Baufinanzierung durch Fond-Sparen?
BAU-Forum: Baufinanzierung

Baufinanzierung durch Fond-Sparen?

Hallo!
Mein Freund hat von seiner Großmutter ein Haus geerbt, BJ. 52,900 m² Grund, beste Lage. Da er dort ein Wohnrecht eingetragen hat, wurde das ganze nur auf 30000 € geschätzt, d.h. er muss den anderen Erben (2 Tanten + 2 Onkel) nur den Pflichtteil von insges. 20000 € auszahlen und hätte dann ein komplettes Grundstück mit (renovierungsbedürftigem) Haus.
Geplant wäre ein Anbau, neues Dach, neue Fenster, neue Heizung. Eigenleistung kann in hohem Maß eingebracht werden, da der komplette Innenausbau mit Hilfe von Verwandten/Bekannten gemacht werden kann (Maurermeister, Dachdecker, etc. alles vorhanden ...).
Eine Bekannte (Architektin) hat die Kosten für den kompletten Umbau (ohne Eigenleistung) auf ca. 120000 € geschätzt.
Als Baufinanzierung wurde uns empfohlen, das Geld per Fonds (mit Sicherheit) anzusparen, einen Kredit aufzunehmen, von diesem allerdings nur die Zinsen zu bezahlen, und dann auf einmal mit dem Geld aus dem Fonds abzubezahlen (laut Rechnung von einem Finanzberater ist man dadurch ca. 8 Jahre ehr fertig und spart sich einiges Geld).
Der Vorteil wäre, dass man jetzt schon Geld in den Fond einzahlt, also im Prinzip tilgt, ohne dass man den Kredit schon hat. Die ganze sähe so aus, dass jeden Monat 150 € in den Fond eingezahlt werden. Man kauft Anteile zum aktuellen Preis, hat aber die Sicherheit, dass sie soviel Wert sind, wie der höchste Stand bis jetzt war. Ok, das war jetzt ziemlich unklar ... wenn also der Fond schon einmal pro Anteil 100 € Wert war, und er danach sinkt, hat man die Garantie, dass man trotz allem die 100 e bekommt UND man kauft dann z.B. Anteile für nur noch 80 €, die aber 100 € Wert sind. Sobald der Fond über die (angenommenen) 100 € hinausgeht, Wird automatisch auch der gesicherte Wert höher ... Hoffe, das war jetzt verständlicher ...
Also, was haltet ihr davon?
Würde mich über Antworten (auch konstruktive Kritik) freuen!
Viele Grüße
lisa
  • Name:
  • Lisa
  1. Lisa

    Wenn Sie heute ein simples Sparbuch eröffnen, darin monatlich 100 € einzahlen und ich Sie dann frage: "Was ist das? "
    a) Sparen
    b) Tilgung (einer noch nicht vorhandenen Schuld)
    Und, ohne auf die tausend Dinge einzugehen, die mir grade sonst noch dazu einfallen, wie lautet Ihre Antwort? A oder B?
    Nur ein kleines Beispiel dafür, dass ein Verkäufer (ich rede nicht von Berater) wenn er will ALLES verkaufen kann. Einschließlich eigener Großmutter.
    Aber eigentlich warte ich hier auf unseren "Neu-Hamburger", der zu Fonds einiges zu berichten hat. Solange können Sie sich ja mit dem Stichwort "Fonds" und "Finanzierung" oben rechts mit dem Such-Knopf Vergnügen.
    Gruß
  2. ganz simpel mit dem Holzhammer:

    Wenn das so eine tolle Geldanlage ist, warum machen das nicht alle (nicht zur Baufinanzierung). Die Argumente "weil es die wenigsten wisse" "das glaubt keiner, weil die keine Ahnung von Mathematik haben" gelten nicht ... Der Markt hätte das gerichtet ... => Das mit den Fonds ist nicht so toll, wie es Ihnen der "Berater" verkaufen möchte ...
    => Das mit den 8 Jahren früher fertig kann nur gelogen sein! Problem dabei ist: Wenn sie nicht tilgen, zahlen sie eine unmenge Zinsen mehr ... Setzten Sie sich mal vor EXECL und gucken, was sie langfristig an Zinsen sparen allein durch ein paar Sondertilgungen ... Keine garantierte Verzinsung kann besser sein als die Kreditzinsen die sie zahlen müssen!
    => gehen Sie mal zu ein paar anderen Beratern, die eine qualifizierte Ausbildung haben und lassen sich von denen beraten.
  3. seriös?

