockel  -  den Fall hatte ich noch nicht. Habe aber in einem Fall erfolgreich abgeraten. Nehmen Sie es mir doch bitte einfach mal ab, dass wir in einem solchen Fall natürlich entsprechend reagieren würden. Und zwar schon meine Person, da ich gelernt habe, dass ich mich im Zweifel nicht blind auf den Architekten, den Statiker oder die Subunternehmer verlassen kann, Gerade bei den Gewerkeschnittstellen konferiere ich intensiv mit denen. Und zwar mit allen, damit auch eine gegensseitige Kontrolle da ist. Das das wichtig ist, habe ich gelernt.
  30. Während Sie hier rumlabern ...

    Während Sie hier rumlabern Herr SDS, oder Romanschwede, habe ich meine Detailzeichnung dazu längst schon gefaxt und keine Romane geschrieben, welche mit dürfte und hättest du versehen sind ...
  31. "aha"

    man unterscheide also ... Fertighaus iss ned gleich Fertighaus (!) ... "war" mir schon klar dass sich bei solchen Details auch unter den Fertighausherstellen die Spreu vom Weizen trennt (!) ... "nur" ob mit unserer Geiz iss Geil Gesellschaft solche Details honoiert werden bleibt fraglich ... "was" zählt iss doch nach wie vor der Preis ... je billiger desto gut ... "drum" wird uns die Quellmörtel Bauherr Selbstaktion weiterhin begleiten (!)
    OT ... für mich doch ein sehr interesantes Thema "weil" ich für gewöhnlich mit dieser Materie nicht in Berührung komme ... "ABER" bei der Schelte mit den Nassbauern habe ich schon fast an mir gezweifelt (!)
  32. Ich sehe keine Zeichnung von Ihnen, Herr Berg!

    Sondern bisher nur das, was interessierte Seilschaften mir gern vorwerfen: Sprüche. Was soll's auch, Zeichnungen kann ich auch kopieren oder anfertigen, ;-)
  33. @ Herrn Thalhammer

    Ja, so ist das wohl. Wer auch im Detail sorgfältig arbeiten möchte, bekommt dies im Grunde nicht bezahlt. Sehen Sie sich mal die aggressive Holzhauswerbung speziell mancher örtlicher norddeutschen oder dänischen Anbieter im Internet an. Die gern auch noch von "Schwedenhaus" reden oder Häuser im nachgemachten schwedischen Stil abbilden! Bis Sie herausbekommen, was der Bauherr für die propagierten Dumpingpreise genau bekommt, ist Ihnen schwindelig geworden! Es wird auch ganz offen mit dem Begriff "billig" geworben.
    Herr Thalhammer, mir ist auch klar, dass Sie nicht zu den Pfuschern gehören. Ich kenne auch selbst Handwerker, die eine ordentliche Bodenplatte hinbekommen. Aber das ist wirklich eine Minderheit. Und da läuft irgendetwas falsch. Wissen Sie, dass viele Fertigbauer (auch deutsche) vor allem deshalb lieber mit den von Ihnen abgelehnten Thermofundamenten arbeiten, weil die viel präziser gefertigt werden (können)? Es bleibt einem kaum etwas anderes übrig, wenn man nicht dauernd Stress mit schlechten Platten haben möchte.
    Hingegen in dem Beispiel in diesem Thread ist ja die Platte OK , aber der Fertigbauer leistet sich eine unverständliche Nachlässigkeit und will die Verantwortung auf den armen Bauherrn abwälzen.
  34. interessanter Thread

