Holztänderbauweise; Kamin soll "in der Wand" verlaufen
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen
Holztänderbauweise; Kamin soll "in der Wand" verlaufen
Hallo,
wir sind gerade dabei, ein Fertighaus in Holzständerbauweise zu bauen. In den bisherigen Bauplänen ist der doppelzügige Kamin vor die Wand gesetzt, ragt also mit seiner ganzen Tiefe (ca. 40 cm) in den Raum hinein. Wir sagen nun seit Wochen unserem Bauträger, dass wir diesen Kamin gerne "in der Wand" hätten, sodass er nur noch mit der Differenz zur Wanddicke in den Raum ragt (ca. 25 cm). Bisher hieß es immer "kein Problem, dann wird ein Teil der Wand gemauert", jetzt heißt es plötzlich "geht nicht" wegen dem Abstand zu brennbarem Material usw. Außerdem würde es dann Probleme mit der Konterlattung in der Decke geben.
Das große Problem ist auch noch die Zeit. Wir haben diese Hiobsbotschaft gestern erfahren, morgen werden die Kellerwände gestellt und nächsten Dienstag kommt das Haus ...
Kann uns jemand weiterhelfen, wie wir diesen Kamin "in die Wand" bekommen?
Vielen Dank im Voraus!
wir sind gerade dabei, ein Fertighaus in Holzständerbauweise zu bauen. In den bisherigen Bauplänen ist der doppelzügige Kamin vor die Wand gesetzt, ragt also mit seiner ganzen Tiefe (ca. 40 cm) in den Raum hinein. Wir sagen nun seit Wochen unserem Bauträger, dass wir diesen Kamin gerne "in der Wand" hätten, sodass er nur noch mit der Differenz zur Wanddicke in den Raum ragt (ca. 25 cm). Bisher hieß es immer "kein Problem, dann wird ein Teil der Wand gemauert", jetzt heißt es plötzlich "geht nicht" wegen dem Abstand zu brennbarem Material usw. Außerdem würde es dann Probleme mit der Konterlattung in der Decke geben.
Das große Problem ist auch noch die Zeit. Wir haben diese Hiobsbotschaft gestern erfahren, morgen werden die Kellerwände gestellt und nächsten Dienstag kommt das Haus ...
Kann uns jemand weiterhelfen, wie wir diesen Kamin "in die Wand" bekommen?
Vielen Dank im Voraus!
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welcher Wandaufbau
für die Innenwände? Davon wird es abhängen, und natürlich von den örtl. Bauvorschriften. Ob eine Innenwand nun aber flächig oder nur mit der Stirnseite an einen Kanmin anschließt, dürfte eigentlich egal sein.
Kein zulässiges Argument ist das Konterlatten-Problem: diese lassen sich, wie auch Sparren, auswechseln. -
Ebenfalls kein Argument ...
Ebenfalls kein Argument ist IMHO der Abstand zu brennbaren Materialien aus Holz. Problematisch kann eventuell die Stabilität der vom Kamin unterbrochenen Wand sein. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Waldweg. Ich schätze mal, ihr Bauträger will einfach nicht, deshalb auch seine Hinhaltetaktik mit Ausreden und fadenscheinigen Argumenten.
MfG Ortwin -
Wenn nächste Woche das Haus kommt
dann sind alle Teile, und damit auch die fragliche Innenwand bereits fertig vormontiert.
Sie haben diesen Sonderwunsch der Firma doch sicher schriftlich mitgeteilt und auch bestätigt bekommen. Darauf würde ich die Firma verweisen. Die Argumente der Firma können Sie durch ein kurzes Gespräch mit dem zuständigen Bezirkskaminkehrermeister sicher schnell vom Tisch fegen )