Feuchtigkeit Neubau
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden

Feuchtigkeit Neubau

Guten Tag

in unserem Neubau, REH massiv, auf Bodenplatte haben wir im Sockelbereich innen Feuchtigkeitsschäden. Nun sagt der Bauunternehmer das ist, weil die Steine aus der Rohbauphase noch feucht waren. Nun ja würde ich als Verkäufer vielleicht auch sagen. Das Abdrücken der Fußbodenheizung hat nichts ergeben.

1. Wenn Feuchtigkeit der Steine warum "nur"an diesen Stellen?

2. Meine Vermutung ist die Außenisolierung und durch den Starkregen der letzten Tage ist der Schaden entstanden. Aber wie soll ich das überprüfen? Selbst ausgraben zeigt ja wahrscheinlich nicht das Problem und wenn wie tief  -  bis zu Bodenplatte?

3. Wenn der Estrich von innen weggenommen wird hilft das ja auch nicht weiter oder?

Danke für Anregungen und Meinungen.

Guss

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Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  • Name:
  • Kiara
  1. Detailplanung Abdichtung

    und hier noch einmal die Detailplanung der Abdichtungen ...

    Anhang:

    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
    • Name:
    • Kiara
  2. Verschiedenes

    1. Wenn auch Innenwämde derart nasse Sockel aufweisen, dann spricht einiges für eine Unterlaufung des Estrichs (Wasser in Dämmschicht des Heizestrichs).

    2. Ich würde Ihrer Vermutung folgen, dass es Wasser von außen ist, welches als stauendes Sickerwasser seitlich eingedrungen ist. Zwar sehen die Details auf den ersten Blick ganz passabel aus, die Praxis zeigt jedoch, dass im Bau nicht so maßhaltig gearbeitet wird wie im Maschinenbau. Da kann es dann schon mal sein, dass sich zwischen Fundament und Außenwand ein Versatz ergibt und dass die Mauerwerkssperre aus der Fuge heraus steht und schon lässt sich die vertiakle Sockelabdichtung in diesem Bereich nicht mehr ohne weiteres ordnungsgemäß ausführen. Der Handwerker "fummelt es dann irgendwie hin". Auch der Schwellenanschluss birgt viele Gefahren bei der Verarbeitung hinsichtlich möglicher Undichtigkeiten insbesondere in den Schwellenecken (Anschluss zwischen Schwelle und äußerer Leibung). Diese Zwickel werden leider handwerklich oft vernachlässigt.

    Ihr Schwellendetail zeigt ansonsten auch eine dramatisch niedrige Schwelle und da schützt dann auch keine Rinne mit Anschluss an die Rigole, denn Rigolen werden i.d.R. auf eine 5 jährige Maximal-Regenspende ausgelegt, d.h. wenn ein 10 jähriger Maximalregen oder der Jahrhundertregen kommt, dann läuft die Rigole planmäßig über und Ihr Schwellenschutz mittels Rinne läuft dann auch über.

  3. Neue Vermutung wo die Feuchtigkeit her kommt

    Danke für die Antwort. Nun gibt es eine neue Vermutung wo die Feuchtigkeit herkommt. Über dem Eingangsbereich ist ein Flachdach. Da wir Porotonziegel haben und die Abdichtung noch nicht erfolgt war, soll hier das Wasser in die Ziegel hineingelaufen sein. Warum dann nur im Sockelbereich? Im ganzen Zimmer ist die Feuchtigkeit zu sehen ist und das ist mir schleierhaft. Auch wenn es nur Vermutungen sind habe ich noch zwei Fragen.

    1. ist die Theorie der unzureichenden Abdichtung des Flachdaches plausibel?

    2. wenn Wasser unter dem Estrich und in der Wand in den Porotonziegeln ist wie bitteschön soll das Ganze denn geheilt werden?

    Danke und Gruß Kiara

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    Der Beitragsersteller hat versichert, dass der Anhang selbst erstellt wurde und keine Rechte verletzt.
  4. Letztlich kann das nur ein Fachmann vor Ort beuteilen

    nachdem er sich die Höhenlage des Gebäudes und die Sockelabdichtung angeschaut hat, ob dies als Ursache sicher ausgeschlossen werden kann und die Erklärung des Bauträger Sinn ergibt.

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