Hilfe, in Asbestplatte gebohrt
BAU-Forum: Ökologisches und biologisches Bauen
Hilfe, in Asbestplatte gebohrt
Wer hilft mir, das Risiko einzuschätzen? Im letzten Jahr waren wir in der Gartenlaube von Freunden. Diese haben mir jetzt erzählt, dass sie ca. 1 Monat vorher durch die Außenwand (Putz, Asbestzementplatte, Holzplatte) gebohrt hatten, um ein Antennenkabel zu verlegen. Sie wussten damals nicht, dass unter dem Putz Asbestplatten waren, da sie den Garten erst kurz vorher gekauft haben. Ich habe ziemlich Angst, meine Kinder waren auch dabei, wir waren ca. 3 Stunden im Bungalow und 4 Stunden im Garten davor.
Danke für Antworten
Katja Frieder
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Katja Frieder
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Bei einem Loch
gebohrt, als Sie nicht anwesend waren, Durchmesser eventuell 6.. 8 mm, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Klar bleibt immer das restrisiko, das noch eine Faser rumfliegt und jemand diese einatmet. Nur da halte ich die Menge der Fasern, die durch Erosion von Dächern abgetragen werden, für sehr viel höher und gefährlicher. Mal noch als Anmerkung: Früher wurden z.B. in der DDR ganze Gartenlauben und Dächer aus asbesthaltigen Platten gebaut, vieles in Eigenleistung, d.h. ohne Mundschutz etc. gesägt und gebohrt. Auch hier sind keine größeren Ausmaße von Krebserkrankungen durch Asbest bekannt. Achten Sie lieber darauf, das Ihre Kinder nicht rauchen (werden), weder aktiv noch passiv, dieser Gefährdung werden sie mehr ausgesetzt sein als den Sraubkrümeln, die noch im Garten lagen. -
Und kein Handy ...
denn diese Strahlen sind nicht erforscht, aber wirken wohl wie Mikrowelle. Das scheint mir viel höher zu sein, diese Gefahr ...
... Der Trend geht zum 2. oder 3. Handy ... Mit UMTS wird es noch viel besser, da höhere Frequenz, weniger Leistung = mehr Sendemasten ... -
wenn Sie an einem Gebäude mit Eternitdach vorbeigehen atmen Sie sicher ein vielfaches der Menge ein
Und gerade großflächige Dächer mit verwittertem Asbestzementdach (Hallen, Scheunen, Wohnhäuser aus den 60 ern) gibt es überall.