Gefühlte Kälte im Haus
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden
Gefühlte Kälte im Haus
Kommt man im Sommer/Frühling in das Haus hinein, fühlt man sofort in sämtlichen Räumen eine unangenehme Kälte, die sich messtechnisch jedoch nicht bestätigen lässt:
Gemessene Außentemperatur 16 Grad, innen 20 Grad. Rel. Luftfeuchte außen 72 %, innen 59 %. Misst man nahe den Wänden, der Decke und dem Fußboden, so stellt man fest, dass es dort nur unwesentlich kühler ist mit ca. 19,5 Grad.
Zur Messung dienen sowohl digitale als auch analoge Geräte, die ich mehrfach gewechselt habe und eigentlich immer die gleichen Ergebnisse liefern (keine Profigeräte).
Auch Besucher bestätigen, dass es draußen bei 16 Grad angenehmer ist als drinnen bei 20 Grad. Man steht draußen mit T-Shirt und im Haus will man sofort zum Pullover greifen. Luftzug gibt es übrigens keinen, das kann nicht der Grund sein.
Hat jemand für dieses Phänomen eine Erklärung?
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unvorstellbar - aber?
seit wann bewohnen sie das Haus und seit wann "bemerken" Sie dieses für mich unvorstellbare Phänomen?Sie schreiben: Teilunterlellert - demnach auch nur teilweise gedämmt?
Ist das Phänomen in verschiedenen Räumen identisch?
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Man hat im Außenbereich
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Ich bewohne das Haus seit sechs ...
Ich bewohne das Haus seit sechs Jahren. Es war von Anfang an so. Der Effekt liegt in jedem Raum vor, auch dort, wo der Keller drunter ist.Aktuell: warm feuchtes Wetter, draußen 23 Grad, drinnen 21. Feuchte innen 60 %, draußen 85 %. Im Haus kann man nur mit Pullover sitzen, sonst fängt das Frieren an. Alle Besucher bemängeln das kalte Klima im Haus. Habe mittlerweile auch digital mit Profigerät gemessen. Alle Werte haben sich in etwa bestatigt wie in meinem Post eingangs erwähnt. So etwas kenne ich von keinem anderen Haus. Im Hochsommer sitze ich mit Schal und dicken Socken, kein Witz. Besucher gehen nach einer halben Stunde spätestens.
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Das wünsch ich mir
Pardon. Die Sache ist mir unerklärlich. Ja, in der "Übergangszeit" des Jahres ergibt sich innen einen verzögerte "Anpassung" an das Außenklima. Das ist auch ein Sinn und Zweck eines Hauses, den Bewohner vfr Klimawechsel zu schützen.Das wird aber einfach vermieden, wenn Sie - bei schönem Wetter, die Fenster öffnen und durch "lüften" den "Austausch" von Temperatur und Feuchte draußen und drinnen ermöglichen.
Im Hochsommer ist es - mir - dagegen sehr angenehm, wenn es drinnen deutlich kühler ist, als draußen. Manche Leute benutzen dafür Klimaanlagen.
Deshalb mein Tipp: Im Frühling viel lüften und im Sommer die Fenster beschatten. Falls Sie die Sommerwärme zu 100 % auch im Raum haben möchten, dann öffnen Sie die Rollläden und Fenster.
Die Natur wird kurzfristig den Ausgleich schaffen.
Andererseits; Besucher, die nach einer halben Stunde wieder gehen ... das wünsche ich mir bisweilen ...
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Zu warm oder zu kalt?
Schauen Sie sich diesen Beitrag an.Dort beklagt sich ein Hausherr über im Gegenteil zu warme Räume.
Vielleicht können Sie gegenseitig voneinander "lernen" oder das Haus tauschen ... Pardon ...