Warum gehört das Material dem Kunden obwohl er nicht zahlt?
BAU-Forum: Probleme im Mittelstand und Handwerk

Warum gehört das Material dem Kunden obwohl er nicht zahlt?

Hallo Werte Kollegen,
wie wir schon alle am eigenen leib (Konto) erfahren haben ist die Zahlungsmoral am Boden (oder vielleicht schon an unanständigen Körperteilen zur Notdurft). Die Politiker als auch die Banken lassen einen im Stich, Inkasso-Firmen arbeiten schleppend (kann sich nur um Jahre handeln). Das Problem trifft aber nicht nur mich als Jungunternehmer, sondern auch Firmen welche schon länger am Markt sind (ca. 75 Jahre). Auf die Straße gehen wir sowieso nicht obwohl es Zeit wird für eine Französische, Entschuldigung Mittel-Kleinbetriebsrevolution. gefordert werden in unserem Land leider nur die Großen (Daimler, BMW, Siemens) und die welche die meisten Arbeitsplätze schaffen werden abseviert. Halt bevor ich vom Thema abkomme. Die Zahlungsmoral. Einfaches Mittel im Bauhandwerk (Mein Vorschlag) Die Materialien gehöhren solange dem Handwerker bise der Kunde nicht bezahlt Ht. Somit Hätte ich die Möglichkeit als Dachdeckermeister dem Kunden die Ziegel, Flachdachbahnen oder Sonst was wieder zu demontieren (auch wen das Material zerstört wird) Da würde sich manch ein 'Bauherr überlegen die Rechnung nicht zu bezahlen da das eingebaute Material nicht in seinen Besitz übergeht. Heute geht es ja so Ab:
1. Haus bauen
2. Geld verbraucht (Großbildfernseh/ Bodenbelag innen aus Scuiefer usw.)
3. Finger Heben
4. Alles gehört der Frau
5. Nach 7 Jahren Schulden frei
6. Das Material der Handwerker gehört Mir (meiner Frau)
Hoffentlich lässt die sich nicht scheiden?
Meine Frage:
Sollten wir nicht Politisch Druck aufsüben um uns zu unserem Recht zu verhelfen den Sie Zeiten werden eh nicht besser.
MfG
der Dachdecker vom Bodensee
  • Name:
  • Dachdeckermeister vom Bodensee
  1. Die öffentliche Hand ist eher schlimmer,

    was die Zahlungsmoral angeht, von daher wird sich da nichts ändern. Das geht nicht nur Handwerkern so :-(
    Bei privaten Vorhaben kann man sich wenigstens das Material bezahlen lassen, wenn es an der Baustelle steht und *bevor* es eingebaut wird, oder sich das ganze über eine Bankbürgschaft absichern. Das geht bei Aufträgen der öffentlichen Hand nicht. Man ist natürlich nicht gezwungen Aufträge anzunehmen, aber zumindest anfänglich hat man ja noch die naive Vorstellung, man hätte einen solventen und fairen Partner.
    Markus

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