Welchen Baustoff für mein Haus? Erfahrung. Ich wohne ...
BAU-Forum: Fertighaus

Welchen Baustoff für mein Haus? Erfahrung. Ich wohne ...

Welchen Baustoff für mein Haus? Erfahrung.
Ich wohne in einem Betonhaus (Blähton) und mache jetzt leidvolle Erfahrungen, die ich auch im (auszugsweise) zitierten Artikel eines Mediziners beschrieben fand. Immer noch erdreisten sich Anbieter dieser Bauweise, sie als Gesund und Angenehm zu bezeichnen.
Es ist anzunehmen, dass keiner dieser Anbieter in so einem Haus wohnt.
Zitat:
... Betonierte Mauern halten zwar alle atmosphärischen Einflüsse ab, aber auch solche vitalitätsfördernder Art. Innerhalb solcher Wände, Decken und Böden herrscht eine "Null-Atmosphäre", d.h. es fehlen hier die sich im natürlichen Wechselspiel ausgleichenden elektrischen Ladungen und Entladungen der Außenwelt. Durch Beton wird der Mensch von allen biologischen Spannungs- und Entspannungspotentialen hermetisch isoliert. Die elektrisch leitenden Wände bilden einen Faradeischen Käfig. Der Effekt wird noch verschlimmert, wenn durch künstliche "Klimatisierung" die spontane Luftzirkulation durch Fenster- und Türspalten entfällt. Dann ist oft jahrelang nicht einmal dem unangenehmen Betongeruch beizukommen ...
Solche Wände fühlen sich immer kalt und feucht an, auch wenn die Bewohner versuchen, dies unter Aufwand von viel Wärmeenergie auszugleichen. Die Schimmelbildung wird begünstigt und rheumatische Erkrankungen sind in solchen Häusern die Regel. In der Landwirtschaft verwendet man zum Bau von Ställen schon lange keinen Beton mehr, weil die Tiere in diesen schlecht gedeihen und zu Krankheiten neigen.

Außer den streßverdächtigen Eigenschaften des Wohnraums verursacht Eisenbeton eine Deformierung des natürlichen Magnetfeldes, das für alle Lebewesen ein wichtiger biologischer Ordnungsfaktor ist ... In den Wänden, Decken und Böden aus Eisenbeton verdichtet sich der Magnetismus. In den davon umgebenen Wohnungen besteht also ein abgeschwächtes Magnetfeld, u.U. ein "magnetisches Vakuum", in dem sich die von den Wechselstromleitungen ausgehenden oszillierenden Magnetfelder umso stärker auswirken können ...
Der Mensch ist selbst ein magnetisches System, weil jedes seiner Milliarden Atome auf Grund seiner Kernspin-Rotation einen polarisierten Mikrokosmos darstellt. Jede Änderung des umgebenden Magnetismus stört die magnetische Kernspin-Ordnung. "Orthomolekularität" bedeutet, dass diese Ordnung nicht nur in uns, sondern in allem, was
uns umgibt, uns beeinflusst, uns ernährt, uns heilt, intakt ist. Im Wohnbereich betrifft dies die statischen und die oszillierenden Magnetfelder. Von der Erhaltung bzw. Wiederherstellung körpereigener Kernspin-Ordnung hängt Gesundheit und Lebensfähigkeit ab ... Die erwähnten elektromagnetischen Wechselstromfelder werden in Eisenbeton besonders gut geleitet und schicken ihre Impulse oft meterweit in den bewohnten Raum. Je nach der Zahl ungeschützt, d.h. unter Verzicht auf geerdete Metallrohre verlegter Leitungen können auf diese Weise ganze Wohnblocks verseucht sein. Man spricht von "Elektro-Smog". Die auf den Menschen einwirkenden Frequenzen können infolge Reflexion oder Interferenz sehr verschieden sein, stören aber auf die Dauer stets die körpereigenen Rhythmen. Im Verlauf konsumierender Krankheiten nimmt die Empfindlichkeit gegen diese Störungen immer mehr zu und behindert in zunehmendem Maß die therapeutische Beeinflussbarkeit. Besonders impulsgefährdet sind die Eigenfrequenzen des Herzens und der Hirnströme.
... Allmählich werden aber die Ahnungen, dass Leistungsabfall, schlechter Schlaf, Rheuma, Asthma, Allergie und Schlimmeres, aber auch soziale Vereinsamung und kriminelle Tendenz innerhalb unserer kunststoffbeschichteten vier Betonwände und formalinatmenden Möbel besonders gut gedeihen könnten, von unabhängigen Forschern und Instituten mit Fakten untermauert. Einer bescheidenen Zahl von Personen oder Familien mag es sogar möglich sein, die Konsequenz des "alternativen" Wohnens daraus zu ziehen. Das ändert nichts daran, dass die Hinterlassenschaft einer betonsüchtigen Baumeistergeneration von Millionen darauf angewiesener Bewohner und Benützer noch über viele Generationen hinaus akzeptiert und toleriert werden muss.

