Gründe um eine Versickerungsmulde zu umgehen
BAU-Forum: Wassersparen / Regenwassernutzung
Gründe um eine Versickerungsmulde zu umgehen
Mit welchen Argumenten kann ich den Bau einer Versickerungsmulde vermeiden. Unser Grundstück liegt in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) und die umliegenden Häuser (alle wurden vor 10 Jahren und älter gebaut) können ihr Oberflächenwasser in den Kanal ablaufen lassen. Unser Grundstück ist für eine freistehendes Einfamilienhaus nicht sehr groß (325 m²) und das bisschen Garten was dann noch übrig bleibt, hätten wir gerne zum Spielen für unseren Sohn genutzt und nicht mit einer Schlammpfütze.
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Sickerrigole einbauen
Hallo,
Graben Sie doch in Ihrem Garten eine Sickerrigole ein, dann kann das Wasser unter dem Spielplatz Ihres Sohnes versickern, ohne dass es Platz wegnimmt
Viele Grüße -
Sickermulde = Schlammpfütze?
Also, wenn man das ordentlich plant und ausführt, wird eine Sickermulde definitiv keine Schlammpfütze werden. Geeignete Boden- und Untergrundverhältnisse natürlich vorausgesetzt. Es gibt da zugegebenermaßen in Bauträgersiedlungen eine Menge abschreckender Beispiele. Und da eine Mulde bei der Neuanlegung eines Gartens eigentlich fast gar nichts kostet, kann man sie deutlich überdimensionieren, dann fällt sie noch weniger auf und das Risiko einer Fehldimensionierung ist quasi Null. Wenn man die Mulde nun wirklich gar nicht sehen will, kann man sie ja z.B. auch in einem bepflanzten Bereich anordnen. Ich finde es aber gerade spannend, das lebensnotwendige Element Wasser auch geschickt als Gestaltungselement einzusetzen.