Wer baut sowas?
BAU-Forum: Holzbau

Wer baut sowas?

Hallo!
Ich habe ein Gebäude gesehen und würde gerne so oder so ähnlich bauen!
Nur würde ich gerne wissen wer so oder so ähnlich baut?
Welcher Anbieter?
Evtl. Preise?
Bilder siehe Links!
  1. Architekt + Zimmereibetrieb

    Mit dieser Kombination bekommen Sie (fast) alles. Das mit dem Flachdach würde ich mir aber nochmal überlegen. Man sagt doch, dass die irgendwann undicht werden können?
  2. OT: ich, ...

    OT: ich, aber nicht für die verdammte deutsche Kunde ...
  3. selber OT

    Foto von Lukas Ensikat

    Biste etwa inländerfeindlich? ;-))
  4. OT zurück..

    ... neee. nur gegen die verdammte deutsche ...
  5. noch'n OT

    Foto von Lukas Ensikat

    meinst du verdummte.
    "Lacht auf Verdummte dieser Erde, ... "
    Wenn ich mal "die Internationale" missbrauchen darf.
  6. Sowas dürfen Sie in Deutschland gottseidank gar nicht mehr bauen!

    Wie meine ich das? Natürlich ist ein Bungalow dieses Zuschnitts wohl für keinen Anbieter ein Problem. Aber wir sind hier nicht in Kalifornien und auch nicht mehr in den 60er Jahren, und solche "Garagenwände" sind megaout!
    Und Preise für 1 Stück Haus kann Ihnen auch niemand nennen. Um Ihre Fragen zu beantworten, müsste natürlich wesentlich mehr über das Haus bekannt sein als nur ein paar Abbildungen. Wenden Sie sich doch einfach an verschiedene Anbieter oder an einen Architekten, um schrittweise in Planung und Informationsstand weiterzukommen.
  7. Holzfassaden sind megaout!

    das Holzfassaden megaout sind wusste ich noch gar nicht, Herr Stodenberg. interessant zu hören! ...
    @fragesteller
    natürlich dürfen sie so etwas bauen. sie brauchen lediglich das geeignete Grundstück.
    einen "Anbieter" werden sie wohl nicht so leicht finden, da es wahrscheinlich keinen gibt, der diesen typus "von der Stange" anbietet. Ich würde zu einem guten Architekten gehen und mich beraten lassen. die Gebäudekosten für "so etwas" dürften sich um 1500  -  1800 € brutto je m² Wohnfläche bewegen.
    das Märchen von undichten flachdächern können sie übrigens getrost vergessen.
  8. Peinlich, Herr Architekt!

    I. NilsSon ist wieder aufgetaucht und legt sich trotz schmerzhafter Erfahrungen erneut mit mir an. Und lesen kann er auch nicht. Herr Nielson, sie sind ganz offensichtlich nicht kompetent zu beurteilen, was ich geschrieben habe. Weiter kommentiere ich das nicht. Nur muss ich weiteren Falschmeldungen widersprechen, die sie verbreiten:
    a) Was sie immer von "Stange" reden, weiß ich nicht, aber belanntlich baue ich keine Häuser von der Stange, auch wenn sie immer wieder wider besseres Wissen die Unwahrheit schreiben.
    b) Die von ihnen genannten Baukosten fallen an, wenn man mit ihnen baut? Abenteuerlich und nicht marktfähig! Ein herzliches Dankeschön für die kostenlose Werbung!
    c) Wollen sie so weitermachen?
  9. Nochmal zur Ergänzung:

    Weil vielleicht einiges missverstanden werden könnte: Natürlich sind Holzfassaden nicht out, im Gegenteil! Leider kann man die Stärke (Dämmstärke) der Wand nur schätzen. Ich hielt sie für mager  -  deshalb der Ausdruck "Garagenwand". Kann sein, dass sie aber nach deutschen Vorschriften z.Z. ausreicht. Und um ehrlich zu sein, habe ich auf den ersten Blick gar nicht wahrgenommen, dass es sich um Holz handelt. Bei Schwedenhäusern sieht das deutlich anders aus.
    Ist aber eigentlich nebensächlich. Die Frage bezog sich für mich nicht primär auf die Fassade.
    Und soweit ich mich erinnere, hatte ich als Fertighausanbieter den freien Architekt mitempfohlen. Nur Herr Nielson meint wie stets, die vermeintliche Konkkurrenz schlechtmachen zu müssen. Das nervt!
  10. Nein, nicht abenteuerlich ...