    Sind Sie sicher, dass das ein seriöses Angebot ist?
    Das hört sich für mich an wie einer der Geld zu verschenken hat und dies mit vollen Händen zu tun gedenkt? Zu wessen Nutzen sollte er das?
    Ich meine damit konkret diese Höchstpreisbestandsgarantie ...
  4. Risiko

    Foto von Martin G. Halbinger

    Laienmeinung:
    Eine der Grundregeln bei Geldanlagen ist, dass mit der Höhe der versprochenen Ertragsmöglichkeiten i.d.R. auch das Verlustrisiko steigt.
    Wenn diese genannten Garantien schriftlich zugesichert werden sollten, prüfen Sie auf jeden Fall alles "Kleingedruckte". Lassen Sie sich auch erklären, ob (z.B. durch entsprechende Versicherung) Ihr Eigentum / die Garantie auch im Konkursfalle der Fondsgesellschaft gedeckt ist ...
  5. @Christian Sigge

    Foto von Martin G. Halbinger

    Es gibt durchaus Fonds, deren derzeitiger Ertrag über den derzeitigen Hypothekenzinsen liegt. Das damit verbundene Verlustrisiko sollte aber dem Anleger bewusst sein.
    Dabei ist ist aber zu überlegen, wie hoch das Zinsniveau ist (sein wird), wenn dann der Kredit aufgenommen werden soll und ob dann der "geplante" Ertrag des Fonds ausreicht.
  6. @ Martin

    Hast Du Dir inzwischen eine Glaskugel und Räucherstäbchen gekauft?
    ICH könnte die Antworten auf DEINE Fragen nicht geben. Der  -  garantierte  -  Blick in die Zukunft ist mir verwehrt.
    Gruß
    Klaus
  7. Wer ist der Anbieter? Will ich auch haben ...

    Foto von Oliver Kettig

    Das ist doch genau die Anlage von der alle Anleger träumen: gute Chancen (da Aktienfonds) aber keinerlei Risiko, da ja der Höchststand weiter ausgezahlt wird, auch wenn der Fonds absinken sollte!
    Im Ernst: Die von Ihnen geschilderten Bedingungen klingen nicht glaubwürdig. Entweder Sie haben da etwas falsch verstanden oder es gibt da irgendeine einschränkende Bedingung im Kleingedruckten. So wie Sie's beschrieben haben, kann sich das für *keine* Bank lohnen  -  deshalb wird's Ihnen auch keine Bank so anbieten. Geschenkt wird Ihnen von keiner Bank etwas!
    Laienmeinung
    Grüße
  8. Sollte ja auch ein Hinweis sein, dass es eben fraglich ist, ob diese Konstruktion in Zukunft (z.B. bei höherem Zinsniveau) noch funktioniert.

    Foto von Martin G. Halbinger

    Sollte ja auch ein Hinweis sein, dass es eben fraglich ist, ob diese Konstruktion in Zukunft (z.B. bei höherem Zinsniveau) noch funktioniert.
    Es sollten eben die verschiedensten (Zins- und Kurs-) Szenarien vorher durchgerechnet werden.
  9. @ Martin Halbinger

    klar gibt es sowas, aber eben nicht mit garantierter Verzinsung und garantiertem Rückkaufswert zum Einkaufswert ... darauf bezog sich meine Aussage, denn das glaub die Fragestellerin ja angeboten bekommen zu haben ...
  10. Höchststandgarantie bei Fonds