    weniger bau, mehr psychogramm ...
    @stodenberg: lesen sie sich doch bitte den Thread noch mal genau durch, schlafen sie darüber und lesen ihn dann nochmal. sagen sie uns dann morgen Bescheid, was ihnen aufgefallen ist. ;-)
    ich habe übrigens ihre frage nach der Dichtigkeit des quellmörtels beantwortet. meine Aussage war: Zitat on "es gibt in dem genannten Bereich vier horizontale Fugen. die können gar nicht dicht sein und deshalb sollte dieser Bereich (die vertikale Abdichtung des Sockels) ebenso sorgfältig geplant sein wie eine notwendige ausgleichsfuge unter der Schwelle. " Zitat off. immerhin wissen wir nun nach ihren ellenlagen ergüssen, dass sie auch nicht wissen, wie man das Detail ausbildet. trotzdem danke für ihre amüsanten Beiträge. >;-)
    @rübe: danke nochmal für das fax! @kollege Dühlmeyer: nur windsperre nicht. was ist mit Insekten? schöne Grüße
  35. "mmmh"

    Zitat:

    Ja, so ist das wohl. Wer auch im Detail sorgfältig arbeiten möchte, bekommt dies im Grunde nicht bezahlt. Sehen Sie sich mal die aggressive Holzhauswerbung speziell mancher örtlicher norddeutschen oder dänischen Anbieter im Internet an. Die gern auch noch von "Schwedenhaus" reden oder Häuser im nachgemachten schwedischen Stil abbilden! Bis Sie herausbekommen, was der Bauherr für die propagierten Dumpingpreise genau bekommt, ist Ihnen schwindelig geworden! Es wird auch ganz offen mit dem Begriff "billig" geworben.

    "versteh" ich jetzt nicht ... soll des der Freibrief sein die Fuge nicht abzudichten bzw. satt auszufüttern? ... Laminat als Unterlage eine Fuze die ich gar ned mit Quellmörtel schließen kann kann "ja" ned sein oder? ... "jetzt" mal Butter bei die Fisch wie machen Sie das Herr Stodenberg ... "gerade" die oben genannte Fuge (eigentlich jede Fuge) hat ja mehrere Aufgaben zu bewältigen:
    1.) Schutz gegen Feuchtigkeit obwohl ja Fertighausschwellen 30 cm über Gelände aufliegen muss ich doch gegen Schlagregen etc. abdichten ... Ihre Holzkonstruktion wird dzgl. doch auch geschützt (!) ... sprich hier ist m.e. nach auch die Fugenabdichtung mehr als wichtig (!)
    2.) Winddichtigkeit ... Quellmörtel mag ja dicht sein ... "ABER" hier haben Sie 2 Fugen zusätzlich ein über dem Quellmörtel eine drunter ... "und" das die ned nicht sind samt Quellmörtel wollen Sie hoffentlich ned anzweifeln ... "jetzt" wenn dann noch eine Abdichtung unter Holz angebracht ist dann gibt's noch eine 3 Fuge die ohnehin "nie" dicht ist ... innen kommt der Randdämmstreifen bzw. Ihre Fügelgeglätte Bodenplatte und dann pfeifts sprichwörtlich an jedem Eck rein (!)
    3.) Krabbeltiere sicher schon mal davon gehört? ... die finden jedes Loch ... persönlich wär ich ned so begeistert wenn ich z.B. nen Haufen Ameisen im Wohnzimmer habe die durch die Sockelleisten reingekrochen sind (!)
    "also" was ist jetzt mit dieser maledeiten Fuge ... "abdichten" oder nicht? ... "so" wie ich's bei Ihnen Rauslese Herr Stodenberg brauchst des ned?
    @ Morübe ... ich weiß, dass mich Dein Detail nichts angeht ... "aber" vielleicht könntest Du es mir bitte faxen ... "ich" möchte des Thema endlich mal abhacken ... mittlerweile bin ich schon ganz vernebelt von dem was "hier" alles steht :)
    Zitat 2:

    Wissen Sie, dass viele Fertigbauer (auch deutsche) vor allem deshalb lieber mit den von Ihnen abgelehnten Thermofundamenten arbeiten, weil die viel präziser gefertigt werden (können)? Es bleibt einem kaum etwas anderes übrig, wenn man nicht dauernd Stress mit schlechten Platten haben möchte.

