IKEA Küchen
BAU-Forum: Wohnen und Einrichten

IKEA Küchen

Foto von Andrea Leidenbach

hier noch einmal meine Frage:
Hat jemand Erfahrung mit den Modulküchen von IKEA und den Einbauküchen?
Ich brauche beides und die Angebote aus den Küchenstudios hauen mich nicht um, echte Modulküchen die es auch als Einbauküchen gibt werden praktisch in gleicher Ausführung sonst nicht angeboten.
Die Elektrogerät, Spülen sind für mich nicht interessant, nur die Qualität von Korpus, Tür, Schanieren, Schubladen usw.
Brauchbar und klappt der Aufbau durch den Service?
Bitte nicht vorschlagen selber zu bauen oder Schreiner, zu eins zwei linke Hände, zu zwei *inleerengeldbeutelguck*
  1. Hallo AL!

    Foto von Lieselotte Tussing

    Eigene Erfahrungen habe ich nicht aber meine kleine Schwester hat eine IKEA-Küche. Und zwar die 'hochbeinige'. Die ist aus meiner Sicht sehr gut verarbeitet, äußerst praktikabel und ich kann mich gut an ihre Begeisterung über Aufbau und Service erinnern.
    Kölner IKEA, vor ca. 5 Jahren.
    • Name:
    • Tu
  2. Bei Bekannten ...

    Bei Bekannten von uns steht seit etwa 5 Jahren eine IKEA Küche. Der Hausherr ist ein kleiner "Mechanikus", und legt großen Wert auf Solidität und Qualität. Nach seiner Meinung ist die IKEA Küche von der Verarbeitung her mindestens obere Mittelklasse, dabei aber  -  vor allem bei Selbstmontage  -  deutlich billiger.
    Bisher gab es auch an den beweglichen Teilen noch keine Ausfälle.
  3. Guten Tag Andea

    mit Erfahrungen zu IKEA-Küchen kann ich nicht dienen. Vielleicht habe ich Ihr Anliegen falsch verstanden (gleiche Ausfertigung Modul- und Einbauküche) aber meiner Erinnerung nach bietet Alma-Küchen dies an.
    Claudia
  4. Erfahrungen ...

    mit unserer Miethaus-Ikeaeinbauküche (altweiß lackiert, umlaufender Fußsockel):
    • Scharniere sind recht schwer und ziemlich fest mit Korpus verbunden, ausgerissen sind die noch nicht. Denke mal, technisch gleichwertig wie höherwertige Markenfabrikate
    • Korpus: Kantenbearbeitung (Umleimer oder Lack) eher unterdurchschnittlich. Unsere lackierte Oberflächen neigen an den Kanten sehr (zu) schnell zu partiellen Abplatzungen. Die Haftung auf dem Untergrund ist nicht doll.
    • Schubladenauszüge OK, aber nur bei geringen Lasten. Bei Apothekenauszügen und schwerer Zuladung sind die Auszüge in meinen Augen unterdimensioniert. Die Schubladenböden sind jedoch ausreichend stabil.
    • Wir haben in Bereichen neben der Abzugshaube massive Ablösungen von Lack und Holzwerkstoff Aufgrund kurzzeitiger Dampfbelastungen (z.B. Fritteuse).
    • Echtholz-Fronten sind ansonsten top (jedenfalls, was man im Laden sieht)

    Fazit von uns: keine lackierte Oberflächen, nur bedingt härteren Alltagsbedingungen (Kinder) standhaft, Lebensdauer mit Sicherheit merklich geringer als Mittelklasseküchen, Preis- / Leistung OK. ABER: Ich kaufe lieber eine Küche, die auch bei rauherer Umgebung 20 Jahre hält, als eine, die bereits nach 10 Jahren ausgetauscht werden muss, weil sie aus den Leim geht; wir werden uns in der eigenen Hütte keine IKEA-Küche einbauen (auf fachkundigem Anraten meines Eheweibes). Noch ein Grund: unterklassige Elektrogeräte! Die Zuliefererfirma weiß eben nicht was Frauen wünschen ... :-)

  5. Das ging ja super schnell

    Foto von Andrea Leidenbach

    vielen Dank an alle.
    Geplant ist eine Buche Küche und dies scheint ja dann mit den Fronten kein Problem zu sein, da es keine Hängeschränke gibt kann auch nichts aufweichen :-)
    Alma Küche hat meine Nachbarin, ist auch ganz zufrieden, ich war nicht begeistert von der Beratung, dann kann ich es auch alleine.
    Die Elektrogeräte habe ich schon gekauft, die Maße sind ja genormt, da dürfte es kein Problem geben.
    Was mir bei IKEA gut gefällt ist, ich kauf erst einmal was ich wirklich brauche (Grundausstattung) und Ergänze dann nach belieben
    mit weiteren Schränken.
    Wenn der Korpus von guter Qualität und länger hält, mein Geschmack ändert sich ab und an, finde ich es Praktisch die Fronten wechseln zu können ohne großen Umstand. 20 Jahre das gleiche muss ja nicht sein.
    Nur die Arbeitsplatten behagen mir nicht, da hätte ich doch gerne Granit, nur wird es wahrscheinlich nicht in unserem Kostenrahmen passen.
    Meine letzte Küche ist aus dem Küchenstudio und "untere Mittelklasse" hat nach einmal umbauen den Geist aufgegeben, aber auch 20 000 DM gekostet, da bekomme ich bei IKEA schon ganz schön viel für.
    Werde heute noch mal nach Düsseldorf fahren und es mir in Ruhe ansehen.
    Vielleicht sollte ich statt der allgemeinen Grundrisspläne mal meinen Küchenplan hier zu Diskussion stellen?
  6. Auja,

    Foto von Lieselotte Tussing

    Kücheneinrichtungspläne sind ein Hobby meines Heimkochs! (Ernst gemeint!)
    • Name:
    • Tu
  7. Schauen Sie sich unbedingt die

    Kantenverarbeitung der Fronten und der nach vorne zeigenden Korposteile an. Wenn der Umleimer jetzt schon kleine Fugen aufweist, dann ist der Rest auch ziemlich murksig. Fragen Sie, ob die Unterschränke die 2-3 cm Granit (statisch) aushalten. Lassen Sie sich vielleicht schriftlich bestätigen, dass Ihre bauseitig bereitgestellten Elektrogeräte wirklich, und zwar ohne große Anpaßarbeiten reinpassen. Ich hätte da meine Zweifel ...
    Frohes Shoppen!
  8. Das mit dem Küchengrundriss

    ist wohl keine schlechte Idee.
    Wir haben auch eine IKEA-Küche, allerdings noch nicht lange. Wir fanden die Edelstahluntergestelle gut, leider gab es die nur in festen Breiten. Also haben wir uns diese selbst hergestellt. Kann man sich ansonsten wohl auch machen lassen.
    Aufgebaut haben wir auch selbst. Wenn man 2 linke Hände hat, kann man sich sogar noch ein Video ausleihen, aber auch sonst ist das überhaupt kein Problem. Sieht auch alles recht stabil und durchdacht aus. Nur die Kindersicherungen taugen überhaupt nichts. Das Geld kann man sich sparen.
    Dann da drauf eine Buche-Arbeitsplatte (aus dem Baumarkt, Kanten halt gefräst, das ist _echt_ einfach).
    Wir haben allerdings die graue Front genommen, passt halt gut zum Haus.
    Die Beratung bei IKEA fand ich _wesentlich_ besser als im Küchenstudio. Dort brauchen die Ewigkeiten, um einen Preis für das Gesamtpaket herauszubekommen. Dann sagt man: "Der Schrank gefällt mir doch nicht, da hätte ich gerne diesen". Wieder rechnen und warten.
    Und am Schluss geht man ohne genaue Preisaufstellung und ohne Plan nach Hause. Bei IKEA kann man sich das zu Hause auch selbst durchrechnen, und diesen Service fand ich einfach *umwerfend*.
    Und der Preisunterschied natürlich erst recht.
    Die Geräte haben wir allerdings auch nicht dort gekauft.
  9. Die Geräte passen rein.

