Hilfe/Tipp nach Drainageschaden  -  Mauerwerk unter Sperrung nass
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Hilfe/Tipp nach Drainageschaden  -  Mauerwerk unter Sperrung nass

Hallo in die Runde,
als schon länger still mitlesender Bauherr habe ich nun eine Frage an die Experten und hoffe auf Vorschläge zur Problemlösung/Endlösung.
Im Jahr 1999 baute ich zusammen mit meinem Vater (Bauingenieur.) unser Einfamilienhaus und in der Bauphase gab es in der Drainage einen Rattenfraß (Drainage im Kontrollschrot noch offen), sodass an einer Stelle die Drainageleitung durchgenagt wurde und die Kiespackung in das Rohr eindrang.
Viele Jahre funktionierte die Drainage ohne Probleme, bis vor zwei Jahren die ersten Nässeschäden im Kellerbereich auftraten.
Unterhalb der Sperrung durchfeuchtete das Mauerwerk und breitete sich an zwei Stellen über den Putz auf das darüber liegende Mauerwerk aus.
Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir die plötzlich auftretende Durchfeuchtung noch nicht erklären und schob es auf massive Niederschläge in Verbindung mit der nicht richtig funktionierenden Drainage.
Ich schlug den Putz an den durchfeuchteten Stellen ab und entfernte diesen auch durchgehend unterhalb der Sperrung.
Immer wieder gab es Ausblühungen und neue Durchfeuchtungen, sodass ich jetzt die Reparatur der Drainage in Angriff nahm und nun zumindest im Außenbereich wieder in Takt bin, bzw. unser Haus.
(Die Drainage war an einer Stelle komplett eingebrochen, sodass sich über die Jahre ausgespültes Sediment zwischen dem Kies ansammelte und den Abfluss stark behinderte.)
Nun zu meiner Frage.
Ich plane die das durchfeuchtete Mauerwerk mit einer Salzsperre (die von Remmers steht schon im Keller) zu behandeln und danach mit einem Sanierputz (offenporig) zu verputzen.
Probleme bereitet mir aber noch der Streifen von Rohfußboden (Unterbeton) bis OK Estrich.
Hier gibt es einen Hohlraum (siehe Bild) bei welchem ich überlege, wie ich diesen am besten verschließe.
Wäre für Anregungen und Tipps sehr dankbar.
Grüße aus Zwickau,
René
  • Name:
  • René
  1. Nachtrag Bild

    Ja,
    irgendwie hat das Hochladen des Bildes nicht geklappt, deswegen reiche ich es hiermit nach.
  2. und wenn dies Tauwasser ist, was soll da helfen?

    Foto von Edmund Bromm

    Es muss schon ein sehr intelligentes Wasser sein, das zwar eindringt  -  jedoch den Keller nicht überschwemmt.
    Gerade die letzten Jahre waren sehr feucht. Es gab nur kurze Zeiträume zwischen Regen.
    Die Luftfeuchte ist auch in diesem Jahr wieder sehr hoch  -  mehr als 85 %.
    Dies ist sicher auch ein Faktum und führt zu Feuchte im Keller.
    Gut wäre wenn Sie einmal einen Thermohygrometer aufhängen und diesen einige Wochen beobachten.
    Wenn die Temperatur im Keller so um 18 ° ist darf die relative Feuchte nicht über 75 % ansteigen sonst gibt es sehr oft Tauwasser.
    Also erstmal Kontrolle.
    Aber auch bedenken: eine Drainanlage kann das Wasser auch hinleiten!
    Ob dies immer günstig ist?

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