BSV "schlechter" als Tagesgeldkonten?
BAU-Forum: Baufinanzierung

BSV "schlechter" als Tagesgeldkonten?

Hallo.
Wir (beide 30, unverheiratet) wollen uns in ein paar Jahren ein Eigenheim gönnen und suchen daher nach einer lukrativen Möglichkeit, Kapital aufzubauen.
BSV werden ja recht kontrovers diskutiert (habe hier schon sehr viele Beiträge dazu gelesen aber noch nichts zu meinem Thema gefunden). Auch ich bin mir nicht ganz sicher, ob uns ein BSV was bringen wird, da wir beide keinerlei Förderung bekommen werden.
Wir arbeiten beide im Ausland und unser Verdienst ist wohl zu hoch (ich Jahresbrutto ca. 40 T€, Partnerin 24 T€).
Der Verdienst besteht übrigens erst seit ein paar Monaten, nur um Fragen wie "Warum fangt ihr erst jetzt damit an? " zu vermeiden.
Wenn ich mir nun Modelle von S, BHW, SH, etc. anhand der angebotenen Rechner vorrechne, sehe ich für uns einfach kaum einen Sinn darin, einen BSV abzuschließen. Im Gegensatz dazu erreiche ich beim Tagesgeldkonto (die mit dem Basketballer) einfach mehr Kapital.
Klar, ich habe zwar beim BSV die Möglichkeit, einen günstigeren Kredit zu bekommen aber mir scheint auch hier der Vorteil nicht wirklich vorhanden zu sein.
Sehe ich das richtig oder übersehe ich da was?
Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß,
Patrick
  • Name:
  • Patrick
  1. Bausparvertrag  -  Verteidigung

    Beim Bausparvertrag stehen die wichtigen Zahlen fest  -  schriftlich garantiert:
    Sie wissen heute wie Ihr Darlehenszinssatz in 7-10 Jahren ist.
    Sie wissen heute (wenn Sie kein Darlehen aufnehmen) wie hoch Ihre Rendite ist.
    Und Sie beweisen den Banken das Sie sparen können. Selbst wenn Sie nicht bei der Bausparkasse den Kredit aufnehmen, wird das gerne gesehen.
    Viele denken, wenn Sie genug Geld für Ihre Rate verdienen, würden Sie problemlos das Darlehen bekommen.
    Nur wenn Sie 5.000 € im Monat netto verdienen und nach 3-4 Jahren keinen nennenswerten Betrag auf Ihrem Konto haben?
    (Ehrlich-Sie kennen doch sicher auch Leute die viel Geld verdienen und trotzdem nichts haben!)
    Beim Tagesgeldkonto wissen Sie den Zinssatz nur bis Morgen.
    Den vom nächsten Jahr wohl schon mal gar nicht.
    Ich hoffe das unsere Wirtschaft mal wieder richtig anzieht und das bedeutet leider das die Zinsen wieder steigen.
    Und wenn Sie in einer Hochzinsphase einen zugeteilten Bausparer haben wird Sie jeder ob Ihrer guten Planung loben.
    Wenn Ihnen das zu uncool scheint  -  machen Sie doch einen Bausparer UND einen Fondsparplan. Dann haben Sie Sicherheit und Nervenkitzel.
    Und wenn es gut läuft gibt es noch mehr Lob (wg guter Planung)
  2. > WENN Sie in einer Hochzinsphase einen zugeteilten ...

    > WENN Sie in einer Hochzinsphase einen zugeteilten Bausparer haben
    Wenn es dann auch zur Zuteilung kommt könnte es sich lohnen. Wer kann heute schon sagen ob er in 3,5 oder 7 Jahren mit dem Bauen anfagen möchte. Somit gibt es auch beim Bausparvertrag den Nervenkitzel.
  3. und nun kommt die dritte Meinung

    Foto von Joachim Kaehler

    vergessen sie diesen Bausparvertrag, vergessen sie das tagesgeldkonto und vergessen sie alles was sie bisher gehört haben. es gibt den königsweg von mir beschrieben in der Zeitschrift "Fonds professionell".
    der weg kann auch sein eine Tilgungshypothek, aber eigentlich niemals der bsv oder die klv.
    ich halte sehr große Stücke auf Herrn Witzgall, das wäre für mich der zweite weg der Beratung.
    Gruß
  4. was ich aus Ihrem Beitrag herauslese

    ist die Tatsache, dass Sie sich kein X für ein U vormachen lassen.
    Sie haben sich damit beschäftigt und bereits ein Fazit gezogen.
    In diesem Fazit sind offensichtlich Ihre Eigenen Vorstellungen bereits mit verarbeitet. Das höhere Rendite auch das Risiko steigen lässt ist Ihnen auch bekannt. Ich teile Ihre Ansicht.
  5. WENN Thomas Praefcke