    Foto von Joachim Kaehler

    bietet zum Beispiel ger, ing e&l an. ein ganz seriöses Produkt wo der höchstand des Fonds garantiert wird.
    die amerikaner planen ihre gesamte Altersvorsorge mit Fonds, Baufinanzierungen über Fonds sind die Regel. solche "Produkte" wie Bausparen gibt es dort überhaupt nicht, weil sich keiner auf so eine teuere Finanzierung einlassen würde.
    der "neu Hamburger" (also ich), hat 20 Jahre in einer Bausparkasse gearbeitet und kennt die Nachteile der in dutschland verbreiteten formen der Baufinanzierung.
    mittlerweile bieten alle Finanzierer neben den heiligen drei kühen der deutschen auch Fondsfinanzierungen an. warum wohl?
    der Markt verlangt danach.
    gerade dieses Jahr ist das noch sehr interessant, weil man seine rentenlücke gleichzeitig noch steuerfrei mit Fondsanlagen, z.B. gerling fu04 oder aspecta t42 ansparen kann.
    ein Fonds wie der Templeton growth, der in den letzten 50 Jahren im schnitt über 12 % Rendite gebracht hat schlägt eine normale Tilgungshypothek bei gleichem Aufwand locker um 8 Jahre.
    das ist einfache mathematik, Zinseszinsrechnung, von professoren und renommierten Zeitschriften und Fernsehsendungen oft gerechnet.
    natürlich muss man dafür das kleine 1 mal 1 beherrschen und etwas weltoffen sein, wissen was für steuervorteile, Inflationsschutz und flexibielität ein guter Fonds bietet.
    sparbücher, Bausparer und klv _s sind Geldvernichtungsmaschinen, bei dem die eingezahlten Gelder rechtlich gesehen noch nicht einmal dem Kunden, sondern der Gesellschaft.
    aber hier steht der Hamburger sicher wieder sehr alleine mit seiner Meinung. wenn der Berater einen guten Fonds gewählt hat, dann hat er ihnen den königsweg der Finanzierung gezeigt.
    die sogenannte Vortilgung ist dabei ein Instrument mit dem sie einen Haufen Zinsen einsparen und heute schon wissen wann sie ca. fertig sind.
    mein lob für den Berater, guter man wenn er einen guten Fonds genommen hat.
    Gruß
    joachim kähler
  11. Schon mal Haus verbarrikadieren, Herr Kähler!

    Der Tornado wird in Kürze erwartet!
  12. Tornado?

    NÖ! Nur einen Spiegel vor seine (JK's) eigene Aussage halten, die da lautet: " ... heute schon wissen wann sie ca. fertig sind ... ".
    Aber egal wie und warum, herzlich willkommen zurück in BAU.DE! Machte mir schon Sorgen, dass außer diversen Capverdischen Treffen (Google-Suche) womöglich auch der Arbeitgeber gewechselt hat und Empfehlungen zur Finanzierung damit auch.
    Die längere Abwesenheit ist vielleicht auch dadurch bedingt:

    Lieber Fragesteller: Sobald Sie ein Produkt unterschreiben sollen, verlangen Sie vorher eine schriftliche Garantie. Dann ist gut. Alles andere: Glaskugel & Räucherstäbchen. Aber die Suchfunktion mit diversen Begriffen füttern bringt Sie allemal weiter.
    Nur wer viele Informationen hat kann sich ein Urteil bilden und dann hoffentlich eine Entscheidung treffen, zu der er auch stehen muss.
    Aber ich will den armen Fondsanpreiser ja nicht zum Märtyrer machen.

  13. Produkte

    Foto von Joachim Kaehler

    ich bin der Meinung, nur wer alle Produkte für die Baufinanzierung kennt als Kunde kann eine Entscheidung für sich treffen.
    wie die dann ausfällt muss der Kunde halt nach Chancen und Risiken, wünschen und zielen für sich selbst entscheiden. klar mit Hilfe des Beraters, der ihm Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile) der Finanzierungsformen erklärt.
    in 10 Jahren redet in Deutschland eh keiner mehr von Kapitallebensversicherung oder Bausparen, lassen sie es 20 Jahre dauern, aber der Tag ist nicht mehr so fern. die Produkte sind völlig veraltet und kostenmäßig viel zu teuer.
    in der Vergangenheit hatten sie ihre Berechtigung, aber die Zeiten gehen langsam aber sicher vorbei.
  14. Und ich wette,

    das sie (werte Fragesteller (in) ) nicht in einen Fond sparen. Sondern in eine fondgebunde Lebensversicherung.
    Gott sei Dank ist das Geschäft nicht mehr mein täglich Brot ...
  15. und ich wette

    Foto von Joachim Kaehler

    dass die Fragestellerin in jedem Fall in einen Fonds anspart. egal ob reiner Fonds oder fongsgebundene Lebensversicherung.
    je nach Laufzeit und steuersatz kann das eine oder andere besser sein, kommt auf den Kunden an.
  16. und ich wette doch auch mal mit

    wer mir als erster eine Fondsfinanzierung bringt, wo der Kunde exakte Eckdaten (Höhe der Zahlungen, Laufzeit, festes Endergebnis) rechtlich sicher garantiert bekommt, der gewinnt eine Baggerfahrt durch Oberfranken, sponsored by AWi
  17. Details