  • Name:
  • Bewohnerin
  1. Witzisch!

    Foto von Oliver Kettig

    Sorry, aber für einen Physiker ist der Text kaum zu ertragen. Es wird versucht, gewisse Grundüberzeugungen (die der Autor woher auch immer hat) durch Anreicherung mit wissenschaftlichen oder zumindest so klingenden Vokabeln zu begründen. Meine Lieblingsbegriffe sind "magnetisches Vakuum" und "Kernspin-Rotation" = "polarisierter Mikrokosmos". Und das Ganze führt dann neben Rheuma auch zu "sozialer Vereinsamung" und "kriminellen Tendenzen". Das da noch nie jemand dran gedacht hat?!?
    Google findet den Autor

    Tipps zum Baustoff habe ich leider keine.
    Grüße

  2. Beton ist nicht gleich Beton ...

    Beton ist nicht gleich Beton "interressanter" Artikel, aber Sie schreiben, Sie leben in einem "Blähton"-Haus, das hat recht wenig mit der beschriebenen Betonbauweise zu tun (da i.d.R. in diesen Wänden recht wenig Baustahl vorhanden ist). Zweitens vermengt in inkorrekter Weise der Verfasser die derzeit proklamierte Bauweise der Luftdichtheit mit den Eigenschaften von Stahlbeton  -  das sind zwei völlig verschiedene und unabhängige Bauwerkseigenschaften. Ein Ziegel- oder Holzbau kann Luftdicht sein genauso wie ein Betonbau nicht luftdicht sein kann und vice versa.
    Ob die Luftdichtheit letztlich der Weisheit letzter Schuss ist, steht auf einem anderen Blatt  -  aber Sie haben ja die Wahl ;-)
    Genauso wie Sie die Wahl haben, im Betonkeller oder in einem Holzhaus auf dem Land zu wohnen.
    Letztlich ist es die Entscheidung des jeweiligen Kunden (und dessen Geldbeutel), welchen Baustoff er bevorzugt, und Blähton hat durchaus seine Berechtigung auf dem Baustoffmarkt.
    Gruß
  3. groß der Stoff,

    schwer die Sprache,
    hoch der ton
    und tief der Sinn.. *r. gernhardt
  4. Der Artikel ...

    bezieht sich auf den Effekt des Farradeischen Käfigs bzw. dessen Abschirmwirkung bei Ortbetonbauten. Ob's den Effekt gibt? K.A..
    Aber was ergibt 2* Halbwissen. Null Ahnung (sagt Frau Pooth);-).
  5. @ Ketting

    besonders schwer zu ertragen ist der Artikel, wenn sie Physiker UND Arzt sind :-)
    Gruß
  6. Wohnen

    im Blähtonhaus scheint aber auch nicht ganz ohne zu sein ...
    • Name:
    • M.P.
  7. Ach ja ...

    Blähtonwände enthalten (außer bei statischen Bauteilen) gar keine Bewehrung = kein Stahl = kein Farradeischer Käfig = keine Abschirmung von Erdstrahlen.
    Einbildung ist auch eine ...
    Aber vielleicht hilft ja ein Aquapol-Gerät. Dann ist auch gleich viel weniger Feuchte im Haus ;-)).
  8. @Herr Dühlmeyer ...

