Kunststoffabgasrohr als Dachdurchführung auf altem gemauerten Schornstein möglich?
BAU-Forum: Kamin und Kachelofen
Kunststoffabgasrohr als Dachdurchführung auf altem gemauerten Schornstein möglich?
Hallo Experten,
folgende Situation:
ich habe ein Reihenhaus Baujahr 1952, der Schornstein bzw. die Schornsteinkrone ist genauso alt. Soll heißen, ziemlich verwittert das ganze. Bei einer Haussanierung/Umbau vor 3 Jahren habe ich die Schornsteinkrone einschiefern lassen um sie nicht mehr so extrem der Witterung auszusetzen. Wenn ich mir nun allerdings auf dem Dachboden das Stück vom Schornstein ansehe, was sichtbar ist (also vom Deckenaustritt OGAbk. bis zur Dachinnenseite=> ca. 1,2 Meter) bekomme ich Angst, dass das Ding in sich zusammenfällt. Risse und überall bröckelt es.
Ich habe weniger Angst vor Abgasaustritt (geht auch nicht, weil mittlerweile ein 80 Millimeter Kunststoffschlauch durch den Schornstein läuft=> Stichwort: gasbrennwert"). Ich möchte halt vermeiden das der gute Schornstein irgendwann in sich zusammenbröselt oder Fußgänger erschlägt.
Um nie wieder Stress mit einer gemauerten Krone zu haben würde ich gern die oberen zwei Meter abtragen (bis zur Decke Obergeschoss) und dann irgendwie auf den "Schornsteinstumpf" ein Rohr anflanschen in dem dann das flexible Kunststoffrohr durch das Dach tritt. Dann habe ich halt nur noch, wie bei Neubauten mit Dachheizzentrale üblich, einen kleinen Kunststoffstutzen aus dem Dach hervorschauen. Einen weiteren Schornstein für einen Kamin besitze ich schon, ich würde mir also nichts für die Zukunft verbauen.
meine Frage zielt auf den abgetragenen Schornstein und das Anflanschen eines Rohres auf der Ruine (muss man sich so ähnlich wie eine Krone beim Zahnarzt vorstellen.
Geht das so wie ich mir das vorstelle?
folgende Situation:
ich habe ein Reihenhaus Baujahr 1952, der Schornstein bzw. die Schornsteinkrone ist genauso alt. Soll heißen, ziemlich verwittert das ganze. Bei einer Haussanierung/Umbau vor 3 Jahren habe ich die Schornsteinkrone einschiefern lassen um sie nicht mehr so extrem der Witterung auszusetzen. Wenn ich mir nun allerdings auf dem Dachboden das Stück vom Schornstein ansehe, was sichtbar ist (also vom Deckenaustritt OGAbk. bis zur Dachinnenseite=> ca. 1,2 Meter) bekomme ich Angst, dass das Ding in sich zusammenfällt. Risse und überall bröckelt es.
Ich habe weniger Angst vor Abgasaustritt (geht auch nicht, weil mittlerweile ein 80 Millimeter Kunststoffschlauch durch den Schornstein läuft=> Stichwort: gasbrennwert"). Ich möchte halt vermeiden das der gute Schornstein irgendwann in sich zusammenbröselt oder Fußgänger erschlägt.
Um nie wieder Stress mit einer gemauerten Krone zu haben würde ich gern die oberen zwei Meter abtragen (bis zur Decke Obergeschoss) und dann irgendwie auf den "Schornsteinstumpf" ein Rohr anflanschen in dem dann das flexible Kunststoffrohr durch das Dach tritt. Dann habe ich halt nur noch, wie bei Neubauten mit Dachheizzentrale üblich, einen kleinen Kunststoffstutzen aus dem Dach hervorschauen. Einen weiteren Schornstein für einen Kamin besitze ich schon, ich würde mir also nichts für die Zukunft verbauen.
meine Frage zielt auf den abgetragenen Schornstein und das Anflanschen eines Rohres auf der Ruine (muss man sich so ähnlich wie eine Krone beim Zahnarzt vorstellen.
Geht das so wie ich mir das vorstelle?
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Prallschutz
Das Rohr, der Kasten, zur Aufnahme der Abgasleitung darf nicht brennbar und muss formbeständig sein.
Der Innendurchmesser muss - Abführung der Abgase im Überdruck vorausgesetzt - bei runder Ausführung mindestens 6 cm größer als die Abgasleitung und in rechteckiger Ausführung, einen Mindestabstand von 2 cm zur Abgasleitung aufweisen.
Gruß
F. H.