Kesseldruckimprägniertes Konstruktionsholz -? JA oder NEIN?
BAU-Forum: Holzschutz, Holzschäden, Holzsanierung

Kesseldruckimprägniertes Konstruktionsholz -? JA oder NEIN?

Hallo miteinander!
Ich könnte da etwas fachmännischen Rat brauchen!
Für den Bau einer mit Ziegel-Dachpfannen gedeckten Holzlege (LxTxH=4x1x1,5) möchte ich sägerauhes, 40x60er Kantholz mit einer Druckkesselimprägnierung in brauner Optik verwenden.
Kachelofen-Scheitholz ohne Holzschädlinge? Wohl kaum. Also ist hier ein guter, chemischer Holzschutz sicher sinnvoll. Außer man möchte die Holzlege alle 10 Jahre neu bauen (... ich habe da aber noch andere Hobbys!).
Gestern hatte ich angefangen mit der Kappsäge die ersten Bauteile abzulängen. Dabei überraschte mich, wie wenig tief das Holzschutzmittel in den Querschnitt eingedrungen zu sein scheint. Was nun? Klar: Foto schießen (hier beigefügt) + Expertenforum aufstöbern + Hilferuf absetzen!
Kann ich das Material weiter verbauen? Oder muss ich mich bei meinem netten Sägewerkler unbeliebt machen?
DANKE für schnelle Hilfe  -  Stefan.
  • Name:
  • Stefan Poller
  1. und das versprochene Foto gibt es jetzt auch dazu ...

    Sorry an alle, die schon gerne geholfen hätten, aber überhaupt nicht wussten, was mich eigentlich für ein Problem beschäftigt, weil das angeblich beigefügte Foto dann schlicht und einfach gar nicht dabei war.
    Jetzt bin ich in der Lage dieses nachzuliefern.
    Ciao  -  Stefan.

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "und das versprochene Foto gibt es jetzt auch dazu ..." auf die Frage "Kesseldruckimprägniertes Konstruktionsholz -? JA oder NEIN?" im BAU-Forum "Holzschutz, Holzschäden, Holzsanierung"
    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
    • Name:
    • Stefan Poller
  2. ist m.E. normal

    das normale KDI Holz ist nie bis zum Kern getränkt, was sie da zeigen ist eher normal. Ich habe bei mir die Schnittkanten nachgepinselt (weiß nicht mehr mit was, hatte ich aus dem Baustoffhandel). Wenn Sie den konstruktiven Holzschutz beachten (kein Bodenkontakt, kein stehendes Wasser, gute Belüftung), sollte das aber schon ein paar Jahre halten. Gegen die Schädlinge aus dem Brennholz würde ich noch extra was machen, auf Dauer hilft die Kesseldruckimprägnierung da wohl nicht.
  3. Zusätzlicher Schädlingsschutz?

    Danke Herr Zänkert!
    Da bin ich doch schon etwas beruhigter. Schnittkanten nachbehandeln  -  mach ich. Mein Ansprechpartner aus dem Sägewerk hat da sicher eine Pfütze Imprägnierung für mich übrig  -  da hake ich einfach mal nach. Das mit dem konstruktiven Holzschutz habe ich soweit irgend möglich auch verinnerlicht (nur die untersten Kanthölzer haben Punkt-Kontakt mit Pflaster bzw. Kiesschüttung  -  und wenn es dann soweit ist, kann ich diese "Opferschwellen" recht leicht ersetzen). Ich hoffe auch, dass eine räumliche Trennung zwischen Holzlege und Haus-Garagen-Baukörper (Durchgang mit ca. 1,5 m Breite, Entfernung zum nächsten Dachstuhl min. 3 m) es den gefürchteten Biestern unbequemer macht am Garagendachstuhl zu naschen, aber darüber hinaus bin ich etwas phantasielos.
    Sie hatten jedoch erwähnt, man sollte gegen Schädlinge noch zusätzliche Schutzmaßnahmen ergreifen. Haben Sie da vielleicht einen konkreten Tipp für mich auf Lager?
    Mit freundlichem Gruß aus dem nasskalten Oberfranken  -  Stefan.
  4. v0r allem sollte das Holz sehr ...

    v0r allem sollte das Holz sehr trocken sein, das schmeckt den Kerlchen nicht. Es gibt auch Lasuren die helfen, das ist dann aber wieder Chemie.

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