Baukostenvergleich Einfamilienhaus vs. Dreispänner
BAU-Forum: Neubau

Baukostenvergleich Einfamilienhaus vs. Dreispänner

Baukostenvergleich Einfamilienhaus vs. Dreispänner
  1. Baukosten nicht höher als 100.000.00 €

    Foto von Markus Reinartz

    Wir haben vor im Münchner Umland ein Einfamilienhaus zu bauen, allerdings sind hier die Grundstückspreise nicht eben günstig ... um es einmal vorsichtig auszudrücken. Deshalb gibt es auch die Überlegung zusammen mit anderen Bauherren einen Dreispänner zu bauen (Wir haben zwar schon potentielle Baupartner, aber wer mag kann sich melden, ist noch alles in der ersten Planungsphase).

    Die Kubaturkosten (€/m³) müssten doch eigentlich bei der Dreispännerlösung etwas geringer sein als bei der Einfamilienhaus Lösung. Kann uns da jemand einen Anhaltspunkt geben wie hoch die Baukosten der Einfamilienhaus Variante gegenüber der 3-Spännerlösung liegen?

    Vielen Dank schon einmal ... und allen ein frohes Fest! ;-) Werter Forumsteilnehmer,
    als Reihenhaus (Dreierblock) sind Häuser je nach Ausstattung- schlüsselfertig schon ab 100.00,00 € realisierbar.
    Die Frage ist lediglich ob sich derjenige Bauwillige gerade eben mit so einem Haus zufrieden geben möchte  -  möglich ist eine derart günstige Bauart.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz
    ___________________________________
    PS. Unsere Beiträge hier in diesem Forum stellen lediglich unsere eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Vielfach ist es so, dass ohne eine vorausgegangene Augenscheinseinnahme vor Ort am Objekt und ohne Sichtung der Bau- oder Planungsunterlagen (Bauunterlagen, Planungsunterlagen) nicht alle tatsächlichen Fakten und örtlich vorherrschenden Gegebenheiten präsent und bekannt sind, weswegen wir aus diesem Grund in dieser Hinsicht keinerlei Haftung und keinerlei Gewährleistung für die Korrektheit des hier von uns eingestellten Beitrages übernehmen können.

  2. Augenwischerei ...

    Augenwischerei ...
  3. Wieso Augenwischerei?

    Foto von Markus Reinartz

    Augenwischerei ich biete 90.000 €. Fragt sich nur, was das denn wird ...

    Kalkulatorisch solltest Du immer mit den berühmten 350 €/m³ rechnen. Das Mittelhaus wird natürlich günstiger. Letztendlich, wenn es 140 m² sind, sind es 140 m². Da geht es dann zum Schluss nur um die Ausstattung.

    Und ganz zum Schluss: es gibt immer irgendjemanden, der irgendetwas immer billiger machen kann, fragt sich nur, was am Schluss dabei herauskommt. Ich zitiere hier mal ein Forumsmitglied: jeder bekommt das was er verdient, oder bestellt hat. Und genau da liegt der Knackpunkt. Äpfel mit Äpfeln oder Äpfel mit Birnen ... Werte Forumsteilnehmer,
    es dürfte klar sein, dass ein derartiges Haus ab 100.00,00 € nur eine absolute Grundausstattung bzw. besser gesagt eine absolute Mindestgrundausstattung beinhalten kann.
    So z.B. nur dezentrale Warmwasserversorgung, ohne Bodenbeläge, nur Badewanne, keine separate Duschwanne, ohne Maler und ohne Tapeziererarbeiten, ohne Kanalanschluss (Grundstückserschließung im städtischen Bereich), Außenanlage nur mit Kies befestigt und so weiter.
    Der wichtigste Aspekt dabei ist natürlich, dass ein derartiges Haus sicher nur vom selbst bauenden bzw. vom bauleistenden Bauträger realisierbar sein dürfte, da ansonsten die Mehrwertsteuer in nicht unerheblicher Höhe anzurechnen und zu berücksichtigen sein würde.
    Bei dem Beispiel von Herrn Berg wäre die Mehrwertsteuer sodann noch heraus zu rechnen, sodass lediglich ein am Bau zu verwendender Nettobetrag in Höhe von 90.000,00 € x 100 / 119 = 75.630,25 € zur Verfügung stehen würde, was beim selbst bauleistenden Bauträger ein wenig anders aussieht.
    Jedenfalls für rund 75.500,00 € dürfte ein Haus auch in der absoluten Mindestgrundausstattung nicht realisierbar sein.
    Aber dennoch kann ich die Aussage von Herrn Berg nicht ganz nachvollziehen, zumindest jedoch nicht nachvollziehen, was die aufgestellte 100.000,00 € Hausbau Behauptung mit Augenwischerei zu tun haben soll. Ein Haus in einer absoluten Mindestausstattung, mehr nicht, von goldenen Waschtischen etc. war nicht die Rede  -  aber man kann darin wohnen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz
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  4. Gedankenfehler

