Nochmal Keller unter Wasser
BAU-Forum: Keller

Nochmal Keller unter Wasser

Hatte frage schon mal gestellt aber wohl im falschen Forum
jetzt nochmal was kann man jetzt noch machen?
Lage Keller wurde ausgehoben Filterkies eingebracht und eine 5 cm Sauberkeitsschicht mit Beton gegossen. Jetzt steht das ganze seit 2 Wochen unter Wasser ist jetzt sogar gefrohren siehe Bilder
im Link
  1. Auf die Frage hatten Sie

    Foto von Robert Worsch

    ja schon im anderen Beitrag einige Antworten erhalten. Auch wenn es zu Zeit sehr kalt ist, wird das Ganze ja noch nicht vollständig durchgefroren sein, hoffe ich. Also wie Herr Thalhammer bereits sagte, Wasser umgehend raus! Und zwar bis runter auf die Kiesschicht, damit es nicht unter der Sauberkeitsschicht friert und auftreibt. Wenn es dann die Temperaturen zulassen, ganz schnell Bodenplatte rein. Wenn ich mir das so anschaue tun sich noch ein paar andere Fragen auf. Was sagt das Bodengutachten, welcher Keller ist geplant und wie sieht es mit der Ableitung des Drainwassers überhaupt aus? Denn das Problem mit dem Wasser wird während der Bauphase noch ein Stück bleiben. Ist mit dem Unternehmen Wasserhaltung vereinbart?
  2. Wo soll man Antworten

    Sorry Aber mittlerweile gibt es 3 Threads mit der gleiche Anfrage:
    In einem Thread hat Herr Plecker bezüglich des Wassers nachgefragt ob es sich um Grundwasser handelt ... Eine sehr Berechtigte Frage ... ich bin von Regenwasser sprich Oberflächenwasser ausgegangen zumal es die letzten Tage nicht schlecht geregnet hat und der Aushub der Baugrube laut Foto soweit ich es erkennen kann auf einen nicht versickerungsfähigen Boden hinweißt ... Auch die Frage von Hr. Worsch bezüglich der Dränungen ist mehr als berechtigt!
    Bitte beide Fragen beantworten!
    So nochmals und das in aller Deutlichkeit ... Veranlassen Sie umgehend das entfernen des Wassers in der Baugrube verbunden mit den Kosten für die momentan anfallenden Pumpenkosten/Abdecken usw. sind gar nichts gegen die Kosten die durch Frostschäden hernach zu erwarten sind!
    Es kann nicht angehen das man so schwerfällig auf dieses Problem reagiert? ... Eine Pumpe und etwas Abdeckmaterial (Planen o.s.) sind auch heute (Samstag) sicher Ohne größere Schwierigkeiten aufzutreiben!?!
    PS: Warum steht das ganze eigentlich seit 2 Wochen unter Wasser oder anders angefragt WARUM wurde/wird hier so leichtfertig an die Arbeit rangegangen? ... da hebt man aus um die Jahreszeit bringt die Filterschicht samt Sauberkeitsschicht ein und überlässt in der Jahreszeit! das ganze seinem Schicksal? (Kopfschüttelvorlauterunverständnisdafür)
  3. Antworten

    (Baugrube gehört Nachbar) es handelt sich nicht um Grundwasser, sondern um schichtwasser oder Oberflächenwasser anfangs sollte ein fertiggkeller rein jetzt hat Kellerbauer wohl das pumpen gelassen und will jetzt schwarze Wanne bauen.
    Lt Bodengutachten (meinem) genügt beim gemauerter Keller ringdrainage mit spühlschacht und Dickbeschichtung.
  4. Antworten Zusatz

    im Baugebiet gibt es ein getrenntes kanalsystem Regen- und Schmutzwasserkanal (Regenwasserkanal, Schmutzwasserkanal) die Drainage darf im regenwasserkanal entwässert werden
  5. Also das mit dem Schmutzwasser der Drainage

    in den Kanal halte ich für ein GERÜCHT! ... bis ist in all den Jahren wo ich Häuser baue noch keine Gemeinde untergekommen die
    die Entwässerung der Dränung ins Kanalnetz leiten lies!?!
    Naja wenn's den so von Ihrer Gemeinde geregelt ist dann kann man dort leise DANKE sagen ... wie tief Sitz den der Regenwasserkanal?
    Ich habe das schon bei der ersten Anfrage verstanden das dies die
    Baugrube des Nachbarns sei/ist ... Bescheide Frage: "was sagt der den zu der momentanen Arbeitslust seines Kellerbauers"?
  6. Regenwasserkanal

    ist natürlich bei jedem Bauplatz in unterschiedlicher Höhe im diesem Fall denke ich über 2 m tief, müsste eigentlich zum etwässern der Drainage reichen. wegen der Entwässerung in den regenwasserkanal wo liegt das Problem der führt in ein feuchtbiotop direkt neben dem Baugebiet.
  7. Ob Dränung da daeurhaft reicht?

