Mal wieder eine Frage zur Wärmedämmung
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden
Mal wieder eine Frage zur Wärmedämmung
Liebe Forumsteilnehmer!
Wir haben vor sechs Jahren ein Haus Baujahr. 1957 gekauft und
erstellen gerade einen Anbau.
Der Anbau ist gemauert aus 36,5-er Wärmedämmsteinen im KG, 30-er Wärmedämmsteine im EGAbk..
Nun stellt sich die Frage nach dem Außenputz.
Ich würde am liebsten den Altbau (Alter Putz müsste wahrscheinlich abgeklopft werden, da schon sehr marode) und den Neubau in einem mit einem Wärmedämmputz verputzen lassen.
Jeder mit dem man das Thema bespricht, rät uns jedoch zu
einer Wärmedämmung mit Styroporplatten unter dem neuen Putz.
Ich bin davon nicht so begeistert, da meiner Meinung nach
im EG die 30-er Wand mit Wärmedämmputz ausreichen würde.
Wir haben jetzt das Angebot für den Außenputz erhalten und
sind nun doch sehr verunsichert.
Ein Unternehmer hat uns geraten, wenigstens eine Dämmschicht
aus 3-4 cm dicken Styroporplatten am gesamten Haus (Alt- und Neubau (Altbau, Neubau)) unter den neuen Außenputz aufzubringen um das Problem mit Unebenheiten, Rissen im Altbau, unterschiedliche Baumaterialien (Steine) im Neubau zu verringern und einen gleichmäßigen Untergrund für den neuen Außenputz zu bekommen.
Aber macht es überhaupt Sinn nur eine 3-4 cm starke Wärmedämmung aufzubringen oder kann man dann auch gleich
8-10 cm dicke Platten benutzen um eine sinnvolle Wärmedämmung zu erreichen?
Wie gesagt ich würde am liebsten gar keine Wärmedämmung aufbringen, sondern nur das gesamte Haus mit Wärmedämmputz verputzen lassen.
Was mir natürlich einleuchtet ist der Vorteil, dass man einen
gleichmäßigen Untergrund bekommt und wahrscheinlich wenig
Probleme mit Rissen etc. hat.
Ich hoffe meine laienhaften Ausführungen werden verstanden
und es kann mir jemand einen Tipp (p) geben bzw. von seinen
Erfahrungen berichten.
Ich wünsche allen eine schönes Wochenende und viel Spaß im Forum!
Christa