    Nein, nicht abenteuerlich da muss ich mal widersprechen. Marktgerecht, nö, das sind sie wirklich nicht. Aber: seriös kalkuliert! Und das ist der wesentliche Unterschied. Und der Rest soll doch zum Teufel gehen. @ Ingo: ich hoffe wirklich, dass wir hier in tyskland mal wieder auf eine vernünftige Kalkulationsbasis kommen.
  11. Auf seriöse Zeiten hoffe ich auch immer!

    Aber ich glaube nicht, dass sich so schnell etwas ändern wird. Das Geld wird ja bei allen knapper.
  12. ach herrje

    Herr Stodenberg, warum gehen sie denn gleich in die Luft? war doch nur ein kleines wortspiel. und sie ärgern sich in Wirklichkeit über sich selbst, nicht wahr? ;-)
    um Gottes willen, ich will mich nicht mit ihnen anlegen, auch wenn dies ganz lustig sein kann.. :-)
    wenn sie weiter oben aber schreiben, dass man "so etwas" in Deutschland nicht mehr bauen darf und dass solche Fassaden megaout sind, dann dürfen sie sich nicht wundern, wenn man ein wenig gegensteuert, oder? keine sorge, die Sache mit der Holzfassade war rein ironisch gemeint. Ich habe gerade selber eine Holzfassade fertiggestellt, die Bauherren waren ganz zufrieden, ob out oder nicht.. ;-). und zu dem angegebenen Preis: sie vergleichen wahrscheinlich Äpfel mit Birnen. klar, man könnte eine Hütte auch für 650 €/m² hinstellen, dass würde ich meinen Bauherren allerdings nicht antun wollen.
    fragen sie doch erst mal den Planer des abgebildeten Gebäudes über die Ausstattung aus, dann reden wir weiter.
    @stodenberg: von welcher Konkurrenz habe ich in meinem Beitrag geschrieben, wen habe ich schlechtgemacht? Holzfassaden baue ich selber auch. sie waren es, der schlechtgemacht hat. kleiner Unterschied, gelle..? :-)
    @morübe: hier in tyskland? ich dachte, du bist längst ausgewandert? ich nahm jetzt an, du hättest das neue image der Holzfassaden schon vor mir erkannt.. ;-)
  13. Herr Nielson, das liest sich jetzt ganz veträglich

    Wahrscheinlich bin ich wirklich schon etwas überempfindlich. Und klar, ich hatte den Anfang meines Postings auch bereits mehr emotional als sachlich formuliert. Und dass ich mich darüber geärgert habe, stimmt auch. Zum weiteren:
    Ich vergleiche aber keineswegs Äpfel mit Birnen, und von 650,- pro m² habe ich auch nichts geschrieben. Meine Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen. Wenn ein Anbieter preisgünstiger ist als ein anderer, dann muss er noch lange nicht schlechter sein. Vielleicht ist er sogar manchmal besser. Solche Verallgemeinerungen lasse ich nicht gelten, weil ich ständig vergleiche.
    Und wen sie schlechtgemacht haben? Na, pauschal die Fertighäuser bzw. die Fertighausanbieter. Wenn Sie recht damit hätten, dass die typischerweise Häuser von der Stange vermarkten, dann wäre ich allerdings gar kein Fertighausanbieter. Schließlich habe ich noch kein einziges Prospekthaus eines Herstellers gebaut, sondern immer nur meine eigenen, die eigens für die Bauherren entworfen wurden. Den Produktionsauftrag kann ich Aufgrund meiner Unabhängigkeit naturgemäß vergeben, wohin ich will. An einen Fertighaushersteller oder an einen Zimmermann meinetwegen. Letzteres ist übrigens auch schon passiert. Auf diese Auswahl bin ich geradezu spezialisiert und weiß inzwischen besser als die meisten Architekten, wo ich welche Leistungen bekomme, und zwar überregional und sogar international.
    Wenn ich das Prinzip Fertighaus verteidige, worüber Sie sich ja immer aufregen, dann meine ich allerdings immer etwas anderes als Sie. Ein Fertighaus ist für mich eben kein Grundrissmäßig vorgeplantes, sondern nur ein vorgefertigtes Haus. In der DDR sah man dies klarer, indem man die Bezeichnung "Fertigteilhaus" verwendete. Eine gewisse Standardisierung gab und gibt es dennoch. Nämlich im Hinblick auf grundlegende Konstruktionsmerkmale, sodass der Architekt dabei nicht mehr technisch konstruiert, sondern im wesentlichen nur noch entwirft. Die Konstruktionen machen die vom Hersteller beauftragten Ingenieure. ist das für Sie so schlimm? Es ist die Zukunft, glauben Sie mir. In anderen Bereichen ist dies schon lange selbstverständlich.
  14. hhmmmm..