    "ich" weiß nicht wo Sie Ihre Informationen Weisheiten hernehmen Herr Stodenberg ... "fast" hätt ich wieder Schwachsinn geschrieben ... ich schreib "jetzt" was ... das Sie genau durchlesen sollten ... und glauben Sie mir eins des habe ich nirgends gehört oder von jemanden erzählt bekommen ... "sondern" das ist meine Praxiserfahrung (!)

    • Thermobodenplatten bzw. abgeschalte Betonbodenplatten unterscheiden sich in der Verarbeitung der Fläche "NICHT" (!) ... sprich ich erhalte bei der Verarbeitung von Thermobodenplatten "KEINE" bessere bzw. geradere Betonoberfläche ... für die Oberfläche der Bodenplatte ist einzig allein der Verarbeiter zuständig (verantwortlich) das heißt das kann man "NICHT" steuern ... "PUNKT" (!)
    • "das" ich diese Thermbodenplattenbausteine ohne Höhenmaßdifferenz aufstellen kann ist ebenfalls ein Gerücht ...

    "auch" hier entscheidet der Verarbeiter nach Lust und Laune wie gerade grad der Randbereich dieser Thermendämmungen sitzt ... "und wieder PUNKJ" (!)

    • Thema Flügelglätten ... "und" jetzt machen wir einen Sprung gerade in diesen Randbereich ... "Ihrer" Meinung siehe Schwedengeschichte oben kann man mit die Thermendämmungen ein gerade Bodenplatte erstellen damit Ihre Holz sauber aufliegt ... "ja" Herr Stodenberg was wenn z.B. die Thermendämmung "NUR" 2 mm höher liegt wie der zu glättende Boden? ... "ich" verrats Ihnen ... mit dem Aufsitzglätter dürfen Sie da "nicht" ran weil der Glätter in des EPS aus der Dämmung zieht die EPS Teile mitzieht und diese EPS Teile verursachen dann Löcher in der Oberfläche bzw. buhlen sich auf ... "das" heißt im Klartext Aufsitzglätter Randabstand einhalten ... und "jetzt" kommt der klassische Flügelglätter der vom Mann geführt wird ran ... "das" heißt Druck rechts und der Glätter maschiert links ... die Randbereich haben stets den Teufel gesehen ... die Dämmung gibt "nur" ein my nach und schon fährt der Glätter ins Leere ... "was" kann ich tun ... ganze einfach Glätter links sehr fest drücken und fest nach links halten somit bekommt der Glätter eine Schieflage "aber" er glättet somit den Randbereich ... "NUR" des gibt stets Dellen (!) ... "und" falls die Thermendämmung über die Bodenplatte raussteh ist die Aktion ebenfalls mit Vorssicht zu genießen ... "wenn" sie auf die Dämmung kommen haben Sie ebenfalls Löcher in der Fläche und des dauert eine Weile bis Sie das EPS wieder vom Glätter runterhaben ... "in" der Praxis sieht des so aus das jemand am Boden buckelt und die EPS Teile aus der Fläche pobelt (!) ... "oft" ist's dann gescheiter den Randbereich von Hand zu glätten ... stets von außen nach innen ... "nur" des gibt wieder Dellen

    Haben Sie die Praxis verstanden Herr Stodenberg? ... "erwart" ich eigentlich gar ned ... "ABER" Sie sollten sich mit Ihren Hunbug Geschichten zurück halten ... "denn" bei sowas kann ich gar ned anders als des richtig zu stellen (!)

