Dämmung unter der Keller-Betonbodenplatte - wie sinnvoll?
BAU-Forum: Keller
Dämmung unter der Keller-Betonbodenplatte - wie sinnvoll?
Hallo Forum-Teilnehmmer,
im Moment stellt sich mir die Frage wie sinnvoll eine zusätzliche Bodenplattendämmung ist.
Laut Ausschreibung ist mit ca. 8 TDM Mehrkosten zu rechnen.
(ca. 6 cm PS auf Sauberkeitsschicht / ca. 180 m²). Das Haus
soll NE-Standard erfüllen. Im Keller ist nur der Hobbyraum (45 m²)
als Gelegenheits-Wohnraum angedacht. Kelleraußenwände voraussichtlich aus Fertigbetonwänden 24 cm + Außendämmung.
Die Bewertung des Planers lautet: Weglassen, da Wirkung kaum "spürbar" bzw. zu vernachlässigen ist.
Der Boden im Hobbyraum wird innen, unterm Estrich gedämmt.
Hier fehlt mir eine Bewertungsmöglichkeit.
Vom Prinzip her, sehe ich eine außenliegende Dämmung als wirksamer an (erst gar keine "Kälte" reinlassen ...).
Kann man mit einer Bodenplattendämmung (BPD) die EGAbk.-Deckendämmung reduzieren oder weglassen?
Oder ist die BPD überflüssig, wenn man davon ausgeht, im Winter den Hobbyraum nur an ein paar Wochenenden für Partys aufzuheizen? (Ggf. zusätzlich an den Hobbyraum-Innenwänden dämmen?)
Außerdem würde die BPD unter der gesamten Bodenplatte zu liegen kommen, d.h. auch unter Räumen die nicht beheizt werden (Keller / Waschküche / Garage (ist im Keller integriert).
Das ist auch so eine "fundamentale" Entscheidung (nachträglich ändern ist nicht . Wie seht ihr das?
im Moment stellt sich mir die Frage wie sinnvoll eine zusätzliche Bodenplattendämmung ist.
Laut Ausschreibung ist mit ca. 8 TDM Mehrkosten zu rechnen.
(ca. 6 cm PS auf Sauberkeitsschicht / ca. 180 m²). Das Haus
soll NE-Standard erfüllen. Im Keller ist nur der Hobbyraum (45 m²)
als Gelegenheits-Wohnraum angedacht. Kelleraußenwände voraussichtlich aus Fertigbetonwänden 24 cm + Außendämmung.
Die Bewertung des Planers lautet: Weglassen, da Wirkung kaum "spürbar" bzw. zu vernachlässigen ist.
Der Boden im Hobbyraum wird innen, unterm Estrich gedämmt.
Hier fehlt mir eine Bewertungsmöglichkeit.
Vom Prinzip her, sehe ich eine außenliegende Dämmung als wirksamer an (erst gar keine "Kälte" reinlassen ...).
Kann man mit einer Bodenplattendämmung (BPD) die EGAbk.-Deckendämmung reduzieren oder weglassen?
Oder ist die BPD überflüssig, wenn man davon ausgeht, im Winter den Hobbyraum nur an ein paar Wochenenden für Partys aufzuheizen? (Ggf. zusätzlich an den Hobbyraum-Innenwänden dämmen?)
Außerdem würde die BPD unter der gesamten Bodenplatte zu liegen kommen, d.h. auch unter Räumen die nicht beheizt werden (Keller / Waschküche / Garage (ist im Keller integriert).
Das ist auch so eine "fundamentale" Entscheidung (nachträglich ändern ist nicht . Wie seht ihr das?
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Lassen Sie weg
aber nicht die Dämmung, sondern den Planer. Kommen Sie aus dem Vertrag noch raus? Wer plant da, ein Bäcker? -
Ich habe es gemacht ...
für mich folgenden Vorteil: Mehr Innenhöhe (da Dämmung unter Estrich wegfällt). Bin ganz dankbar auch die Räume damit gedämmt zu haben, die man eigentlich nicht dämmt (Garage etc.).
Bilder wie es geht, die Dämmung, siehe Link (2. Bild).
Ob das dann 8 TMD kostet? Was kostet denn das Material (fragen Sie mal im Baustoffhandel, bei uns war es Glascofoam XPS III-T (bzw. Styrodur C 2035CS) in 8 cm mit Stufenfalz. Das war bei uns eine Aktion von 1 Stunde!
Ich denke ähnlich, Dämmung außen immer besser als innen.Weiterführende Links:
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Hallo Herr Stäble auch hier meine Antwort Bodenplatte ...
Hallo Herr Stäble,
auch hier meine Antwort:
Bodenplatte dämmen - bitte ja
der Grundgedanke das die restliche Dämmung dann darauf steht
dadurch Wärmebrücken vermieden werden etc. ist einfach hervorragend. Wie die Nutzung von Kellerräumen ist sieht man erst über Jahre hinweg. Die Dämmung später "nachrüsten " iss nich. Durch die Dämmung allein bleibt der Keller im Winter auch noch relativ warm. Ob PU, XPS etc. würde ich von den Kosten abhängig machen.
Ich habe den Fehler (?) gemacht im Haus zu dämmen, was mit 5 cm PU
und einer Steinhöhe mehr (36 cm Kalksandstein) zu bezahlen war.
Unter der Bodenplatte wäre günstiger gewesen.Weiterführende Links:
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Welchen Kosten?
Den einmaligen für den Einbau, oder den langfristiegn, wenn das falsche Material nachher wegen "absaufens" nicht mehr dämmt? -
Kostenproblematik
Hallo MB
ich gehe immer erstmal von einer fachgerechten Arbeit/Konstruktion (und auch funktionstüchtigen) aus.
Nicht immer führt ja nur ein Weg nach ROM ...
wenn etwas falsch gemacht wurde entstehen zusätzliche kosten
aber es gibt auch schon Unterschiede bei angeboten
von diesen "einmaligen" kosten rede ich -
Fachgerecht und mabgelfrei heißt nicht dauerhaft
Da liegt ja die Problematik. Wenn nach 20 Jahren die Dämmung absäuft sind die Tränen groß. Wird nämlich verdammt teur das sanieren. Und Haftung hat da keiner mehr. Kann übrigens auch nach 8 Jahren passieren.
Insofern sind Sie mit Ihrer puren-Innendämmung auf der sicheren Seite. -
was ist dauerhaft
und hält 20 Jahre?
würde mich interessieren. -
Tz Tz, wohl Forum nicht auswendig gelernt?
Schaumglas, was sonst?