Kompetenzzentrum für Hochwasserschäden am im iemb gegründet
BAU-Forum: Hochwasser

Kompetenzzentrum für Hochwasserschäden am im iemb gegründet

Kurt Bodewig
Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Bauwesen, Wohnungswesen)
schreibt in der Eröffnungsseite :
Regelmäßig verursacht Hochwasser an flussnah gelegenen Gebäuden erhebliche Sachschäden. Die mit hohem finanziellem Aufwand durchgeführten oder geplanten Maßnahmen von Bund, Ländern und Kommunen, wie z.B. die Reaktivierung von natürlichen Überschwemmungsgebieten oder auch der Bau von Hochwasserschutzanlagen, mindern zwar die Auswirkungen des Hochwassers, gewährleisten jedoch nicht immer vollkommenen Schutz. Dieser Umstand ist uns besonders im Jahr 2002 erschreckend deutlich geworden.
Die Bundesregierung hat deshalb unverzüglich mit der Umsetzung eines Hilfsprogramms zur Beseitigung der Schäden begonnen. Ein Baustein dieses Programms ist die Einrichtung eines Kompetenzzentrums für Hochwasserschäden an Gebäuden, denn gerade die Schäden an Wohngebäuden  -  ganz gleich ob Eigenheim oder Mietwohnung  -  sind immens. Auf den Seiten des Kompetenzzentrums finden Sie schnell fachkundige Auskunft zu Hilfsmaßnahmen, sowie den zuständigen Ansprechpartner für Ihre Fragen.
Wie die Schadensanalysen der extremen Hochwasser belegen, sind bauliche Schäden jedoch durch eine hochwassergerechte Bauweise weitgehend vermeidbar. Insofern können die Bewohner hochwassergefährdeter Gebiete selbst durch geeignete Maßnahmen Vorsorge treffen. Zu diesem Zweck informiert das Kompetenzzentrum auch über entsprechende Präventivmaßnahmen. Damit wir Hochwasserschäden an Gebäuden zukünftig weitgehend verhindern können.
  1. Link-Korrektur  -  alle Infos zu Hochwassersanierungsfragen unter

    Richtig:

    Alle Infos zu Hochwassersanierungsfragen unter :

  2. wie unseriös, Herr Jahn!

    in dem Beitrag: "Schädigungsvorgänge an Wärmedämmverbundsysteme (WDVSAbk.) " in diesem Thread (

    ), schreibt Herr Jahn von einer nicht angegebenen Seite ab. den korrekten Link liefert er nun hier. unter seriösen, wissenschaftlich denkenden Menschen ist korreketes zitieren Grundvoraussetzung! daran sollten sie sich in Zukunft halten, Herr Jahn! ihre Glaubwürdigkeit leidet ansonsten sehr darunter!

  3. noch beschämender dagegen ...

    noch beschämender dagegen sind die fehlinformationen, die in dem Text des kompetenzzentrums für hochwasserschäden gegeben werden!
    leider kommt der Forschungsbericht von Herrn fechner heute nicht auf meinen Monitor, nur erinnere ich mich daran, dass hier haftzug und Festigkeit von kleberschichten nach der Durchnässung getestet wurden. auf Grund dessen davon auszugehen, dass WDVSAbk. im eingebauten zustand bei üblicher Wohnnutzung vor allem beim Einsatz von Polystyrol in der Regel unproblematisch abtrocknet ist falsch. die Trocknung solcher Bauteile ist äußerst kritisch zu sehen! in der Praxis waren wir bereits dazu gezwungen, bei eingedrungenem Wasser in folge einer Flachdachleckage das WDVS vollflächig zu entfernen! die physikalischen zusammenhänge erklärt uns Herr Jahn, oder?warum nur wird zur Abdichtung eines WDVS solch ein Aufwand getrieben, wenn die AbTrocknung kein Problem wäre?
  4. Ich verstehe Ihr Problem wirklich nicht Herr Blücher

    WDVS mit Mineralfaser- oder Polystryroldämmstoff (Mineralfaserdämmstoff, Polystryroldämmstoff) können durch die Einwirkung von Wasser und durch im Wasser befindliche Inhaltstoffe Schaden nehmen.
    Für das Ausmaß eines etwaigen Schadens ist die Dauer der Feuchtigkeitseinwirkung, oftmals verbunden mit Verschlammung und Ölpenetration, von entscheidender Bedeutung.
    Jeder Schaden ist einzeln zu beurteilen :
    • nicht jede WVDS muss ab und nicht jede kann dran bleiben

    das muss man im Einzelfall entscheiden ...

