feuchten Keller
BAU-Forum: Keller

feuchten Keller

Liebe Experten,
um den Problemen und Sorgen beim Hausbau aus dem Wege zu gehen, habe ich vor 3 Jahren ein 5 Jahre altes Haus 11,50 m x 13,80 m gekauft. Das Haus hat einen Wohnkeller mit Fußbodenheizung und Keramikfliesen. So weit so gut, doch nun hat uns die damalige schlechte Bauplanung, -Ausführung eine volle Breitseite verpasst. Deutliche Feuchtigkeitsbilder an allen verputzten Außen- und Innenwänden (Außenwänden, Innenwänden) und ein zeitlicher Zusammenhang mit intensiven Regenfälle, lassen den Verdacht aufkommen, der Lastfall ist falsch angenommen worden. Grundsätzlich befindet sich das Grundwasser in 12 m Tiefe (alle Häuser haben ihren eigenen Brunnen für die Wasserversorgung). Der Boden ist mindestens bis 3 m Sandboden, man erkennt aber anstauendes Sickerwasser in einen Schwankungsbereich von 2,6 m bis 1,4 m. Der Keller ist nun leider nur gegen Bodenfeuchte abgedichtet und von unten nach oben wie folgt aufgebaut: 180 mm Sohlplatte B25 (wahrscheinlich kein WU), dünne Folie, mineralische Wärmedämmung, dicke Folie, Zementestrich mit Fußbodenheizung, Fliesenbelag und von innen nach außen Putz, KS-Mauerwerk, bituminöser Isolieranstrich, Styropor Schutzplatten und eine Ringdrainage ohne Kontrollschächte. Da wir weder eine Flächenabdichtung auf der Bodenplatte, noch eine Horizontalabdichtung der Außenwand haben, erscheint mir ein Abgraben mit Abdichtung gemäß DINAbk. 18195-6 (angelegter Garten, bzw. in Beton gefasste Wege und Terrassen) oder auch eine Schleierinjektion als nicht ausreichend. Als einzige Lösung sehe ich das temporär aufstauende Sickerwasser mittels einer mechanischen Absenkung durch Pumpenschächte an. Kann ich dadurch auf das Abdichten der Außenwände gegen drückendes Wasser verzichten? Wenn ja, wo finde ich Infos über die Wasserabsenkung oder kennt einer noch eine andere Lösung? Vielen Dank.

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