    Sehen Sie, wenn Sie hier das Bausparen madig machen kommt man/Frau natürlich nicht zu einem zugeteilten Bausparer.
    In guten Familien bekommt das Kind den ersten kleinen Bausparer, als 16-jähriger dann den etwas höheren mit staatlichen Zulagen und mit 25-30 Jahren wenn gebaut werden soll, ja dann ist er eben vorhanden  -  der zugeteilte Bausparer in nennenswerter Höhe :-)
    Im übrigen:
    Auch ein nur teilweise besparter BSV lässt sich in eine Finanzierung einbinden oder mit einer niedriegeren Darlehenssumme in die Zuteilung bringen.
    Ich bitte doch den Unterschied zu den Fonds, Aktien zu beachten:
    Beim Bausparer ist es vertraglich garantiert.
    Beim "Risiko-Plan" steht doch wohl immer:
    WENN ... zum Zeitpunkt Ihrer Finanzierung die Kurse gut sind.
    In Köln gibt es einen guten Spruch dazu: "Wenn du, Hätte, Könnste, sind arme Leute"
  6. Die Guten ins Töpfchen ...

    @ Oh Herr Hillemacher
    Den Eingangssatz Ihres letzten Beitrags könnte man auch so lesen: "Ohne frisches Geld (= Abschlüsse von Neukunden) funktioniert das System nicht". Wohl drastisch formuliert, aber es macht hier niemand was madig. Es werden doch nur Infos gegeben weil: Nur wer viele Infos hat kann eine gute Entscheidung treffen.
    Jetzt weiß ich endlich, was eine gute Familie ist. Ich werde künftig, bevor neue persönliche Kontakte gepflegt werden, erst man die Anzahl der BSV in der jeweiligen Familie abklären. Und wehe wehe wehe, da hör ich was von wegen "habe ich nicht".
    Noch was zur Garantie bei Bausparverträgen. Leider habe ich in meiner Praxis schon oft Kunden gehabt, die von abschlusswütigen Vertretern (soll es vereinzelt geben, man will ja gute Familien produzieren) mal locker eine BS-Summe von mehr als 100.000 € aufs Auge gedrückt bekamen, bespart mit monatlich so 50 €. Bei einem Familieneinkommen, so gering, dass bei einer Prüfung der Bonität selbst ein normales Annuitätendarlehen in gleicher Höhe bei 1 % Tilgung schon schwierig war darzustellen. Ganz schlimm: Das Vertrauen der betreffenden Bausparer ist dann futsch.
    @ Patrick:
    Sie haben es schon richtig gemacht, indem Sie sich in jede Richtung um Informationen bemüht haben. Die Entscheidung kann Ihnen ja doch keiner abnehmen. Und bezahlen müssen nur Sie. Bleiben Sie dieser Linie treu.
    Gruß
  7. Klaus Fuchs Na, es geht doch :-)

    Das Böse ist immer und überall!
    Bausparverträge die nicht mit der Regelsparrate von 3 Promille (also bei 100.000 € = 300 € im Monat) bespart werden, sind zu begründen (Sondereinzahlungen bspw. Eigenheimzulage) und werden ansonsten abgelehnt. Wenn nicht innerhalb von 9 Monaten min. 1 % der Bausparsumme gespart wurde (in unserem Beispiel 1.000 €) wirft der Computer die Kunden raus (nach Beratungsgespräch!).
    Ihre "Gute Familie Prüfungen" sollte wirklich Standard werden :-)
    Ernsthaft: Das Bausparprinzip beruht auf Solidarität, etwas was in der heutigen Zeit kaum zu vermitteln ist, leider.
    Generell wird ja erstmal auf Pump gekauft anstatt vorher zu sparen. "Geiz ist geil"
    Wenn sie nun in einer "guten Familie" für ihr Kind einen Bausparer abschließen (bei Kinderverträgen auch mit kleinerer Sparrate) und der Junior mit 18 sein erstes Auto selber bezahlen kann, wird er auch verstehen was sparen (nicht nur Bausparen) bedeutet.
    Nochmals: Der Bausparvertrag ist EIN Baustein zur Finanzierung, Bausparsofortdarlehen (blöde Schöpfung  -  weil es wird ja eben nicht Baugespart) ist teuer! da gehen wir konform.
  8. Ui, hier ist ja richtig was los!

