Heizung für Holzbaracke
BAU-Forum: Heizung / Warmwasser
Heizung für Holzbaracke
Guten Tag,
ich brauche Hilfe bei einem "Systemstreit".
Es geht um Heizung und Warmwasserversorgung in einer ca. 60 m² großen, als Vereinsheim genutzten Holzbaracke. Es handelt sich um ein ehemaliges Baubüro: Holzfertigbauweise, schlechte Dämmung, Einfachverglasung.
Das Gebäude steht seit ca. 20 Jahren auf einem (vermutlich nicht oder nur unzureichend gedämmten) Betonfundament und ist komplett ausgebaut: 1 Versammlungsraum, jeweils Umkleide und Dusche für Männlein und Weiblein.
Es wird in den Wintermonaten sporadisch genutzt (etwa einmal im Monat einen Abend). Nur dann wird geheizt, in der übrigen Zeit bleibt die Bude kalt (Wasserleitung werden dann ausgeblasen, im Heizungskreislauf ist ausreichend Glykol).
Bisher erfolgten Heizung und Warmwasserversorgung durch eine Gastherme (genutzt wurde Flaschengas). Die Therme hat ihren Geist aufgegeben, der Rest der Anlage (Heizkörper, Rohrleitungen) ist voll funktionsfähig.
Im Moment stellt sich die Frage, wie zukünftig geheizt und Warmwasser zubereitet werden soll.
Möglichkeiten, die sich bisher herauskristalisierten:
1. Ersatz der Therme durch eine neue
Hierfür spricht sicherlich, dass das die "einfachste" Möglichkeit wäre. Allerdings haben sich im Laufe der Jahre auch Nachteile herausgestellt. Wir hatten das Gefühl, dass das doch sehr komplexe Gerät durch den nur sporadischen Einsatz sehr gelitten hat (im Zweifel sprang sie eher nicht an), die Gasversorgung war ein Problem etc. etc. ...
2. Einbau von Nachtspeicheröfen
die E-Zuleitung erfolgt vom Nachbargrundstück, die Leitung muss eh erneuert werden)
3. Einbau von Flächenteilspeicherheizungen (elektrisch)
Wichtig ist für uns:
ich brauche Hilfe bei einem "Systemstreit".
Es geht um Heizung und Warmwasserversorgung in einer ca. 60 m² großen, als Vereinsheim genutzten Holzbaracke. Es handelt sich um ein ehemaliges Baubüro: Holzfertigbauweise, schlechte Dämmung, Einfachverglasung.
Das Gebäude steht seit ca. 20 Jahren auf einem (vermutlich nicht oder nur unzureichend gedämmten) Betonfundament und ist komplett ausgebaut: 1 Versammlungsraum, jeweils Umkleide und Dusche für Männlein und Weiblein.
Es wird in den Wintermonaten sporadisch genutzt (etwa einmal im Monat einen Abend). Nur dann wird geheizt, in der übrigen Zeit bleibt die Bude kalt (Wasserleitung werden dann ausgeblasen, im Heizungskreislauf ist ausreichend Glykol).
Bisher erfolgten Heizung und Warmwasserversorgung durch eine Gastherme (genutzt wurde Flaschengas). Die Therme hat ihren Geist aufgegeben, der Rest der Anlage (Heizkörper, Rohrleitungen) ist voll funktionsfähig.
Im Moment stellt sich die Frage, wie zukünftig geheizt und Warmwasser zubereitet werden soll.
Möglichkeiten, die sich bisher herauskristalisierten:
1. Ersatz der Therme durch eine neue
Hierfür spricht sicherlich, dass das die "einfachste" Möglichkeit wäre. Allerdings haben sich im Laufe der Jahre auch Nachteile herausgestellt. Wir hatten das Gefühl, dass das doch sehr komplexe Gerät durch den nur sporadischen Einsatz sehr gelitten hat (im Zweifel sprang sie eher nicht an), die Gasversorgung war ein Problem etc. etc. ...
2. Einbau von Nachtspeicheröfen
die E-Zuleitung erfolgt vom Nachbargrundstück, die Leitung muss eh erneuert werden)
3. Einbau von Flächenteilspeicherheizungen (elektrisch)
Wichtig ist für uns:
- ein möglichst langlebiges, wartungsarmes und zuverlässiges System
.- überschaubare Investitionskosten
- zügiges Bereitstellen der Wärme (die Bude sollte in vier bis fünf Stunden aufgeheizt sein)
- einfache Bedienbarkeit
Mich würde interessieren, was Fachleute in einem solchen Fall raten würden.
