Holzfaserplatte Steico oder Pavatex oder noch eine andere?
BAU-Forum: Holzbau
Holzfaserplatte Steico oder Pavatex oder noch eine andere?
Hallo zusammen.
Wir bauen einen Holzrahmenbau, die Außenwände werden innen mit OSBAbk.-Platten beplankt angeliefert, dann bringen wir die Dämmung ein und von außen soll eine Holzfaserplatte davor. Nun gehen die Meinungen auseinander, Steico (Planer) oder Pavatex (Holzrahmenbauer) in ca. 20 mm soll es sein, das jeweils andere ist erheblich schlechter, wird behauptet.
Die ausgewählte Platte kann dann (so wird gesagt) auch oben auf die Steildach-Sparren gelegt werden ...
Vielen Dank schon mal im Voraus an alle die sich hiermit auskennen.
Beste Grüße
Wir bauen einen Holzrahmenbau, die Außenwände werden innen mit OSBAbk.-Platten beplankt angeliefert, dann bringen wir die Dämmung ein und von außen soll eine Holzfaserplatte davor. Nun gehen die Meinungen auseinander, Steico (Planer) oder Pavatex (Holzrahmenbauer) in ca. 20 mm soll es sein, das jeweils andere ist erheblich schlechter, wird behauptet.
Die ausgewählte Platte kann dann (so wird gesagt) auch oben auf die Steildach-Sparren gelegt werden ...
Vielen Dank schon mal im Voraus an alle die sich hiermit auskennen.
Beste Grüße
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eindeutig:
welcher der beiden Hersteller schafft es, mit seinen plattendimensionen
auf das gängige hauptraster im modernen hrb einzugehen?
warum haben z.B. alle OSBAbk.-Hersteller einheitlich 250 cm?
warum schaffen das die weichen nicht?
solange sich daran nichts ändert, soll mir keiner was über fügetechnik
erzählen .. schwebende Stöße auch bei nichttragender Beplankung sind zum k ...
nimm die dwd von agepan (oder wie der Hersteller jetzt auch immer heißt)
oder die noch etwas bessere und auch in 3 m Länge erhältliche dhf von egger.
damit sind alle plattenstösse mit minimalstem verschnitt auf den rippen
möglich.
materialeigenschaften, außer Diffusionsoffenheit und Winddichtigkeit,
sind zweitrangig - aber die dhf ist bis 1 m parrenabstand durchtrittsicher.
die hält sogar mich aus -
Vielen Dank
Erstmal vielen Dank.
Dann spielt es also keine Rolle was ich nehme, sondern lediglich das die Stöße auf bzw. an den Sparren zusammenstoßen?
Leider haben wir (zumindest in den Wänden) kein 62,5er Raster, sondern ein etwas größeres, das laut Holzrahmenbauer und Statiker ausreicht.
Warum wissen Personen denen man eigentlich vertrauen sollte, sowas nicht oder sagen es nicht?
Beste Grüße -
kann ich nicht ganz nachvollziehen
wir haben ähnlichen Aufbau, die "Gefache" wurden außen mit 16-e Mineralwolle gedämmt und drauf kam 6 cm Pavatex. Und diese dann waagerecht. Da bei uns deutlich mehr "Senkrechte" Balken waren als 62-er Abstand war das kein Problem. Pavatex hat an allen 4 Seiten "Nut" bzw. "Feder". Mit sog. Leichtbauplattennägeln annageln und gut ist.
Der Zimmermann hat dann waagrechte Lattung drüber gemacht und drauf Holzverkleidung.
Vorteil: Pavatex hat in der oberen Lage eine Art "Bitumen" (gibt es auch einzeln als "ISOLAIR". Damit ist die Außenwand für einige Wochen Wettersicher. (Pavatex sagt 4 Wochen, wir hatten mind. 3 Monate.).
Einziger Nachteil: Die Kanten der Platten (Nut/Feder) brechen leicht. 2-Personen sollten es schon sein. Und Abladung vom Lkw mit Gabelstapler auf Palette! (nicht von Hand!)
Und eine gute Säge dazu. Ne normale Handkreissäge mit +60 mm Schnitttiefe geht zwar, verstopfte bei mir aber. Es gibt dafür von Pavatex zum Ausleihen eine geeignete Säge. Sieht aus wie ein Großer Fliesenschneider.
Und dann ist das relativ einfach. 1. Platte hin, nächste etc. bis zur Hauskante, dort Absägen und an der nächsten Hauswand mit dieserm "Reststück" weitermachen.
Auf meiner Homepage sind einige Bilder zu finden ...Weiterführende Links: