weiße Wanne richtig isolieren und dämmen
BAU-Forum: Keller
weiße Wanne richtig isolieren und dämmen
Hallo zusammen,
wir sind zurzeit etwas unsicher, wie wir unseren Keller (weiße Wanne) richtig isolieren bzw. verdämmen sollen. Die Bodenplatte und die Kellerwände sind bereits fertig. Morgen wir die Schalung um die Kellerwände abgenommen. Danach soll die isolieren bzw. die Dämmung der Kellerwände erfolgen. Nun haben wir zwei Aussagen:
1 Aussage (Kellerbauer):
Die Wände mit einem zwei Komponenten Dickbeschichtung isolieren. In diese Dickbeschichtung ein Gewebe einarbeiten. Dann ca. 2-3 Tage trocknen lassen. Anschließend eine 8 cm Perimeterdämmung auf den Bodenplattensockel aufstellen und nicht mit der Kellerwand verkleben, da sonst bei Erdbewegungen die Gefahr besteht, dass die Dickbeschichtung abreist.
2. Aussage (ansässige Baustoffhändler)
Dickbeschichtung auf weiße Wanne ist nicht erforderlich, da eine weiße Wanne ja bereits wasserundurchlässig ist. Man sollte lediglich eine Bitumenfarbe mit einem Quast auftragen. Diese verhindert, dass der Beton nicht durch das Erdreich (Säuren etc.) angegriffen wird. Diesen Bitumenanstrich 2 Tage trocknen lasseen. Danach mit einem Zahnspachtel eine bitumenähnlich Masse vollflächig auf die Dämmplatten auftragen und anschließend an die Kellerwand kleben. Danach Erdreich anschütten. Fertig!
Da die Isolieren bzw. Verdämmung des Kellers in Eigenleistung erfolgen soll, ist nun meine Frage, welche Alternative die richtige ist. Der Kellerraum soll als Arbeitszimmer genutzt werden. Später vielleicht soll auch noch ein Partyraum bzw. eine Nasszelle entstehen. Unser Keller steht in Rheinnähe und wir haben Bergschadensgebiet. Welche Alternative ist die richtig
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
wir sind zurzeit etwas unsicher, wie wir unseren Keller (weiße Wanne) richtig isolieren bzw. verdämmen sollen. Die Bodenplatte und die Kellerwände sind bereits fertig. Morgen wir die Schalung um die Kellerwände abgenommen. Danach soll die isolieren bzw. die Dämmung der Kellerwände erfolgen. Nun haben wir zwei Aussagen:
1 Aussage (Kellerbauer):
Die Wände mit einem zwei Komponenten Dickbeschichtung isolieren. In diese Dickbeschichtung ein Gewebe einarbeiten. Dann ca. 2-3 Tage trocknen lassen. Anschließend eine 8 cm Perimeterdämmung auf den Bodenplattensockel aufstellen und nicht mit der Kellerwand verkleben, da sonst bei Erdbewegungen die Gefahr besteht, dass die Dickbeschichtung abreist.
2. Aussage (ansässige Baustoffhändler)
Dickbeschichtung auf weiße Wanne ist nicht erforderlich, da eine weiße Wanne ja bereits wasserundurchlässig ist. Man sollte lediglich eine Bitumenfarbe mit einem Quast auftragen. Diese verhindert, dass der Beton nicht durch das Erdreich (Säuren etc.) angegriffen wird. Diesen Bitumenanstrich 2 Tage trocknen lasseen. Danach mit einem Zahnspachtel eine bitumenähnlich Masse vollflächig auf die Dämmplatten auftragen und anschließend an die Kellerwand kleben. Danach Erdreich anschütten. Fertig!
Da die Isolieren bzw. Verdämmung des Kellers in Eigenleistung erfolgen soll, ist nun meine Frage, welche Alternative die richtige ist. Der Kellerraum soll als Arbeitszimmer genutzt werden. Später vielleicht soll auch noch ein Partyraum bzw. eine Nasszelle entstehen. Unser Keller steht in Rheinnähe und wir haben Bergschadensgebiet. Welche Alternative ist die richtig
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
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Die richtige Alternative ist,
dass Sie sich aus dem Tätigkeitsfeld raushalten und Ihre gesamte Konstruktion durch den Bauunternehmer erstellen lassen.
Ansonsten haben beide irgendwie recht.
KMB mit Gewebeeinlage braucht es bei einer weißen Wanne nicht, es sei denn der Unternehmer traut seiner eigenen Ausführung nicht
)
Dampfdicht ist es dann aber allemal.
Aber das tut auch ein (mehrfacher) Bitumenanstrich.
Die Platten nicht anzukleben und beim Verfüllen davorzustellen ist die beste Methode, damit wirklich richtig lagenweise verdichtet wird. -
Einspruch lieber Robert!
... Die Platten nicht anzukleben und beim Verfüllen davorzustellen ist die beste Methode, damit wirklich richtig lagenweise verdichtet wird ...
Einspruch lieber Robert!
Sollte die Perimeterdämmung teilweise von Grund- oder Schichtenwasser (Grundwasser, Schichtenwasser) umspült werden, dann ist eine vollflächige Verklebung Pflicht. Wenn die Dämmplatten nämlich von Wasser hinterlaufen werden nützen auch 8 cm teure Perimeterdämmung nichts. Und wenn dann noch Jörg in seinem Arbeitszimmer hart arbeitet und stark transpiriert, kondensiert die schweißfeuchte Raumluft an der großflächigen ungewollten Wärmebrücke Außenwand.
Die Variante Baustoffhändler ist OK
Liebe Grüße vom Klugscheißer;)