Wärmebrücke Streifenfundament noch nachträglich dämmen?
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus

Wärmebrücke Streifenfundament noch nachträglich dämmen?

Hallo Bau.net-Forum,
leider habe ich zu meinem Problem noch keine richtige Lösung gefunden und hoffe von Euch ein paar Ratschläge, Gedanken oder Überlegungen zu bekommen.
Zur Zeit bauen wir noch an unserem neuen Einfamilienhaus (KFWAbk. 60). Leider habe ich mich mit dem Thema Wärmebrücken auch erst zu spät beschäftigt. Dazu habe ich mir einen Wärmebrückenkatalog besorgt und mich vorrangig mit den Bauteilen beschäftigt, die anstanden. Ich weiß, man hätte da bei der Planung schon daran denken sollen. So ist das nun mal. Da wir aber Selbstbauer sind, kann/konnte ich noch einige Wärmebrücken selbst minimieren (z.B. Fenster, Ringanker, Fußpfette). Unser Einfamilienhaus steht auf einem Streifenfundament mit Sockeldämmung. Die Wände sind aus Porenbeton (Wärmeleitfähigkeit 0,090) und sind direkt auf die Bodenplatte (16 cm) gemörtelt. Als Fußbodendämmung werden wir 10 cm Resol-Hartschaum von Kingspan (Wärmeleitfähigkeit 0,021) einbringen. Ein Bild vom Fundament habe ich unten eingefügt.
Jetzt habe ich in meinem Wärmebrückenkatalog gesehen, dass die Streifenfundamente eine Wärmebrücke darstellen. Man hätte die Bodenplatte unterhalb und die Streifen von beiden Seiten dämmen können/sollen. Da ich aber mein Haus schlecht wieder ausbuddeln kann, überlege ich jetzt, ob es sinnvoll die vollen Streifen wenigstens von der Außenseite zu dämmen. Da wir eh den Erdwärmetauscher noch eingraben müssen, werden die Streifen dabei völlig frei werden. In diesem Zusammenhang könnte ich eine Dämmung (z.B. Styrodur) anbringen. Eine 6 cm-Dämmung würde mich ca. 300 € kosten. Im Wärmbrückenkatalog sind aber 16 cm vorgesehen. Wenn die Sache sinnvoll ist, würde ich das machen. Welche Dicke würdet Ihr nehmen? Was meint Ihr dazu?
Vielen Dank und viele Grüße
Fello'w.
  1. habe schon im Nachbarforum geantwortet ...

    habe schon im Nachbarforum geantwortet also der Kürze halber der Link dahin:

    ... aber noch mal: erst planen/denken, dann bauen, und wer ist verantwortlich für die EnEVAbk.-Einhaltung? Irgendwer muss das doch berechnet haben und Dämmstärken/Ausführungen vorgegeben?
    Gruß
    Arno Kuschow


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