    Hallo und erstmal vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen!
    Erstmal vorweg zum Thema Fonds:
    Herr Kähler, nichts gegen Sie aber ich hatte 1997 Besuch von einer Dame, die mir ein Vorsorgesystem "verkauft" hat und ich habe lange überlegt, was ich machen soll BSV oder Fonds mit Rentensparer (nannte sich damals Activ 7). Die damalige Situation hat mich zum Fonds bewegt, was daraus geworden ist, brauche ich ja nicht großartig zu beschreiben, wenngleich der Rentensparer ganz gut läuft. Bis der Fonds jedoch sich so regeneriert, dass er sich gelohnt hat, werden noch Jahre ins Land gehen. Momentant deckt der Kursanstieg gerade die Fondsgebühren ab. Gut, bis zum 11.09.2001 hat der sich prächtigst entwickelt aber dann ...
    Naja, ich gehöre eben keiner "guten Familie" an, ich habe keinen BSV bekommen, habe es also wohl nicht besser verdient ... (kleine Ironie).
    Aber im Ernst, mir ist diese Risiko-Geschichte einfach zu heikel, da habe ich lieber 2,5 % in der Tasche als 10 % in der Phantasie.
    Ehrlich gesagt wage ich auch zu bezweifeln, dass sich die weltwirtschaftliche Lage in den nächsten Jahren merklich bessern wird. Meiner Ansicht nach ist das gesamte wirtschaftliche System aus den Fugen geraten und die Karten sollten einfach neu gemischt werden. Die Hochs und Tiefs lagen in den letzten Jahren eng beieinander und ich denke, dass sich das in den kommenden Jahren nicht großartig ändern wird, da durch den 11. September 2001 die Finanzwelt einfach "neu formatiert" wurde. Zwar wird es über kurz oder lang einen Anstieg geben aber ich befürchte, dass die Kurve sehr flach ansteigen wird.
    Dass ein Bausparer doch Vorteile bringen KANN, sehe ich ein aber wer hat die Kristallkugel, die mir den Zinssatz in X Jahren anzeigt?
    @Herr Hillemacher: "Wenn Ihnen das zu uncool scheint  -  machen Sie doch einen Bausparer UND einen Fondsparplan. Dann haben Sie Sicherheit und Nervenkitzel. ".
    Wenn aber die Wirtschaft (und damit die Zinsen) noch weiter absackt, stehe ich dann nicht wieder mit halbleeren Händen da?
    Nichts desto trotz konnten Sie mir doch mit Ihrem Schlusssatz in Beitrag 7 helfen. Eine Kombination aus "kleinem" BSV und TGK scheint mir irgendwo vernünftig zu sein.
    So halte ich mir wenigstens ein Hintertürchen offen (also doch Risiko ;-)) und der Nachteil zum TGK macht sich nicht ganz so bemerkbar.
    Zwar stehen da noch viele Fragen offen, aber die werde ich denn meiner Hausbank stellen, sonst braucht das Forum einen größeren Server ;-)
    Bedingung sei jedoch, dass sich mein Berater keine Faux-Pas erlaubt.
    Ich bedanke mich nochmals bei allen für die Antworten, bin aber weiterhin noch für Argumente offen.
    Gruß,
    Patrick
  9. Grundsätzliches Problem der Bausparer

    ist doch die relativ hohe Tilgung in der Phase der Darlehensrückzahlung. Klar, man hat den Kredit relativ schnell abbezahlt, aber Da der monatlich mögliche Aufwand für Zins und Tilgung begrenzt ist, kann ein hohes Bauspardarlehn mit hoher monatlicher Rate einen schnell an die Wand drücken, da für weitere Kredite nichts mehr da ist und damit vielleicht die nötige Finanzierungssumme nicht erreicht werden kann! (oder habe ich da mal wieder was nicht ganz verstanden?)
  10. Tilgungsrate