    Vielleicht nicht der 90 cm breite Backofen oder der 70 cm Breite Kühlschrank, aber da hat man halt immer ein Problem. Es gibt für solche Spezialitäten halt wenig Auswahl.
    Die Spüle muss man sich halt passig aussuchen. Aber bei einem 60er Schrank ist die Auswahl schon groß.
    Und das mit dem Granitgewicht hatten wir vor kurzem hier im Forum.
  10. Ich gehe dann heute mit meiner Grobplanung

    Foto von Andrea Leidenbach

    zu IKEA anschauen und werde am Wochenende alles ins Netz stellen.
    Hoffe dann auf viele Ideen, kommen bestimmt mehr zusammen als im Küchenstudio, die Beratung fand ich auch nicht toll.
    Das mit den E-Geräten beruhigt mich, wird dann bei uns wohl auch klappen.
    Zum Granitboden fand ich das warme Holz der Buche eigentlich recht schön, lasse mich aber auch gerne auf andere Gestaltungsideen ein.
    Bei der Buchplatte (Wir können nicht mit Öl behandeln, die enthalten alle ätherische Öle) habe ich Bedenken wegen der Feuchtigkeit grade um die Spüle herum.
    Schöne Spülen und Armaturen habe ich bei IKEA auch nicht gefunden, da muss ich auch noch auf die Suche gehen, nur die Größe steht schon planerisch fest.
    Schränke von IKEA kann ich zusammenbauen, habe auch einen Apothekerschrank schon geschafft, der bei uns als Schuhschrank dient, na mal sehen.
  11. Geht's behandeln der Platte vielleicht mit Wachs?

    Oder auch lackieren, aber das ist ja nun wirklich Geschmackssache.
    Zum Ölen kann ich nur sagen: Wir haben uns die Empfindlichkeit auch schlimmer vorgestellt, aber bisher bleibt die Feuchtigkeit einfach drauf liegen und man kann es abwischen.
    Zu den Küchengeräten: Trotzdem die Maße mitnehmen. Vielleicht ist ja doch ein Sondermaß dabei. Die Gerätehersteller haben ja eigentlich alle exakte Maßskizzen. Und wenn die Berater bei IKEA das nicht wissen _sollten_: Man kann es ja vor Ort nachmessen.
  12. Chemie ist kein Problem

    Foto von Andrea Leidenbach

    nur mit der Natur stehen wir auf Kriegsfuß :-(
    Wenn das mit dem Lackieren klappt wäre Buche eine schöne Alternative.
    Werde mal Herrn Ries fragen, wenn er aus dem Urlaub kommt.
    Nur Buche oben und untern ist wohl etwas viel.
    So zieh jetzt los, bis bald.
  13. Deswegen haben wir auch

    keine Buchenfront genommen, sondern grau! Passt richtig gut zu den Edelstahlfronten und dem Edelstahlgestell.
    Unsere letzte Wohnung hatte im Schlafzimmer Parkett, Holzvertäfelung an 3 von 4 Wänden und eine Holzdecke. Dann haben wir noch ein Holzbett reingestellt und Holzschränke und 2 Holztüren waren auch noch drin, Holzfenster mit richtigen Holzsprossen natürlich ebenso  -  davon sind wir nun geheilt : =>
  14. nicht Lackieren

    zumindest wo es feucht und unterschiedlich warm wird. Wir haben unseren Spülentisch selbst geplant und ihn auf Anraten des Tischlers lackieren lassen. Jetzt bricht stellenweise der Lack (das sieht man nicht) und es dringt Feuchtigkeit herein (daran sieht man es dann schon). Das ist sehr ärgerlich und sieht besch ... aus. Unsere gewachste (halb) Arbeitsplatte dagegen ist noch in Ordnung. Im übrigen würde ich nie eine IKEA-Küche selbst aufbauen. Ich habe heute noch Albträume vom Schlafzimmerschrank.
    Gruß E. Brunn
  15. ehhhh

    noch zwei Tipps, die Sie vermutlich ohnehin schon lange wissen: Spüle unbedingt mit zwei Becken nehmen, Wasserhahn mit Brause UND wichtig: Die Spüle auf eine Höhe bringen, dass alle Beteiligten spülen können (bzw. Salatwaschen etc.) ohne einen Buckel machen zu müssen, den Kopf einzuziehen oder ähnliches.
    viele Grüße Elias Brunn
  16. Das Problem mit dem Selbstaufbauen

    kann ich nicht nachvollziehen. Es ist dermaßen einfach, da kann man überhaupt nichts falsch machen. Wir haben 4 Hochschränke, 9 Unterschränke und 3 Hochschränke, das Ganze hat mit 2 Personen < 1 Tag gedauert.
    Aber ist Wachs auch ein Problem?
  17. Holzarbeitsplatten

    Wir haben in unserer Küche immer Holzarbeitsplatten verwendet, 2x Buche und jetzt ganz neu Ahorn, und diese eingeölt, bisher immer damit zufrieden. Es gibt auch Öle ohne ätherische Zusätze. Von Wachs wurde uns abgeraten. Bezugsquelle Öl siehe Link.
  18. Im Einkaufswahn

    Foto von Andrea Leidenbach

    die Leute, es war nett voll, die Mitarbeiter von IKEA trotzdem sehr zuvorkommend und kompetent.
    Im Gegensatz zu dem Küchenstudio in dem ich anschließend war und in dem die erste Frage lautete was es kosten darf, meine Arbeitsklamotten waren wohl nicht angemessen.
    Die Küchen machen wirklich einen soliden Eindruck, ich habe an jedem Furnier und allen Klebestellen herumgekratzt, mich auf die Schubladen gesetzt (gehen schön leicht wieder rein) und auf die Türen gestützt nichts passiert, scheint als Klettergerüst für meine Kinder geeignet. ;-)
    Am besten haben mir die weißen Ausführungen und die cremefarbene gefallen, die Buche ist doch recht dunkel und noch mehr Holzarten möchte ich nicht, da die Küche zum Wohnzimmer offen ist und dort Buche steht.
    Zur Spüle ich hatte noch nie zwei Becken, spüle aber auch nichts mit der Hand, sollte nur auch ein Backblech mal hineinpassen.
    Ob diese Resteschalen wirklich so toll sind bezweifele ich, bei mir wandert alles in alte Zeitungen und dann in den Biomüll, ich glaube da bin ich zu faul zum Putzen.
    Brause habe ich jetzt auch und möchte ich auch nicht mehr drauf verzichten, ist nur teuer, aber das muss drin sein.
    Sie glücklicher Herr Brun beziehungsweise ihre Frau, bei uns stehe nur ich an der Spüle und am Herd, Mann ist nicht vorhanden zu normalen Tageszeiten.
    Die Höhe lässt sich wohl mittels der Füße regulieren, da die Spüle separat vom Herd untergebracht wird sollte es möglich sein sie auf meine Größe abzustimmen.
    Leinos ist ein toller Tipp, da werde ich mal die Volldeklaration anfordern, pflanzliche Öle kann ja viel sein.
    Mit dem Lackieren kann ich mir die Problematik vorstellen, das möchte ich doch vermeiden, was macht man dann alles abschleifen?
    Ob ich mir zutraue sie selber aufzubauen bin ich mir noch nicht im klaren, aber ich denke ich werde mit dem Umzug genug Arbeit haben und es doch machen lassen, besonders da die Elektrik dann auch mitgemacht wird.
    Gehe jetzt an die Reinzeichnung, mit Computer kann ich das nicht, werde es wohl scannen und dann vorstellen.
    Noch mal vielen Dank für alle Tipps für die Vorbereitung.
  19. Haaaalt, AL!