Vielen Dank,
Thomas Bender
-
Ne kleine Luftwärmepumpe, ...
Ne kleine Luftwärmepumpe, z.B. von Sanyo, Panasonic, Mitsubishi. Warmwasser: Wieviel wird denn benötigt, wenn es gebraucht wird? -
Vergessen ...
Uups,
vergessen: Für den Fall, das elektrisch geheizt wird, erfolgt die Warmwasserbereitung per elektrischem Durchlauferhitzer, den ein Vereinsmitglied noch auf seinem Dachboden hortet.
Thomas Bender -
Ja, verstanden ...
Ja, verstanden aber wieviel Warmwasser fällt an? Nur zum Händewaschen, oder zum Duschen für 20 Leute? -
denken sie doch mal über ein wasserführenden Kamin ...
denken sie doch mal über ein wasserführenden Kamin nach einfach an die alte Heizung verbinden Warmwasser würde ich elektrich machen wenn nicht so viel Wasser gebraucht wird auf ein mal -
Bitte was? Wärmepumpe? Wasserführender Kaminofen?
Was sind das für Ratschläge für Heizung und Warmwasserversorgung in einer ca. 60 m² großen, als Vereinsheim genutzten Holzbaracke, wo die Heizung einmal im Monat läuft!
25 Tage ist dann die Wassertasche eingefroheren oder die WP geht, wenn nicht der Vorstand die Anlage anschaltet gleich in Störung.
Und wer soll sowas zahlen? Billig, einfach, Idiotensicher (sorry) muss die sein. Denkt dran, jedes mal macht jemand anderes die Heizung an, der von dieser keine Ahnung hat
Ich würde zur einfachsten Propanheizung raten, die wird schnell warm, nicht muss gewartet werden, alles Standardelemente, schnell zerlegt, mit kleinen Gasflaschen unkritisch, da gibt es dann eine Grill dazu, einen Herd, etc. und die Leistung kann über einzelne kostengünstige Geräte entsprechend geregelt werden. Warmes Wasser zum Händewaschen geht einfachst über einen kleinen Gaskocher unter ein Gefäß mit Wasserhahn ... -
Stefan, könnte es eventuell sein ...
Stefan, könnte es eventuell sein dass Du von der WP die ich meine keine Ahnung hast? -
Kann gut sein
doch selbst wenn, das Ding ist für den Gartenfreundeverein "leere Vereinskasse". Die Frage war eindeutig gestellt Von mir aus verkauf ihm eine Wärmepumpe, doch wie willst Du damit eine schlecht gedämmte Holzbarrake innerhalb von 4 Stunden auf 20 Grad bringen 
Jetzt Butter bei die Fische, das will ich jetzt wissen?
-
Also. billig, einfach, simpel - gut erkannt, Herr ...
Also.
billig, einfach, simpel - gut erkannt, Herr Langbein. Genau so soll es sein. Aber auch nicht zuuuu minimalistisch. Können Sie etwas näher erklären, was Sie unter der "einfachsten Propanheizung" verstehen? Und: Die Warmwasserversorgung muss auf jeden Fall so geschehen, dass man die Duschen auch nutzen kann. Im Normalfall duschen nicht mehr als drei, vier Leute hintereinander. Eine Kombination "einfache Propangasheizung/elektrischer Durchlauferhitzer" wäre für mich theoretisch denkbar, weil der Durchlauferhitzer ja mit nur geringen Kosten verbunden wäre.
Ein Manko war bisher auch, dass irgendein "Eingeweihter" das ganze System in Betrieb nehmen musste, weil mal eben vier Gläser gespült werden mussten.
Die Wärmepumpe: Hier wären Kosten und Platzbedarf für mich interessant. Noch ein Hinweis zu diesem System: In unmittelbarer Nähe des Gebäudes (15 Meter) fließt ein durch ein Kohlekraftwerk leicht aufgewärmtes Gewässer.
Das mit dem wasserführenden Kamin fällt eher flach, befürchte ich. Der Normalfall ist, dass ich in der Mittagspause zu der Bude fahre und anheize, wenn dort abends eine Veranstaltung stattfindet. Da sehe ich nicht, wie das mit Holz vernünftig gehen soll. Außerdem gibt es keinen Kamin (die bisherige Therme war eine Außenwandtherme).
