Experte für Beton und Anstrichsysteme gesucht!
BAU-Forum: Sonstige Themen
Experte für Beton und Anstrichsysteme gesucht!
Auf einen monolythisch gegossenen, ca. 450 m² großen Ortbetonkörper wurde eine Betonspachtelung aufgebracht.
Auf diese erfolgte eine Spachtelung mit Relius-Tiefgrund Lösemittelhaltig sowie Beton-Lunkerspachtel.
Nach dem Planschleifen wurde der Körper mit 2 K-PU Lack schwarz beschichtet.
Nach kürzester Zeit kam es auf der Westfassade zu großen Gaßblasen, welche die Relius-Spachtelung samt PU von der Wand absprengt.
Bisher konnte mir kein Experte schlüssig sagen, was die Ursache dafür ist. Bitte nur um ernstgemeinte Zuschriften und keine allgemeinen Kommentare.
Bei Interesse bitte kontaktieren:
Fa. ISC
Herr Kachel
Tel. : 0177-2312080
Fax: 030-4272834
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wieviel Trockenzeit dazwischen?
wieviel Trockenzeit lag zwischen dem Aufbringen der lösemittelhaltigen Grundierung und der Schlussbeschichtung? Ich tippe auf nicht vollständig ausdiffundiertes Lösemittel. Mir ging es beim Beschichten von Balkonverkleidungen aus Asbestzementplatten ähnlich: Aufbau: teilweise vorhandene, festhaftende Altbeschichtung, teilweise blankes Eternit. Als Grundierung habe ich ebenfalls einen Lösemittelhaltigen Tiefgrund benutzt, als Zwischen und Schlussbeschichtung war eine hochelastische Silikonharzfarbe der Firma Sikkens ausgeschrieben (Handelsname ist mir entfallen, müsste ich nachschlagen). Diese Farbe erzeugt eine sehr zähe Gummihaut, wo da noch viel durchdiffundieren soll, ist mir rätselhaft, aber ich bin kein Chemiker. Auf alle Fälle habe ich schon nach wenigen Tagen nach der Montage der Eternitplatten massive Blasenbildung bei direkter Sonnenbestrahlung erlebt. Grund war höchstwahrscheinlich zu kurze Ablüftzeit zwischen Tiefgrund und Zwischenbeschichtung: ein Tag. Fachberater der Firma Relius meinte später, bei einem so dichten Stoff wie Eternit sollten mindestens drei Tage Zeit dazwischen liegen.