aufsteigende Feuchtigkeit im Keller
BAU-Forum: Keller

aufsteigende Feuchtigkeit im Keller

Wir haben ein Haus Baujahr. 1903 in Innenstadtlage. Durch das Einstellen des Kohleabbaues steigt nun das Grundwasser erheblich an. Das ist ein allgemeines Problem unserer Region. Nun wird eine Kellerwand sehr feucht und stellenweise ist die Feuchtigkeit auch schon in das EGAbk. gestiegen. Eine Isolierung von außen kommt nicht in Betracht, da das Haus "in" der Stadtmauer steht, die ca. 1 m stark ist und nur ein Fundament ca. 30 cm unter Straßenniveau hat. Erst hinter dieser Stadtmauer ist unsere Kellerwand, die im Erdreich liegt. vor ca. 3 Jahren wurde Straße und Kanalisation erneuert und ich habe den Eindruck, dass seitdem Feuchtigkeit gegen die Wand drückt. Die Stadt fühlt sich nicht zuständig, da jetzt nur der Grundwasserspiegel von 1930 wieder hergestellt würde. Ich kann mir aber nicht denken, das unser Haus, eine 3 stöckige Villa, damals in Wasser gebaut wurde.
Nun haben wir diverse Firmen angefragt, wegen Injektionsverfahren oder anderer Möglichkeiten. Je mehr ich darüber lese, desto unsicherer werde ich von den gegenteiligen Urteilen dieser Sachverständigen. Es muss aber unbedingt etwas unternommen werden, da in den letzten 3 Monaten der Feuchtigkeitsstand um 3 cm gestiegen ist. Wie sollten wir vorgehen?
  • Name:
  • Adelheid Reimers
  1. Ob dies tatsächlich aufsteigende Feuchte ist?

    Foto von Edmund Bromm

    Wenn Wasser eindringt, läuft es doch als Pfütze irgendwo raus.
    Und dass der Grundwasserspiegel über OK-Gelände ansteigt? Zweifel, Zweifel.
    Ich vermute eher  -  es handelt sich um Kondenswasser.
    Die Wand ist massiv und bleibt lange kalt, während die warme feuchte Luft an der Oberfläche kondensiert.
    Gibt es auch Bilder dazu?
    Weiter wäre eine Temperaturmessung der Wand (isbesondere der Boden-Wandanschluss) hilfreich.
    Jedoch sollten dazu noch niedrigere Temperaturen (einige Tage unter Null) abgewartet werden.
    Um welchen Baustoff handelt es sich?
    Alles nicht so einfach und deswegen sollte immer erst eine gute Diagnose erfolgen.

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