  36. Wieder die Bauherrin ...

    Mich würde natürlich auch das Fax interessieren, kann das nicht jemand online stellen, damit uns nicht noch irgendwelche Fehler unterlaufen? Wäre ganz nett!
    Danke. Katja Runge.
    • Name:
    • Katje Runge
  37. "oh"

    Ingo mein Beitrag kommt vor dem Deinem ... "denn" als ich angefangen habe mit schreiben stand da von Dir noch nichts da :)
  38. Aua, iss der Thalhammer erziehungsschwierig, ;-)

    Da versucht man es schon mal mit a bis'l Süßholz  -  was macht er? Er ist es net, er hält'n Streichholz dran, :-((Lob von mir nimmt er nicht. Na schön, dann eben anders!
    Herr Thalhammer, sie werkeln von morgens bis abends an Ihrem Saubermannimage als rechtschaffender Handwerker und Mann der Praxis. Das untermalen Sie dann noch etwas übertrieben stilecht mit putzigen Schreibfehlern. Des derfen Sie ja  -  als Bayer und als "Hand"werker. Ich find's nur recht witzig, wie im Grunde saugeschickt Sie das ganze aufziehen.
    Aber sobald jemand bei Ihnen auf einen empfindlichen Punkt drückt (z.B. das Reizwort "Nasssbauer"), kennen Sie nur noch Freunde oder Feinde und können auch schon mal recht unsachlich-tendenziös werden. Und da Sie natürlich mit Ihrem populistischen Habitus nur Freunde haben, kann es gefährlich sein, mal anderer Meinung zu sein. Natürlich gehört das schöne deutsche Wort "Fertighaus" auch zu Ihren Reizwörtern, nicht dagegen "Holzhaus", wie ich schon mitbekam. Das ist interessant. Sie haben also gar nichts gegen Holzhäuser, so wenig wie ich gegen Ziegelhäuser, sondern nur viel gegen die Fertighauskonkurrenz!
    Herr Thalhammer, als wenn das eine Konkurrenz wäre! Ich verstehe absolut nicht ihre Beweggründe, warum Sie so gegen die wettern. Bei Nielson, Sollacher und Konsorten verstehe ich es. Die fühlen sich wirtschaftlich von denen bedroht. Und weil hier als einziger Klein-Stodenberg es wagt, offen und offensiv als Fertighausanbieter und -protagonist aufzutreten, ist er eben dran. Wenn auch mit wenig Erfolg, :-) Ein B. ist für mich nur eine Figur, die hier Männchen macht, um von den Oberfuzzis geduldet zu werden. Immer wenn's kritisch wird, hält er sich entweder raus oder schießt mit auf Stodenberg. Als wenn dessen Häuser nicht nach denselben Grundprinzipien konstruiert und gebaut würden wie unsere!
    Mal zu ein paar Klöpsen in Ihrem Posting: " ... soll des der Freibrief sein die Fuge nicht abzudichten ...? " Entweder haben Sie nichts von dem verstanden, was ich schrieb, oder Sie wollten es nicht verstehen. Beantworten werde ich das nicht mehr.
    Weiter: Von Laminat hatte ich, glaube ich, nicht gesprochen. Wobei wir uns sicher einig sind, das wir nicht wirklich "Laminat" meinen, sondern laminatbeschichtete Spanplatte. Reines Laminat halte ich nämlich für mehr als fest genug, um auch Schwellen unterfüttern zu können. Das nebenbei. Sorry, Herr Dühlmeyer, dass ich nur schreiben konnte, "halte ich ... für fest genug". Wenn Sie alle fachlich so beschlagen sind, ich meine, außer DINAbk.-Texte und dergleichen richtig lesen zu können, dann könnten Sie doch bestimmt auch mal Konstruktives zum Besten geben, z.B. wie man es denn richtig macht. Anstatt geradezu lustvoll, aber leider von der billigen Lust, bei den Feindbildern Fehler nachweisen zu wollen. Damit meine ich allerdings im Grunde nicht Herrn Dühlmeyer, der hier einer der wenigen ist, die sich um Sachlichkeit und Fairness bemühen.
    Herr Thalhammer, Ihre Beschreibung von Details beim Glätten von Betonoberflächen, speziell Flügelglätten, finde ich allerdings interessant. Ich muss Ihnen zwar sagen, dass ich die von Ihnen beschriebenen fürchterlichen Erscheinungen wie Dellen, über das Betonniveau hinausragende Kantelemente (so heißen die), also beschädigte Kantelemente, mit EPS verstopfte Glätter usw. nie gesehen habe. Und ich habe sehr wohl mit Argusaugen nach Fehlern gesucht!
    Um auch Ihre Frage zu beantworten: Ja, ich habe die von Ihnen geschilderte "Praxis" verstanden. Ob Sie das erwartet haben oder nicht, ist unwichtig.
    Ich selbst nehme aus dieser Diskussion die Erkenntnis mit, dass es für mich sinnvoll sein könnte, mal selbst den Flügelglätter in die Hand zu nehmen, um diese von Ihnen behaupteten Effekte auszuprobieren. Das ergibt sich einfach daraus, wenn man die Arbeit von anderen (Planer, Ausführende) beurteilen muss. Speziell bei den Nassgewerken (:-)) habe ich durchaus Nachholbedarf.
  39. es reicht so langsam