Im Moment fehlen mir noch Meinungen zu der (von mir favorisierten) elektrischen Lösung. Noch ein Hinweis: Da die Bude in diesem Jahr auch noch an den Kanal angeschlossen wird und entsprechende Kosten anfallen, stehen für die Heizung um die 3000 € zur Verfügung.
Vielen Dank erstmal
Thomas Bender -
Also, erstmal verticker ich gar nichts ...
Also, erstmal verticker ich gar nichts zweitens, wenn du von idiotensicher sprichst, ist da eine Propangasflasche mit Sicherheit nicht das Richtige, ich hasse diese Dinger wie die Pest. Die kleine WP hat nen Knöpsken zum An- und Ausschalten (Anschalten, Ausschalten) und zwei Pfeiltasten für wärmer und kälter. kostet einschl Installation schlappe zwei Mille, also was wollt Ihr mehr? -
Hier noch der Link ...
Hier noch der Link gemeint war z.B. das Modell DC Inverterwärmepumpe KRV93 EH.Weiterführende Links:
-
Nehmen Sie es nicht persönlich
Herr Berg, aber hier ist eine vom Fachmann zu erstellende Bastlerlösung besser als ein Fertigprodukt. Schließlich soll die vorhandene Infrastruktur weiter genutzt werden, denn sonst wird das mit 3000 € nichts.
Ihr ModellIch bin absoluter BAU.DE-Fan, aber wenn es um Haustechnik geht, dann empehle ich Ihnen nun ein anderes Forum:
-
also wenn die Elektroleitungen dick genug sind würde ...
also wenn die Elektroleitungen dick genug sind würde ich Wasser über einen Doppelhaushälfte erwärmen und in die Räume auch nur Radiatoren oder besser Heizlüfter stellen. Bei der geringen Nutzung ist der Stromverbrauch bei den geringen Investitionskosten vielleicht nicht so tragisch. Bei der Gasvariante kommt die Installation teurer, man braucht vielleicht den Schornsteinfeger. Das Heizen über die vorhandenen Heizkörper dauert länger und wenn die Sitzung vorbei ist, sind die Heizkörper immer noch warm, also wird auch Energie verschwendet. Die Lüfter kann man im Winter ggf auf Frostschutz stellen, dann friert auch keine Leitung ein. Da sollte man dann mit 1000 € hinkommen und die Bedienung ist auch kein Problem. -
Aber die Propanlösung soll denn ...
Aber die Propanlösung soll denn das Nonplusultra sein? Dabei entsteht leider jede Menge Wasser. So, und dann haben wir doch schon mal folgendes Problem: schlecht bis gar nicht gelüftet und dann noch Wasser dazu. Dann kann er sich noch gleich ein paar Luftentfeuchter dazu kaufen. So, und wenn die eine zu klein ist, nimmt man halt eine Nummer größer. Ist 400 € teurer und hat dann 5,7 kW. bei 1600 Aufnahme. Und das macht sich bei den Stromkosten doch bezahlt. Neben der Luftentfeuchtung! Man muss diese Anlagen schon aus der Praxis kennen um da mitreden zu können ...)
-
Frage
Hallo,
eine Frage zu der Luftwärmepumpe: Verstehe ich das richtig, dass das im Prinzip eine "umgedrehte" Klimaanlage ist, die Warmluft in den Raum bläst?
Thomas Bender -
Die Systemkenner sind am Werk
welche die Abgase der Propanbrenner in die Barrakke leiten - Hallo es gibt bereits einen Außenwandrauchgasanschluss.
Zudem bieten dsie Systemkenner eine Wärmepumpe an, die zu klein ist - naja, dann halt eine Nummer größer Die macht dann auch warmes Wasser?
Gut dass Sie das System kennen und die Bedürfnisse abdecken können Für ein Vereinsheim, das nur einmal im Monat genutzt wird ...
-
Warum Hightech?
Servus,
mal ein ganz einfacher Vorschlag:
Heizung mit Kaminofen, ein 8 kW Ofen bekommt das normalerweise schnell war.
Eventuell ein Ofen mit Warmwassersatz zum Anschluss der bestehenden Heizungsanlage.
Duschen, Warmwasser mit Durchlauferhitzer. -
Genau, Herr Lieber,
sowas in der Art sollte es sein, ein einfaches, wartungsarmes Gerät, ohne großartige Steuerung, das die bestehende Infrastruktur nutzt, ich denke an eine einfache Therme ohne die vielen Teile, die immer Probleme machen - da muss ein Profio rann =>