    Foto von Oliver Kettig

    Habe mich wegen der verblüffenden "Höchsstandsgarantie" nochmal ein bisschen erkundigt. Es gibt (wie Herr Kaehler schon beschreibt) tatsächlich solche Produkte. Allerdings kommt es wie immer auf die Details an:
    • Bei allen Angeboten, die ich genannt bekam, war das ein Koppelprodukt mit einer Lebensversicherung (wie F. Siewert ja auch schon vermutet). Da müssen Sie sich fragen: Brauchen Sie eine LVAbk.?!? Wenn ja, kann's sinnvoll sein  -  Wenn nein, bezahlen Sie da etwas, was Sie nicht brauchen.
    • Durch die "Höchsstandsgarantie" übernimmt die Bank ja (zumindest tlw.) das Anlagerisiko. Sie müssen davon ausgehen, dass das die Bank nicht bei jeden x-beliebigen Fonds machen kann (Geschenkt wird Ihnen nichts, schon gar nicht von einer Bank!). Stattdessen muss die Bank eine sehr konservative Anlagestrategie fahren, um das Risiko zu minimieren. Im Effekt wird die Bank also weniger Aktien und mehr Rentenanteile in den Fonds aufnehmen. Und wenn Aktien, dann eher riskioarme. Das aber mindert Ihre Anlagechancen. Wenn also der Top-Performer-Fonds (ohne Garantie) über die Jahre vielleicht 8 % bringt, wird der Garantiefonds bei 3 % bleiben, um mal ein Bspw. zu nennen. D.h. Sie kommen da in die Größenordnung, in der andere Finanzprodukte mit garantierten Erträgen auch arbeiten. Und vermutlich ist der Ertrag geringer als wenn Sie stattdessen direkt Ihren Kredit abtragen, da sparen sie ja ca. 5 %. Bevor Herr Kaehler jetzt widerspricht: Ja, natürlich ist es vorstellbar, dass der Fonds mehr als 5 % bringt. Dann haben Sie mit dem Fonds gewonnen. Gratuliere! Aber genau das wird Ihnen keiner verbindlich garantieren (können)! Sondern das ist das Risiko, dass sie auch mit dem Garantie-Fonds immer noch tragen. Die Baggerfahrt durch Oberfranken wird Herr Witzgall also nicht los werden ;-)

    Sie müssen also sehr genau hinschauen!
    Laienmeinung
    Grüße

  18. hoch lebe das Kleingedruckte

    Lassen Sie sich den Originalprospekt des Fondsanbieters geben.
    Ich tippe mal, dass da die Garantie (die natürlich lockt) NICHT für den ganzen Beitrag (pardon "Fondskauf") gilt, den Sie da monatlich lockermachen, sondern nur für einen Teilbetrag. So ist es zumindest in den Prospekten, die ich bisher hatte (aber alle weggeworfen habe, weil es eben keine einklagbare Garantie für die Gesamtsumme gibt). Und nicht nur der Ausgabeaufschlag ist dann flöten ...
    Dass es auf dem Markt gar viele Modelle gibt, ist klar. Will doch jeder das System so gut wie möglich "verschleiern", damit die Vergleichbarkeit nicht so schnell gegeben ist.
    Alfred Witzgalls Hinweise können nur nochmals unterstrichen werden.
    @ Joachim:
    Deinem ersten Satz kann ich zu 100 % zustimmen. Für den zweiten Satz, na, da bietet sich für einen Verkäufer jede Chance. Aber:
    Du bietest doch nicht nur Fonds an, oder? Dann verteufle doch nicht alle anderen Produkte auf dem Markt, die Du doch auch verkaufst. Oder, wie soll Dein Kunde eine Bemerkung verstehen die da lautet: "die Produkte sind völlig veraltet und kostenmäßig viel zu teuer. " Der fühlt sich ja dann vergackeiert.
    Und wie schon in vielen Beiträgen gesagt: Machen wir die Wiedervorlage in 10 Jahren und schauen mal, von was dann gesprochen wird.
    Ich wünsche dem Fragesteller ein genüssliches Studium der Prospekte und der Seiten von Stiftung Warentest sowie der Suchfunktion in BAU.DE . Aber bitte beachten Sie: Unsere Bedenken richten sich nicht gegen Fonds an sich, sondern NUR in der Funktion als Finanzierungsmittel bei der Immobilienfinanzierung.
    Gruß
  19. Klv und BSV