    Gedankenfehler
  5. Sie irren Herr Furch

    Foto von Markus Reinartz

    Wieso, Herr Reinartz, sollte man bei Herrn Bergs Beispiel die MwSt herausrechnen, bei ihrem aber nicht?
    Der Bauträger ist Mehrwertsteuerausweispflichtig, das Haus kostet also mit MwSt 100.000 €, netto entsprechend weniger ...
    Lässt der Bauträger alle Leistungen von Subunternehmer / Nachunternehmer ausführen, die ihrerseits nicht ausweispflichtig sind, hat der Bauträger keine Mehrwertsteueranteile, die er als Vorsteuer abziehen kann, muss also mehr an das Finanzamt überweisen. befragen Sie Ihren Steuerberater, der wird Ihnen Selbiges berichten. Ich erspare mir an dieser Stelle nochmals eine großartige Erläuterung einzustellen, weil ich dies oftmals schon in einigen Foren getan habe.
    Die Betonung lag auf "selbst bauender Bauträger", der Bauträger muss also selber bauen und nicht bauen lassen.
    Dann braucht dieser keine Mehrwertsteuer zu berechnen.
    Der Bauträger kann dann auf seinem eigenen Grundstück bauen ohne für die Leistungen die er erbringt Mehrwertsteuer berechnen zu müssen.
    So ist das nun halt mal aber die Wenigsten wissen das, auch nicht die vermeintlichen Experten, wenn ich dem Forumsverlauf in anderen Foren folge.
    Frohe Weihnachten allen Forumsteilnehmern.
    Markus Reinartz
  6. Disclaimer vergessen?

    Disclaimer vergessen?
  7. Hallo Herr Furch,

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo Herr Reinartz

    an der Stelle wär Ihr Disclaimer sicher sinnvoll ...

    Die Mühe, einen Link oder die steuerliche Grundlage einzustellen, werden Sie sich schon machen müssen ...

    Bis dahin betrachte ich Ihre Aussagen als nicht nachvollziehbar ... wie ich schon sagte, werde ich mir große Erläuterungen ersparen, weil ich dies schon oft behauptet habe mit dem Feedback,
    "stimmt, Reinartz hat Recht, ich habe meinen Steuerberater befragt"
    Täten Sie dies auch Herr Furch, wird er Ihnen meine Behauptung bestätigen.
    Bauträger  -  meine Behauptung stützte sich allerdings auf "selbst bauende Bauträger"  -  brauchen keine Mehrwertsteuer zu berechnen, sofern Sie auf dem eigenen Grundstück bauen und die Bauleistungen nicht einfach nur einkaufen und die Leistung sodann einfach nur weiter reichen.
    So zählen z.B. steuerlich auch kleinere Baufirmen  -  die lediglich um den Winter zu überbrücken Häuser bauen um diese dann anschließend zu verkaufen  -  zu den Bauträgern, obwohl diese ja im Ureigendsten Sinne keine Bauträger sind.
    Alle Gewerke wird der selbstbauende Bauträger allerdings nicht selbst ausführen können. Man bedenke hier insbesondere an die Heizungs- und Sanitärgewerke (ca. 10.000,00 € bei einem Reihenhaus in der Grundausstattung) sowie an die Elektrogewerke (ca. 3.500,00 € bei einem Reihenhaus in der Grundausstattung). Sodann ist bei diesen Beträgen die Mehrwertsteuer weiter zu reichen, wenn man als Bauträger kein Minus machen will und eh nur knapp gerechnet hat.
    Wie schon gesagt, befragen Sie Ihren Steuerberater, der kann Ihnen da weiter helfen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz
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  8. Die Nachbarn ...