    Herr Stodenberg. sie schreiben und schreiben aber es kommt nichts dabei heraus. Ich hatte eine Frage gestellt, sie haben  -  obwohl ihnen Fragen lästig sind  -  darauf geantwortet (leider ohne meine Frage zu beantworten). lassen sie doch einfach, wenn sie nicht wissen, wie man das Detail löst. sie verstehen nichts, verunglimpfen allerdings am laufenden band Teilnehmer dieses Forums. Ich bin hier, um von meinen Kollegen und den Erfahrungen anderer zu lernen. Wir tauschen uns hier fachlich aus. wenn sie nichts beizutragen haben, dann lassen sie es. Ich habe im übrigen nicht gegen fertighausfirmen, wenn sie denn vernünftig arbeiten. man kann gute Häuser in Holz, Kunststoff, Stahl, Mauerwerk oder auch sonstigen Baustoffen bauen. in fertigbauweise oder eben nicht, die Wahl der Bauweise hängt von individuellen Umständen ab. konstruktiv richtig muss es allerdings in allen fällen sein. wenn ein Haus mit einem großen Loch unten drin angeboten wird und die fertighausfirma Laminat unterlegen muss, weil sie eine pottebene Bodenplatte erwartet hat, dann gehen ja wohl die alarmleuchten an. wie sie das Detail lösen, habe ich inzwischen gesehen.
    sind sie damit zufrieden?
    und jetzt noch mal zum mitschreiben: es gibt an diesem Detail mindestens 4 Fugen abzudichten:
    1. fuge zwischen Beton und Schweißbahn
    2. fuge zwischen Schweißbahn und Quellmörtel (alternativ andere, lastabtragende ausgleichsschicht)
    3. fuge zwischen Quellmörtel und bitumenbahn (vor Montage auf Schwelle genagelt)
    4. fuge zwischen bitumenbahn und Schwelle
    hinzu kommt noch eine vertikale fuge zwischen dwd-Platte und Schwelle.
    so. nun habe ich beobachtet, das es ganze horden von Ameisen sehr gut finden, sich eine weg durch eine dieser Fugen zu suchen. und den finden sie auch. die Ameisen werden also Sand hereinschleppen und an warmen stellen ihren bau anlegen (meist im Bereich von Heizungsrohren).
    sind sie mit ihrem eigenen Detail denn zufrieden, Herr Stodenberg? ich war es nicht und deshalb suche ich nach einem guten Detail. Ich hoffe, das vielleicht "Sollacher und Konsorten" eine Lösung haben. auf ihre Meinung, Herr Stodenberg, kann ich allerdings gerne verzichten. sie beteiligen sich nur am Forum, um möglichst oft ihren Namen zu lesen und diffamieren andere Teilnehmer am laufenden band. Ich habe ihnen schon einmal gesagt, das ich keinen Wert darauf lege, meinen Namen in ihren Beiträgen zu lesen. sie haben sich irgendwann einmal gegen Architekten im allgemeinen und meine Person im besonderen instrumentalisieren lassen (leider haben sie es nicht gemerkt).
    denken sie mal darüber nach oder erkundigen sich mal per E-Mail bei Josef Thalhammer, der kann ihnen zu diesem Thema sicher einiges berichten ...
    @frageStellerin: das Detail von Herrn Berg löst ihr Problem eigentlich nicht. wenn sich eine Lösung abzeichnet, die nicht hier im Forum genannt wird, zeichne ich diese gerne mal auf und Stelle sie online. um zu ihrem ausgangsbeitrag zurückzukommen. 5 mm fuge ist definitiv zu wenig, laminatunterlage großer murks. der hausaufSteller ist dafür zuständig, das Detail fachgerecht zu erstellen (ich bin allerdings sicher, es wurde keins gezeichnet ;-)). Quellmörtel wäre sein Bier, dann aber auch der konstruktive Holzschutz der holzschwelle. aber das wurde weiter oben schon mal geschrieben. schöne Grüße
  40. @schleuderberg

