Holzriegel-Fertighaus sanieren, verbessern, umbauen wie ein Massivhaus
BAU-Forum: Fertighaus
Holzriegel-Fertighaus sanieren, verbessern, umbauen wie ein Massivhaus
Als eifriger Forum-Leser bin ich zu der Meinung gekommen, dass ein Fertighaus in Holzriegelbauweise bei guter Pflege lange halten kann. ABER: Kann ich es auch sanieren bzw. adaptieren wie ein Massivhaus? Kann ich z.B. die Wärmedämmung verbessern, weil es nach 20 Jahren notwendig wird (steigende Energiekosten)? Bei einem Massivhaus kann ich ja die Fassade entfernen und eine zeitgemäße wärmedämmende Fassade anbringen. Geht das bei einem Holzriegelbau auch oder bekomme ich dann Probleme mit der Kondensation?
Kann ich Fenster tauschen? Kann ich evtl. eine Installationsebene einbauen, wenn beim Bau keine vorgesehen wurde? Kann ich den Schallschutz verbessern, indem ich z.B. eine zusätzliche GK-Platte innen anbringe oder eine Vorsatzschale anbaue?
Kann ich also ein Holzbau-Fertigteilhaus umbauen/adaptieren, oder bleibt mir nur der Abriss bis auf die Kellerplatte und der Neubau?
Ich weiß natürlich, dass es verschiedene Fertigteilhaussysteme gibt. Welche Systeme eignen sich eher für Umbaumaßnahmen?
Kann ich Fenster tauschen? Kann ich evtl. eine Installationsebene einbauen, wenn beim Bau keine vorgesehen wurde? Kann ich den Schallschutz verbessern, indem ich z.B. eine zusätzliche GK-Platte innen anbringe oder eine Vorsatzschale anbaue?
Kann ich also ein Holzbau-Fertigteilhaus umbauen/adaptieren, oder bleibt mir nur der Abriss bis auf die Kellerplatte und der Neubau?
Ich weiß natürlich, dass es verschiedene Fertigteilhaussysteme gibt. Welche Systeme eignen sich eher für Umbaumaßnahmen?
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Alles geht
Voraussetzung für jegliche Maßnahme ist jedoch, dass die Original-Werkpläne und Statik vorliegt.
Da die "alten" Fertighauswände überwiegend mit Dampfsperre ausgerüstet waren, kann außen jederzeit eine diffusionsoffene Wärmedämmung mit Putzträger (Unger diffutherm, DHD-Doser) oder hinterlüfteter Fassade aufgebracht werden.
Bei einer eventuellen Aufstockung wird i.d.R. zusätzlich die EGAbk.-Decke verstärkt.
Wir realisieren im nächsten Monat die Aufstockung eiens Okal Fertighauses aus dem Jahr 1974. -
Wasserschaden in Holzkonstruktion
Ein altes Haus, für das ich mich interessiere, hat einen Wasserschaden im Keller. Besteht die Gefahr, dass das Wasser durch Kapillarwirkung in die Holzständerkonstruktion vordringt und diese beschädigt? Wie kann man so einen Schaden erkennen? -
Sperrbahn
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Dämmung der Außenfassade verbessern
Der Aufbau der Außenwand ist folgender:
Mineralputz, kunstharzgebunden
25 mm Hartschaumplatte
13 mm Holzwerkstoffplatte
120 mm Holzrahmenwerk
20 mm Luftschicht
100 mm Mineralfaserplatte
13 mm Holzwerkstoffplatte
Dampfsperre
9,5 mm Gipskartonplatte
u-Wert: 0,29
1.) Wie kann ich sinnvoll die Wärmedämmung auf einen zeitgemäßen Wert unter 0,20 senken?
2.) Muss ich einen diffusionsoffenen Dämmstoff verwenden? Welcher ist sinnvoll?
3.) Wie hoch ist ungefähr die Schalldämmung?
Die Dachschrägen sind folgendermaßen aufgebaut:
12,5 mm Gipskartonplatte
Dampfbremse
24 mm Lattung
30 mm Sparren-Aufdopplung
140 mm Mineralfasermatte
Belüfteter Hohlraum
Dach-Unterspannbahn
24 mm Konterlattung
24 mm Dachlattung
Bramac-Dachdeckung
u-Wert: 0,30
4.) Fehlt hier nicht eine Schalung unter der Konterlattung? Was ist, wenn die Unterspannbahn einreißt, fliegt mir da nicht die Dämmung davon?
5.) Wie kann ich die Wärmedämmung für einen Dachbodenausbau verbessern?
6.) Wie hoch ist ca. die Schalldämmung?