    Foto von Lieselotte Tussing

    Bevor Sie anfangen Ihren Küchenplan zu zeichnen, müssen (!) Sie erst mein leidenschaftliches Pladoyer für 2 Spültöpfe lesen :-). Ich fände sowas extrem praktisch (d.h., ich habe es nicht!), weil, wenn die Nudeln abgegossen werden und der Salat schwimmt noch, bekomme ich den heiligen Zorn! Oder der Chef stellt dreckiges Geschirr rein und gießt das Nudelwasser drüber (kann man ja vor lauter Nudeltopf nicht sehen, dass da was drin steht). Und wer macht die stärkebewehrten Geschirrstücke weg? Genau!
    • Name:
    • Tu
  20. Küchenplanung

    Hallo Andrea,
    Aufgrund eines Tipps von Till habe ich mir das Küchenbuch von Otl Aicher gekauft. Ist echt gut.
    Besonders gefallen hat mir, dass er sehr funktionell alles plant. Also, alles, was täglich gebraucht wird, rund um den Arbeitsbereich arrangiert. Messer an Magnetleiste, Kellen etc. an Fleischerhaken z.B. an Gitter aufgehängt, Töpfe griffbereit am Herd auf Gitterregal, Kochlöffel in Becher/Topf direkt beim Herd stehend. Alles weniger häufig gebrauchte in Schränken verstaut. Das was man fürs Anrichten braucht, Teller, Besteck, Becher etc. in einem Bereich nahe zum Esstisch hin. Er empfiehlt auch einen freistehenden Arbeitsbereich im Raum, also nicht das typische Arbeiten zu den Wänden hin, ist eine Überlegung Wert, aber auch Kostenfrage, außer man macht viel selbst.
    Ich finde Deine Idee, eine helle, z.B. cremefarbene Küche zu nehmen auch sehr gut, auch Aicher meint, "Nichtfarben" bringen das Essen in seinen herrlichen Farbtönen viel besser zur Geltung. Farbtupfer können dann lieber Töpfe mit Kräutern sein. So wirkt alles ruhiger, klarer.
    Stellst Du einen Grundriss des Küchenentwurfs ins Forum?
    Schönen Abend und lieben Gruß,
    Judith Kaehler
  21. Wir wollen auch eine!

    Ich habe auch schon das Modell ausgesucht, es wird wohl Ädel creme. Aber den Tipp, sich vorab nochmal die Kanten genau anzuschauen, werde ich wohl ernst nehmen.
    Die Elektrogeräte werden wir zum großen Teil auch anderweitig kaufen, ich denke hier vielleicht eher an Großhändler mit Sonderangeboten, Auslaufmodellen oder auch Internetauktionen. Dies allerdings wegen dem Preis und nicht weil ich an der Qualität zweifle. Im Gerätekatalog von IKEA sind die Modelle mit Funktionen erklärt und es handelt sich doch wohl großenteils um Markengeräte. Auf dem Kühlschrank steht dann z.B. From Siemens for IKEA. Die Qualität der Schränke scheint zumindest in der Ausstellung OK zu sein. Ich will natürlich, dass alles vernünftig funktioniert und auch die Optik schön bleibt. Allerdings will ich gar nichts für's Leben (außer natürlich den Ehemann), da kann man mit günstigeren Teilen wirklich lieber flexibel bleiben und nach 10 Jahren neu einrichten, denn Geschmack ändert sich nun mal. Natürlich gibt es da verschieden Ansichten ...
    Der große Preisvorteil bei IKEA ergibt sich wohl auch aus der eher eingeschränkten Auswahl, die mir zu Anfang etwas Probleme bereitet hat. Nach der Ausschlussmethode habe ich mich jetzt mit der eher ungewöhnlichen Farbe creme doch richtig angefreundet. Kombinieren werden wir mit ein paar Edelstahlschränken. Besonders schick finde ich den 80 cm breiten Auszugsschrank in Edelstahl, der so platziert wird, dass er beim Hereinkommen sofort gesehen wird. Bei der Wahl der Arbeitsplatte bin ich noch etwas unschlüssig, wahrscheinlich wird die Kochinsel gefliest und der Rest außenrum vielleicht mit Holz versehen, dass sich dann wiederum in einer selbstgebauten Bartheke an der Kochinsel wiederfinden wird.
    Ich hätte am ehesten noch Schwierigkeiten bei Beratung und Aufbau, wenn man auf Hilfe angewiesen ist. Ich würde auf jeden Fall wochentags morgens dort Beratung suchen, zu Stoßzeiten ist da ja die Hölle los!
    Wir brauchen aber keine Beratung und aufbauen werden wir auch selbst, daher ist die Wahl für uns ideal. Wir müssen praktisch nur noch eine Bestellung aufgeben, da man sich anhand der Kataloge selbst etliche Zusammenstellungen im Detail durchplanen und -rechnen kann. Das finde ich abgesehen vom Preis mit am besten bei IKEA. Wir haben im übrigen schon etliche IKEA-Möbel aufgebaut und sind immer wunderbar zurechtgekommen. Es fehlte nichts und alles passt. Außerdem ist der Reklamations-Umtauschservice total problemlos. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei Rückgabe noch nicht mal in den Karton geschaut wurde und man sofort das Geld zurückbekam, wo gibt es das schon?
    Gruß
  22. Überschneidung

    Na, da haben sich unsere Beiträge überschnitten, meine Wahl ist tatsächlich schon vor ein paar Wochen auf das cremefarbene Modell gefallen ... jetzt gibt es anscheinend laut aktuellem Katalog noch eine andere Front außer Ädel in creme, die werde ich mir natürlich auch noch anschauen ...
  23. Nu mal langsam mit die jungen Pferdes

    Schon mal einen Schreiner gefragt? Heute könnte ich mich totärgern, dass ich es nicht getan habe. Ich selbst habe Küche irgendwo ausgesucht und einbauen lassen. Für 150 DM mache ich das nicht selbst, da fahre ich in der Zeit lieber für eine BKE durch die Gegend :-)
    Ernsthaft, ich habe bis jetzt zweimal vom Schreiner gebaute Küchen gesehen, die mir unheimlich gut gefallen haben, und jedesmal war ich (neugierig wie eine Frau, jaja *g*) vom Preis überrascht: nicht teurer als eine Stangenküche, teilweise sogar günstiger.
  24. Schreiner?

    Die Idee mit dem Schreiner ist zwar gut, aber die Edelstahlschränke bei IKEA sind wohl konkurrenzlos günstig, die liegen bei der Front, die ich mir ausgesucht habe, preismäßig noch unter dem der normalen Schränke ...
  25. Schön von euch zu hören

    Foto von Andrea Leidenbach

    @Judith
    Der Herr Aicher mag ja praktisch planen, aber er hat anscheinend keine drei Kinder
    ;-)
    Meine Profimesser am Magneten und offene Regale vor dem Herd, Notfallnr. bereitlegen.
    Die Farbe neutral zu wählen und nur durch die Gebrauchsgegenstände zu variieren halte ich inzwischen auch für besser, ich habe auch Bedenken, das zu viel Holz doch sehr "gemütlich" wird.
    Herd kommt frei im Raum, mit Theke noch ein wenig Geduld, dann können alle gucken und mir hoffentlich weiterhelfen.
    @Jeannetty
    Die cremefarbene hat es mir auch angetan, besonders da wir Buchemöbel mit cremefarbenen Türen haben (NOW von Hülsta) dürfe das gut passen und die Schränke lassen sich dann vielleicht auch mit zum Essplatz hin integrieren.
    Aufbauen ist nicht das Hauptproblem, ich mach den Umzug alleine mit den Bälgern, Helfer sind schon genug ausgelastet und denen will ich nicht auch noch zumuten mir beim Küchenaufbau beizustehen.
    Die Preise nach laufenden Meter finde ich akzeptabel, das habe ich mir schlimmer vorgestellt.
    Wo ich nicht durchblicke ist die Inneneinrichtung der Schränke und die wird dann ja auch mitmontiert, genau wie die Beleuchtung, ich denke ich lass es machen, dass spart meine Nerven.
  26. Die Sache mit dem Millimeter :-)

    wer es noch nicht kennt: "Schreiner arbeiten auf den Millimeter, Zimmerleute auf den Zentimeter und Maurer müssen aufpassen, dass sie auf dem Grundstück bleiben" :-)
    Was ich meine, ist der Nachteil der Standardmaße. Der Schreiner kann eine Küche exakt an die vorhandenen Gegebenheiten anpassen (eben auf den Millimeter). Man sollte das auf jeden Fall in Erwägung ziehen und zumindest mal ein Angebot einholen. Bei mir ist zum Beispiel das Maß des Küchengrundrisses ca. 8 cm zu groß für die Fertigküche, das wird dann nicht gerade schön abgedeckt ...
    Gebt doch mal den ehrlichen Handwerkern wenigstens eine Chance!
  27. @MB

    Foto von Andrea Leidenbach

    das war wohl gleichzeitig, ich habe beim Schreiner nicht nur Bedenken wegen des Preises, auch die Ausstattung der Schränke muss stimmen und ich verbinde Schreiner immer mit Rustikal, ist wahrscheinlich genau so ein Vorurteil wie das mit den Architekten :-)
  28. Anpassungen ...

    Foto von Lieselotte Tussing

    ich (er) hat eine Küche von Möbel Martin, buchefarbene Gehäuse mit cremefarbenen Türen (find ich also gut!). In L-Form und offen zum WZ/EZ hin. Von daher gesehen, gefällt mir das Nicht- zur-Hand-Haben von allen Utensilien besser ...
    Auf jeden Fall hat der Aufbaumonteur mir aus einem knapp 15 cm breiten Blindstück eine wunderbare Nische für die Küchenbretter gebastelt. Ob's ein Schreiner war?
    • Name:
    • Tu
  29. Nöö, AL

    Bei Schreiner ist es ein Vorurteil ...
    • duck* :-)

    Ist wirklich so, hat mit rustikal nur dann was zu tun, wenn man es haben will. Habe ich aber noch nie gesehen. Ganz im Gegenteil, schon fast zu modern für mich alten Sack. Edelstahl war natürlich auch dabei, was ich übrigens klasse finde. Aber gerade der Schreiner kann doch individuell die Küche exakt nach den eigenen Wünschen bauen. Fertigküchen sind doch immer ein Kompromiss zwischen dem, was man sich wünscht, und dem, was es gibt.
    Der macht sogar Türen und Scharniere für Linkshänder! Und vielleicht wären dann auch mal Arbeitshöhe endlich in einer vernünftigen Höhe, und nicht immer für kleinwüchsige Ehefrauen :-(

  30. *vordenKopfschlag*, Tippfehler beim Smiley

    Das ist sogar für mich neu, sollte natürlich ein :-) werden ... * kontrollier**nochmal kontrollier* *ist es jetzt richtig? *
    Ein paar zur Reserve :-):-):-)
  31. Inneneinrichtung der Küche

    Hallo Andrea,
    ich muss wohl zugeben, dass ich die Inneneinrichtung sowohl bei meiner alten Küche als auch jetzt bei der Planung bisher vernachlässigt habe. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass nachher ja doch vieles anders einsortiert wird als geplant, also habe ich mir vorgenommen, erst mal das äußere (natürlich auch unter Zweckmäßigkeitsüberlegungen) zu planen und zu realisieren. Nachher weiß ich dann erst, wo genau ich was unterbringen möchte und werde dann (hoffentlich wirklich) auch nochmal die Inneneinrichtung der Schränke durchdenken und entsprechend zukaufen und ggfs. auch neusortieren (wer's glaubt ;-)). Beleuchtung erfolgt bei uns eher über Deckenleuchte mit Strahlern, die unterschiedlich ausgerichtet werden können, und über die Lampen über der Bar und in Dunstabzug. Kleine Stehleuchten auf der Arbeitsplatte können auch einen Teil der Küche ins rechte Licht setzen. Nachträglich können immer noch schicke Wandstrahler oder indirekte Beleuchtung unter einem Oberschrank angebracht werden. Alles andere ist mir dann auch zu sehr von der Stange.
    Zur Schreineridee:
    Die Holzküche kommt für uns auch nicht infrage, da wir ja offen wohnen und nicht mehrere verschiedene Hölzer reinkommen sollen. Sicherlich kann der Schreiner auch anders als rustikal, aber der Hobbyschreiner kann doch Ware von der Stange mit eigenen Ideen und ein bisschen Geschick ebenso individuell vervollständigen und so aufs Maß bringen. Bei uns wird es mit Sicherheit keine Fertigküche! Die Standardschränke werden vielmehr in ein Konzept mit eigenen Ideen und eigener Maßarbeit eingefügt. Außerdem gibt es insbesondere bei IKEA viele Kleinmöbel und -teile, die Nischen nicht nur optisch schön ausfüllen, sondern auch noch zweckmäßig sind. Ideen muss man natürlich selbst haben!
    Gruß
  32. Hallo Hobbyköche,

    Foto von Andrea Leidenbach

    bevor ich ans Detail gehe hier schon einmal die Grobplanung.
    So bin ich vorgegangen:
    Durch die vorhandene Küche gestiefelt und alle Schränke und Schubladen die ich im Moment benötige durchgezählt und als Grundlage übernommen.
    Hängeschränke habe ich Moment auch nur Zwei (war einmal eine Dachgeschossküche) den Rest in Regalen untergebracht, dies soll auch so bleiben, da ich nicht zu den Riesen gehöre und immer mit der praktischen Trittleiter durch die Gegend laufen möchte.
    Trotz 5 Personenhaushalt benötige ich sehr wenig Stauraum (kein Tupperware) und die restlichen Küchenutensilien, die mich jetzt seid drei Umzügen unausgepackt begleiten, werden wohl auch nie wieder zu Ehren kommen.
    Die Theke habe ich an die Wand zum Wohnzimmer hin gestellt, mitten im Raum wäre auch machbar, aber ich habe keine Ahnung wie das mit dem Kabel für den Herd funktionieren soll und den ganzen Steckdosen, da bin ich pingelig was die Masse betrifft.
    Trotz abwägen von Für und Wider bin ich noch zu keinem Ergebnis gekommen in welcher Höhe ich die Theke anbringen soll.
    Ganz hoch mit Barhockern, ich sehe schon meine Kinder turnen, in Höhe Arbeitsplatte, hier gibt es schöne Stühle in passender Höhe und wäre wohl auch am einfachsten und dann auch als große Arbeitsplatte nutzbar oder runter auf normale Tischhöhe?
    Reichen 40 cm für die Breite? Ich habe jetzt mal einfach unseren halben Esstisch genommen.
    Dieser wird dahinter stehen und zu allen möglichen benutzt, malen, basteln, Hausaufgaben, und Essen am Wochenende, die Abfütterung der Raubtiere für den Alltag soll an der Theke erfolgen.
    Der Herd und Backofen sind in einem. Der Backofen kann nicht hochgesetzt werden, da die Abluft des Backofens über die Kochmulde erfolgt und somit direkt in die Dunstabzugshaube geleitet wird (AEG).
    War mir wichtiger als hoch einbauen (kontrollierte Be- und Entlüftung (Belüftung, Entlüftung)).
    Was mir noch fehlt ist ein Platz für die Mikrowelle, die auch neu gekauft werden muss.
    Vor dem Fenster wollte ich die Schränke eventuell noch 20 cm nach vorne ziehen.
    In diesen Bereich ist auch eine normale Einbauküche geplant mit Sockel um den Geschirrspüler unten einzupacken, der passt nicht auf die Gestelle.
    Bei der Theke zwei Module a 1,2 m.
    Platz für Schränke Regale und Geschirr wäre zum Essplatz (Vorschlag von Judith) hin noch an der Wand, ich habe aber im Moment keine Ahnung was ich da reinstellen soll.
    Helft mir bitte mal weiter bevor ich mich total verzettele.
  33. Link klappt nicht

    Foto von Andrea Leidenbach

    bitte auf unsere Homepage gehen und unter Informationen den Küchenplan abrufen.
  34. Planung

    HI,
    ich habe mal versucht durchzublicken, die Zeichnung ist nämlich recht schlecht zu entziffern.
    Wir haben jetzt eine Bartheke, ich habe mal gemessen, Höhe ist 1,10 m Tiefe 40 cm. Das ist eine gute Barhockerhöhe. Die 40 cm sind aber auf jeden Fall das Minimum, was man einplanen sollte. Für den Abend ist das als Bar ausreichend, aber zum Essen eigentlich zu wenig, höchstens noch für ein schnelles Frühstück geeignet.
    Für Kinder wäre eine niedrigere Höhe sicherlich geeigneter, wobei eine Fläche mit der Arbeitsplatte bestimmt ziemlich praktisch wäre. Leicht sauberzuhalten und die Fläche ist von beiden Seiten ausnutzbar. Der einzige Makel wäre hier für mich der Optische, ein Höhenunterschied, ob nun als Bar oder abgesenkt in Esstischhöhe, würde bestimmt mehr hermachen, ist aber auch wieder aufwendiger zu planen und zu bauen.
    Zum Plan konkret. Ich finde die Platzierung des Herdes etwas bedenklich, wenn ich mir vorstelle, dass die Kinder in direkter Nähe essen und wahrscheinlich auch ansonsten oft da sitzen werden ...? Eine mögliche Alternative wäre z.B. den Kühlschrank an die linke Ecke (vom Wohnraum aus gesehen) zu versetzen und dann die gesamte rechte Seite zusätzlich mit Schränken auszustatten und den Herd dann hierher zu verlegen (also eine komplette U-Form)? Würde z.B. auch wesentlich mehr Arbeitsfläche bringen, auf der dann auch noch locker die Mikro stehen kann.
    Ansonsten, ich weiß nicht, wie ihr die rechte Seite verplant habt, könnte auch dort noch ein nicht so tiefes Regal stehen, z.B. so eine Art breiterer Küchenwagen (beweglich oder nicht beweglich), der dann auch noch die Mikro aufnehmen kann. Geht natürlich auch mit fest installierten Regalen, evtl. gleiches Material wie Arbeitsplatte nur nicht so tief. Könnte dann z.B. auch als Unterstellmöglichkeit für Mülltonnen und Altpapierkorb dienen, ich könnte bei der ganzen Mülltrennung nämlich nicht mit so minikleinen Trennkörben auskommen.
    Bei der Spüle vor dem Fenster ist ja immer das Armaturenproblem zu berücksichtigen, ich würde da aber lieber eine Spezialarmatur nehmen (kann irgendwie leicht abgeschraubt werden, wenn das Fenster ganz geöffnet werden soll), als die Schränke vorzurücken. Hierdurch verliert ihr in der Mitte zu viel Platz, schafft toten Raum hinter den Schränken und außerdem gibt es Standardarbeitsplatten nun mal nur mit 60 cm Tiefe.
    Auf der linken Wand neben dem Essbereich kann eigentlich alles stehen. Klassisch wäre ein Küchenbuffet, das oben Gläser und unten das gute Geschirr enthält. Oder ein Sidebord, oder auch ein Regal, oder, oder. Wollt ihr hier Geschirr unterbringen, sollte das Möbelstück aber mindestens auch ein paar geschlossene Fächer haben. Ich würde hier auf jeden Fall versuchen, eine Beziehung zum Essbereich herzustellen und dann überlegen, was dort sinnvoll untergebracht werden soll.
    Das geplante Arbeitsdreieck ist so denke ich ziemlich ideal, ich würde aber wahrscheinlich trotzdem mal überlegen, evtl. den Kühlschrank und auch den Herd umzuschieben, wenn die Anschlüsse dies noch möglich machen.
    Gruß
  35. Hallo Jeannetty und natürlich auch alle anderen

    Foto von Andrea Leidenbach

    besser habe ich es nicht reinbekommen, unser Scanner verzieht das ganz Ding fürchterlich, ist aber auch erst ein Vorentwurf und der Reinplan sieht dann hoffentlich ordentlicher aus, nur ich wollte bevor ich mir die Arbeit mache erst mal die grundsätzlichen Meinungen abwarten. (Faulheit siegt bei mir leider oft:-)
    Der Kühlschrank auf die andere Seite ginge (ich habe ziemlich viele Steckdosen setzen lassen) nur genau das wollte ich, obwohl bestimmt praktisch, eine Standard U-Formküche.
    Die Arbeitsfläche reicht mir auch völlig.
    Mit Herd Kindern und Fettspritzern hast du recht, aber ich denke es wird hier fast nur gefrühstückt und zu Abend gegessen, mittags essen wir in der Regel nicht zusammen (Die Kinder kommen zwischen 11.00 Uhr und 16.00 Uhr nach Hause, Mann ist unter der Woche zum Essen nie anwesend) daher die Mikrowelle ;-)
    Werde ich mir noch mal überlegen, aber die Kinder werden ja auch größer und mit am Herd stehen dürfen sie jetzt auch, nach dem Motto nicht verbieten, sondern erklären, nebenbei auch ganz wichtig für den Umgang mit Feuer.
    Aus den 40 cm kann man ja noch mehr machen, braucht man dann Beine?
    Die Armatur passt unter das Fenster von der Brüstungshöhe her, deshalb wollte ich nicht verlängern, aber ich habe hier immer recht viel beim Kochen rumstehen, mehr als beim Herd und dachte das eigentlich nur als zusätzliche Arbeitsfläche, wird auch eine Kostenfrage für die Sonderanfertigungen sein.
    Der Kühlschrank ist noch angemerkt 1,8 m hoch.
    Müll werde ich wohl nicht mehr viel trennen brauchen, hier gibt es dann keine Biotonne mehr (Kompost kommt nicht in Frage) und dann bleibt nur Restmüll und Punkt über.
    Glas wandert gleich in den Einkaufskorb und wird beim nächsten Einkauf entsorgt.
    Werde noch mal umschieben und schauen wie das mit dem Herd hinhaut.
  36. Wollte ich nicht

    Foto von Andrea Leidenbach

    Sollte es heißen, eine U-Form Küche, mir fällt aber nichts inonvatives ein.
  37. Mülltrennung?

    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wo euer neues Haus steht, aber wir im Kreis Kleve trennen immer noch wie verrückt ... wir haben nämlich keine Altpapier- und Glascontainer (Altpapiercontainer, Glascontainer) in den Städten, sondern alles wird abgeholt (hat natürlich auch Vorteile). Ich habe jetzt in Issum: 4 Tonnen, grau für Restmüll, grün für Papier, gelb für Kunststoff, braun für Bio. Dazu 3 Glaskörbe, für Weiß-, Grün-, und Braunglas. Daher brauche ich im Küchenbereich immer viel Platz zum trennen. Wieso hast du denn keine Biotonne mehr?
    Zur Theke nochmal, überlege dir gut, wofür sie jeweils genutzt wird. Ich habe jetzt bei einer kleineren Feier wieder die Erfahrung gemacht, dass sich alles um die Theke rumknubbelt, sitzend und stehend. Jeder Besucher, der reinkommt, setzt sich bei uns sofort auf einen Barhocker. Das zentrale Leben spielt sich einfach an einer schönen Theke ab. Daher wäre der Herd für mich dort wirklich im Weg, auch ohne Kinder. Wir haben jetzt übrigens, genau so eine L-Küche, wie ich vorgeschlagen habe, an der sich als U dann die Theke anschließt. Der Herd steht bei uns so, wie ich es bei dir vorgeschlagen hatte an der Seitenwand, der Kühlschrank auch entsprechend in der anderen Ecke. Dann hat man zwar die Nähe zum Besucher, wenn am Herd gebrutzelt wird, der Herd hat aber trotzdem immer Freiraum drum rum. Da du ja sowieso nicht mit Standard-Oberschränken einrichten willst, kann auch die U-Lösung mit eigenen Ideen unkonventionell aufgepeppt werden. Dazu fällt mir noch ein, dass die Kinder bei einer Lösung mit durchgehender Arbeitsplatte ohne Herd, dann von beiden Seiten am Thekenbereich sitzen könnten ...
  38. Mit Kopfstand :-)

    Hallo Andrea,
    nach einigen Verrenkungen habe ich die Planung entziffert.
    Mir gefällt die Thekenlösung sehr gut, ist sicher gerade für die Kinder eine gute Idee. Die werden dort auch oft sitzen und so hast Du das Essen immer griffbereit.
    .--- Meine Vorschläge
    Ich persönlich würde die Theke breiter machen, so 60 cm, damit man genug unterbringen kann, zumal da ja auch die Kaffeemaschine steht. Finde es gut, wenn die Theke höher als der Herdarbeitsbereich ist. An der dadurch entstehenden Rückwand könntest Du doch z.B. Drahtregalkörbe/Hängeleiste etc. für Zeug außer Messern (grins) unterbringen, wie Gewürze etc. Schön finde ich auch die IKEA-Schubladenkästchen, die man sich ja auch farbig streichen könnte. Ich habe da eines und will es für getrocknete Kräuter nehmen. Wo stellt Ihr außer der Kaffeemaschine so Zeug wie elektr. Wasserkocher, Toaster, Küchenmaschine hin?
    Ich habe nichts gegen U-Küchen und würde die kurze Seite gegenüber der Tür quasi schließen mit Arbeitsfläche oder ggf. der Spüle. Die Spüle finde ich auf der anderen Seite nicht so praktisch. Wenn ich an meine Arbeitsvorgänge denke: ich putze, wasche Gemüse in der Nähe der Spüle, brauche angrenzend Arbeitsfläche. Dann verkoche ich das geputzte, vorbereitete Zeug und habe es gerne gleich griffbereit. Zusätzlich braucht man natürlich auch genug Platz für schmuztiges Geschirr zum Abstellen, bevor es in der Geschirrspülmaschine landet. Einen durchgehenden Arbeitsbereich über das U bis zum Herd hin, fände ich ganz praktisch.
    Den Kühlschrank würde ich links von der Tür, dort wo Schränke (Hängeschränke) vorgesehen sind, hinstellen. Ich finde es wichtig, dass der Kühlschrank schnell zu erreichen ist, da man da ja oft hingeht, um mal was zum Trinken, Essen und so sich zwischendurch rauszuholen.
    Ich habe mir heute den IKEA-Katalog von einer Freundin mitgenommen und werde nachher ein bisschen stöbern, er gefällt mir gut.
    Gruß,
    Judith Kaehler
  39. Obwohl nicht weit weg von dir

    Foto von Andrea Leidenbach

    es gibt in Moers keine Biotonne, Papiertonne ja, aber auch noch Container, genau wie Glascontainer.
    Grüner Punkt wird in Säcken gesammelt und alle 4 Wochen abgeholt, da braucht man schon einen eigenen Raum (Garage) für sonst reicht es nicht.
    Also nicht viel zu trennen.
    Die Küche wird mir mit U-Form einfach zu voll, soviel wollt ich gar nicht und brauche ich auch nicht.
    2,4 m Theke an einer Seite sollten aber doch für den Normalbesuch reichen, könnte man ja auch noch über Eck ziehen?
    Am liebsten hätte ich wohl nur einen leeren Raum, stehen wird aber auf die Dauer auch ungemütlich :-)
  40. Joga soll gesund sein :-)

    Foto von Andrea Leidenbach

    Die Kaffeemaschine macht bei uns auch heiß Wasser ist so ein Teil das immer frisch mahlt und aufbrüht.
    Toaster und Küchenmaschine habe ich, aber die Benutzung ist gleich Null.
    Nur die Nudelmaschine muss man an der Arbeitsplatte befestigen können, daher wäre Theke auf gleicher Ebene praktisch.
    Schöner finde ich auch die hohe Variante, besonders aus Glas, aber das ist leider nicht besonders praktisch.
    Die U-Form ist mir zu sehr Einbauküche, ich habe auch schon mal überlegt wie man alle Wände nutzen könnte um den Modulcharakter zu betonen, bin aber noch zu keinem Ergebnis gekommen, in dem es sich auch arbeiten lässt.
    Wenn denn alle für U sind, ich lass mich ja überzeugen.
    Ich glaube ich male jetzt besser noch mal bevor ich Schmerzensgeld und Chiropraktiker zahlen muss.
  41. Noch eine Idee

    Hallo Andrea,
    Einbauküchenstil finde ich auch überhaupt nicht schön. Wie wäre es dann z.B. wenn Du das ganze auflockerst, indem Du an der kurzen Front (falls dort nicht die Spüle hinkäme) nur eine Arbeitsplatte vorsiehst. Darunter könnte man es entweder freilassen, evtl. eine Kiste drunter stellen oder sowas. Oder, was mir immer sehr gefällt, das Ganze mit Gitterregalbrettern unterbauen. Gitterregale finde ich praktischer und schöner als normale Regalbretter, auch wegen des Staubwischens.
    Falls dort die Spüle hinkäme, kannst Du diese Auflockerung ja auch an der linken Seite oder beim Herd Dir überlegen.
    Vorhin fiel mir noch folgendes ein: wie wäre es, wenn Du von der Dunstabzugshause zur Wand hin, so eine Hängegitterregalbrett in Höhe eines Hängeschrankes aufhängst z.B. mit Ketten und Haken an die Decke, oder irgendwie sonst befestigen (bin kein Techniker). Dort könntest Du viel Griffbereites unterbringen. Evtl. auch die Töpfe, die Du regelmäßig brauchst, oder diese kommen in das oben vorgeschlagene Gitterregal und der Arbeitsfläche.
    Zum Wohn-Essbereich hin würde ich auch eher ein Küchenbuffet hinstellen und kein Regal, finde ich wohnlicher, müsste aber zu Eurem Einrichtungsstil passen.
    Schön wäre, wenn Du dann auch mal das Ganze in Ansicht malen könntest, damit man sich die Frontgestaltungen besser vorstellen kann.
    Lieben Gruß,
    Judith Kaehler
  42. Bin schon dabei

    leider kann man bei IKEA ja erst ab Oktober seine Küche im Netz entwerfen.
    Gitterregale sind wirklich praktisch und mit den Hacken von IKEA lässt sich da auch noch viel unten dranhängen, die Spüle sollte schon umterm Fenster, habe ich jetzt auch und ist schön zum Kinderbeobachten und die Nachbarn ;-)
    Hier sind auch die Anschlüsse bereits vorgesehen und die Brüstung entsprechend hoch.
    Mit der Hängebrücke wird es schwierig, unsere Dunstabzugshaube ist 1,2 m lang, daher auch der Herd so weit von der Wand weg, aber vielleicht statt Schränke an der Theke machbar.
    Die Teile gibt es vorgefertigt, dann sind sie teuer, ein Kompostsieb und Stangen vom Baumarkt tun es aber auch.
  43. Ich weiß jetzt wohl nicht wieviel Platz zwischen ...

    Ich weiß jetzt wohl nicht, wieviel Platz zwischen Theke und Esstisch ist. Ich würde bei freier Planung und den gleichen Maßen wahrscheinlich aber wieder so planen wie wir es jetzt haben, ist nämlich genau die gleiche Situation wie bei dir nur seitenverkehrt, die Außenmaße stimmen auch so ungefähr. Wir haben also eine U-Küche mit Spüle und Herd nebeneinander auf der gegenüberliegenden Seite von der Tür. Schafft dann einen ganz kurzen Weg zum Wasser. Dann ist die Theke weiter in den Raum verlagert (bei euch zum Esszimmer-Fenster hin). Dann entstehen neben Herd und Spüle jeweils riesige Arbeits- und Abstellflächen (Arbeitsflächen, Abstellflächen).
    Wer Lust auf den Link hat und sich das anschauen möchte ... ist meine Verkaufs-Werbeseite, die Küche ist aber schön zu sehen, wenn man bei Home auf Innenansichten geht. Ich finde, das ist zwar Einbauküche, aber doch kein Standard, ich kenne keinen, der uns keine Komplimente für unsere Küche macht, dabei ist sie sogar schon umgezogen und war vorher auf zwei Seiten aufgebaut.
    Gruß
  44. Nochmal zu deiner ersten Frage

    Ich habe mir vor ca. 10 Jahren die erste IKEA mit Buchefronten geholt. Die Korpuse (oder wie die Mehrzahl heißt) stehen jetzt teilweise schon in der vierten Wohnung. Beim letzten Umzug kam morgens um 6 der Möbelwagen an. Als um 11 meine Frau mit den Kindern ankam, hatte ich die Küche schon aufgebaut (allerdings waren die Schränke schon zusammengenagelt). Nur mit dem Einbau der Mirkrowelle hatte ich noch etwas Probleme.
    Das normale IKEA-Modell hat recht gute Auszüge und Scharniere (in den Schubladen können Kinder problemlos drin rumtoben).
    Beim Aufbau schraube ich mir immer eine Leiste in der Höhe der Schrankunterkante an die Wand. Dann ist der Höhenausgleich der Schränke kein Problem mehr.
    Hauptproblem war bislang für mich eine Küche die 2-3 Grad vom Rechten Winkel abgewichen ist (Neubau).
    Ansonsten haben wir die Buchfronten inzwischen im Badezimmer und in der Küche Birke weil wir mal was neues sehen wollten.
    Gruß
  45. Schön zu hören

    Foto von Andrea Leidenbach

    Bei dem Preis, im Vergleich zum Küchenstudio, war ich schon etwas am zweifeln ob die länger als ein paar Monate halten und Umziehen tun wir auch ab und an.
    Deshalb ist eine Modulküche mit recht kleinen Moduleinheiten geplant, schnappen und woanders neu zusammensetzen.
    Das sich die Fronten problemlos austauschen lassen wenn man sich sattgesehen hat ist natürlich ein weiterer Pluspunkt.
  46. Wie gezz

    ihr baut und denkt schon gleich wieder ans Umziehen?
  47. Hallo Daniel,

    Foto von Andrea Leidenbach

    bedingt durch die Arbeit meines Mannes bin ich mir nie sicher wo ich in ein, zwei Jahren wohnen werde, die letzten Wechsel waren immer im gleichen Großraum, aber kann auch nächstes Jahr anders kommen.
    Nicht jeder plant nur einmal im Leben zu bauen :-)
    Daher haben wir auch gar nicht einkalkuliert das Haus einmal anders nutzen zu können, z.B. in zwei Wohnungen zu unterteilen, ob es besser für den Verkauf gewesen wäre weiß ich nicht, mit Gewinn geht man beim Verkauf in diesen kurzen Zeitspannen aber sowieso nicht raus.
    Nur meine Einbauküche war nach dem letzten Umbau ziemlich in Mitleidenschaft gezogen und es lohnt sich nicht die drin zu lassen, daher jetzt eine zum Einpacken, die man auch noch in ein paar Jahren schön ergänzen kann.
  48. Huhu Daniel und Andere technisch begabte

    Foto von Andrea Leidenbach

    ihr habt doch schon eine Küche auf Gestellen, wie hast du dort die Geschirrspülmaschine untergebracht, bin kurz vorm Verzweifeln, das passt einfach nicht oder die Arbeitsplatte hat oben 11 cm Versatz.
    Auf den Boden kann man sie ja nur stellen, wenn man eine normale Verkleidung nimmt.
    Ist ein Unterbaugerät aus mattiertem Edelstahl 6 Monate alt und ich würde sie ungerne austauschen, möchte aber auch nicht meine ganze Küche danach planen.
  49. Meine steht leider auf dem Boden

    und dummerweise haben viele Geschirrspüler noch nicht mal eine vernünftige Sockelhöhe. Bei der 50 TDM Küche von meinen Eltern sieht es auch nicht besser aus. Außer das ich den Holzsockel vom Küchenschreiner immer wieder festklemme wenn ich mal da bin.
    Da wir zurzeit aber die Waschmaschine auch noch daneben gestellt haben (der Keller ist relativ umständlich wenn gleichzeitig oben die Kleinen die Bude abfackeln) ist mir das bislang noch nicht als dringen Veränderungsbedürftig aufgefallen. Kommt auf die Liste für meine nächste Wohnung/Haus.
  50. Sockel festklemmen kenn ich

    Foto von Andrea Leidenbach

    auf Gestellen bleibt einem das erspart, nur bei der Spülmaschine ist der Motor, Pumpe unten im Moment hinterm Sockel.
    Pack ich die aufs Gestell guckt sie oben drüber.
    Also gleich ganz hoch bauen, geht bei IKEA mit den Schränken aus anderen Serien oder alles auf Beinen nur Spüle mittendrin mit Sockel am Boden?
  51. Modulküche

    Ist das nicht grad die Eigenheit der Modulküche, das verschiedene Einheiten entstehen? Ich weiß jetzt noch nicht genau, was Unterbaugerät heißt, kann sie einzeln im Raum stehen? Dann müsste es so gemacht werden, dann vielleicht links oben, wenn schon der Kühlschrank nicht in die Ecke kommt? Ansonsten würde ich mir Prioritäten setzen, wenn's den passenden Geschirrspüler zur Küche überhaupt gibt, würde ich versuchen, das vorhandene Gerät zu verkaufen (vielleicht Internetauktionen), es ist ja noch relativ neu und könnte einen guten Preis erzielen. Ansonsten fällt mir nur noch die Lösung ein, es von einem Schreiner im ein ähnliches passendes Gestell bauen zu lassen (identisches Holz?) oder vielleicht vom Schlosser aus Edelstahl ein Gestell anfertigen lassen, das vom Design her den Küchenmodulen entspricht (Preis!)?
    Ist jetzt doch nicht mehr creme angesagt? Ich bin gar nicht auf dem Laufenden ...?
    Gruß
  52. Bei uns ist es so

    Wir haben den Sockel ausgespart, die Spülmaschine reingestellt und bis unter die Arbeitsplatte geschraubt. Noch sieht man den ganzen Mist, aber wir werden dann wohl auch noch einen Edelstahlwinkel drumlegen.
    Was besseres gibt es  -  glaube ich  -  nicht.
  53. Und wenn ich

    Foto von Andrea Leidenbach

    das Ding einfach mit auf die Gestelle verfrachte und oben einen Absatz in Kauf nehme ginge doch auch vorne mit Edelstahlblech zupappen und Seiten verkleiden sind bei uns aber auch Edelstahl, müsste nur die Arbeitsplatte zugeschnitten werden als Abdeckung?
    Nur dann müsste ich die Spülmaschine in die Ecke schieben und die Wasserleitungen dahin verlegen, ob man das unauffällig hin bekommt werde ich noch mal nachhorchen.
    @Jeannetty
    Creme hat mir von der Farbe her gut gefallen, ist mir aber zu rund. Wird wohl doch weiß oder Grau werden, bei den anderen Modulküchen von IKEA gibt es für Geschirrspülmaschinen extra Schränke auf Beinen, wäre dann eine Möglichkeit mehrere Programme zu kombinieren.
    Unterbaufähig heißt, kann man unter die Arbeitsplatte rollen, hat eigene Front, integrierfähig ist auch mit Küchenfront zu verblenden.
  54. Meine Meinung zu IKEA

    Die Schränke, Türen, Scharniere und Auszüge sind eigentlich recht ordentlich. Mittelklasse erreichen diese aber nicht. Was bei IKEA-Küchen nicht gut ist sind die Details wie Abschluss Arbeitsplatten, Sockelleistenbefestigung nur unterste Qualität, Schubauszüge robust aber erreichen bei weitem nicht Mittelklasse im Komfort. Oberschrankaufhänger sind auch unterstes Niveau. Meine war 5 Jahre alt. Fronten für eine Erweiterung habe ich danach auch nicht mehr bekommen.
    Jetzt habe ich eine PLANA-Küche. Die Verarbeitung und die Details finde ich Spitze. Der Preis ist natürlich auch etwas höher. Ich halte mir einen Grundsatz immer vor Augen: Die Süße des niedrigen Preises ist längst verflogen wenn die Bitterkeit schlechter Qualität noch lange anhält.
    Gruß Herby
  55. Moin Herby,