    Herr Stodenberg: ich habe nirgends etwas unverträgliches geschrieben. auch habe ich nicht behauptet, dass ihre Häuser 650 €/m² kosten. Ich habe mich nie auf sie bezogen, außer auf ihre "megaout-Aussage". die war mir eben etwas zu pauschal. was vorgefertigte Häuser sind, weiß ein Architekt. das gehört zu seinem Job, das brauchen sie nicht erklären.
    ich habe auch nirgends geschrieben, dass ich es schlimm finde, wenn Ingenieure für einen Hersteller ein Haus planen ...
    wie kommen sie darauf? meine Grundeinstellung sei noch einmal erwähnt, vielleicht wird sie dann klarer für sie: ein Haus  -  sei es individuell geplant oder für einen Fertigteil- (Haus) -Hersteller sollte von einem Architekten in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Ingenieuren geplant werden. von wem auch sonst, diese Berufsgruppen sind dafür ausgebildet worden. Ich habe NICHTS gegen Holzhäuser im allgemeinen noch gegen Holzfassaden im speziellen. Ich persönlich setze das Material Holz auch gerne dort ein, wo ich es für sinnvoll halte. ihre Darstellungen, Herr Stodenberg, sind mir zu einseitig. das ist meine Meinung, die nichts mit ihrer Person zu tun haben, sondern mit ihren Beiträgen. was sie unter "entwerfen" verstehen, ist offensichtlich etwas anderes, als ich darunter verstehe. "entwerfen" bedeutet nicht nur das gestalten eines Grundrisses oder einer Ansicht, sondern beinhaltet neben dem einbringen der nutzerwünsche auch das umsetzen der entwurfsidee bis in die Konstruktion hinein. Architekten sind der einzige Berufszweig, der das konstruieren von Gebäuden umfassend und in Zusammenhang mit allen anderen beteiligten fächern erlernt. warum sollte ich z.B. den konstruktiven schnitt (sofern vorhanden ;-)) also von jemand anderem entwickeln lassen? . Fazit: alles beim alten  -  knock on wood ...
  15. Ach, würden Sie sich auch von Ihrem Hausarzt einen Gehirntumor entfernen lassen?

    Nein? Und wieso sollte dann ein Architekt das gleiche technische Wissen und die gleichen konstruktiven Fähigkeiten haben wie ein Bauingenieur? Den braucht es also Ihrer Meinung nach, Herr Nielson, für den Hochbau nicht zu geben?
    Oder ein anderes Beispiel, um es noch deutlicher zu machen: Wenn meine Hausfassade einen neuen Anstrich benötigt, sollte ich dann lieber einen ausgewiesenen Kunstmaler beauftragen? Nö, da lasse ich den Herrn Kempf oder Kollegen kommen. Die können zur Not sogar auch mal eine Fläche ein bisschen künstlerisch (oder kunsthandwerklich) gestalten, aber für ein richtiges Kunstwerk bitte ich dann doch lieber den Kunstmaler.
    Und für einen "richtigen" Hausentwurf den Architekten und nicht den Ingenieur. Es ist also nicht nur "nicht schlimm", wie Sie schreiben, wenn Ingenieure für einen Hersteller ein Haus "planen", sondern in meinen Augen sehr notwendig. Wobei ich die Technik meine. Ich habe aber den Verdacht, dass Sie mit "planen" wiederum den Ihnen geläufigen Gesamtablauf meinen, bei dem der Entwurf vor der Konstruktion steht.
    Nein, nein, nein! Genau das machen die Ingenieure meiner Hersteller eben nicht! Alle Häuser, auch die Prospekthäuser, werden von meist freien Architekten entworfen. Die allerdings kennen im Unterschied zu den niedergelassenen Architekten, die ich dann vor Ort benötige, bestens die Konstruktionsmerkmale des zukünftigen Hauses. Das Prinzip, die Konstruktion je nach freischwebendem Entwurf variieren zu wollen, kann im Einzelfall kreativ sein und zu neuen Lösungen führen. Beim normalen Wohnhaus führt das aber fast immer zur "Selbstverwirklichung" des Architekten zu Lasten der Finanzen des Bauherren. Das passt nicht in die Zeit! Wahrscheinlich in keine Zeit  -  für die übergroße Mehrheit der Bauherren.
  16. Herr Stodenberg, es hat keinen Zweck.