    Wenn ich so den Boden sehe, und dann im Bodengutachten von (aufstauendem) Sickerwasser geschrieben wird ... x
  8. 2000 DM?

    kellerbauer behauptet ca. 15 000 DM Aufpreis!
  9. diffrenz zwischen was?

    das wäre vielleicht zu klären?
    Mehrpreis richtige geschweißte Bahnenabdichtung gegenüber dick-und-doof-Beschichtung?
    wenn's e. Fertigkeller wird, sind an den Elementstößen sowieso besondere Maßnahmen
    zur Abdichtung erforderlich  -  wie wollen die das machen? fugenbleche an allen
    vertikal- (!) -fugen?
    ne richtige Dickbeschichtung ist mach meiner (diesbezüglich sehr bescheidenen Kenntnis)
    nicht sehr viel billiger als bahnenware  -  außer man versteht unter
    Dickbeschichtung nur das "schwarzmalen" der Wand ...
    vielleicht hilft der dezente Hinweis geegenüber der Baufirma, die Dickbeschichtung
    würde "auf Herz und nieren" geprüft ... könnte ja zu e. angemessenen, moderateren
    Mehrpreis für geschweißte Schwarzabdichtung führen ;-)
  10. Aha, ich werde Kellerbauer

    Und verdiene so nebenbei also mind. 10.000 DM für nix.
    Herr Sollacher ist auf dem richtigen Wege. Ich muss ja damit vergleichen, was ohnehin notwendig gewesen wäre. Ob ich nun eine G 200 S4 als Abdichtung gegen Bodenfeuchte nach DINAbk. 18194, Teil 4 nehme, oder zweimal die Bahn als unteren Teil der schwarzen Wanne macht den Kohl nicht fett. Die Bahn muss ohnehin da sein.
    Dickbeschichtung ist sogar teurer als Schweißbahn, wen die denn mindestens 3 mm dick ist (was sie sein muss). Hier wären sogar 4 mm und Gewebeeinlage erforderlich einschließlich Schichtdickenprotokoll.
  11. Das ist ja ALLES recht und schön

    mit den Schweißbahnen ... solange das Zeug auf dem Boden/Decken verschweißt wird ist's kein Problem ... ABER wie Bitte bringt Ihr diese Schweißbahnen an z.B. Kellerumfassungwänden an OHNE das ihr euch die Finger dabei verkochelt? ... (Habe das vor Tagen hier bei uns mal probiert mein Aufschrei dürfte sogar im Norden Deutschland's noch zu hören gewesen sein?)
  12. Die Antwortet kostet Geld :-)

    Kontonummer gebe ich noch durch, dann verrate ich den Trick :-) Ansonsten verbrennste Dir eben weiter die Finger. Und ich sach noch: "Lass die Maurers von der Abdichtung weg, das machen die Dachhasen schon"
  13. Alles Training

    Herr Thalhammer. Wenn man bedenkt, dass die ersten Bahnen im Angießverfahren an die Wände gebracht wurden, dann ist das Ankleben der Schweißbahnen Kinderkram dagegen.
  14. Plapperlapapp

    nur die Dachhasen (tztztz) ... habe selber schon haufenweise Abdichtungen geschweißt ... Klar da gehört schon etwas Sachverstand bezüglich Material/Anschlüsse sowie Schutz gegen
    Beschädigung dazu ... dennoch man (n) ist lehrnfähig ... gibt es die eigentlich noch die alten Dachhasen? ... bei uns hoppeln da
    eher die Jungspunde bewaffnet mit dem Fön und der schwarzen Plastikfolie von Dach zu Dach!?!
    Naja mal sehn vielleicht treib ich ja noch Bleihandschuhe bis hintern Kopf auf ... den irgendwie muss man sich ja schützen (gelle):-)
  15. Das habe ich auch mal gesehen

    ich mein den Kick mit dem stinkenden Heißbitumen an die Wand ... naja stinkt nicht schlecht und die Anordnungen an der Geradlinigkeit zur Aufnahme von Perimeterdämmung sind schlichtweg einfach zu tolleriern ... sprich hinzunehmen :-)
  16. Ja Ja Josef

    haste die Bahn am Deckenrand angeklebt und dann von unten den Brenner dran gehalten . Dabei haste Dir die Flossen versengt und die Locken verbrannt;-).
  17. Nö habe ich ned

    ich hatte da ein ausgefalleners Problem:
    a.) 2 ETAGEN Beton wobei die obere Etage ca. 1/2 aus dem Erdreich rausragt sprich nicht zu dichten ist!
    b.) Keller sowie EGAbk. Rückwand ist in einer weißen Wanne erstellt worden ... ABER zur Sicherheit habe ich den Erdgeschossteil weil dieser ja bewohnt ist so quasi doppelt gemobelt zusätzlich abgedichtet ... sprich wir reden von einem Aufschweißen der Bitumenbahn zwischen den Etagen (Fläche ca. 18 m Länge und einer Höhe von ca. 1.50 m)
  18. ABER

    das mit den Locken und Pfoten (Flossen) trifft ungefähr :-)
  19. Hauptsache nicht wie die Tapetenheinis

