Kriechkeller dämmen bei Feuchtigkeit
BAU-Forum: Keller

Kriechkeller dämmen bei Feuchtigkeit

Wir haben ein Haus gekauft, Baujahr. 1963. Das Haus ist zum Teil Vollunterkellert und zum Teil mit einem Kriechkeller unterkellert. Der Kriechkeller ist ca. 60 cm hoch. Die Fußbodendecke zum Erdgeschoss ist aus Beton. Die Wände des Kriechkellers sind wohl aus Kalksandstein und sind schlicht ca. 120 cm tief in die Erde gemauert. Der Kellerbereich ist unbelüftet. Der Boden im Keller ist Sandboden. An der Decke des Kellers findet sich insbesondere im Bereich der Außenwände Feuchtigkeit. Dort tropft es auch nass herunter und im Boden haben sich dadurch Kulen gebildet. An der Außenwand tritt nur im Bereich des Kriechkellers dort wo der verputzte Bereich der Außenwand beginnt (in Höhe des Fußbodens/Kellerdecke) Feuchtigkeit aus und läuft an der Kelleraußenwand herunter. Wir haben auf die Kelleräussenwände Bitumendickbeschichtung aufgebracht, ohne jegliche Änderung. Da der Boden im EGAbk. sehr fußkalt ist, möchte ich den Boden dämmen.

Kann man Styropor auf die Kellerdecke kleben obwohl diese teilweise nass ist? Wenn nicht, was stattdessen tun?

Wie bekommt man die Feuchtigkeit aus dem Keller?

Was tut man gegen die Feuchtigkeit, die an der Außenwand austritt? Meine Annahme ist, dass es sich um Feuchtigkeit handelt die in der Kellerwand hochsteigt und wegen der Horizontalsperre dann am Boden des EG nicht weiter kann und deshalb an der Putzkante austritt. Die Frage ist nur, was man dagegen tun kann, da ja die Dickbeschichtung von außen keinen Erfolg hatte.

Danke für die Mithilfe.

  • Name:
  • Michael
  1. Nun eine Dämmung von unten sollte doch eine wesentliche Verbesserung ergeben, dazu..

    Foto von Edmund Bromm

    lassen Sie sich bei der Materialauswahl helfen und suchen Sie nach Bau, -Dämmstoffen die keine Wasseraufnahme haben. Diese können Sie auch durch andübeln aufbringen.
  2. Danke für die Nachricht. Ich habe nur ...

    Danke für die Nachricht. Ich habe nur Danke für die Nachricht.

    Ich habe nur Bedenken, dass ich die Feuchtigkeit quasi einsperre, wenn ich wasserdichte Dämmplatten anbringe.

    Außerdem habe ich Bedenken, dass an den Ecken ziwischen Decke und Wand weiter Feuchtigkeit auftritt und diese dann ja unter die Dämmung wandert, weil die Dämmplatte bis an die Wand verlegt werden und ja einige Zentimeter von der Decke an der Wand nach unten reichen.

    Oder sind diese Bedenken unbegründet?

    • Name:
    • Michael

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