    Dann endlich passt der Name zu schwindeligen Texten.
    :-)
    Bezogen auf :
    "Ich selbst nehme aus dieser Diskussion die Erkenntnis mit, dass es für mich sinnvoll sein könnte, mal selbst den Flügelglätter in die Hand zu nehmen"
  41. Genau so habe ich mir das gedacht, ;-)

    "@frageStellerin: das Detail von Herrn Berg löst ihr Problem eigentlich nicht. wenn sich eine Lösung abzeichnet, die nicht hier im Forum genannt wird, zeichne ich diese gerne mal auf und Stelle sie online" (Zitat Nielson)
    @ Herr Nielson: Wenn ich Sie richtig verstehe, haben Sie als Architekt bis jetzt auch keine Sie selbst zufriedenstellende Lösung parat, erwarten aber von mir als Kaufmann, dass ich eine erfinde! Vielleicht fällt mir noch eine ein, vielleicht auch nicht. Aber eigentlich ist das nicht meine Aufgabe, sondern die Aufgaber unserer Planer und Subunternehmer. Ich hatte auch nur darüber gesprochen, was ich beispielsweise in dieser Richtung schon gesehen habe.
    Jedenfalls haben Sie ja grundsätzlich Recht, dass an der Schnittstelle Bodenplatte-Hauswände ein noch zu lösendes Problem existiert. Jedenfalls, wenn man es 100 %ig machen möchte.
    Für das Thema bin ich durch diesen Thread erstmal neu sensibilisiert worden und werde verstärkt auf diese Dinge zugehen bzw. mit den Firmen darüber reden. Mal sehen, was ich zu hören bekomme.
  42. die "Konsorten" ..

    ... mögen für sich selbst sprechen  -  aus meiner Sicht gibt es wenig zu sagen:
    • die Ausgangsfrage nach der Art der "Fugenverfüllung" wurde beantwortet
    • die Ausgangsfrage nach der Zuständigkeit für die "Fugenverfüllung" wurde beantwortet
    • das Thema "Ebenheit" wurde beantwortet  -  ganz ohne wortschwall
    • die Frage zur "Abdichtung" beantwortet sich regelmäßig selbst -

    dafür gibt's WP, AP, KP  -  das sind die "Hausaufgaben": 2,3 Normen,
    ein paar Zulassungen, Forschungsberichte und Praxiserfahrung ..
    ganz ohne aufgeplustere.
    zumindest bei (selbstbehaupteten) Fachleuten würde ich ausreichend
    problembewusstsein erwarten, wenigstens e. frage richtig zu stellen .. weit
    gefehlt.
    das lässt tief blicken, wie "architektonisch" oder "kaufmännisch"
    geplante Holzhäuser konstruiert sind und wie "geplant" wird  -  bzw. in
    wessen Hand diese Aufgaben in Wirklichkeit liegen.. elegant, elegant ;-))
    würde ich nicht mit "architekturarbeitern" und Kaufleuten (so!) regelmäßig
    zusammenarbeiten  -  nach diesem Thread würde ich nicht glauben, dass das
    möglich ist.