    belassen wir es dabei. mir geht bei ihnen zu viel am Thema vorbei. schöne Grüße trotzdem ...
  17. die Realität ist anders.

    den an die Wand gemalten dissenz Architekt vs. fertighausingenieur
    (was für ein doofer begriff) gibt's nicht. wer die Fertigungsschienen in der
    Praxis kennt, weiß, was ich meine.
    davon abgesehen: das Thema ist Prinzip bedingt langweilig, bietet aber
    diskussionsstoff für Jahrzehnte ;-)
    langweilig ist, was ich an finanziellen wunschträumen und techn. Leistungen
    (z.B. bei sondervorschlägen) von den tunnelblickfraktionen erlebe:
    es ist ja bspw. nicht so, dass wir nicht, nach individueller Festlegung
    eines Holzbaulichen canons, Fertighaushersteller generell ausschließen
    würden (die buntebildchenfraktion wäre sehr dagegen)  -  aber deren
    Begehrlichkeiten zu entlarven und sondervorschläge (zum Nachteil des
    Bauherrn) aufzudröseln .. das langweilt mich nur noch.
  18. 2 kurze Antworten

    @Nielson: Es hat wohl wirklich keinen Zweck, stimmt! Aber wieso geht bei mir vieles am Thema vorbei? An welchem Thema? Ich bezog mich konkret auf das von Ihnen begonnene Thema "Anbieter von Typenhäusern von der Stange" (sinngemäß) kontra Architekt. Ihre Art, oft klare Formulierungen zu vermeiden (Nein, Sie haben nie von "Fertighäusern" gesprochen) und stattdessen durch die Blume zu schreiben, sodass es aber jeder versteht, ist doch leicht zu durchschauen. Und wenn Sie schreiben, ich sei Ihnen zu einseitig (was nachweislicxh nicht stimmt), was sind Sie denn dann?
    @Sollacher: Können Sie mir bitte die Stelle nennen, wo ich von "Fertighausingenieur" gesprochen hatte? Na, Sie trauen mir ja allerhand zu, *lach!
    Ferner: Das Thema ist Prinzip bedingt spannend, nicht langweilig.
    Und "Tunnelblickfraktionen"? Da kenne ich hier nur eine!
    Aha, "individuelle Festlegung eines Holzbaulichen Kanons". Ja, das Sie als Holzbauerfahrener Ingenieur das beherrschen, glaube ich wohl. Aber noch lange nicht jeder beliebige Architekt, dem ich meine Häuser sehr oft erklären muss, damit er wenigstens die Baueingabe einigermaßen hintereinander kriegt. z.B. , dass kein 10 cm Abflussrohr in die Außenwand gehört. Das sind Tatsachen aus meiner langjährigen Praxis.
    Nein, generell ausschließen tun Sie keinen Anbieter, sie fordern nur, dass einer haarklein so baut, wie Sie das vorgeben. Und das widerspricht natürlich dem Prinzip, dass ein größerer Hersteller seine Grundkonstruktion hat und nicht oder nur unwesentlich davon abweichen möchte. Es gibt aber auch Architekten, die bereit sind, mit dem Hersteller solche Details konstruktiv zu besprechen und sich nach Möglichkeit zu einigen.
    Begehrlichkeiten? Sondervorschläge zum Nachteil des Kunden? Erstens: Noch ein neues Thema? Zweitens: Das ist jedenfalls nicht mein Thema, sondern wieder nur ein Pauschalvorwurf in immer dieselbe Richtung. Also dröseln Sie wirklich besser nicht, man weiß nie, was herauskommt, ;-)
  19. OT: eine kurze Antwort ...

    OT: eine kurze Antwort ihr seid lustig ... ach ja, @Ingo: nur kurzer Zwischenstopp, muss Mittwoch wieder nach Dänemark ... :-)) )
  20. Wo zwei sich streiten

    Also wir wollen nicht am Thema vorbeireden, sondern wir können Ihnen ein Angebot unterbreiten falls Sie Interesse haben.
    Eine kleine Skizze mit dem Grundriss wäre nicht schlecht.
    Senden Sie uns diese an unsere E-Mail Adresse.
    MfG
    Abbundzentrum Brüninghoff
    Herr Lichtenberg

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