    Es gibt auch Konstantmodelle: Die Sparrate und die Tilgungsrate sind gleich.
    Ich will hier nicht zum Bausparberater werden :-)
    ABER der Möglichkeiten sind viele, der Bausparvertrag ist nicht mehr so starr wie vor 10 Jahren.
    Gerade für kleinere Summen (Garage, Wintergarten oder Heizungstausch) ist von den meisten Kunden eine schnelle Tilgung durchaus gewünscht.
    Ein weiterer Aspekt, der von anderen Finanzierungsformen nicht gedeckelt wird: In der Tilgungsphase können Sie jederzeit, ohne Kosten, Sonderzahlungen leisten oder sogar ganz wegfertigen.
    Besonders interessant ist dies bei Kapitalanlagen: Nachdem Sie Ihre Steuervorteile (10-12 Jahre) abgefischt haben, können Sie in aller Ruhe den Verkauf Ihrer vermieteten Eigentumswohnung angehen. Findet sich ein Käufer lösen Sie das Darlehen ab, wenn nicht, läuft es halt weiter (zu garantiertem Zins).
    Auch interessant: Wenn junge Leute erstmal eine kleine Eigentumswohnung in der Stadt erwerben und wenn dann Nachwuchs kommt und die Disko nicht mehr ganz so wichtig ist geht man an die Hausplanung. Wohnung wird verkauft ... siehe oben :-)
  11. Es gibt viele Finanzierungsmodelle,

    da passt ein BSV sicher auch oft. Ich hätte sogar einen zuteilungsreifen (100.000 DM) gehabt, wäre mit dem Kredit aber schlecht beraten gewesen, siehe voriger Beitrag. So was gibt es halt auch.
  12. Hört das denn niiiiie auf?

    @ Herr Hillemacher: Bringen Sie mir mal bitte den effektiven Zins der Konstantmodelle. Und seit ich Ihre Beiträge lese, weiß ich, dass Sie rings um sich herum nur gute Familien haben.
    @ Bernhard Kuner: Keine Sorge! Sie sind auf dem neuesten Stand des Wissens und haben nichts verpasst.
    Ach, wie wünsch ich mir jetzt zur Abwechslung mal wieder nen Fonds ...
    ;;-)
    Gruß
    Klaus, der sich jetzt aus dieser Diskussion, da schon alles gesagt wurde, ausklinkt (falls ...
  13. na, aber da bin ich doch euer Mann

    Foto von Joachim Kaehler

    der Templeton growth fund hat im letzten Jahr 12,84 % gebracht. Ich gehe mal davon aus, das schafft kein tagesgeldkonto und auch der Bausparer wird sich sehr schwer tun. :)
  14. mir hätte echt was gefehlt

    da ich mich den ganzen Tag im konservativen Nirwana herumtreibe. Fragt mich mal in 20 Jahren, dann kann ich euch sagen, was Ihr hättet tun sollen.
  15. Hurrah Joachim

    ab sofort beteilige ich mich bei Dir mit, na sagen wir mal, 50 %?!?!?
    Stopp: War natürlich nur ein Späßchen. Viel schöner, als nur BSV ...
    Gruß
    Klaus
  16. ot: Hallo Alfred

    na, machenn wir eine Flasche auf und trinken auf die Zukunft?
    French-Greatings
    Klaus
  17. Templeton Groth

    Hallo, ich nochmal.
    Da will ich noch was hinzufügen: Ich habe ja noch eine FGLV (Aspekta) auf Fondsbasis aber das Teil habe ich erst 2000 angefangen. Der Templeton Growth ist da auch dabei, das ist auch der einzige, der sich gut entwickelt hat. Die anderen (Akkumula und Frankf. Effekten) waren 2000 so voll in ihrer Blütezeit aber bis das Dingl zuteilungsreif ist, geht ja noch einige Zeit ins Land. Mal sehen, ob ich in 26 Jahren jubeln kann ...
    Am liebsten wäre mir, wenn die Fonds ganz unten blieben und kurz vor Zuteilung dann richtig in die Höhe schnellen aber wer will das nicht?
    Sei nur mal nebenbei erwähnt, ich bin also mit Fonds ausreichend und m.E. nicht allzuschlecht bestückt :-)
    @H. Kuner: Genau aus dem Grunde der hohen Raten soll es kein großer Bausparer werden. Wie schon gesagt, ich werde mir das mal bei meinen Hausbanken anhören und wenn es mir zusagt, werde ich so einen kleinen abschließen, einfach nur um eine Verhandlungsbasis zu haben. Kann evtl. noch nützlich werden.
    Leider vertraue ich da am meisten nur einer Bank und das ist die meines alten Wohnorts (ca. 100 km entfernt). Die haben mir schon öfter geholfen, während mir hier am neuen Wohnort (wohne hier schon 2 Jahre) meine Bank nicht mal nen 2-wöchigen Dispo über 3000 € gewähren wollte, um einen Versicherungsschaden vorab zu begleichen (Zusage der Versicherung lag schon vor). Bei meiner "alten Bank" war das eine Sache eines Anrufs und ich hatte eine Zusage.
    Wie dem auch sei, ich finde die Diskussion, die sich hier so drumherum gebraut hat, recht amüsant, zumal man immer wieder Infos zwischen den Zeilen herauslesen kann (lernen mit Spaß).
    Ist einfach ein tolles Forum mit genialer "Besetzung". Weiter so! Bin in einem Automobilforum aktiv und versuche da auch zu helfen, wo es nur geht. Der Unterschied jedoch ist, dass ich "Hobbywissen" weitergebe, Ihr hingegen helft Leuten z.T. mit dem Wissen Eures täglichen Brots. Das ist schon lobesnwert.
    Gruß,
    Patrick
  18. ich kann es mir nicht verkneifen