    Die Nachbarn ...
  9. "hmmm"

    "hmmm"
  10. Bei einem Haus von der Stange,

    Foto von Markus Reinartz

    Die Nachbarn im Doppel- oder Dreier-Haus sollte man sich schon ziemlich sorgfältig aussuchen.
    Der Wahn ist kurz, die Reu" ist lang ...
    Ob ein "Einfamilienhaus ist mir auch zu teuer" als Grundlage für eine langwierige Nachbarschaft ausreicht? ... ihre Angaben, Herr Reinartz, werde ich prüfen lassen, wenn meine Steuerberaterin aus dem Urlaub zurück ist.

    Bis dahin bleibt aber dennoch einiges sehr unklar ...

    Sie gehen von einem VK von 100000 (mehrwertsteuerfrei) aus, normalerweise würde das Haus mit MwSt 119000 € kosten.
    Gehen wir der Einfachheit halber von einer Aufteilung 50/50 aus, dann entfallen auf Material 50000 (59500 incl MwSt) und an Subunternehmer / Nachunternehmer vergebene Arbeitsleistung 50000 (59500 incl MwSt). Der Einfachheit halber rechnen wir ohne Gewinn.

    Da wir von gleicher Qualität (hoffentlich) ausgehen, entfielen auf Arbeitslohn beim "selbstbauenden Bauträger" dann 40500 €, den um die MwSt aufs Material und Dienstleistung (Statik zB) kommt er nicht herum.
    Mithin müsste er (bei gleicher Arbeitsqualität!?!) die Bauleistung um 20 % günstiger erbringen (40500 zu 50000 netto) als seine Subunternehmer.

    Da üblicherweise den Subunternehmern auch nichts geschenkt wird, frage ich mich natürlich, ob dies realistisch ist. Zur Erinnerung: Wir sprechen von gleicher Arbeitsqualität! ... oder wurde die schon klammheimlich reduziert?

    Darüber hinaus frag ich mich, ob hier nicht noch ein verwaltungsmäßiger Mehraufwand anzurechnen ist. Für jeden Steuerprüfer muss doch klar sein, dass evtl. so eine Materialrechnung mit Mehrwertsteuer ganz zufällig einem BVAbk. mit MwSt-haltiger Rechnung zugeordnet wurde ...

    Wie gesagt, ich lasse es prüfen ... Zitat:

    Wir haben vor im Münchner Umland

    Zitat 2:

    Baukosten nicht höher als 100.000.00 €

    ich wische mir gerade die Tränen aus den Augen ... im
    Münchner Umland gibt's für 100.000.- und einem Reihenmittelhaus
    höchstens die Erd-Maurer- und Dachstuhlarbeiten ... danach
    iss mir der Kohle Ebbe.
    im Münchner Umland wird auch zu 95 % mit Keller gebaut (!)
    wie man bei der Vorgabe überhaupt nen Preis rausgeben mag
    ist mir unbegreiflich ... jetzt noch schnell seitens
    Fragesteller alle Fakten auf'n Tisch danach wir ein Paddeln
    zum zurück rudern wohl nicht mehr reichen. gibt es keine Vorgaben Herr Thalhammer.
    Es hat schon einen Hauch von den Angeboten im Geschäft.
    Es ist doch klar, dass bei dem Preis Vorgaben des Kunden nur in einem sehr geringen Maß berücksichtigt werden können. Es gibt also lediglich ein Stück (kostengünstiges) Haus für den Preis und mit der Leistung, wie es im Expose beschrieben steht. Bei der Minimalausstattung müssen dann beispielsweise auch die Zapfstellen mit Untertischgeräten versorgt werden, sodann man warmes Wasser an der Zapfstelle z.B. im WC haben möchte. Untertischgeräte sind dann z.B. auch nicht im Preis enthalten. Auch auf die Unterkellerung von derartigen Häusern wird natürlich aus Kostengründen verzichtet und fertige Dachsysteme werden verwendet, die ein dämmen und eine Dacheindeckung entbehrlich machen, anders geht es halt bei einem derart abgespackten Preis nicht. Wie schon gesagt, Minimalausstattung.
    Ob man sich denn nun dann mit den Nachbarn  -  die man mag oder aber auch nicht  -  zufrieden geben möchte, steht dabei natürlich auf einem anderen Blatt. Man hat ja auch nicht wirklich Einfluss auf die Wahl der Nachbarn.
    Die Architekten- und Ingenieurskosten halten sich ja bei einem Haus von der Stange auch in Grenzen. Es ist bei diesem Minimalpreis ohnehin lediglich nur die Baugenehmigung mit den 100stel Plänen im Preis enthalten.
    Und auch klar, die brutto bezahlten Kosten fließen brutto in die steuerliche Berechnung mit ein. Auch klar, das beispielsweise der Zement beim Baustoffhändler brutto bezahlt werden muss.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz
    ___________________________________
    PS. Unsere Beiträge hier in diesem Forum stellen lediglich unsere eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Vielfach ist es so, dass ohne eine vorausgegangene Augenscheinseinnahme vor Ort am Objekt und ohne Sichtung der Bau- oder Planungsunterlagen (Bauunterlagen, Planungsunterlagen) nicht alle tatsächlichen Fakten und örtlich vorherrschenden Gegebenheiten präsent und bekannt sind, weswegen wir aus diesem Grund in dieser Hinsicht keinerlei Haftung und keinerlei Gewährleistung für die Korrektheit des hier von uns eingestellten Beitrages übernehmen können.

  11. Das ist doch alles Mumpitz ...

    Das ist doch alles Mumpitz ...
  12. "hmmm"

    "hmmm"
  13. Baukosten Einfamilienhaus  -  3-Spänner

    Baukosten Einfamilienhaus  -  3-Spänner
  14. Wie das Grundstück gehört dem Bauherrn?!

    Foto von Markus Reinartz

    Das ist doch alles Mumpitz au man *kopfschüttel*

    Die Frage, umsatzsteuerfrei oder nicht, stellt sich hier erst gar nicht. Das Grundstück gehört dem "Kunden" dadurch erübrigt sich das schon. Es sei denn, irgendwer wäre hier oberwahnsinnig und würde aus dem Konstrukt noch eine GbR zaubern wollen. Demzufolge sind die erstgenannten 100 k€ auch brutto, es sei denn, es möchte sich hier noch jemand eine Abmahnung einhandeln.

    Ansonsten ist es schon erstaunlich, wie man als frischgebackener Hausbauer zu seinem warmen Wasser kommen muss ... ;-)

    Zitat Sepp zum 2-ten: ... "bestellt hat" Zitat:

    gibt es keine Vorgaben Herr Thalhammer.
    Es hat schon einen Hauch von den Angeboten im Geschäft.