  43. Mal wieder was sinnvolles ...

    @ Ralf, um Deine Frage "was ist wenn der Kunde keinen Sockel will? " zu beantworten. Anbei der Link:

    Hier siehst Du den außergewöhnlichen Wunsch auf dem Foto. Um so wichtiger ist es, durch Detailplanung Schwachstellen zu vermeiden. Übrigens der Wunsch entstand durch eine rollstuhlfahrende Besitzerin. Ein völlig ungewöhnlicher Wunsch also ... ich halt mich lieber zurück jetzt ...

  44. @ Diverse

    @ Fragestellerin
    1.) Nehmen Sie uns im Streit nicht so ernst, dass brauchen wir manchmal ;-)).
    2.) Mal im Schnelldurchgang: Laminat raus, Distanzklötze rein mit Nachweis der Pressung, verbleibende Fuge ausschäumen zur Dämmung (nichts weiter), draußen eine Abdichtung drauf, je nach geplanter Höhenlage als Wind- und Insektendichtung oder Abdichtung gegen Feuchte/Wasser.
    3.) Ist vielleicht im ganzen Geschreibe untergegangen, aber in einem oder zwei Beiträgen wurde ein weiteres Thema kurz beleuchtet: Ist Ihre Bodenplatte abgedichtet?
    4.) Ein pauschales Detail  -  so gut es auch sein mag  -  hilft Ihnen nicht wirklich. Sie bräuchten eins speziell für Ihren Fall.
    @ Ingo Nielson
    Sorry mit der Abdichtung. Das kommt davon, wenn man nur schreibt und nicht zeichnet. Hätt'ich mir das Detail aufgemalt, wär's mir (hoffentlich) aufgefallen ;-).
    @ T. Stodenberg
    Spanplatte ist und bleibt ungeeignet! Und bei der Pressung dachte ich auch an die Abdichtung, die im Zweifel mit zerquetscht wird.
    @ Rübe
    Danke fürs Bild. Stimmt schon, behindertengerechtes Bauen ist eher selten ;-). Aber der durchschnittsdeutsche Häuslebauer geht am liebsten ohne Stufen ins Haus und auf die Terrasse, auch ohne rollende Hilfsmittel. Und da lag mein Denkansatz.
    Muss ich meine Details also weiter selber zusammenstricken  -  oder aus dem Holzbauatlas abschreiben ;-))
  45. Zitat Stodenberg: "Bei Nielson, Sollacher und Konsorten verstehe ich es. Die fühlen sich wirtschaftlich von denen bedroht. "

    Zitat Stodenberg: "Bei Nielson, Sollacher und Konsorten verstehe ich es. Die fühlen sich wirtschaftlich von denen bedroht. "
    Anmerkung: mit "denen" meint er die Fertighaushersteller. ;-)
    das Gegenteil ist wohl der fall, Herr Stodenberg. nicht ohne Grund kann man Artikel, wie ich ihn verlinkt habe, lesen.
    wer ein ästhetisch ansprechendes, wertbeständiges und dennoch preiswertes Haus haben möchte, geht heutzutage zum Architekten.
  46. Noch so'ne Konsorte

    Herr Stodenberg
    Nur mal so zur Info. Ich bringe gerade ein Einfamilienhaus-Bauvorhaben zu Ende, da ist der Bauherr vom Bauträger zum Architekten gekommen. Warum? Weil das Baugebiet mit Auflagen gespickt war und der Bauträger einfach keine Lust hatte, sich mit mehr als 08/15 herumzuplagen.
    Und an sonsten belebt Konkurrenz das Geschäft.
    Ich habe mit Fertighäuslern nur dann Probleme, wenn sie Mängel und Murks produzieren (müssen), weil's Billigheimer sind.
    Und eine wirtschaftliche Bedrohung waren und sind die Fertighäusler nicht, jedenfalls nicht für mich.
  47. Die bedrohte wirtschaftliche Kohorte ...

