Kellerinnenwände feucht
BAU-Forum: Keller

Kellerinnenwände feucht

Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Der Keller ist in Stahlbeton gegossen. Außen wurde eine Ringdrainage verlegt. Seit einiger Zeit sind sämtliche Innenwände vom Boden aufsteigend feucht und zwar nur in den Räumen, wo die Wände (Kalksandstein gemauert) verputzt sind. Der Estrich und der Teppichboden sind trocken. Die in diesen Räumen vorhandene Fußbodenheizung wurde bereits abgedrückt und ist i.O.
Ansonsten ist kein Wassereinbruch an den Außenwänden vorhanden.
Kann mir jemand sagen wo die Feuchtigkeit herkommt?
MfG
Neinrhut
  • Name:
  • Neinrhut
  1. Von außen, woher sonst?

    Was denn für ein Lastfall Wasser, was für eine Abdichtung, was für ein Vertrag, was für eine Art (Generalunternehmer, Bauträger, Architekt) und wo?
    • Name:
    • Martin Beisse
  2. Hallo Herr Beisse

    Lastfall: Drückendes Wasser
    Abdichtung: Außenwand schwarzer Anstrich
    wo: Schleswig-Holstein
    Ich kann leider keine genauen Angaben machen. Ich habe das Haus im fertigem Zustand übernommen. Der Bauträger meint das Wasser durch ein Fenster wegen überglaufener Regenrinne eingedrungen ist. Das stimmt aber auf keinen Fall.
    Ich hoffe die Fragen einigermaßen beantwortet zu haben
    MfG
    Neinrhut
    • Name:
    • Neinrhut
  3. Na denn mal MoRüBe hinfahren lassen

    Grundsätzlicher Fehler: Gegen drückendes Wasser ist ein "Schwarzanstrich" falsch. Interessant ist jetzt, wie die Bodenplatte abgedichtet wurde. Aber einen Mangel ist es genau dann, wenn keine "weiße Wanne" vereinbart wurde.
    Was heißt: Hausübernommen? Haben Sie den Bau beauftragt?
    • Name:
    • Martin Beisse
  4. wer ist MoRüBe

    Ich habe ein fertiggestelltes RMH von einem Bauträger gekauft.
    Die Abdichtung der Bodenplatte ist mir ebenfalls unbekannt.
    Ist ein gegossener Stahlbetonkeller keine weiße Wanne. Sorry, aber ich Laie.
    • Name:
    • Neinrhut
  5. Für Laien ist diese Forum auch gedacht

    Daher bitte keine Entschuldigung. MoRüBe ist Monika und Rüdiger Berg. Die sind eher in der Nähe bei Ihnen. Da ist wohl einiges faul.
    • Name:
    • Martin Beisse
  6. Auf die Gefahr hin dass ich mich jetzt fürchterlichst blamiere

    (aber bin ja Laie, kann mir das also erlauben)
    Sie sagten:
    • nur verputzte Wände sind betroffen (d.h. es gibt auch andere, trockene Wände?)
    • Teppichboden/Fußbodenheizung (macht man doch nur bei Wohnräumen)

    Wie ist die Nutzung dieser Räume? Wie ist die Dämmung zum Boden hin (komplette Bodenplatte von unten oder Wärmedämmung unter Estrich)?
    An die Experten: Ist Feuchtigkeit durch Kondensation evtl. denkbar (Wärmebrücke, falls keine Dämmung unter Bodenplatte)?

  7. @MB

    können Sie mir einen Adresse an meine Email schicken
    Danke
    • Name:
    • Neinrhut
  8. RS: blamieren kann man sich nicht

    Wie eben noch geschrieben: die dümmsten Fragen sind die ungestellten.
    Der Putz ist es, der vorhandenes Wasser kapillar aufsteigen lässt. Daher bin ich auch von Wasser von unten ausgegangen.
    An den Fragesteller: MoRüBe ist kein Geheimnis, er ist registrierter Antwortgeber. Der taucht schon noch auf :-)
    • Name:
    • Martin Beisse
  9. Dämmung ist unbekannt

    ich kann den Aufbau nur grob beschreiben
    Bodenplatte
    Fußbodenheizung
    Estrich
    Teppich
    Nutzung der Räume: z.Z. nur Abstellraum (allerdings als Wohnraum nutzbar)
    Die Raumtemperatur auf 19 °C eingestellt
    • Name:
    • Neinrhut
  10. Vernichten Sie dieses Band

    Nach abhören des Auftrages, MoRüBe :-)
    Sorry, Scherz zwischendurch muss sein. Aber da muss wirklich einer mal hin, um sich das anzugucken. Gutachter blind zu beauftragen ist zu teuer.
    Gibt es denn noch entsprechende Unterlagen über die Konstruktion?
    • Name:
    • Martin Beisse
  11. Wofür braucht ein Bauunternehmer Unterlagen  -  geht doch auch ohne ...

    nein ist nicht mehr lustig. Mir liegen zurzeit keine vor. Welche genau würden den benötigt?
    • Name:
    • neerhut
  12. Wie wahr :-(

    Bodengutachten oder wenigstens angenommener Lastfall Wasser und entsprechende Unterlagen zu Abdichtung, WU-Konstruktion.
    • Name:
    • Martin Beisse

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