  5. Wärmedämmverbundsysteme

    Die häufigsten Fragen zum Thema "Wärmedämmverbundsysteme":
    Für das Ausmaß der Schäden ist die Dauer der Feuchteeinwirkung  -  oftmals verbunden mit Verschlammung und Eintrag von Öl durch das Auslaufen von Heizöltanks  -  von entscheidender Bedeutung.
    Je nach Schadensgrad bieten sich folgende Saniervorschläge an:
    Frage: Was tun bei verschmutzter Oberfläche und nur mäßiger Durchfeuchtung des Dämmstoffes (bei Mineralwolle bis max. 30 % Durchfeuchtungsgrad)?
    Lösung: Reinigen, evtl. Dampfstrahlen. Neuer Anstrich mit Egalisationsfarbe nach Abtrocknung (evtl. mehrere Wochen Trockenphase abwarten).
    Frage: Was tun bei starke Durchfeuchtung oder Ablösung des Systems (Polystyrol)?
    Lösung: Standsicherheit prüfen, löst sich das WDVSAbk. ab (zeigen sich Risse?), reinigen wie vorher beschrieben. Verdübelung des Systems mit Schlagdübeln.
    Nach Durchtrocknung erneutes Aufbringen einer Armierungsschicht (ca. 4 mm), nach Standzeit (1 Tag/- mm) Oberputzauftrag und Egalisationsanstrich.
    Frage: Was tun bei starker Durchfeuchtung des Systems (bei Mineralwolle > 30 % Durchfeuchtungsgrad)?
    Lösung: Rückbau der geschädigten Bereiche des Wärmedämmverbundsystems, Trennschnitt mit der Flex über der Feuchtegrenze (max. zulässige Durchfeuchtung des Dämmstoffs 30 %). Erneutes Aufbringen von Mineralwolle-Dämmplatten auf den getrockneten und gereinigten Untergrund. Auf den Dämmplatten erfolgt eine Ausgleichsschicht aus Armierungsmörtel, um evtl. Versatz durch die Putzbeschichtung zum nicht geschädigten Bereich zu egalisieren.
    Nach Beachten der Standzeit (1 Tag/mm) vollflächige Armierungsspachtelung über die gesamte Fassadenfläche aus Armierungsmörtel und -Gewebe. Den Armierungsmörtel in einer Schichtdicke von ca. 4 mm aufziehen und rau abziehen (Brechen der Sinterhaut).
    Darauf erfolgt wiederum der Oberputzauftrag und ein Egalisationsanstrich.
    Im feuchtegeschädigten Bereich kann Aufgrund der gewonnenen Erfahrungen aus dem Jahrhunderthochwasser 1999 auch eine Perimeterdämmplatte eingesetzt werden, die unempfindliche Eigenschaften gegen fast jede Form von Feuchteeinwirkung aufweist.
  6. nicht weiter abschreiben! und doppelposten!

    hören sie mal das abschreiben auf  -  geben sie einen Link der Quelle an! das nervt sonst! beantworten sie mir nur diese beiden fragen:
    1 warum glauben sie werden allerortens WDVSAbk. mit dichtbändern, verlöteten Fensterblechen, APU-Dichtleisten und trallala vor eindringendem Niederschlagswasser!?
    2 warum werden Feuchtigkeitsschäden durch hinterfließen der Wärmedämmung überall außer in den von ihnen zitierten hochwassergebieten mit Abbruch + Austrocknung des Mauerwerks und neuaufbau des WDVS saniert?
    bitte nur beantworten  -  ihre charakterantworten mit hirnie und anderen schimpfworten behalten sie besser bei sich!
  7. geschützt!

    ich liefere ein geschützt nach :-)
    1 warum glauben sie werden allerortens WDVSAbk. mit dichtbändern, verlöteten Fensterblechen, APU-Dichtleisten und trallala vor eindringendem Niederschlagswasser geschützt!?
    und ergänze noch eine dritte frage an den Fachmann:
    3 wie trocknet ein hinternässtes WDVS aus?
    die Reparaturanleitungen haben sie wieder schön abgeschrieben  -  das passt fast! ergänzend empfehle ich ihnen in ihre texte folgendes aufzunehmen:
    • die Dübel sollten versenkt werden
    • die Trocknung der Armierungsschicht ist in Abhängigkeit vom bindemittele zu differenzieren
    • egalisationsanstriche werden nicht für alle vier heutzutage gebräuchlichen Oberputze benötigt
    • was nutzt eine Perimeterdämmplatte, wenn das Wasser zwischen Mauer und dämmplatte hochsteigt! gar nichts  -  im übrigen fallen mir spontan ebenfalls vier verschiedene Perimeter-Dämmplatten ein, die allesamt unterschiedlichst auf diese Randbedingungen reagieren. also etwas präzieser Herr Jahn! (wenn geht!)
  8. Noch nen Tipp ...

    also wenn das WDVSAbk. sich schon anfängt abzulösen würde ich, wenn schon dübeln angesagt wäre, zumindest Schraubdübel nehmen. Wenn schon der Kleber nichts mehr hält, dann sollte die Verdübelung wenigstens in der Lage sein, das System von alleine zu halten.
    Gruß Roland

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