    Ihren Grundsatz wird meine Frau auch befolgen (siehe 4.).
  56. Hallo Judith, Antwort zur Küche besser hier

    Foto von Andrea Leidenbach

    gekommen bin ich zu ihr, wie die Jungfrau zum Kind. Ich wusste gar nicht, das es Studios gibt, die nicht nur Küchen verkaufen und von Einzelhandelskaufleuten betrieben werden, sondern es auch solche gibt, die sich zur Aufgabe gemacht haben ein Gesamtkonzept mit zu gestalten.
    Das die Inhaberin Innenarchitektin ist habe ich erst erfahren, als ich das Studio verließ :-), gewundert habe ich mich schon, so etwas ist mir noch nie passiert.
    Natürlich ist das Konzept ihr geistiges Kind und ich habe keine Freigabe, werde mal fragen ob ich es dir zuschicken darf.
    Die untere Etage wird jetzt in den Grundzügen in Buche, grau und Edelstahl gehalten, passt halt auch zu dem bereits vorhandenen, über eine Kontrastfarbe bin ich mir noch nicht klar, wird aber nur als austauschbare Akzente auftreten.
    Zum Glück ist die Dame genauso ein Minimalist wie ich, die Erarbeitung ist noch nicht abgeschlossen, war aber nicht schwer, wir passten einfach zusammen.
    Die Modulbauweise wird beibehalten (wird eine Siematic Küche) hat auch den Vorteil ein Gesamtkonzept erstellen zu können, ohne sich am Anfang finanziell zu übernehmen.
    Spüle bleibt unterm Fenster, aber der Geschirrspüler ist jetzt in einem Hochschrank integriert und hochgesetzt, war das einzig richtig teure, Herd steht weiter als Block eine Nummer kleiner als ursprünglich, aber Theke ist erst einmal weggefallen, wir sollen ausprobieren, ob die wirklich genutzt würde, da dahinter gleich ein Tisch steht, dafür ist ein Kaffeebar entstanden, die durch zwei Hängeschränke mit tieferer Abdeckplatte gebildet wird, aber in Thesenhöhe aufgehängt wird.
    Die Wand dazwischen wird mit einem Panelsystem in grau verkleidet, das auch den Abschluss der Küche darstellt. An diesem können Regale (Holz, Glas Metall) nach belieben und Multifunktionsschienen für Küchengeräte einfach eingeknipst werden nach Bedarf und erweiterbar.
    Dafür sind an der Wand zum Treppenhaus 2 halbhohe Schränke dazugekommen die durch einen kleinen Schreibtisch miteinander verbunden werden, darüber Platz für Bücher und Telefon, Anschluss für den Computer ist auch da, also vielseitig nutzbar.
    Die Arbeitsfläche insgesamt ist noch etwas dürftig, wenn das Geld reicht kommt noch ein Fahrbarer Block dazu, bei den Preisen für einen wirklich schönen großen bin ich aber hintenüber gekippt.
    Stauraum ist mehr als genug vorhanden, spart die Anschaffung neuer Wohnzimmermöbel ;-)
    Das Ganze ist teurer geworden als eine IKEA-Küche, aber eine Schreiner muss halt auch noch ran und die Abdeckungen usw. passgenau einfügen.
    Zum Teil stammen die Teile aus einer Ausstellung, sonst wäre es viel teurer geworden, werden halt nur ihrer ursprünglich gedachten Funktion beraubt und neu überarbeitet, war halt mehr so als klassische Küche mit Oberschränken geplant, auch schön, aber nicht dass was ich haben wollt.
    Wenn es fertig ist, kommt die Sache meiner Traumküche schon sehr nahe, das nächste Mal den Raum eine Nummer größer planen, dann haut es hin.
  57. @ Andrea

    Ah, endlich habe ich Trantüte den Beitrag gefunden, grins.
    Danke, hört sich ja sehr interessant an, besonders die Lösung mit dem PC-Anschluss, wäre was für mich :-)
    Hohen Geschirrspüler finde ich auch wesentlich vernünftiger als hohen Herd, denn den Geschirrspüler Räume ich täglich ein, backen tu ich nur ab und zu.
    Grautöne sind nicht ganz so mein Fall, mag mehr Holz-Naturfarben. Ist so eine Fachplanerin eigentlich teuer oder ist die "im Küchenpreis" inbegriffen? Dann dürftest Du ja eigentlich  -  siehe Baufinanzthread  -  auch für Provisionsberater sein :-)) )
    Mir gefällt übrigens im IKEA-Katalog das Modell Värde am besten, Birke ist mir ein bisschen zu hell, aber die schlichten Formen mit dem Weiß mag ich gern, besonders die Schubladenanrichte. Steht die Küche auf Füßen oder Bodenabschluss? Füße halte ich wg. Putzen für etwas umständlich, außerdem würden da die Katzen immer ihre Mäuse drunter verstecken.
    Wünsche Dir noch einen schönen Abend,
    Gruß,
    Judith
  58. Nichts ist umsonst

    Foto von Andrea Leidenbach

    die Planung und Gestaltung der Küche ist "unsichtbar" im Preis mit drin (War aber ein Geben und Nehmen von dem beide profitierten, hat sich einfach so ergeben), alles andere, nächste Woche kann ich dazu mehr sagen, dann habe ich großen Ortstermin wird abgerechnet wie bei jeden Architekten, mal sehen in wieweit ich dies in Anspruch nehmen werde, eine detaillierte Planung werde ich mir nicht leisten können, aber ein Konzept wäre nicht schlecht.
    Die Küche kannst Du dir von der Art her auf der Homepage von Siematic ansehen, wird genau wie abgebildet in Buche mit weiß, nur die Panelwand in hellgrau, Wände in gebrochenen Weiß gestrichen.
    Füße sind bewusst gewählt, damit der Blick bis zu Fenster über den Boden (grauer Granit) durchgehen kann, nur an den Stellen wo das Putzen schwer würde, zur Wand am Herd, da hier noch ein Tresen für die Kaffeemaschine eingesetzt wird ist ein Sockel geplant, sonst müsste man immer unter den Herd kriechen, der Sockel ist aber bis über die Arbeitsfläche hochgezogen und bildet eine Ablage für häufig benutzte Küchengeräte, also nicht funktionslos.
    Damit wurde auch das Steckdosenproblem gelöst, diese müssen jetzt nicht versetzt werden, sondern werden hinter Sockel und Paneele hochgeführt (Höhe Arbeitsplatte 93 cm Höhe Tresen 1,14)
    und enden unter einem Edelstahl/Glasregal, hier ist eine Funktionsleiste geplant.
    Lässt sich alles verdammt schlecht erklären, schick mir doch mal deine E-Mailadresse, nächste Woche erhalte ich die endgültigen Pläne, dann schick ich sie dir rüber.
    Die IKEA-Küche gefällt mir weiterhin gut, besonders die in grau, ich mag alle Nichtfarben, nur den Unterschied zwischen den Küchen von der Qualität her merkt man schon, wobei man bei Siematic natürlich auch den Namen mitbezahlt, aber bei Modulküchen ist eine Ausstellungsküche halt kein Problem, auch sonst habe ich tolle Küchen mit Blöcken gefunden, die von Miele, Leicht, Bulthaupt als Ausstellungsstücke sehr wandelbar und anpassungsfähig bei uns reingepasst hätten.
    Im Gegensatz zu den 08/15 Küchenstudios kann mit den etwas "exklusiveren" Geschäften ganz allgemein besser Konzepte entwerfen und auch verhandeln.
    Viele Küchen die eigentlich gar nicht als Ausstellungsküchen gezeichnet sind, sind mir hier durchaus günstig angeboten worden, Wenn 50 % Nachlass bei 80 000 DM Küche denn als günstig gelten kann.
    Unsere kostet mich jetzt etwas 16000 DM und 2000 DM Planung und Umbau. (Neupreis 37000 DM), bei IKEA wären es etwa 12000 DM gewesen.
    Muss man halt selber entscheiden, was einem was Wert ist.

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