    des hat was (!) ... Kunde kann den Preis fressen oder
    sterben ... ich bin's gewöhnt auf die Wünsche meiner
    Kunden einzugehen und dann den Preis zu bestimmen.
    solch einen Hauch habe ich nicht in meinen Angeboten
    ja Rüdiger jeder bekommt dass was er verdient ... :-) Hallo zusammen, folgendes ist doch anzumerken, entscheidend für die Kosten ist doch der Entwurf und die Planung des jeweiligen Objektes. Darüber hinaus ist natürlich auch der Bauherr gefragt, in wieweit er bereit ist, eine gewisse Ausgabendisziplin mitzutragen. Die betrifft sowohl den Entwurf als auch die Ausstattungskomponenten des Hauses. Goldene Wasserhähne wird es dann sicher nicht geben. Bei der Verwirklichung eines Einfamilienhaus würden die höheren Grundstückskosten zu buche schlagen, bei der Variante mit dem 3-Spänner wäre dies ca. 1/3 weniger an Grundstückskosten. An den m³-Kosten von 350,00 € würde sich nichts ändern, obwohl die für den Münchner Raum etwas zu niedrig sind, hier würde ich doch mind. 400,00 € ansetzen.
    MfG und noch ein gutes Neues Jahr Sehr geehrter Herr Berg,
    wie Sie darauf kommen, dass das Grundstück dem Kunden gehört entzieht sich derzeit meiner Kenntnis. Vielleicht zeigen Sie uns mal die Stelle im Beitrag des Fragestellers, an derer Sie dies gelesen haben. Ich zumindest konnte diese Stelle nicht finden. Wenn es so wäre das, dass Grundstück dem Kunden gehört, hätten Sie sicherlich Recht.
    Wenn der Kunde das Grundstück noch nicht gekauft hat, kann er sich dies noch überlegen, dass Haus mit dem Grundstück zusammen vom Anbieter zu kaufen und so in den Genuss ggf. vorhandener Vorteile zu kommen.
    @ Thalhammer ..., es ist natürlich bei einem Haus von der Stange nicht bzw. nur in begrenztem Umfang die Kundenwünsche berücksichtigen zu können. Die Anbieter der Hausbaukonzepte wie die, die ich hier angesprochen habe, kochen doch auch nur mit Wasser und zaubern können die ja auch nicht. So wie Sie selbst beschrieben haben, ist der Preis mehr als nur ausgereizt, da gibt es zu dem genannten Preis keine Berücksichtigung von Kundenwünschen oder es muss halt eben mehr gezahlt werden. Dann ist auch eine Berücksichtigung von individuellen Kundenwünschen möglich.
    Es steht dem Kunden ja frei ein solches Haus zu kaufen oder aber auch nicht, so wie er mag. Günstiger an ein Haus zu kommen, ist wohl kaum möglich, es sei denn, der Bauherr ist in der Lage selbst Hand anzulegen.
    Derartige Angebote sind halt eben für junge Familien gedacht, die dann statt Miete für ihre Wohnung zu zahlen das Haus abzahlen. Es steht ja Jedem frei weiter Miete zu bezahlen, weil die Kohle für ein Haus aus Ihrem Angebot Herr Thalhammer eben nicht reicht.
    Die Materialkosten dürften Regional  -  ausgenommen kleiner Preisabweichungen  -  gleich sein. Es macht somit keinen Unterschied ob Sie das Haus in München oder in Stuttgart in der tiefsten Eifel oder in Bruchertseifen bauen. Die Materialkosten sind innerhab Deutschlands fast gleich hoch.
    Mit freundlichen Grüßen
    Markus Reinartz
    ___________________________________
    PS. Unsere Beiträge hier in diesem Forum stellen lediglich unsere eigene Meinung und somit keine Beratung dar. Vielfach ist es so, dass ohne eine vorausgegangene Augenscheinseinnahme vor Ort am Objekt und ohne Sichtung der Bau- oder Planungsunterlagen (Bauunterlagen, Planungsunterlagen) nicht alle tatsächlichen Fakten und örtlich vorherrschenden Gegebenheiten präsent und bekannt sind, weswegen wir aus diesem Grund in dieser Hinsicht keinerlei Haftung und keinerlei Gewährleistung für die Korrektheit des hier von uns eingestellten Beitrages übernehmen können.


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