Nochmal: Dämmung zu dick? (siehe 4380)
BAU-Forum: Dach

Nochmal: Dämmung zu dick? (siehe 4380)

Leider muss ich meine Frage nochmals posten, da ich Aufgrund von techn. Problemen keinen Zugriff auf die ursprüngliche Frage habe. Gleichzeitig möchte ich weiter unten auf die bereits erfolgte Antwort von Hrn. Filusch reagieren.
Bei unserem Haus, BJ. 1994, war ursprünglich eine Dämmung von 12 cm bei einer Sparrentiefe von 15 cm vorgesehen.
In Absprache mit der Baufirma wurde statt 12 cm eine 14 cm starke Dämmung verwendet (Glaswolle mit Alukaschierung).
Als Unterspannbahn wurde eine (vermutlich) diffusionsdichte Dragofol verwendet.
Für die Dragofol ist eine Mindestluftschicht von 2 cm vorgeschrieben. Diese werden nun ja nicht eingehalten und ich frage mich nun, ob wir hier Feuchtigkeitsprobleme/Schimmel haben oder bekommen können.
Wie ich gelesen haben, benötigt so ein System außerdem noch eine Belüftung an der Traufe sowie am First. Letztere ist vorhanden, die an der Traufe kann ich nicht ausmachen.
Ich habe mal vom Dachboden aus an verschiedenen Stellen in die Glaswolle hineingefühlt, soweit ich konnte. Ich konnte so keine feuchten Stellen feststellen.
Was ist zu tun?
Beste Grüße
Antworten auf die erste Reaktion von Hrn. Filusch:
  • Die Sparren sind 15,6 cm.
  • Derzeit hängt die Folie weitestgehend nicht durch, jedenfalls soweit ich das sehen kann.
  • Folie und Dämmung sind nicht durchgängig berührungslos.
  1. @Hr. Filusch

    Fotos kann ich kurzfristig leider nicht zur Verfügung stellen, Aufgrund des Sauwetters. Mal sehe'n, vielleicht wird's am Wochenende ja besser. Womit klebt man denn eine aufgeschnittene USB wieder zu?
    Sieht so aus, dass es mal 16er Sparren waren, wieso macht man das so? (also Zuschnitt von 16 auf 15,6 cm?)
    Wie das war mit der Vereinbarung? Naja, ist fast 13 Jahre her und wohl unter dem Aspekt geschehen, besser etwas dickere Dämmung reinpacken.
    Sichtbare Schäden liegen nicht vor, aber wer weiß, wie's im Verborgenen aussieht. Aufgrund der Verwendung der alukaschierten Glaswolle befürchte ich zudem, dass die Dampfsperre zu wünschen übrig lässt. Und überhaupt: Glaswolle, 1994 verbaut, gesundheißchädlich?
    Je tiefer man bohrt, umso mehr Fragen ergeben sich.
  2. @@Hr. Filusch

    Sorry Hr. Filusch, ich kann leider nur noch in diesem Beitrag weiterschreiben. Habe die Foren-Admins angeschrieben, die können mir leider nicht weiterhelfen.
    Der Anlass:
    mir sind halt nach aktuellen Recherchen Zweifel gekommen hinisichtlich der baubiologischen Gegebenheiten.
    Wirkliche Schäden konnte ich bislang nicht ausmachen, habe einfach Bedenken, dass es im Verborgenen z.B. gammeln könnte, da bestimmte Dinge seinerzeit nicht sauber ausgeführt wurden.
    Vielleicht ist meine Sorge auch übertrieben, jedenfalls hoffe ich, dass es tatsächlich 13 Jahre funktioniert hat.
    Wenn ich durch einige Checks und Informationen meine Sorgen verdrängen kann, werde ich sicherlich nichts an dem System ändern.
  3. den

    Sorgen kann man ja noch nachgehen und Abhilfe verschaffen.
    Das geht aber sicher nur durch eine Ortbesichtigung mit
    einer "Bewertung der Steildachkonstruktion" durch einen Fachmann.
    Falls der was Auffälliges findet könnten Sie dann zusätzlich noch einen Baubiologen beauftragen.
    Grüße

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