    @ Patrick:
    Dein Familiennamen fängt nicht zufällig mit "k" an und hört mit "r" auf?
    OK, das musste einfach sein!
    Gruß von der Finanzierungsfront
  19. @Herr Klaus Fuchs

    Hallo.
    Nein, dieser Patrick bin ich wohl nicht, ich beginne nachnamentlich mit P.
    Gruß,
    Patrick
  20. Klaus Fuchs Effektivzins

    Konstantmodell:
    Der Effektivzins liegt bei 5,09 %
    Wenn ich 12 % Rendite GARANTIERT bekommen könnte, würde ich mir 10 Mio. zu 5 % leihen und Zins und Tilgung aus dem Gewinn bezahlen.
    Von den verbleibenden 250.000 nach Steuern würde ich mir ein schönes Leben machen
  21. lieber Patrick

    Foto von Joachim Kaehler

    ich würde bei der aspecta über ein switching nachdenken. Frankfurter trust gegen dws oder auch in Templeton. ansonsten, aspecta ist OK.
  22. Den Effektivzins kann man doch in der Pfeife rauchen

    die meisten Bausparkassen vergessen (OK sie müssen nicht) die Minderverzinsung in der Ansparphase.
    Nimm ich den Kredit, bekomm ich niedrigere Guthabenzinsen. Nimm ich die guten Guthabenzinsen, muss ich auf den ... garantiert günstigen ... Kreditzins verzichten.
    Den günstigen Kredit habe ich aber nicht lange, da ich nur max. 11 Jahre Zeit zur Rückzahlung habe. Da kann ich doch gleich ein 10 jähriges Annuitätendarlehen nehmen.
    Die großen Bausparsummen werden immer noch mit der Sofortfinanzierung geschrieben (verkauft, verkloppt oder vertrieben) Dort ist es nach einhelliger Meinung eindeutig nicht der Königsweg.
    Ob Bausparen wieder interessanter wird, liegt an der Zinsentwicklung. Für bestimmte Fälle kommt man mit Bausparen eher zum Haus als mit der Bank.
    Die meisten Bausparer wissen noch nicht einmal, was sie abgeschlossen haben und wie dies funktioniert.
    Es ist auch Absicht der Bausparkassen möglichst große Verwirrung mit möglichst vielen Tarifvarianten zu stiften, da dann der Vergleich schwieriger ist.
  23. Treffend formuliert

    Hallo, Herr Witzgall.
    Mit Ihrer Aussage treffen Sie voll ins Schwarze und sprechen mir aus der Seele. Ihre Beiträge mögen zwar oft etwas hart erscheinen aber mir gefällt die direkte Art ohne Umschweife.
    Bisher konnte ich 2 Modelle finden, die einen Anreiz bieten (SH und Wüstenr.), wobei SH zu viel Wirrwarr drin hat; aber ein Modell bietet einen recht günstigen DarlZins an, jedoch bei miesem Sparzins. Aber am Ende steht dann weiterhin ein großes "? ", denn die Modelle sind einfach undurchsichtig. Da kann mir auch Excel nicht weiterhelfen, das ist ein gewagter Sprung ins kalte Wasser.
    WR bietet einen für BSV-Verhältnisse recht interessanten Zins an, der DarlZins liegt dann aber im "normalen Bereich". Scheint mir im Moment die einzig interessante Variante zu sein.
    @J. Kähler: Danke für den Hinweis, darüber habe ich auch schon nachgedacht aber ich will noch ein wenig warten, da ich glaub, dass bei den beiden schwachen noch ein wenig Aufschwung kommt.
    Gruß,
    Patrick

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