Regenwasseranlage im EG mit Wasserauffangmauerwerk. Bitte um Hilfe bei der Planungsentscheidung.
BAU-Forum: Wassersparen / Regenwassernutzung

Regenwasseranlage im EG mit Wasserauffangmauerwerk. Bitte um Hilfe bei der Planungsentscheidung.

Guten Tag.
Ich bitte Sie um Entscheidungshilfe meines Bauvorhabens.
Daten des Hausbaus:
Ich will in meinem Haus, was dieses Jahr gebaut wird, Regenwasser für Waschmaschine, 2 WC, und Garten nutzen.
Leider besteht das Problem, das der Erdaushub bei uns extrem teuer ist und so ich mir keinen Keller leisten kann. 1 weil dieser selbst zu teuer ist und 2 weil ich in einen Vulkangebiet baue und 1-3 m³ dicke Steine sich unter meiner Grundstücksoberfläche befinden, die dort zum Abtransport rausgehämmert werden müssten.
Dies sprengt leider die Finanzierung in Sachen Keller und Erdaushub für Regenwasseranlage.
Daher bauen wir auf Bodenplatte.
Nun habe ich mir gedacht das ich für die Regenwasseranlage einen Teil des 5 ten Zimmers ohne besondere Funktion nutze.
Und zwar folgenderweise:
2-3 Werit Kellertanks 1650 Liter 2000*720*1380 mm als Sammelbehälter.
Da diese durch die 80 cmtür passen.
Am liebsten wären mir 3-4 liegende Tanks mit nur 50 cm Höhe und einer Länge von 2,2 m und einer breite von max 75 cm.
Solche habe ich leider aber nicht gefunden.
Die Zimmerwand wo diese Tanks stehen würden habe ich vor, mit einer Teichfolie zu verkleiden. Und zwar an die 2 anliegenden Außenwände den Fußboden und an das Mauerwerk was ich zusätzlich einmauern würde.
Also in Front der Tanks mit einem Abstand von ca. 40-50 cm , das man Wartungsarbeiten im inneren des Auffangsystems durchführen könnte, eine Mauer ziehen, nach dem die Tanks auf der Folie fertig montiert worden sind.
Befüllen wollte ich sie mit einem Regenwasserdieb der die grobe Verschmutzung rausfiltert und 90 % des Regenwassers durch ein 80er Rohr weiterleitet. Also von dem Fallrohr eine Abzweigung durch die Hauswand in den Füllanschluss Tank 1.
Der Regenwasserdieb ist bis 100 m² Dachfläche geeignet. Mein Haus hat ca. 90 m².
In die Tanks wollte ich dann ein Feinfilter noch integrieren für die 2 Filterung. Die Tanks dann ganz normal mit einander verbinden und den Überlauf durch die Wand zurück an das Fallrohr anschließen mit einem 100er Rohr (natürlich unterhalb der Regenwasserentnahme da ich mir denke, wenn es regnet würde es doch eh alles dadurch abfließen und ich mir so den Kanalanschluss sparen kann da ja kein zusäztlichees Wasser außer der Regen dadurch fliest. In dieses Rohr würde natürlich ein Kleintierschutz eingebaut und ich habe die hoffnugn dadurch das es 2 cm dicker ist das definitiv alles was zu viel ist nach draußen wieder abgeleitet wird.
Dann wollte ich ein Schallgedämpftes Hauswasserwerk oberhalb der Tankanlage montieren. Mit einer Trinkwasserleitung versehen, den Saugschlauch in Tank1 reinlegen und den Notüberlauf an ein Kupllungsstück anschließen was an das Rohr dran geht, das an das Fallrohr zurückmündet. Dann von dem Hauswasserwerk das Leitungssystem zum Hausexternen Gartenbewässerungshahn und zum Hausinternen WC, Waschmaschine leiten.
Die Rohrleitungen würden im Übergang nach außen mit PU Schaum oder ähnlichen abgedichtet und jeglicher Übergang aus dem Mauerwerk nach außen mit Teichfolienklebeband zusätzliche abgedichtet. So das wenn ich einen Wasserschaden bekommen sollte das Wasser wie bei meinem Wasserbett eingefangen wäre und nicht sich frei verbreiten könnte durch Wohnzimmer, Küche etc. pp.
Auf das ganze Mauerwerk kommt dann eine begehbare Abdeckplatte drauf. Daher würde ich 50 cm hohe Tanks die auf einer Fläche 2,2 *3 Meter stehen würden bevorzugen als mir mit meiner Tankversion den kompletten Raum auf 1800 mm * 2000 bis 2800 mm kaputt zu machen. Da er nur 2500 * 4600 ist. Und man so leichtere schnell verrückbare Möbel auf das begehbare Mauerwerk stellen könnte und man ihn als Wohnraum weiterhin nutzen könnte.
Ich entschuldige mich für so viel Text aber ich glaube das so ein Regenwasserbauvorhaben etwas ungewöhnlich ist. Eigentlich hatte ich am Anfang die Idee es mit flachen Tanks auf dem Speicher zu probieren aber der Speicher hat nur eine Leichtbaudecke und das EGAbk. steht halt auf einer Betonbodenplatte.
Nun bitte ich Sie um fachmänischen Rat ob das vorhaben 1: So gut durchdacht ist und 2 ob es legal ist wie ich das vorhabe und 3 ob ich es bei der Stadt beantragen muss oder ich einfach drauf los bauen kann. Bauen tuen wir Rheinland Pfalz Gebiet Mayen-Koblenz.
Ach ja 4 tens Verbesserungsvorschläge bitte.
PS. Garage ist leider nicht vorhanden sonst würde ich das Ding darein einbaunen.
MfG Christian K.
  • Name:
  • Christian K.
  1. Klären Sie ob die Mauer

    • im Falle eines Schadens, den Wasserdruck überhaupt aushält.
    • ob die Hausratversicherung sowas übernimmt bzw. die damit einverstanden ist.
    • unter
    • http://www.rewalux.de

    Einiges davon dürfte auch bei Ihnen passen.


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