Ab- und Wiederaufbau (Abbau, Wiederaufbau) eines Holzhauses
BAU-Forum: Holzbau

Ab- und Wiederaufbau (Abbau, Wiederaufbau) eines Holzhauses

Hallo!
Durch einen glücklichen Zufall habe ich ein interessantes Angebot erhalten. Bei dem Angebot handelt es sich um ein ehmaliges Muster-Fertighaus in Holztafelbauweise welches von einer älteren Dame geerbt wurde. Da das Grundstück auf welchem das Haus steht frei gemacht werden muss, sollte das Haus nun abgebaut und an neuer Stelle aufgebaut werden. Ich habe nun die Möglichkeit das Haus kostenfrei zu übernehmen. Zum Haus kann ich leider noch nicht viel sagen außer dass es 120 m² hat, ca. 15 Jahre alt ist und in Holztafelbauweise aufgebaut wurde. Der auf und Abbau soll in Baden-Württemberg stattfinden (falls dies Kostenmäßig eine Rolle spielt) Nun meine Frage: Hat jemand Erfahrungen im Abbau eines Holzhauses sammeln können? Welche Kosten können da auf mich zukommen für Ab- und Aufbau (Abbau, Aufbau)? Mit welchen Beschädigungen/Wiederinstandsetzungskosten muss ich rechnen. Ist so ein Haus überhaupt nochmal dicht zu bekommen oder sind Probleme mit Schimmel vorprogrammiert?
Ich freue mich auf Ihre Fachkundingen Ratschläge
  • Name:
  • benpollich
  1. zu wenig Input!

    Foto von Martin Malangeri

    Hallo Ben Pollich,
    kann man so leider gar nicht sagen, ohne sich das örtlich mal angeschaut zu haben. Gut wäre auch sich die Originalplanung für das Haus zu besorgen, und anhand der Verbindungspunkte und der örtlichen Situation zu entscheiden, wie man wo trennen kann.
    Außenputz oder sogar vorgemauerte Klinker erschweren das Ganze zusätzlich.
    Die Größe der Elemente darf etwa die Plattengröße von ca. 2,80 x 10,00 m nicht überschreiten, da dann Sondern- und Spezialtransporte organisiert werden müssen.
    Möglich ist alles, die Wirtschaftlichkeit kann nur mit genaueren Informationen geklärt werden.
    Grüße aus Leipzig von
    Martin Malangeri
  2. wetten dass ...?

    natürlich geht es, ein Fertighaus umzusetzen.
    aber überlegen Sie doch mal realistisch, was Sie bekommen. Ganz grob gesagt, bekommen Sie einen Rohbau mit Fenstern, die Installationen können Sie wohl vergessen, nach der Demontage wird nicht so viel davon übrig bleiben, oder?
    Fußböden werden wohl auch nicht erhalten werden können, Dacheindeckung und was sonst noch so dran ist, muss runter (raus) ...
    Innen wird nach dem Wiederaufbau so einiges an Gipser- / Malerarbeiten anfallen ...
    Also haben Sie in der Tat "nur" einen Rohbau ...
    Jetzt gehen Sie doch mal bei sich in der Nähe zum netten Zimmermann und bitten um ein Angebot für einen Rohbau mit Fenstern. Und vergleichen Sie realistisch ...
    Da bekommen Sie genau das Haus, das zu Ihrer Familiensituation (vom Grundriss her) passt. Und es ist ein Neubau ...
    Und ich möchte fast wetten, dass das nicht, oder eben nicht viel teurer kommt ...
    Wetten dass ...?
  3. Tipp

    Guten Tag,
    nur am Rande: vor einiger Zeit hatte ich mal in irgendeiner Reportage zum Thema Hausbau gesehen, dass eine Familie mit ihrem Haus umgezogen ist. Das Haus war  -  glaube ich  -  schon von Anfang an als Umzugshaus geplant, sie sind dann damit umgezogen, d.h. haben es abgebaut und woanders wieder aufgebaut. Hat bei denen auch relativ gut geklappt, nur manchmal hat es ein bisschen geklemmt. Vielleicht gibt es ja dazu irgendwo im Internet Ratschläge o.ä.
    Mit freundlichen Grüßen,
    A. Künzel
    • Name:
    • Reg2023-Alexandra Künzel

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