Ölverbrauchsberechnung
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
Ölverbrauchsberechnung
Hallo Forum,
ich habe folgende Frage:
werden die durchschnittlichen Ölverbrauchsangaben (L / (m2*Jahr) ) auf die gesamte Hausfläche, also auch unbeheizter Keller, oder nur auf die effektiv beheizte Wohnfläche berechnet? Das macht ja schon einen Unterschied. Was für ein durchschnittlicher Ölverbrauch ist denn heutzutage so die Regel? (Niedrigenergiehaus 3 L, Altbau? , Neubau?)
Vielen Dank
Christian
ich habe folgende Frage:
werden die durchschnittlichen Ölverbrauchsangaben (L / (m2*Jahr) ) auf die gesamte Hausfläche, also auch unbeheizter Keller, oder nur auf die effektiv beheizte Wohnfläche berechnet? Das macht ja schon einen Unterschied. Was für ein durchschnittlicher Ölverbrauch ist denn heutzutage so die Regel? (Niedrigenergiehaus 3 L, Altbau? , Neubau?)
Vielen Dank
Christian
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nur auf die beheizte wohn und Nutzfläche der ...
nur auf die beheizte Wohn- und Nutzfläche (Wohnfläche, Nutzfläche) ...
.. der normale schnitt liegt heutzutage wohl bei 7 - 7,5 Liter für ein Neubau ... das ergibt sich ja schon daraus das die meisten Neubauten mit ihrer Wärmebedarfsberechnung mind. 25 % unter dem niedrigenergiestandard liegen. obwohl ich das bezweifle ... denn zwischen vorgaben des Statikers und den ausführenden Baufirmen liegen welten ... die Ausführung ist teilweise so mangelhaft, z.B. werden Wärmebrücken ignoriert, Dampfbremsen nicht ordentlich verklebt, Dämmung nicht ordnungsgemäß eingebracht etc. ... da hilft nur ein Blower-Door-Test (BDT) und zwar nicht erst dann wenn die Tapeten an der Wand sind ...
übrigens verbrauche ich 4200 Liter Öl im Jahr bei 150 m² Wohn-Nutzfl ... Fertighaus mit einer fertigbetonwand ... schätzungsweise 4 cm Dämmung hinter der Verblendung ... so ein scheiß ... -
Ergänzende Frage an alle Energie-Spezialisten/-Berater/- ...
m.E. kann die Energieeffizienz eines Gebäudes eigentlich doch nur am Energieverbrauch im Verhältnis zur Fläche der Hülle, welche beheiztes Volumen von unbeheiztem Volumen/Natur abgrenzt, bemessen werden. Diesen Wert finde ich aber nicht im Wärmeschutznachweis. Bin ich nur blind, oder habe ich die Nadel auf der falschen Rille? -
RS, mal ehrlich, so lange Sätze ...
am Ende eines langen und anstrengenden Arbeitstages sind echt eine Zumutung *g*
Den Vorteil einer weiteren Kennzahl Kwh/m²Außenfläche/a erkenn ich jetzt nicht. Bitte nochmal (mit kurzen Sätzen) erklären ... bf -
@bf
also gut. Wärmeschutznachweis ist Theorie. Verbrauch ist messbar. m² ist auslegbar (Treppe, Dachschräge, Innenwände, ...). Volumen sagt nichts über Außenflächen. *grins* Kurz genug?
Was ichselbiger meinen: es fehlt m.E. für eine Vergleichbarkeit in der Praxis der von mir genannte Wert. In meinem WSNW steht nun ein Wert von 62,9 kWh/m²a. Ich unterstelle mal, dass sich dieser Wert auf die? Wohnfläche? bezieht. Aber sind dies:- Flächen Dach DINAbk. xy?
- zzgl/abzgl. Treppenhaus?
- zzgl/abzgl. Flächen für Innenwände?
- Flächen bezogen auf Innen- oder Außenmaße?
- zzgl. oder abzgl. Flächen unter x cm. Höhe?
Will sagen: ein m² (Wohn-) Fläche ist interpretierbar, ein m² Hüllfläche ist eindeutig. Falsch/richtig/unnötig? Bin für alle Erläuterungen offen.
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interpretatationssache ...
welche Flächen beheizt werden, bzw. in den Wärmeschutznachweis einfließen.
offenes, beheiztes 1 treppenhaus gehört natürlich dazu - aber
generell wird da schon a bissi "g'spuid",
soll heißen, man kann versuchen, eine Temperaturzonierung in die Berechnung
einfließen zu lassen (versuch realitätsnah zu planen).
welchen Sinn es macht, nach hüllflächenverlust zu entwerfen, versteh ich nicht.
ich dachte, das wäre bereits klargeworden, sieheWeiterführende Links:
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Ölverbrauch
Guten Nikolaus Euch allen,
brauchte im Jahr 2000 ca. 2000 l Öl für 100 m² inkl. Warmwasser,
altes Backsteinhaus 36 cm Wand von 1870. -
Das ist alles relativ..
wenn Du 2000 l brauchst, besagt das nichts über deine Heizgewohnheiten.
18 °C oder 22 ° C, etc