    ... den Effekt gibt es ... aber, da wir gerade in München für einen Bauherren ein Gebäude mit im Keller befindlichen "Abgeschirmten Räumen" bauen ... soviel Bewehrung, wie da in eine Wand hinein kommt, soviel gibt es in einem Ganzen Einfamilienhaus mit WW nicht ... ;-)
    PS: wissenschaftlich untersucht!
    Gruß
  9. Der arme Herr Faraday ...

    Eigennamen sind von der Rechtschreibreform doch gar nicht betroffen *ggg* *duck-und-weg-renn*
    LG Susanne
    • Name:
    • Frau Sus-595-Hel
  10. sieh sehen das falsch, Frau Sus-595-Hel :-)!

    Weil:
    Faraday'scher Käfig kommt von Fahrrad, weil man einen solchen am besten aus Fahrradspeichen bauen kann, dann wird er schön dicht.
    Und nach der Rechtschreibreform fällt das überflüssige "h" weg (so wie hundert Jahre früher bei "Thür"), und dann heißt es richtig Fahrrad. Fahrradei'scher Käfig ist also völlig korrekt!
    Gruß
  11. faraday  -  von fahrrad  -  lach mich weg

    ich fass das net. dachte immer die Bezeichnung kommt von den Physiker faraday  -  nun ja.
    MfG
    jens
  12. bevor es jetzt gramatikalisch weiter geht

    dem  -  war gemeint.
    Gruß
    jens
  13. ach so

    noch was  -  Herr dühmeyer  -  blähtonwandelemente enthalten in jedem Fall eine Bewehrung  -  die sogenannte Transportbewehrung.
    nur mal so
    MfG
    jens
  14. Fertighaus

    Die Erdstrahlen machen einen fertig. Deswegen steht der Beitrag unter Fertighaus.
    • Name:
    • Ulf Saß
  15. TsTs ...

    • Ironie on" mir völlig schleierhaft, wie ihr alle einen solch hochgeistigen und analytischen Text in die peripher tangierende subwissenschaft abdrücken könnt ... "Ironie off"

    Gruß

  16. Dabei ist's banal ...

    Dabei ist's banal denn in Blähtonhäusern wohnen wir alle, wenn's ein paar Stunden vorher Hülsenfrüchte zum Mittagessen gab. Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen.
    OT zu erwähnen scheint hier ja nicht mehr nötig zu sein :-)
    Herzliche Grüße,
  17. Apropos "Blähböhnchen"

    Tom Köhls Beitrag gibt mir nun doch zu denken! Heute Mittag gab's bei uns Chili Con Carne, und zwar richtig dick  -  Bohne an Bohne! Davon zwei Teller pro Person,
    das gibt richtig Munition!
    Frage: Unser Haus ist luftdicht, sollte ich die Familie bis heute Abend evakuieren? Und wäre es Tierquälerei, den Hund nicht sofort nach draußen zu lassen? Ins Treppenhaus wollte er schon unbedingt!
  18. Ich hoffe..

    eute Elektrik ist ex-geschützt ;-)) )
  19. Nö, aber die Elektrik ist auch nicht das Hauptproblem

    Unsere Holzwände sind nicht so schussfest wie eine KS-Wand. 'Ne Kalaschnikow schießt das glatt durch. Nun weiß ich nicht, wie die mexikanischen Chiliprojektile (Lizenzprodukt von Erasco) insofern zu beurteilen sind. Bedenklich ist vielleicht, dass meine Frau versucht hat, die Bohnen mit dem Löffel zu zerquetschen  -  mit der Behauptung, so könne sie die besser verdauen. Wenn da mal nicht Dum-dum-Bohnen draus geworden sind.
    Noch schreibe ich gesund und im Vollbesitz auch meiner geistigen Kräfte (weil keine impulsgefährdeten Hirnströme vorhanden sind). Bitte betet für meine Familie und mich! Vielleicht bis morgen?

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