    Die nageln die oben fest, machen die dann ein bisschen warm und pappen die Bahn dran. Bei besonders Cleveren wird die Naht dann noch extra verschweißt.
    Schön bequem ist es, hält aber nicht.
    Die mit dem Föhn sind die Hausfrauen-Dachdecker mit den "Folien". :-)
  20. JA dann sprech ich

    den nächsten Dachdecker mit Fön gleich mal als Fräulein an? :-)
  21. Bodengutachten!

    Würde ja gerne mal Bodengutachten in's Netz stellen um die Experten zu befragen ob beim gemauerten Keller Dickbeschichtung drainplatten, Noppenbahnen und ringdrainage ausreicht.
    falls Interesse besteht mir weiterzuhelfen werde ich gutachten an entsprechende Personen E-Mailen. da ich Probleme sehe gutachten im Netz zu veröffentlichen
    ps: nochmal herzlichen Dank an die bislang beteiligten Forumsteilnehmer für ihre nützlichen Antworten.
    also gutachten per E-Mail unter anfrage an patrick@gaussmann.de
  22. zurück zur Ursprungsfrage

    beim Nachbar steht die Sauberkeitschicht jetzt ca. 50 cm unter Wasser bzw. unter Eis was ist wenn jetzt in den nächsten Wochen wieder nichts passiert? soll ich mal akuelle Bilder einstellen?
    anderer Nachbar hat Wasser weggepumpt und seine Grube ist trocken hat Bodenplatte und Kellerwände gegossen  -  ohne Probleme
    ich fange erst im frühjar mit Keller an wenn es wieder wärmer ist.
    was ist eigentlich die optimale Zeit zum anfangen? wäre nämlich interessant für mich da ich ohne Zeitdruck bin. -
  23. ich muss mal lästern *g*

    Foto von Stefan Ibold

    Herr Gaussmann,
    von wegen Ösibaustelle :) ) In Italien, genauer Venedig, liegt der Bau. Man sieht anhand der Bilder, dass es hier eine Pfahlgründung wird.
    Die aufgeschütteten Hügel rundum sind die provisorischen Deiche.
    Ende der Lästerei und nichts für ungut
    Grüße
    Stefan Ibold
  24. zu 7. und 8.

    erstmal eine Frage: ihr geologe hat ihnen Drainage empfohlen, oder?
    das wär der heiße Tipp für ihren Nachbarn gewesen  -  ohne jetzt nochmal über die Probleme
    der Wasserableitung zu diskutieren ... -)
    aber zumindest ein pumpensumpf im Bauzustand wär 'ne Überlegung Wert ...
    nächstes: was hier überhaupt noch nicht zur Sprache kam ist die Auftriebssicherheit
    auch ein Keller aus Beton o. abgedichtetem Mauerwerk kann schwimmen ...
    der Nachbar braucht, wenn das Wasser weg is, einen Baugrundgutachter, der bestätigt,
    dass auf dem gestörten Boden immer noch so, wie zuvor geplant, gebaut werden kann.
    m.e. sind dazu feldversuche erforderlich  -  nicht einfach, nicht billig, aber dringend notwendig!
    falls auf Streifenfundamenten gegründet wird, bitte noch mal melden ...
    der andere Nachbar ist noch nicht aus der problemzone raus  -  das ist er erst, wenn's keine
    größeren Setzungen gibt!  -  zumindest was den wassereinfluss betrifft.
    meistens denkt dann keiner mehr an das Wasser  -  schuldig ist dann der Maurer. das ist falsch!
    richtiger bauzeitpunkt:
    natürlich in der schönwetterphase! 'ne nasse Kellerwand abdichten? nasse steine vermauern?
    bei strömenden regen Dachstuhl aufschlagen? alles nicht der Bringer! schlechte performance,
    unfallgefahr usw.
    also, sie liegen mit ihrem Termin schon nicht schlecht :-) man muss es ja auch nicht übertreiben.
    Aushub, Gründung, Kellerwände, Decke für ein EFHAbk. ist inner Woche gegessen  -  danach
    nochmal 'n paar schönwettertage für die Abdichtung  -  und fertig.
    raus aus dem Dreck! erledigt!
  25. keine

    streifenfundametne Bodenplatte wird erstellt

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