Neubau: Warmwasser fließt zu spät
BAU-Forum: Wassersparen / Regenwassernutzung
Neubau: Warmwasser fließt zu spät
Hallo allerseits,
wir wohnen seit einem Jahr in einem Reihenhaus-Neubau (Niedrigenergiehaus), welches wir auch schon in der Bauphase betreuen, d.h. nach unseren Wünschen gestalten "durften".
Wir haben die Küche anders geplant, als alle anderen in der Wohnanlage, die Wand (Leichtbauweise) um einen Meter ins Wohnzimmer hinein verlängert und einen Sitzplatz dort geschaffen, wo eigentlich die Spüle geplant war (am Fenster). Statt offener Wohnküche also eine geschlossene mit Sitzplatz. Die Anschlüsse der Spüle wurden anhand der Pläne des Küchencenters vorbereitet, wir haben uns mit technischen Details nicht befasst, weil wir uns auch gar nicht damit auskennen. Nun fließt das warme Wasser erst nach mehreren Litern, was mich immer mehr nervt, da man nie spontan etwas heiß abspülen kann, ohne sich wie ein absoluter Wasserverschwender zu fühlen! Der Grund ist folgender (haben wir erst nachträglich erfahren): Wasserkessel im Keller, von dem aus eine Zirkulationsleitung gerade nach oben führt (erst ins WC im EGAbk., dann in die Bäder im 1. und 2. OGAbk.). Die Küchenspüle, wie sie standardmäßig geplant war, wäre ca. 3 Meter von der Zirkulationsleitung im WC entfernt gewesen, also wohl gerade noch ausreichend. Wir sind mit unserer Spüle jetzt aber noch ein paar Meter weiter entfernt. Nun die Frage: Ist dies ein kleiner unbedeutender Mangel, mit dem man leben muss, oder haben wir Möglichkeiten, das dies nachträglich auf Kosten des Bauträgers geändert wird. Ich kenne mich leider bez. der Standards bzw. Toleranzbereiche nicht aus. Bin für alle Tipps und Hinweise dankbar! Bundesland ist Hamburg.
Liebe Grüße
Claudia
wir wohnen seit einem Jahr in einem Reihenhaus-Neubau (Niedrigenergiehaus), welches wir auch schon in der Bauphase betreuen, d.h. nach unseren Wünschen gestalten "durften".
Wir haben die Küche anders geplant, als alle anderen in der Wohnanlage, die Wand (Leichtbauweise) um einen Meter ins Wohnzimmer hinein verlängert und einen Sitzplatz dort geschaffen, wo eigentlich die Spüle geplant war (am Fenster). Statt offener Wohnküche also eine geschlossene mit Sitzplatz. Die Anschlüsse der Spüle wurden anhand der Pläne des Küchencenters vorbereitet, wir haben uns mit technischen Details nicht befasst, weil wir uns auch gar nicht damit auskennen. Nun fließt das warme Wasser erst nach mehreren Litern, was mich immer mehr nervt, da man nie spontan etwas heiß abspülen kann, ohne sich wie ein absoluter Wasserverschwender zu fühlen! Der Grund ist folgender (haben wir erst nachträglich erfahren): Wasserkessel im Keller, von dem aus eine Zirkulationsleitung gerade nach oben führt (erst ins WC im EGAbk., dann in die Bäder im 1. und 2. OGAbk.). Die Küchenspüle, wie sie standardmäßig geplant war, wäre ca. 3 Meter von der Zirkulationsleitung im WC entfernt gewesen, also wohl gerade noch ausreichend. Wir sind mit unserer Spüle jetzt aber noch ein paar Meter weiter entfernt. Nun die Frage: Ist dies ein kleiner unbedeutender Mangel, mit dem man leben muss, oder haben wir Möglichkeiten, das dies nachträglich auf Kosten des Bauträgers geändert wird. Ich kenne mich leider bez. der Standards bzw. Toleranzbereiche nicht aus. Bin für alle Tipps und Hinweise dankbar! Bundesland ist Hamburg.
Liebe Grüße
Claudia
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So ist es leider ...
Change it - love it - or stay unhappy
ist meine Parole.
kurzum, persönliche Meinung: Den Bauträger zu belangen dürfte schwierig sein, nach einem Jahr. Von den Kosten ganz zu schweigen.
Nehmen Sie das Geld, kaufen sich einen 5 l Untertisch-Warmwasserboiler und gut ist.
Ich habe übrigens gleiches Problem, allerdings selber geplant und kann ganz gut damit leben. Man gewöhnt sich dran, Warmwasser aufzudrehen, wenn man Kaltes will. Damit haben Sie gleichzeitig auch den notwendigen Umlauf ... Absolut heiße Wasser machen wir mit dem Wasserschnellkocher.