Altbaukeller vernünftig herrichten
BAU-Forum: Keller

Altbaukeller vernünftig herrichten

Hallo Forum,
in unserem 100 Jahre alten Haus komme ich so langsam dazu den Keller zu machen. Bräuchte noch ein paar Tipps zum gelingen. Also, ...
. die Kelleraußenwände sind aus Stampfbeton bis zu eine Höhe von 1,50 Meter. Darüber wurde mit Ziegelsteinen gemauert.
. auf dem Boden wurde eine ca. 2 cm dicke Betonschicht aufgebracht die aber total zerbröselt ist.
. etwas feucht ist der Keller schon, so gibt es z.B. Salzausblühungen am Stampfbeton und wenn ich Umzugskartons auf den Boden Stelle, sind die ziemlich schnell feuscht und schimmeln.
. ich will den Keller zum Abstellen und als Werkstatt benutzen, kein Wohnraum (naja, Werkstatt ist eh schon drin), also Schimmel und Rost vermeiden.
. den Boden will ich neu machen und die Wände wenn's geht verputzen (der Stampfbeton bröselt vor sich hin).
Nun habe ich mir überlegt wie ich das ohne große Kosten hinbekomme und folgende Maßnahmen ausgedacht:
. den bröseligen Beton auf dem Boden schmeisse ich raus (schwitz!), dadurch kann ich auch gleich die Kanalisationsrohre austauschen.
. ziehe alles etwas gerade und bringe Estrichfolie (verklebt) auf.
. darauf etwas Styropor (ca. 1-2 cm), bringt das was?
. lasse den Betonmischer kommen und gieße ca. 6 m³ Beton in den Keller.
. die Wände versehe ich mit Tiefgrund und verputze sie mit Zementputz.
Die Frage: ist das einigermaßen OK, oder werde ich damit nicht glücklich?
Danke an alle die da Antworten werden.
  • Name:
  • S.G. aus M.
  1. eMail

    Sorry, hatte eMail Adresse vergessen.
  2. Kann aber muss nicht

    Wenn die Feuchtigkeit aus der Luftfeuchtigkeit kommt (siehe nach unter "Bromm", der hat das schon prima erklärt) reicht es nicht. Und wenn sie wechselnde Luftfeuchten haben reicht es erst recht nicht. Die Salze in der Wand ziehen die Feuchtigkeit an, gehen in Lösung, trochnen wieder ab und kristallisieren wieder. Das killt auch den vorgesehenen Zementputz. Erst mal schauen und messen, sonst geben sie viel Geld für Unnützes aus. Vielleicht hilft schon ein Entfeuchtungsgerät. Wenn weiterhin irgendwo Wasser in die Wand kommt wird es wieder komplizierter. Lufttemperatur, Wandoberflächentemperatur (vor allem unten) und Luftfeuchte messen, dann kann man mal weitersehen.

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