    Foto von Joachim Kaehler

    lieber klaus,
    klv habe ich noch nie verkauft. bsv nur wenn es mal bei Finanzierungen einfach keine andere Möglichkeit gibt. also mehr die engen Finanzierungen, die ich eh nicht gerne mache.
    mit der Tilgungshypothek als Variante oder Beimischungsvariante zur Fondsfinanzierung kann ich sehr gut leben, überhaupt gar kein Problem. die Kosten für den Kunden sind überschaubar, idr aber einiges höher als bei einer soliden Fondsfinanzierung.
    wir sprechen ja hier immer über langfristige zeiträume, und da machen ein paar kleine prozentpünktchen halt durch den zinseszinsefekt eine Menge Geld aus.
    es gibt halt in den letzten 50 Jahren keinen Zeitraum über 15 Jahre oder mehr wo die Tilgungshypothek günstiger gewesen wäre als die Fondsfinanzierung über Templeton.
    warum 10 Jahre warten und nicht einfach 10 Jahre zurückblicken?
    das Ergebnis wird ca. gleich sein.
    solide Rentenfonds um die rd. 6  -  7 %, solide Aktienfonds um die rd. 8 bis 15 %, vorsichtig gerechnet.
  20. OT @ Joachim

    das schöne an unseren Beiträgen ist doch, dass wir nach außen klipp und klar unsere jeweiligen Standpunkte vertreten. Und sich somit jeder Leser (wenn er nur will) informieren kann.
    Und dass ich persönlich Fonds und Aktien habe (da warst Du noch bei deinen geliebten "blauen") hatte ich auch schon mehrfach erwähnt. Halt nur nicht für meine eigene Immo-Finanzierung, die ganz arg konservativ in Deinen Augen sein musste, nämlich zwischen 5 und 10 Jahren Zinsfestschreibung und unbegrenzte (! jaja, das gibt es) Sondertilgungsmöglichkeit OHNE Vorfälligkeitsentschädigung. Und da war ich vielleicht besser dran als so mancher mir das VORHER ausrechnen wollte.
    Jetzt hoffe ich nur noch, dass Deine Anrede mit "lieber.. " auch so gemeint ist.
    Ich denke, der Fragesteller hat nun genug Infos, sich selbst auch ein wenig anzustrengen und sich weitere Informationen anzueignen. Das Rüstzeug dazu wurde hier im Forum ja dazu gegeben.
    Gruß an alle!
    Klaus
  21. An Ihrer Stelle Herr Kähler, ...

    An Ihrer Stelle Herr Kähler, würde ich mir 50.000 € bei einer Bank zu sagen wir mal 7 % Zinsen als Konsumkredit ausleihen. Statt die Kohle zu konsumieren, würde ich sie in einen Aktienfond mit 15 %igen Wertzuwachs/Jahr einzahlen und 10 Jahre liegen lassen. So erzielen Sie einen Gewinn von ca. 100.000 € innerhalb von 10 Jahren. Ist diese Methode Geld zu machen (bitte nicht mit Geld verdienen verwechseln) nicht angenehmer als Klinken zu Putzen?
    MfG Ortwin
  22. naja,

    Foto von Joachim Kaehler

    100.000 € in 10 Jahren sind keine besondere Summe finde ich. wozu also über konsumkredite eine Einmalzahlung für einen Fonds vorfinanzieren? das Risiko einer einmalanlage ist sehr hoch, ich bevorzuge sparpläne.
    da ich nur auf Empfehlung Arbeite freut sich jeder Kunde auf meine Beratung. Ich würde es nicht mal Arbeit nennen, sondern Freizeitgestaltung um nette Menschen kennen zu lernen. mir macht das sehr viel Spaß, liegt aber sicher nicht jedem.
    eine klinke habe ich bisher noch nie geputzt und der Tag würde auch der sein an dem ich mich zur Ruhe setze.
    das mit dem lieber klaus war ehrlich gemeint. Ich finde zwar wir drehen uns bei der Diskussion um Fonds immer im Kreis, aber was soll ich tun, ich bin nun mal überzeugt von meinen Produkten, also vertrete ich sie auch weiterhin.
    Gruß joachim
  23. Beitrag von Sigge, Nr. 1 und Kettig's letzter ...

    zwei, die den notwendigen Durchblick haben. Neben Klaus, von dem ich nichts anderes erwarte.
    Herr Kaehler wettet wie immer gern, mit dem Geld der Anleger.
    Abgesehen davon, das ich Ihnen Werte Leser damit nicht mehr weiterhelfen kann, Garantie-Fonds gibt es in jeder Sparkasse, Volksbank, Deutschen Bank, Dresdner Bank, Sparda Bank, Noris Bank, City Bank, Commerzbank, Vereins & West Bank ...

    ...

    ... ab ins Bett!


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