    Die bedrohte wirtschaftliche Kohorte meldet sich auch noch mal und der unbefangene Betrachter möge sich selbst ein Bild machen, von gewissen Aussagen. z.B. hier:

    Nach fast zwei Jahren wird immer noch mit gewissen Dingen geworben, aber mich erst mal "anmachen"
    Im übrigen haben wir eine Lösung gefunden. Dafür musste man sich die Detaillösungen ansehen, statt ... na ja ...

  48. Herr Dühlmeyer, was erzählen Sie mir da?

    Warum glauben Sie, sich verteidigen zu müssen? Ich hatte Sie ausdrücklich nicht gemeint. Aber vielleicht fühlen Sie sich ja als Architekt automatisch mit gemeint?
    Was erzählen Sie mir ferner über Billigheimer und 08/15? Mich können Sie damit wohl kaum meinen.
    Und warum reiten Sie weiter auf der von Ihnen selbst ins Spiel gebrachten Spanplatte herum  -  mit Hinweis wiederum an mich? Davon, dass hier jeder zweite bemüht ist, mir irgendetwas zu unterstellen, wird's nicht wahrer. Und andere Leute können auch lesen. Also mal friedlich  -  bald ist Weihnachten.
  49. @ Stodenberg

    ... "was" soll man dazu noch sagen? ... "am" besten nichts ... "denn" eigentlich ist es hier schad um jedes geschriebene Wort (!)
    "das" soll natürlich "NICHT" heißen das ich Ihre selbst zusammen geklaubte Geschichte um meine Person so akzeptiere ... "ABER" ich habe "nicht" die Lust und die Zeit mich dzgl. mit Ihnen auseinander zu setzen ... "denn" des könnt ja glatt zur Lebensaufgabe werden ... in diesem Sinne glauben Sie was Sie wollen ... für mich zählen "nur" Fakten und da sind Sie mit Ihren Beiträgen bzw. zusammen gesponnenen Kurzgeschichten meilenweit davon entfernt (!)
  50. Ja, dann

    hören wir doch einfach auf, aneinander vorbeizureden! Da ist ja Fernsehengucken produktiver!
  51. Wieder die Bauherrin ...

    Ausführende Holzbaufirma hat zugestimmt, vollflächig und kraftschlüssig zu unterfüttern. Wie könnte jetzt eine Bauphysikalisch korrekte Lösung aussehen?
    • Name:
    • Katje Runge
  52. Das würde mich jetzt interessieren!

    Hat die Firma denn gesagt wie Sie es bewerkstelligen will, im Nachhinein (Das Haus steht doch schon?) die 5 mm Fuge vollflächig und dabei kraftschlüssig zu unterfüttern? Ich glaube, das Patent wäre ziemlich gefragt! Oder steht das Haus noch nicht? Dann würd's ja noch klassisch gehen, wie von Herrn Dühlmeyer beschrieben.
  53. Das Detail ...

    Werte Fragestellerin
    und damit die bauphy. richtige Ausbildung hängt an den Randbedingungen. Eine pauschale Lösung gibt's nicht. Nur ein paar Grundsätze wie Winddichtung, Feuchteschutz, Wärmeschutz, konstr. Holzschutz.
    Wie soll Ihre Fassade aussehen, wie die Oberfläche innen?
    Ein paar Bilder könnten helfen.
    Und nicht nur Herrn Stodenberg würd des Rätsels Lösung interessieren!

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