Scherzfrage
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Scherzfrage

Immer wieder Stelle ich fest, dass in Wohnanlagen bei schlecht wärmegedämmten Nachkriegs-Altbauten Schimmel auftritt. Selten bis gar nicht habe ich derartige Schimmelschäden in Wohnungen von Rauchern festgestellt, sondern stets nur bei deren nichtrauchenden Nachbarn.
Liegt es daran, dass Raucher regelmäßiger lüften oder hat das Rauchen auch für Schimmelpilze tödliche Nebenwirkungen? ;-)
  1. eventuell ist die Konzentration von Kohlenmonoxyd in diesen ...

    eventuell ist die Konzentration von Kohlenmonoxyd in diesen Räumen (je kleiner der Raum um so höher) so hoch, dass das Wachstum eingeschränkt wird. sobald das kohlenmonxyd abziehen kann (Lüften) ist dann wieder frische Luft da ...
    ich glaub, dass selbst der überzeugteste Raucher dafür sorgt, dass öfter mal der qualm abzieht ... und dahe auch öfter lüftet.
    durch das rauchen selbst verliert die Luft ohenhin einen großen Teil ihrer Feuchtigkeit  -  oder?
  2. coole Frage

    bzw. coole Beobachtung! Sehr interessant.
    Das mit dem Kohlenmonoxid halte ich für unwahrscheinlich. Schimmelpilze sind was die Luftqualität angeht wesentlich härter im Nehmen als Menschen. Oder so: Bevor der Schimmel an der Wand anfängt sich wegen schlechter Luft mal zu räuspern oder gar zu röcheln, liegt der Raucher längst kalt auf dem Wohnzimmerboden. ;-)
    Jetzt tippe ich auch mal: Nikotin!
    Ist bekanntlich ein fieses Gift und in dem Teerfilm enthalten, der in Raucherwohnungen alles fein überzieht. Schmeckt dem Pilz bäh und ist vielleicht sogar seiner Gesundheit abträglich.
  3. Na, das wäre doch wirklich mal eine Untersuchung Wert ...

    Na, das wäre doch wirklich mal eine Untersuchung Wert Kostengegenüberstellung häufigeres Anlegen der Wände und Decken gegenüber entfallender Schimmelbekämpfung.
    Welchem Institut könnte man das verkaufen?
    Freundliche Grüße (von einem Raucher)
  4. Schimmelbildung in Altbauten

    Hallo Herr Tilgner!
    In schlecht bzw. überhaupt nicht wärmegedämmten Nachkriegs-Altbauten gibt es so lange keine Schimmelpilzbildung bis zu dem Zeitpunkt, wo neue, dichtschließende Fenster eingebaut worden sind.
    Wenn das der Fall ist, müssen die Bewohner aufgeklärt werden, das Heiz- und Lüftungsverhalten (Heizungsverhalten, Lüftungsverhalten) auf diese neue bauliche Situation hin einzustellen.
  5. @ Hr. Rudolf

    Stimmt schon, undichte Altbaufenster kompensieren durch ihre starke Fugenlüftung die bei Altbauten meist unterschätzte erforderliche Grundlüftung. Dichte Neubaufenster brechen dem ungedämmten Altbau das Genick. Belehrungen der Mieter reichen jedoch in der Regel nicht aus ...
    Fensteraustausch führt meist zu unverhältnismäßig hohem ("unzumutbar hohem") Lüftungsbedarf, wie es oft von Gerichten festgestellt wird. Fensteraustausch bei Altbauten stellt nach Ansicht vieler Gerichte eine unzureichende, mangelhafte Sanierung dar, die zu einer unzumutbaren Änderung der Nutzungsbedingugnen führt.

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