Unterkellertes Fertig-OKAL-Haus Ende 60 er; Abriss/Neubau, was beachten?
BAU-Forum: Fertighaus

Unterkellertes Fertig-OKAL-Haus Ende 60 er; Abriss/Neubau, was beachten?

Hallo zusammen,
hier in der Gegend gibt es eine kleine Siedlung mit Fertighäusern aus den späten 60 ern (wohl Okal). Die Häuser sind Bungalows mit Flachdach, teilweise in Reihen/Doppelhausausführung. Die Gegend gefällt uns ganz gut und Aufgrund des Generationenwechsels steht immer wieder mal ein Haus zum Verkauf. Aus verschiedensten Überlegungen (Schadstoffe, Wärmedämmung usw.) kommt IMHO nach einem evtl. Kauf nur eine umfangreiche Sanierung/Abriss-Neubau in Frage. Könnte man prinzipiell den Keller stehen lassen und nur den "Fertighausteil" abreißen und darauf ein neues Haus bauen. Müsste der Keller hierfür verstärkt oder massiv verändert werden, um ein Massivhaus zu tragen, oder kommt sowieso ausschließlich erneut eine Holzrahmenkonstruktion in Betracht?
Worauf müsste man bei einer evtl. Besichtigung achten?
Wenn das ganze prinzipiell möglich wäre und ein geeignetes Objekt in Frage kommt, schalten wir selbstverständlich auch einen Architekten/Bausachverständigen ein, mir geht es erstmal nur um einige Meinungen/evtl. Erfahrungen zu dem Thema.
Vielen Dank und viele Grüße,
  • Name:
  • Gernot
  1. um das zu beurteilen ...

    um das zu beurteilen müsste man Einblick in die statischen Unterlagen des Kellers inkl. Baugrundkennwerte haben. Ein Massivbau hat nun mal ein paar Kilos mehr Gewicht als ein Holzbau. Das so über die Ferne zu beurteilen ist einfach nicht möglich ...
  2. Hallo Gernot, . ich habe des Öfteren mit ...

    Hallo Gernot,
    ich habe des Öfteren mit Häusern dieses Herstellers zu tun und habe sowohl Keller aus Ortbeton, als auch gemauerte Keller aus Hohlblocksteinen o.ä. gesehen; dies kann von Haus zu Haus unterschiedlich sein.
    Eine abschließende Antwort kann hier wohl nur ein Statiker nach Ortstermin und/oder nach Einblick in die alte Statik geben, auch hängt dessen Aussage davon ab, was in etwa wieder auf den bestehenden Keller aufgesetzt werden soll.
    Gruß aus Wiesbaden,
    Christoph Kornmayer
  3. Vielen Dank für die Antworten

    Vielen Dank für die Antworten,
    ist ja schon mal positiv, das keiner die Augen verdreht und die Idee, den Keller weiter zu verwenden, nicht völlig abwegig zu sein scheint. Dadurch bleibt die Sache auf jeden Fall interessant.
    Ich werde ggf. nachberichten/nachfragen :-)
    Viele Grüße
    • Name:
    • Gernot
  4. Die Okalhäuser kann man durchaus sanieren

    Hallo,
    die Okalhäuser kann man durchaus sanieren.
    Oft sogar günstig, da man die KfW Programme nutzen kann.
    Zudem sind die Innenwände oft nicht tragend, sodass auch
    die Raumaufteilung einem modernen Schnitt angepasst werden kann.
    Eine Sanierung ist zudem auch von innen mit großem Eigenleistungsanteil möglich. Der Außenputz bedarf oft nur
    einer Reinigung und neuer Farbe.
    Die Dacheindeckung hängt hier natürlich von der Art bzw. Eindeckung ab, die Fenster sollten generell getauscht werden.
    Damit kann die Gebäudehülle auch auf einen
    Stand von Energieeffizienzhäusern gebracht werden.
    Hier wird im nächsten Monat ein ausführlicher Bau-Blog mit Fotos und Zeichnungen entstehen.
    • Name:
    • NN

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